Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Bis zur Verfassungsklage?

  • Hallo Frau Lopez,

    ich habe mich Ihnen gegen?ber keineswegs beleidigend ge?ussert, sondern habe meiner Meinung ?ber Ihre Teilnahme in diesem Forum vollkommen sachlich und ohne pers?nliche Angriffe Ausdruck verliehen. Die Sperrung war meines Erachtens unn?tig; Sie legten mir nahe, das Forum zu verlassen, ich schrieb einen einzeiligen Verabschiedungspost und Sie sperrten mich daraufhin doch noch.
    Aber obwohl ich Vorbehalte gegen?ber der vorherrschenden politischen Gesinnung in diesem Forum habe, bin ich trotzdem in der Lage, sachlich ?ber die Relativit?tstheorie zu diskutieren, wie Sie aus meinen Beitr?gen hoffentlich erkennen k?nnen. Hier ist (im Gegensatz zu Ihrem Forum) angenehmerweise eine unzensierte Diskussion m?glich, in welcher man klar seine Meinung ?ussern darf. Daher m?chte ich trotz der Differenzen, was politische Ansichten angeht, gern an der Diskussion teilnehmen. Immerhin bezeichnen Sie die Welt der Wissenschaft als verschw?rerischen Verein von L?gnern/Verblendeten; ich als "Insider" w?rde dieses Bild gern ein wenig der Realit?t anpassen.

    Freundliche Gr?sse,
    M.C.
  • Wer Politik betreiben will, der soll in die Politik gehen.
    Hier soll sachliche Diskussion vorherrschen. Eine ohne sich gegenseitig anzufeinden und zu beleidigen, sondern eine wo der Einzelne hinterfragt, ?berpr?ft und sachlich betrachtet. Ohne Vorverurteilungen, ohne Beleidigungen und immer mit dem Respekt vor dem anderen Menschen und Menschen sind wir alle hier.

    Zudem m?chte ich noch anmerken, dass in diesem Forum die Mitglieder aus s?mtlichen politischen Richtungen kommen, und deswegen nicht gleich das Forum selbst eine bestimmte hat. Es ist wie auch der Verein "?berparteilich" und Neutral!
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:


    Was w?ren hier Deine Ideen und Vorschl?ge?

    Ich hab ein wenig dar?ber nachgedacht, weil hier zweierlei Ma? vorliegt:
    a) Pers?nliches
    b) Naturwissenschaftliches

    a). ist v?llig klar
    1) Nach aktueller Rechtslage ist der Admin eines Forums gezwungen Postings zu l?schen, die beleidigen, verleugnen usw... Bei Widerholungsfall sind angemessene Schritte einzuleiten (Sperrung)... Sollte der Moderator dem nicht nachkommen, dann eine PN an den Admin schicken, mit der entsprechenden Aufforderung, notfalls mit juristischen Schritten drohen (Nicht sofort, sondern nur wenn er dem nicht nachkommt).
    2) Mit eigenen Anschuldigungen zur?ckhalten. Wenn sie irgendwelche Fakten ?bersehen haben, kann sich so etwas als Bumerrang entwickeln. Au?erdem macht es einen guten Eindruck auf andere User, wenn man trotz Beleidigung selbst immer h?flich bleibt und nicht selbst versucht anzuschuldigen auszusprechen.

    Zu b) komme ich noch, ich m?chte erst noch ein wenig recharchieren...

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Ein Admin sollte NIEMALS Anschuldigungen vornehmen, nur weil jemand nicht ganz der eigenen Meinung ist. Zudem sollte er stets als gutes Vorbild vorangehen, auch wenn das manchmal bei kochenden Emotionen nicht einfach ist.

    Aus Erfahrungen kann ich sagen, dass wenn man unvoreingenommen und offen ist zuzuh?ren und zu hinterfragen, man sehr viel dazulernen kann.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • "Phasenverschobener" schrieb:



    "Jocelyne Lopez" schrieb:


    Was w?ren hier Deine Ideen und Vorschl?ge?

