vielleicht hilft ja ein original-zitat gegen bauchschmerzen:
einstein (1920) in leiden:
Nach der allgemeinen Relativit?tstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualit?ten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein ?ther. Gem?? der allgemeinen Relativit?tstheorie ist ein Raum ohne ?ther undenkbar; denn in einem solchen g?be es nicht nur keine Lichtfortpflanzung" linkhref=" sondern auch keine Existenzm?glichkeit von Ma?st?ben und Uhren, also auch keine r?umlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik. Dieser ?ther darf aber nicht mit der f?r ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden.
und weiter sagte enstein:
Man kann die Existenz eines ?thers annehmen; nur mu? man darauf verzichten, ihm einen bestimmten Bewegungszustand zuzuschreiben, d.h. man mu? ihm durch Abstraktion das letzte mechanische Merkmal nehmen, welches ihm Lorentz noch gelassen hatte.
Nein, diese Originalzitate von Einstein in 1920 haben vielleicht gegen seine eigenen Bauchschmerzen geholfen, nicht aber gegen unsere.
Was sagt Einstein nämlich hiermit?
1) Er sagt, dass die Äther-Vorstellung, die er 1905 als unnötig für das Verständnis seiner SRT erklärt hat, für das Verständnis seiner ART 1920 unbedingt erforderlich ist. Guten Tag, Herr Einstein.
Fazit: Wir müssen den Widerspruch gedankenlos und lautlos schlucken, oder aber hat die Natur je nach Umständen sich nach den Vorgaben der SRT oder der ART des Herrn Einstein zu richten, um zu funktionieren wie sie funktioniert. Auch eine Möglichkeit.
2) Er sagt, dass der Äther nicht aus einem materiellen Stoff besteht, wie seine Ideengeber es angenommen haben, sondern aus einem von ihm undefinierten "Etwas", das jedoch mit physikalischen Eigenschaften der Materie ausgestattet ist, die er auch mitverwendet. Guten Tag, Herr Einstein.
Fazit: Verdiene ich einen Nobelpreis, wenn ich sage, es gibt "Etwas" im Raum, das keine Materie ist, aber physikalische Eigenschaften der Materie hat, aber ich weiß nicht, was das ist? Was Anderes hatten nämlich seine zahlreichen Vorgänger und Ideengeber nicht gesagt.
3) Er sagt, dass dieses "Etwas-Medium" sich im Raum nicht bewegen kann, also absolut ruht. Seine Vorgänger und Ideegeber haben das auch gesagt bzw. angenommen bei ihrer Äthervorstellung. Die damalige Vorstellung des Äthers in der Physik war nämlich, dass er absolut ruht. Guten Tag, Herr Einstein.
Andere Vorstellungen als ein ruhender Äther sind aber zulässig. Zum Beispiel die Vorstellung, dass der Äther nicht ruht, sondern von den Bewegungen der Erde (der Materie) mitgeführt wird.
Diese Vorstellung vertritt zum Beispiel der Experimentalphysiker und Nobelpreisträger Maurice Allais, der am 10. Mai 2006 in Paris bei dem "Maison des Polytechniciens" (Haus der Eliteschule "Ecole Polytechnique") nach einer Pressekonferenz die Ergebnisse seiner langjährigen Forschungsarbeiten und Experimente vorgestellt hat, nach dem Motto:
"Eine der größten Mystifizierungen in der ganzen Geschichte der Wissenschaft: Die Relativitätstheorie".
Siehe im Forum von Ekkehard Friebe die Threads:
Homepage von Maurice Allais
18040.rapidforum.com/topic=100575201830
sowie
Buchempfehlung: Albert Einstein, un extraordinaire paradoxe
18040.rapidforum.com/topic=100175183899
Maurice Allais hat nämlich seine Vorstellung des Äthers nach langjährigen Forschungs- und Experimentarbeiten wie folgt dargelegt :
(Meine Übersetzung aus seinem o.g. Vortrag vom 10. Mai 2006 in Paris)
Viele GrüßeMaurice Allais hat geschrieben:
3. Die Grundlagen einer Überprüfung der zeitgenossischen Theorien:
Bei der Überprüfung der zeitgenossischen Theorien steht es außer Frage, dass das Konzept des Äthers, worauf Maxwell ein Großteil seines Werks basiert hat, eine wesentliche Rolle zu spielen hat.
In der Tat verhält sich der Äther wie eine Flüssigkeit in der sich alle Körper bewegen.
Insbesondere soll man annehmen, dass der Äther und die Planeten dieselbe Bewegung um die Sonne haben, was unmittelbar erklärt, dass es unmöglich wurde, eine Geschwindigkeit der Erde von 30 km/s relativ zu einem angenommenen ruhenden Äther festzustellen (1).
Bei der Überprüfung der zeitgenossischen Theorien soll ein einziges Prinzip über alle anderen Überlegungen maßgebend sein: die absolute übergeordnete Bedeutung der experimentellen Ergebnisse über die theoretischen Konzepte (2) und man soll sich vor jeglichem Vorurteil bei der Interpretation der Fakten vorsehen. (3)
Jocelyne Lopez
Das ist auch ein Hauptproblem bei der Vorstellung der Kritik der Relativit?tstheorie, die Thematik ist n?mlich sehr umfangreich und vielf?ltig.