Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Bis zur Verfassungsklage?

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Ich habe nicht deinen mangelnden Sinn für Humor bemängelt, sondern die impertinente Art, mit der du manchem Diskussionspartner begegnest.

    Weisste was, ich schlag was vor - vergessen wir den Kram und reden wir wieder on-topic. Ich will mich gar nicht mit dir streiten. Deal ?
  • Morrissey schrieb:

    Halt Stop. Wichtige Zwischenfrage. Gom hat Veröffentlichungen von über 3000 Autoren gesammelt, das hieß für mich immer 3000 physikalische Argumente. Und du sagst mir jetzt, dass es nur 80 sind ?




    Die Anzahl ist völlig irrelevant, es geht um die Stichhaltigkeit. Gäbe es etwas Stichhalitiges würde man sich nicht hinter Masse verstecken. Man würde was ganz konkretes nehmen und auf dessen Basis einen wissenschaftlichen Disput fordern. Aber wenn das Wörtchen wenn nicht wär.

    Im Rahmen einer physikalischen Arbeit kann man sich durchaus innerhalb seiner Argumenttion auf andere Autoren beziehen, aber immer ohne Widersprüche. Eine Argumentation in der man z.B. sagt die RT ist falsch weil das Licht rot (Autor A) und außerdem weil das Licht grün ist (Autor B) ist völlig hinfällig und wird direckt als Unsinn nicht weiter beachtet. Genau das trifft auf GOM zu, man hat sich keinerlei Gedanken gemacht, WAS die Autoren behaupten. Man hat bloß gesehen, das die Folgerung im Widerspruch zur RT steht und das völlig blind aufgenommen. Außerdem wenn für irgendwas ein Nachweis geführt wird, reicht es ein Bezug herzustellen und nicht gleich 300.

    Es gilt ganz einfach Folgendes Motto: Qualität statt Quantität.

    Würde man die Methode von GOM zulassen, könnte man problemlos beweisen, das die Erde der Mittelpunkt des Universums ist.

    Man fasst einfach die Autoren aller Kritiker (und das waren sehr viele, Kopernikus landete sogar auf den Scheiterhaufen dafür) zusammen. Man kommt sicherlich auf 10.000 Kritikern (selbst häute gibt es noch Faniker) und dann stellt man die Forderung die Wissenschaft soll sich mit allen 10000 Autoren auseinandersetzen. Der wird natürlich keiner Nachkommen... Folgerung: Es gibt eine wissenschaftsmafia und die Theorie Erde=Mittelpunkt wird brutal unterdrückt....

    Es gibt ein schönes Einstein Zitat, als Reaktion auf das Buch "100 Autoren gegen Einstein": "Hätte ich unrecht würde einer genügen"

    Ich habe daher nur die Fehler im Fehlerkatalog beachtet.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:



    Die Anzahl ist völlig irrelevant, es geht um die Stichhaltigkeit. Gäbe es etwas Stichhalitiges würde man sich nicht hinter Masse verstecken. Man würde was ganz konkretes nehmen und auf dessen Basis einen wissenschaftlichen Disput fordern. Aber wenn das Wörtchen wenn nicht wär.


    Ja klar, da rennst du bei mir offene Türen ein. Aber 80 Kritikpunkte lassen sich in angemessener Zeit überprüfen. Ohne, dass ich jetzt alle Artikel lesen muss, könnte mir jemand verraten welcher Art die übrigen sind, wenn sie sich nicht auf physikalische Argumentation stützen ?

    Phasenverschobener schrieb:


    Würde man die Methode von GOM zulassen, könnte man problemlos beweisen, das die Erde der Mittelpunkt des Universums ist.

    Man fasst einfach die Autoren aller Kritiker (und das waren sehr viele, Kopernikus landete sogar auf den Scheiterhaufen dafür) zusammen. Man kommt sicherlich auf 10.000 Kritikern (selbst häute gibt es noch Faniker) und dann stellt man die Forderung die Wissenschaft soll sich mit allen 10000 Autoren auseinandersetzen. Der wird natürlich keiner Nachkommen... Folgerung: Es gibt eine wissenschaftsmafia und die Theorie Erde=Mittelpunkt wird brutal unterdrückt....