    Ich hab ein wenig dar?ber nachgedacht, weil hier zweierlei Ma? vorliegt:
    a) Pers?nliches
    b) Naturwissenschaftliches

    a). ist v?llig klar

    1) Nach aktueller Rechtslage ist der Admin eines Forums gezwungen Postings zu l?schen, die beleidigen, verleugnen usw... Bei Widerholungsfall sind angemessene Schritte einzuleiten (Sperrung)... Sollte der Moderator dem nicht nachkommen, dann eine PN an den Admin schicken, mit der entsprechenden Aufforderung, notfalls mit juristischen Schritten drohen (Nicht sofort, sondern nur wenn er dem nicht nachkommt).
    2) Mit eigenen Anschuldigungen zur?ckhalten. Wenn sie irgendwelche Fakten ?bersehen haben, kann sich so etwas als Bumerrang entwickeln. Au?erdem macht es einen guten Eindruck auf andere User, wenn man trotz Beleidigung selbst immer h?flich bleibt und nicht selbst versucht anzuschuldigen auszusprechen.


    Du hast aber meine Fragen v?llig missverstanden... :(

    Ich fragte Dich nicht, wie man ein Forum moderieren sollte, das ist nicht das Thema meines Fadens, sondern ich habe meine Fragen auf die Thematik meines Fadens bezogen:

    Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie
    Bis zur Verfassungsklage?


    Also noch einmal meine Fragen:

    "Jocelyne Lopez" schrieb:



    Sicher mache ich nichts Falsches indem ich die extremistischen Mobbers und Stalkers, die mich nachstellen, meine Threads zerst?ren, mich beleidigen und verleumden ignoriere. Aber ich hab die Verletzungen und den Schaden dabei, nicht wahr? Und die anderen Kritiker der Relativit?tstheorie auch, die auch nicht zum Wort kommen k?nnen, sowie auch beleidigt und verleumdet werden, ob namenlich oder pauschal, nicht wahr?

    Ist es Deiner Meinung nach die L?sung des Problems?

    Die Frage, die ich hier in diesem Thread zur Diskussion gestellt habe ist eben: Was kann man tun, um sich davor zu sch?tzen? Was kann man tun, damit diese Missst?nde bei der Kritik einer wissenschaftlichen Theorie ausger?umt werden? Was kann man tun, wenn man andere physikalischen Auffassungen als die etablierte Schulmeinung hat, um seinen Anspruch und sein Recht auf pers?nliche Integrit?t, auf Rechtsfrieden und auf Grundrechte wahrzunehmen, wie jeder andere B?rger auch?

    Was w?ren hier Deine Ideen und Vorschl?ge?


    Wie w?ren also Deine Ideen und Vorschl?ge, um diese gesellschaftlichen Missst?nde zu beseitigen, wie es das Thema meines Threads ist?

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:

    Du hast aber meine Fragen v?llig missverstanden... :(

    Nein hab ich nicht. Ich glaube das Missverst?ndniss r?hrt von der Antwort von Abraxas her. Ich bezog mich expliziet auf ihre Fragestellung, dh. wenn sie in einen fremden Forum schreiben. Bitte lesen sie meine Antwort mal aus diesen Gesichtspunkt. Vielleicht hilft zur veranschulichung ein Beispiel:

    Du schreibst in einen fremden Forum und wirst beleidigt, verleugnet o.?. Der Moderator reagiert nicht... Dann einfach ne PN an den jeweiligen Admin schicken und so weiter, wie ich beschrieben habe...

    Jetzt klar wie ich das meine????

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Hallo zusammen,

    Um weiter Meinungs?u?erungen und Austausche anzuregen stelle ich hier Auszüge aus dem Offenen Brief über Wissenschaftsfreiheit nach GG Art. 5 an Frau Bundesministerin Annette Schavan vom 21.09.2006 der Forschungsgruppe G.O. Mueller:
    ekkehard-friebe.de/060921gom_schavan.pdf

    G.O. Mueller hat geschrieben
    :

    Sehr geehrte Frau Ministerin,

    als wir im Oktober 2005 unseren Offenen Brief über die Wissenschaftsfreiheit auch an Sie richteten, ging er an die Bundestagsabgeordnete, und jetzt haben Sie auf die Email-Nachfrage unserer Partnerin, Frau Jocelyne Lopez, als zuständige Ministerin antworten lassen, was wir als ein gutes Omen nehmen wollen, und wofür wir Ihnen aufrichtig danken, haben doch von 614 Bundestagsabgeordneten, auch nach der Email-Rückfrage unserer Partnerin, Frau Jocelyne Lopez, vom Juli dieses Jahres bisher insgesamt nur 3 Abgeordnete auf unseren "Offenen Brief" vom Oktober 2005 reagiert. Die Forderung nach Einführung des Grundrechts auf Freiheit der Forschung und Lehre im Fachgebiet der Theoretischen Physik scheint im Deutschen Bundestag bisher auf kein nennenswertes Interesse zu stoßen.

    Um so mehr danken Ihnen für die Antwort, die allerdings etwas merkwürdig ausgefallen ist (wir legen sie in Kopie bei): Herr Professor Jürgen Richter teilt uns im Auftrag nur mit, was wir selbst bereits im Oktober 2005 in unserem `Offenen Brief" an Sie ausgeführt hatten:
    - daß wir unsere Dokumentation gedruckt, auf CD und im Internet bekanntgemacht haben;
    - daß wir von unserem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch machen;
    - und daß Politiker nicht über physikalische Theorien entscheiden müssen.

    Dieses uninformative Antwortschreiben beweist also nur die Fähigkeit, auf nicht gestellte Fragen zu antworten und die gestellten Fragen zu ignorieren.

    Wir können nicht glauben, da? solche mißlungenen Ausfluchtversuche in Ihrem Sinne sind. Wir glauben aus Ihrer Amtsführung durchaus die Bereitschaft zu klaren Stellungnahmen zu erkennen und bitten Sie höflichst, eine klare Stellungnahme auch unserem Projekt zukommen zu lassen. Wir hoffen, daß das nicht zu viel verlangt ist, da wir uns immerhin die Mühe gemacht haben, als Beweisstück erstmals eine bisher einzigartige Dokumentation vorzulegen. [...]
    Wir bitten Sie höflichst, unseren Arbeitsergebnissen, die wir seit Dezember 2001 kontinuierlich immer mehr Vertretern der ?ffentlichkeit in Deutschland und jetzt auch in anderen Ländern vorlegen, die Ehre einer Antwort zuteil werden zu lassen. Die Fragen unseres `Offenen Briefes" v. 28.10.05 lassen sich in wenigen Zeilen zusammenfassen und ermöglichen klare Antworten:

    1. Gibt es eine Tradition der Theoriekritik seit 95 Jahren? - Ja oder nein?

    2. Ist diese Theoriekritik seit 80 Jahren unterdrückt und verleumdet worden? - Ja oder Nein?

    3. Ist diese Theoriekritik in der wissenschaftlichen Diskussion argumentativ ausgeräumt worden? - Ja oder Nein?

    4. Kommen in der wissenschaftlichen Diskussion der theoretischen Physik zur Speziellen Relativitätstheorie - wie in der Wissenschaft allgemein üblich - Minderheitsmeinungen fachlich und öffentlich zur Sprache? - Ja oder Nein?

    5. Haben die Amtsinhaber der theoretischen Physik mit der Diskriminierung und dem Boykott von kritischen Minderheitsauffassungen durch deren Ausschluß aus der wissenschaftlichen Diskussion und damit den Ausschluß der Kritiker von den Grundrechten massenhaft ihre Amtseide auf das Grundgesetz gebrochen? - Ja oder Nein?

    6. Sind die Wissenschaftsredaktionen der deutschen Tagespresse, der Zeitschriften und der elektronischen Massenmedien zur Unterdrückung der Theoriekritik erfolgreich gleichgeschaltet worden? - Ja oder Nein?

    7. Herrscht in allen Bereichen unserer Gesellschaft (mit der einzigen Ausnahme: Internet) - also in Universitäten, Massenmedien, Schulen, allgemeinen und fachlichen Zeitschriften, Verlagsprogrammen - bezüglich dieser einen Theorie eine von dieser gesetzwidrigen Zensur verordnete Friedhofsruhe? - Ja oder nein?

    8. Wird schon in den Schulen von den Fachlehrern mit pädagogischem Notendruck ein gegebenenfalls auch heuchlerisches Bekenntnis der Schüler zur Theorie verlangt und durchgesetzt, weil jeder, der kritisiert. für dumm erklärt wird? - Ja oder Nein?