    Schön gesagt.
  • Morrissey schrieb:

    Ja klar, da rennst du bei mir offene Türen ein. Aber 80 Kritikpunkte lassen sich in angemessener Zeit überprüfen. Ohne, dass ich jetzt alle Artikel lesen muss, könnte mir jemand verraten welcher Art die übrigen sind, wenn sie sich nicht auf physikalische Argumentation stützen ?


    Naja eine Prüfung dieser Fehlerpunkte hab ich angeboten, wurde allerdings abgelehnt. Man muss folglich die Fehlerpunkte via Dogma für richtig annehmen. Da ist es bloß nur noch ein Treppenwitz, das GOM Dogmatik der Physik vorhalten will.

    Die restlichen betreffen z.B. die Auswirkung auf die Kunst, die soziologischen Aspekte usw...

    Ich habe es aus Spaß trotzdem mal gelesen und im Netz ein bischen nachgeprüft. Eigentlich reicht ein gutes Abitur aus um die zu wiederlegen. Mal ein Beispiel, auf dem GOM in seinen "Fehlern" komplett durchzieht. Fehler A8:





    [left]Die eindeutig festgestellten Laufzeitunterschiede aus den Versuchen von[/left]

    [left]Dayton C. Miller 1925/27 werden in den SRT- Darstellungen verleugnet[/left]


    [left]http://www.ekkehard-friebe.de/kap2.pdf S.47[/left]

    [left]Hier werden die Messergebnisse völlig ungeniert verfälscht dargestellt (Ja ja und so jemand wirft jemand anderen Betrug vor), denn DC Miller hat ebenfalls fast nur Nullergebnisse gemessen, die innerhalb der Toleranzen lagen, wie man in seinen Veröffentlichungen nachlesen kann. Die Verschiebung die GOM zitiert lag nur am Mt.Wilson vor. Diese Messergebnisse wurden aber weder verleugnet noch ignoriert sondern ausführlich disskutiert und weitere Experimentelle Untersuchungen durchgeführt Robert S. Shankland. Das wird natürlich nicht einmal erwähnt.[/left]

    [left]Der größte Witz ist allerdings H2:[/left]

    [left]a*b=0 => a=0 ZWINGEND [/left]

    [left]Beispiel: a=5 b=0 a*b= ????????????? Na so schwer??[/left]

    [left]Nur so als Vorgeschmack für die "GOM-Fehlern"[/left]

    [left]Gruß[/left]
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Beispiel: a=5 b=0 a*b= ????????????? Na so schwer??

    Natürlich nicht, das lernen in Köln die Kinder schon vor dem Besuch der Grundschule in einem Karnevalslied.
    Der Text dieses Liedes lautet : 3 mal Null ist Null ist Null, das lernt man in der kaygass in der Schull ....

    Das gibt mir in der Tat schwer zu Denken. War G.O.M. vielleicht gar nicht in der Schule?
    Oder ist das vielleicht bei 5 x 0 anders? Denn 5 ist ja nicht 3! Dann wäre das Lied ja falsch. Und die Kölner haben dies bisher noch nicht gemerkt!
    Ob hier vielleicht gar die Wissenschaftsmafia zugeschlagen hat? Und die armen Kölner in die Irre geleitet hat?
    Mit ratlosen Grüßen
    minimal
  • Shooter schrieb:




    Der größte Witz ist allerdings H2:
    a*b=0 => a=0 ZWINGEND


    Kannst du mir mal die Seitenzahl nennen?

    [left] [/left]

    [left]Für seine weiteren Berechnungen führt er die Bedingung x' = 0 ein. Hierzu bemerkt Pagels[/left]
    [left](S. 15): "Setzt man nun aber in (2) x' = 0 , dann ist auch zwangsläufig ct' = 0 und somit auch[/left]
    [left]c=0!"[/left]

    [left]Selber Link S. 102 Fett hervorgehobenes von mir. Das t'=0 und c=300000km/s auch die Bedingungen erfüllt?![/left]
    [left]Gruß
    [/left]
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Hallo zusammen!