    9. Werden Zweifel der Sch?ler von vornherein abgekanzelt und damit bei den Schülern (und übrigens auch bei den Lehrerkollegen der anderen Fächer) Duckmäusertum und Opportunismus gezüchtet? - Ja oder Nein?

    10. Wird die Öffentlichkeit durch das jahrzehntelange Verschweigen der Existenz einer kritischen Tradition betrogen? - Ja oder Nein?

    Wir beantworten die Fragen 3 und 4 mit "Nein", alle anderen Fragen mit "Ja". Wir glauben, daß die Beweise für unsere Beantwortungen mit etwas Arbeitsaufwand, aber mit großer Sicherheit zu liefern sind, weil mit unserer Dokumentation das wichtigste Material bereitliegt.

    Von einer Bundesministerin, die mit ihrem Ministerium einen ausreichenden Apparat zu ihrer Verfügung hat, sollten Bundesbürger in ihrem Kampf um ein Grundrecht zumindest eine klare Antwort erwarten dürfen, damit sie ihre weiteren Schritte vernünftig planen können. Wir haben vorstehend die 10 wichtigsten Fragen formuliert. Nun kann sie auch beim besten Willen niemand mehr überlesen oder ignorieren.

    Um ganz sicher zu gehen, wollen wir noch feststellen: Es geht nicht um unsere persönliche Meinungsfreiheit als Kritiker, daß wir auf einsamen Waldspazierwegen in Selbstgesprächen eine gewisse physikalische Theorie kritisieren dürfen. Wir tun dies sogar schon in offenen Briefen an die Bundestagsabgeordneten und an Medienvertreter. Es geht vielmehr um die Freiheit der Wissenschaft, die ohne diese Freiheit der Diskussion Gefahr läuft, Fehlerhaftes zu produzieren und durch die Lehre dieses Fehlerhafte in die Köpfe der Abhängigen und einer vertrauensseligen Allgemeinheit zu prägen. Nur eine Wissenschaft, in deren Diskussionen die kritische Minderheitsmeinung stets gegenwärtig ist, kann die Gefahr von Fehlentwicklungen bannen. Deshalb muß ein öffentliches Interesse an der Verwirklichung der Grundrechte auch auf dem Gebiet der theoretischen Physik bestehen.

    Eine Ministerin als Organ der Exekutive hat mit der Rechtsaufsicht, der Fachaufsicht und der Dienstaufsicht - wie immer sich diese Funktionen in der Hierarchie der Zuständigkeiten verteilen mögen - die entscheidenden Instrumente zur Verfügung und damit eine große Verantwortung dafür, Fehlentwicklungen im geistigen Leben zu entdecken und gegebenenfalls zu korrigieren. Wir hoffen, daß wir von einer Ministerin nicht an andere Zuständigkeiten verwiesen und damit auf den Holzweg bürokratischer Verhinderungsstrategien geschickt werden.

    Die Fragen sind gestellt, die Zust?ndigkeit eines Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist gegeben. Mehr kann man demokratisch nicht tun. Nun sind die höchsten Repräsentanten unserer Demokratie am Zuge. Wir werden die Antworten auf unsere Fragen durch eine sehr sorgfältige Prüfung zu würdigen wissen.

    Wir wollen gern anerkennen, daß die von unserem Forschungsprojekt ans Tageslicht beförderten Probleme bei unseren Adressaten höchst unwillkommen sein werden. Angesichts der ungeheuren Relativitäts-Propaganda seit Jahrzehnten werden unseren Adressaten die vom Projekt vorgelegten Befunde zunächst völlig unglaublich und widersinnig erscheinen. Das sollte aber niemanden von einer nüchternen, sachlichen Prüfung abhalten. Unsere Fragen werden natürlich auch auf den größten Unwillen und massivsten Widerstand der Physikmachthaber und aller ihrer kompromittierten Parteigänger in den Universitätsinstituten, Fachzeitschriften, Fachverlagen, Wissenschaftsredaktionen von Zeitungen, Zeitschriften und AV-Medien und nat?rlich auch in Bundesministerien stoßen. Wer bisher immer die Großartigkeit der Theorie gerühmt hat, wird nicht zugeben wollen, daß eine öffentliche Nachprüfung nötig ist.

    Wir erkennen an, da?ßes Selberdenken, soziale Unabhängigkeit, intellektuelle Integrität und Mut erfordert, sich unseren Fragen öffentlich zu stellen. Irgendwann wird es aber jemand tun müssen. Die Dokumentation wird durch Liegenlassen nicht schlechter, auch geraten die Fragen durch Nichtbeantwortung keineswegs in Vergessenheit. Wenn nicht wir, dann werden unsere Nachfolger irgendwann einmal Antworten auf die gestellten Fragen erhalten, zu denen dann wohl noch weitere Fragen kommen werden.

    Wir glauben, daß es im Interesse einer demokratischen Gesellschaft liegen muß, wenn es einen Betrug der Allgemeinheit geben sollte, ihn so schnell wie möglich aufzudecken und zu beenden. Unser `Offener Brief" und die darauf erforderlichen öffentlichen Antworten sollen diesen Prozeß gegen alle Widerstände in Gang bringen und beschleunigen. Weitsichtige Politik, die über den Zeitrahmen von Legislaturperioden hinausdenken kann, sollte daher die Problematik prüfen und gegebenenfalls unverzüglich handeln.

    Wenn eine sorgfältige Prüfung ergeben sollte, daß unsere Dokumentation und die daraus gezogenen Schlussfolgerungen haltlos sind, werden sich alle Zuständigen beruhigt zurücklehnen können - aber erst dann!

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • G.O. Mueller hat geschrieben:

    Sehr geehrte Frau Ministerin,

    als wir im Oktober 2005 unseren `Offenen Brief" ?ber die Wissenschaftsfreiheit auch an Sie richteten, ging er an die Bundestagsabgeordnete, und jetzt haben Sie auf die Email-Nachfrage unserer Partnerin, Frau Jocelyne Lopez, als zust?ndige Ministerin antworten lassen, was wir als ein gutes Omen nehmen wollen, und wof?r wir Ihnen aufrichtig danken, haben doch von 614 Bundestagsabgeordneten, auch nach der Email-R?ckfrage unserer Partnerin, Frau Jocelyne Lopez, vom Juli dieses Jahres bisher insgesamt nur 3 Abgeordnete auf unseren `Offenen Brief" vom Oktober 2005 reagiert. Die Forderung nach Einf?hrung des Grundrechts auf Freiheit der Forschung und Lehre im Fachgebiet der Theoretischen Physik scheint im Deutschen Bundestag bisher auf kein nennenswertes Interesse zu sto?en.



    Hier w?rde ich als Aktion f?r die Teilnehmer und Leser, die der Meinung sind, dass bei diesem Sachverhalt etwas von der Seite der Politiker unternehmen werden sollte, folgendes vorschlagen:

    Schick den Link zu diesem Thread an den/die Bundestagsabgeordneten Eurer Wahl:

    Unterdr?ckung der Kritik der Relativit?tstheorie
    Bis zur Verfassungsklage?

    http://aufzurwahrheit.paraonline.de/forum/viewtopic.php?t=5362&sid=e8dfb8bc9887484db2afc4894832ae5b



    Es steht n?mlich jedem zu, einen Bundestagsabgeordneten pers?nlich anzusprechen.

    Zu diesem Zweck gibt es in der offiziellen Webseite des Deutschen Bundestages f?r jeden Bundestagsabgeordneten eine biographische, pers?nliche Vorstellungsseite, mit Angabe seiner Mail-Box im Deutschen Bundestag und mit der M?glichkeit, direkt in eine Eingabemaske eine Nachricht zu hinterlassen (Angaben ?ber Name und Adresse des Absenders sind keine Pflichtfelder), siehe:

    http://www.bundestag.de/mdb/bio/index.html

    Anders habe ich es auch nicht getan mit meiner Ansprache vom 21. bis 24. Juli 2006 an alle der 614 Bundestagsabgeordneten des deutschen Bundestages.