    Ich erinnere an die fachliche Frage, die ich an die Experte in der Wissenschaft vom MPI/AEI gestellt habe, und die bis jetzt seit dem 7. Mai 2007 unbeanwortet geblieben ist, siehe auch meine E-Mail-Erinnerung von 9. August 07 an die Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan in meinem Beitrag Nr. 345:
    http://selber-denken.com/forum/index.php?page=Thread&postID=42435#post42435

    Weder die Experte von MPI/AEI, noch Teilnehmer in Foren waren bis jetzt bereit, sich mit dieser Frage zu beschäftigen (auch meine Nachfrage darüber an Prof. Bernard Schutz blieb seit dem 7.8.07 unbeantwortet, siehe mein Beitrag Nr. 344:
    http://selber-denken.com/forum/index.php?page=Thread&postID=42323#post42323

    Offensichtlich behandeln sowohl die Experte vom MPI/AEI, als auch die Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Bernard Schutz und die Forenrelativisten diese Frage wie eine heiße Kartoffel… :(



    Es handelt sich bei dieser Frage um den Fehler B2 im Fehlerkatalog von G.O. Mueller, Seite 51:

    http://www.ekkehard-friebe.de/kap2.pdf

    G.O. Mueller schreibt dazu:


    B: Licht / Fehler Nr. 2

    Alle verschieden bewegten Beobachter sollen für einunddenselben Lichtstrahl dieselbe Lichtgeschwindigkeit c messen.

    Diese Behauptung ist eine zentrale Aussage der Theorie: sie behauptet die Nicht-Relativität der Lichtfortpflanzung. Damit wird die Lichtgeschwindigkeit zu einem absoluten Wert erklärt.

    Bei Albert Einstein (AE 1905, S. 891) ist von den beliebig verschieden bewegten Beobachtern nicht ausdrücklich die Rede; versteckt sind sie in den "Koordinatensystemen", für die "die gleichen elektrodynamischen und optischen Gesetze gelten" (AE 1905, S. 891). Er folgert also seine absolute Lichtgeschwindigkeit nicht aus empirischen Messungen, sondern aus der Geltung derselben Gesetze in allen inertialen Systemen. Weitere Aussagen finden sich S. 899 ("auch im bewegten System gemessen") und S. 900-901 ("im bewegten System gemessen ... falls dies im ruhenden System der Fall ist"). M. v. Laue 1913 (S. 35) bezeichnet es ausdrücklich als "Annahme", die "über den experimentellen Befund hinaus" geht, "daß die Lichtgeschwindigkeit in allen Systemen denselben Wert" hat. Zur Begründung behauptet er, diese Annahme sei "vom Relativitätprinzip notwendig gefordert" und bezeichnet diese Annahme als "Gesetz". Es wird also eine über den Befund hinausgehende (!), also nicht gedeckte Annahme gemacht und anschließend kurzerhand zum Gesetz erhoben. So weit die Quellenlage.

    Die kritische Analyse der behaupteten Nicht-Relativität, also der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist ein ständiges Thema der Kritiker seit 1909:

    (1) Es handelt sich um eine Annahme, für die es keine empirische Bestätigung gibt; v. Laue selbst gibt zu, daß sie "über den experimentellen Befund hinausgeht".

    (2) Experimentell nicht bestätigte Annahmen können unmöglich als "Gesetze" gelten, selbst wenn man sie dazu ernennt.

    (3) Die Annahme der absoluten Konstanz kann keine vom "Relativitätsprinzip geforderte" Aussage sein, weil sie dem Relativitätsprinzip direkt widerspricht, das Relativitätsprinzip für Bewegungen für die Bewegung des Lichts außer Kraft setzt.
    [...]
    Der Haltlosigkeit in der Sache entspricht Albert Einsteins listige Methode seiner Argumentation in AE1905: auf S. 891-892 gibt er noch zu, daß Relativitätsprinzip und absolute C-Konstanz "nur scheinbar unverträglich" sind, macht aber beide schon zur Voraussetzung für die weiteren Überlegungen; S. 895 werden beide Behauptungen zu Prinzipien ernannt, auf die sich alles weitere stützt; S. 899 dreht Albert Einstein den Spieß um: nun wird die absolute Konstanz von den Prinzipien sogar "verlangt": "wie das Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in Verbindung mit dem Relativitätsprinzip verlangt", beide Prinzipien sollen offensichtlich bereits als vereinbar gelten und gehen in Albert Einsteins Transformationsgleichungen (S. 899-900) ein; S. 900-901 stellt Albert Einstein überraschend fest, daß die Vereinbarkeit der beiden Prinzipien noch nicht bewiesen (!) sei; S. 901 beweist er dann die Vereinbarkeit beider Prinzipien unter Verwendung der Transformationsgleichungen von S. 899-900 - in die seine beiden Prinzipien bereits eingegangen waren.