    Ein entscheidender Schritt zur L?sung der hier zur Diskussion gestellten Missst?nde w?re n?mlich meiner Meinung nach, wenn ein (oder mehrere) Bundestagsabgeordnete bei Kenntnisnahme eines sehr umfangreichen und bedenklichen Sachverhalts eine Anfrage an die Regierung richten und damit automatisch die fachliche Zust?ndigkeit des einschl?gigen Ministeriums verlangen w?rde. Dies ist ein Standardinstrument in jedem Parlament eines Rechtstaates.

    Hilft mit, wenn Ihr der Meinung seid, es soll hier etwas unternehmen werden. :)

    Liebe Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • Ich komme jetzt zu Punkt b...

    Eins erst mal vorweg, ?ber dass man sich klar werden muss. Es gibt keine echten wissenschaftliche Instanzen, die ?ber irgend eine Theorie entscheiden. Was als Schulphysik gilt, ist nichts weiter als der Mainstream der Experten.... Der Forschungsbetrieb funktioniert folglich mehr oder weniger anarchistisch.

    Der wissenschaftsbetrieb findet nicht in allgemeinen Internet-Foren statt.

    Weiterhin muss man sich im Klaren sein, das es dem Staat via Grundgesetz verboten ist, in den wissenschaftsbetrieb einzugreifen. Es bleibt daher der Naturwissenscchaftliche Disput, mit den Unis oder FForschungseinrichtungen. Hier sind unbedingt folgende Regeln einzuhalten:

    1) H?flichkeit
    Diese Regel sind selbstverst?ndlich. Dazu geh?rt aber auch, das wenn man jemanden einen Vorwurf macht, diesen zun?chst einmal nachweist. Keine pauschalen Unterstellungen usw...
    2) Eigeninitative zeigen
    Das ist ebenfalls notwendig, selbstst?ndig erst mal nach den Antworten zu suchen und zu untersuchen. Dieses dann mit einbauen.
    3) Kosequente Logik (Mathematik)
    Die Naturwissenschaften schlie?en Zauberrei, Magie u.?. dogmatisch aus. Alles muss folglich logisch miteinander Vereinbar sein. Wenn man einen logischen Fehler behauptet, so ist dieser mit der entsprechenden Sprache (Mathematik) nachzuweisen.
    4) Das zur?cknehmen falscher Behauptungen
    Dieser Punkt ist glaube ich selbsterkl?rend. Wenn selbst wei?, das ein benutztes Argument falsch ist, so beharrt man selbstverst?ndlich nicht weiter darauf, sondern nimmt es zur?ck.

    Wenn man diese Regeln einh?lt wird es kein Problem sein, einen Naturwissenschaftlichen Dissput zu f?hren mit einer Uni o.?.

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • "Phasenverschobener" schrieb:



    1) H?flichkeit
    Diese Regel sind selbstverst?ndlich. Dazu geh?rt aber auch, das wenn man jemanden einen Vorwurf macht, diesen zun?chst einmal nachweist. Keine pauschalen Unterstellungen usw...


    Diese Regel sehe ich zum Teil von GOM verletzt, da man sich an mehreren Stellen beleidigender Polemik hingibt, nicht zuletzt beinhaltet bereits der Ausdruck "Relativist" eine negative Konnotation. Eine wissenschaftliche Abhandlung, welche auf Argumenten und Fakten aufgebaut ist, sollte ohne diese Ausdr?cke auskommen und durch Sachlichkeit ?berzeugen.

    "Phasenverschobener" schrieb:


    2) Eigeninitative zeigen
    Das ist ebenfalls notwendig, selbstst?ndig erst mal nach den Antworten zu suchen und zu untersuchen. Dieses dann mit einbauen.


    Sehe ich von GOM als erf?llt an, da das Dokument das Resultat jahrelanger Recherchen ist.

    "Phasenverschobener" schrieb:


    3) Kosequente Logik (Mathematik)
    Die Naturwissenschaften schlie?en Zauberrei, Magie u.?. dogmatisch aus. Alles muss folglich logisch miteinander Vereinbar sein. Wenn man einen logischen Fehler behauptet, so ist dieser mit der entsprechenden Sprache (Mathematik) nachzuweisen.


    Sehe ich teilweise erf?llt. Leider beschr?nkt sich GOM auf die zusammenhangslose Aneinanderreihung s?mtlicher kritischer Schriften; ich pers?nlich w?rde einen kurzen Text mit einem wohlausformulieren Argument gegen die Relativit?tstheorie begr?ssen, dann h?tte man auch eher eine Diskussionsgrundlage.

    "Phasenverschobener" schrieb:


    4) Das zur?cknehmen falscher Behauptungen
    Dieser Punkt ist glaube ich selbsterkl?rend. Wenn selbst wei?, das ein benutztes Argument falsch ist, so beharrt man selbstverst?ndlich nicht weiter darauf, sondern nimmt es zur?ck.


    Sehe ich beim GOM leider ?berhaupt nicht erf?llt. Es sind bereits einige Punkte des GOM-Katalogs als veraltet oder sogar falsch identifiziert worden; leider sehen die Verantwortlichen davon ab, diese Fehler zu korrigieren. Hier ist der gravierendste Mangel des GOM-Projekts zu sehen; wer von der Wissenschaft verlangt, falsche Theorien zu korrigieren, muss dies auch selbst leisten.

    "Phasenverschobener" schrieb:


    Wenn man diese Regeln einh?lt wird es kein Problem sein, einen Naturwissenschaftlichen Dissput zu f?hren mit einer Uni o.?.


    Aufgrund der Verletzung einiger Regeln ist es aus meiner Sicht leider verst?ndlich, dass GOM nicht ernst genommen wird. Dies w?rde sich sicherlich ?ndern, wenn
    a) die Anonymit?t aufgegeben und
    b) hinf?llige Punkte aus der Dokumentation entfernt w?rden.

    Freundliche Gr?sse,
    M.C.
  • Diese Regel sehe ich zum Teil von GOM verletzt, da man sich an mehreren Stellen beleidigender Polemik hingibt, nicht zuletzt beinhaltet bereits der Ausdruck "Relativist" eine negative Konnotation. Eine wissenschaftliche Abhandlung, welche auf Argumenten und Fakten aufgebaut ist, sollte ohne diese Ausdr?cke auskommen und durch Sachlichkeit ?berzeugen.


    MC dies gilt f?r JEDEN Bereich und jemand der so etwas in den Mund nimmt, der sollte dies auch durch Vorbildsein selbst erf?llen.

    Und da waren deine Pauschalisierungen ?ber dieses Forum hier sicher weder sachlich, noch h?flich, noch objektiv noch freundlich.

    Daran sollte man auch denken wenn man selbst seine glaubw?rdigkeit behalten will!

    Man sollte niemals etwas von anderen verlangen, was man selbst nicht halten kann.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Hallo BinUnschuldig,

    Es geht ja nicht um "Lust und Nerv haben", sondern um Seri?sit?t. Wer einen wissenschaftlichen Disput fordert, muss die Grundregeln beachten, welche sich ja eigentlich von selbst verstehen : Man steht zu seinen Aussagen mit seinem Namen und versteckt sich nicht hinter einer anonymen Gruppe, und man revidiert nachgewiesenermassen falsche Aussagen.
    Beispiel : Der offizielle Interessenvertreter der Gruppe, Herr Ekkehard Friebe, hat bis heute nicht den ihm schon l?ngst bekannten Rechenfehler auf einem seiner Dokumente entfernt; dies ist ein No-No f?r jeden Wissenschaftler und f?hrt nat?rlich zu einer drastischen Senkung des Images und der wahrgenommenen Fachkompetenz des Autors. Man stellt sich damit als Diskussionspartner unn?tigerweise selbst ins Abseits.

    Freundliche Gr?sse,
    M.C.
  • Hallo zusammen,

    Hier zum ?berblick eine Zusammenfassung des Stands der Kommunikation zwischen der Forschungsgruppe G.O. Mueller und der Bundesministerin f?r Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan (und mit den "Experten in der Wissenschaft", die sie mir nicht namentlich genannt hat):

    http://www.ekkehard-friebe.de/Lopez-an-Bundestagsabgeordnete.pdf

    - 28.10.2005:

    Die Forschungsgruppe G.O. Mueller sendet pers?nlich einen ?Offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages? auf CD-ROM, mit der ausf?hrlichen Darstellung der Problematik um die Kritik der Relativit?tstheorie seit 95 Jahren, sowohl wissenschaftlich, als auch gesellschaftlich und menschlich.