    Albert Einstein baut also darauf, daß der Leser eine verschlungene Argumentationslinie über 10 Textseiten nicht mehr überblicken kann, in denen Behauptungen aufgestellt, ihre Beweise aber erst für später angekündigt werden, inzwischen wird mit den Behauptungen schon gerechnet und die Behauptungen in Formeln eingebracht, aus denen sie später "bewiesen" werden können.

    Immerhin hat Albert Einstein nicht vergessen das Kaninchen, das er aus dem Hut zaubern will, vorher hineinzutun. Die offizielle Physik der Nobelpreisträger Planck, v. Laue, Einstein und Born und ihrer Nachfolger verkauft diese Methode und dieses Ergebnisseit 100 Jahren erfolgreich als geniale Revolution aller unserer Vorstellungen über Raum und Zeit.



    @ Moderationsteam:

    Vor diesem Hintergrund wäre es meiner Meinung nach angebracht, eine Diskussion über diesen Fehler B2 zu eröffnen, da die Anlaufszeit über den Dienstweg zur Eröffnung einens wissenschaftlichen Disputs zwischen den Experten schon fortgeschritten ist und es sich auch um eine Frage handelt, die jeder Interessenten in Foren auch ohne Physik- oder Mathematikstudium verfolgen und nachvollziehen kann, und wo er auch mitreden kann.

    Ich schlage also der Moderation vor, eine Diskussion über den Fehler B2 aus dem Fehlerkatalog von G.O. Mueller in einem Dauerthread zu eröffnen und zu begleiten, um off-topic Beiträge zu vermeiden und eine übersichtliche und disziplinierte Diskussionsführung zu ermöglichen.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Garfield335 schrieb:

    Red doch keinen Unsinn Kopernikus landete natürlich nicht auf dem Scheiterhaufen


    Verdammt du hast recht. Hab ihn irgendwie mit Giordano Bruno (Auch ein Piionier in den Naturwissenschaften) verwechselt, der auch diese Sicht vertrat. Man sollte aber erwähnen, das die Inquisition hier schlicht weg nur schlecht informiert war und Kopernikus deshalb nicht verfolgt wurde. Gallileo wurde später ja auch massiv unter Druck gesetzt.

    Also eindeutige Korrecktur: Kopernikus landete nicht auf den Scheiterhaufen...

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:

    Verdammt du hast recht. Hab ihn irgendwie mit Giordano Bruno (Auch ein Piionier in den Naturwissenschaften) verwechselt, der auch diese Sicht vertrat. Man sollte aber erwähnen, das die Inquisition hier schlicht weg nur schlecht informiert war und Kopernikus deshalb nicht verfolgt wurde. Gallileo wurde später ja auch massiv unter Druck gesetzt.



    Kein Problem

    Bei Giordano Bruno bestand das Problem, dass er irgendetwas von Ausserirdischen und von anderen Welten im Universum faselte. Sowas passte der Kirche nicht. Man konnte nur vor der Inquisition sicher sein, wenn man seine Aussagen auch Beweisen konnte :) ^^,

    Kopernikus wurde nicht verfolgt, weil er seine Arbeit erst kurz vor seinem Tod veröffentlichte.

    Galileo war sehr gläubig, und eigentlich wurde er in der Kirche sehr geachtet. Sein Problem war allerdings, dass er mit seinem Dialog der 2 Weltsysteme persönlich den Papst angriff. So handelte dieses Buch von einem dummen Menschen der fragen an einen Lehrer stellte. Doch die Fragen, die der Dumme stellte waren an einigen Stellen exakt die Gleichen, wie Papst Urban an Galileo richtete. Das der Papst sich sowas nicht gefallen lässt, war doch klar.
    Zu Galileos Zeiten zweifelte in der Wissenschaft eigentlich niemand mehr am Heliozentrischen Weltbild :(,

  • Zitat Lopez:

    Vor diesem Hintergrund wäre es meiner Meinung nach angebracht, eine Diskussion über diesen Fehler B2 zu eröffnen, da die Anlaufszeit über den Dienstweg zur Eröffnung eines wissenschaftlichen Disputs zwischen den Experten schon fortgeschritten ist und es sich auch um eine Frage handelt, die jeder Interessenten in Foren auch ohne Physik- oder Mathematikstudium verfolgen und nachvollziehen kann, und wo er auch mitreden kann.



    Ich habe gerade einen neuen Thread darüber im Unterforum "Naturwissenschaft" eröffnet, siehe:

    G.O. Mueller - Fehlerkatalog zur Relativitätstheorie: Fehler B2
    G.O. Mueller - Fehlerkatalog zur Relativitätstheorie: Fehler B2

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:


    Offensichtlich behandeln sowohl die Experte vom MPI/AEI, als auch die Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Bernard Schutz und die Forenrelativisten diese Frage wie eine heiße Kartoffel… :(


    Das wurde dir doch schon längst beantwortet, also nix mit heiße Kartoffel.


    Der Haltlosigkeit in der Sache entspricht Albert Einsteins listige Methode seiner Argumentation in AE1905: [...]
    Albert Einstein baut also darauf, daß der Leser eine verschlungene Argumentationslinie über 10 Textseiten nicht mehr überblicken kann, in denen Behauptungen aufgestellt, ihre Beweise aber erst für später angekündigt werden, inzwischen wird mit den Behauptungen schon gerechnet und die Behauptungen in Formeln eingebracht, aus denen sie später "bewiesen" werden können.

    Immerhin hat Albert Einstein nicht vergessen das Kaninchen, das er aus dem Hut zaubern will, vorher hineinzutun. Die offizielle Physik der Nobelpreisträger Planck, v. Laue, Einstein und Born und ihrer Nachfolger verkauft diese Methode und dieses Ergebnisseit 100 Jahren erfolgreich als geniale Revolution aller unserer Vorstellungen über Raum und Zeit.


    Jetzt nur mal so : Ein wissenschaftlicher Text darf nie, niemals und nimmer derartig von persönlichen Kommentaren gefärbt sein. Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich kann mit google scholar umgehen und ich habe schon oft mal einen wissenschaftlichen Text gelesen, auch wenn ich ihn nicht immer verstanden habe, aber zumindest weiss ich, dass wissenschaftliche Texte knochentrocken und neutral geschrieben werden. Wenn man es nötig hat, den Leser durch solche fragwürdigen Stilmittel auf seine Seite zu ziehen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die sachlichen und neutralen Argumente dazu nicht ausreichen.
    Und deshalb wird sich auch nie das "physikalische Establishment" mit Gom auseinandersetzen. Beim kleinsten Anflug von Polemik (und die zieht sich ja quer durch Gom) legen die das Buch weg. Nicht weil die irgendwie dazu gezwungen werden. Sondern weil sie den Text als unwissenschaftlich ablehnen. Und da haben sie auch vollkommen recht.
  • Phasenverschobener schrieb:

    Fehler A8:


    Die eindeutig festgestellten Laufzeitunterschiede aus den Versuchen von Dayton C. Miller 1925/27 werden in den SRT- Darstellungen verleugnet.

    Hier werden die Messergebnisse völlig ungeniert verfälscht dargestellt (Ja ja und so jemand wirft jemand anderen Betrug vor), denn DC Miller hat ebenfalls fast nur Nullergebnisse gemessen, die innerhalb der Toleranzen lagen, wie man in seinen Veröffentlichungen nachlesen kann. Die Verschiebung die GOM zitiert lag nur am Mt.Wilson vor. Diese Messergebnisse wurden aber weder verleugnet noch ignoriert sondern ausführlich disskutiert und weitere Experimentelle Untersuchungen durchgeführt Das wird natürlich nicht einmal erwähnt.



    Hm naja wie soll ich es sagen. Für mich persönlich ist Gom jetzt endgültig unten durch. Unwissenschaftlich, polemisch, verleumderisch, fachlich höchst fragwürdig und die Weigerung, widerlegte Punkte zu entfernen...... hab ich noch was vergessen ?

    @Jocy : Willst du dir das nicht nochmal überlegen ? Ich meine, es ist doch schon krass was Gom sich so leistet. Ich will dir ja nichts vorschreiben, aber siehst du die Berechtigung der Kritik an Gom gar nicht ? Dass sie Tatsachen verfälschen und hinbiegen ? Dass die anderen Mafiamethoden unterstellen, sich aber selbst nicht zu schade sind, solche Tricks anzuwenden ? Ich tät mich dafür nicht einsetzen. Naja aber ist ja deine Sache. Ich hoffe du kannst es aber wenigstens nachvollziehen, dass manche Leute Gom als Betrüger bezeichnen. Ich zum Beispiel.