    - 21.07.- 24.07.2006:

    Ich schreibe ebenfalls als Interessenvertreterin des GOM-Projekts pers?nlich an alle 614 Abgeordnete des Deutschen Bundestages eine E-Mail, in der erneut an die im ?Offenen Brief? angesprochene Problematik erinnert wird.


    - 14.08.2006:

    Die Frau Bundesministerin f?r Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, antwortet mir ganz schnell per E-Mail ca. zwei Wochen danach (?ber Prof. Dr. J?rgen Richter):

    ?Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung sind unter den Experten in der Wissenschaft selbst zu diskutieren?

    und

    ?Ihr Vorwurf, die Forschungsgruppe k?nne Ihre Meinung nicht ?ffentlich ?u?ern, ist daher unrichtig und eine Verletzung der Grundrechte in Bezug auf freie Meinungs?u?erung kann nicht festgestellt werden?.


    - 27.08.2006:

    Ich bitte per E-Mail die Frau Bundesministerin f?r Bildung und Forschung, mir ?die Experte in der Wissenschaft? zu nennen, mit denen die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung ?zu diskutieren" seien zu nennen.


    - 23.12.2006:

    Ich erinnere die Frau Bundesministerin Schavan an die angesprochene Thematik.


    - 07.05.2007:

    Ich spreche die Frau Bundesministerin Schavan ?ber eine gezielte fachliche Frage ?ber die experimentellen Nachpr?fungen des Postulats der SRT an, da sie mir ?die Experte in der Wissenschaft?, die daf?r zust?ndig und anzusprechen seien, trotz meiner ausdr?cklichen Bitte und Nachfrage bedauerlicherweise nicht genannt hat.


    - 09.05.2007:

    Die Frau Bundesministerin Schavan teilt mir dann ganz schnell mit, dass ?die Experte in der Wissenschaft?, die im Falle der Relativit?tstheorie zust?ndig und anzusprechen seien, beim Max-Planck-Institut f?r Gravitationsphysik/Albert-Einstein-Institut in Potsdam-Golm sitzen.


    - 12.05.2007:

    Ich richte dann meine Anfrage ?ber meine gezielte Frage zur experimentellen Nachpr?fung des Postulats der SRT an diese genannte Stelle.


    - 28.06.2007:

    Nach ca. 1 1/2 Monat erinnere ich die Max-Planck-Institut f?r Gravitationsphysik/Albert Einstein-Institut in Potsdam an meine fachliche Anfrage, siehe: http://18040.rapidforum.com/topic=100472363556&startid=9#p47236355628303379



    Die Bereitschaft zur Kommunikation (auch f?r eine fachliche Auseinandersetzung) hat die Forschungsgruppe G.O. Mueller also mehr als eindeutig bewiesen.

    Das kann man von der Frau Bundesministerin f?r Bildung und Forschung, sowie von den von ihr nicht-genannten ?Experten in der Wissenschaft? nicht behaupten, oder? :(

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • "ABRAXAS" schrieb:

    Diese Regel sehe ich zum Teil von GOM verletzt, da man sich an mehreren Stellen beleidigender Polemik hingibt, nicht zuletzt beinhaltet bereits der Ausdruck "Relativist" eine negative Konnotation. Eine wissenschaftliche Abhandlung, welche auf Argumenten und Fakten aufgebaut ist, sollte ohne diese Ausdr?cke auskommen und durch Sachlichkeit ?berzeugen.


    MC dies gilt f?r JEDEN Bereich und jemand der so etwas in den Mund nimmt, der sollte dies auch durch Vorbildsein selbst erf?llen.

    Und da waren deine Pauschalisierungen ?ber dieses Forum hier sicher weder sachlich, noch h?flich, noch objektiv noch freundlich.

    Daran sollte man auch denken wenn man selbst seine glaubw?rdigkeit behalten will!

    Man sollte niemals etwas von anderen verlangen, was man selbst n
    icht halten kann.


    Hallo Abraxas,

    ich habe Dir ja bereits per PN eine Entschuldigung f?r meine pauschalen und ?bereilten Bemerkungen ?ber dieses Forum zukommen lassen; vielleicht sollte ich dies noch einmal f?r alle ?ffentlich sagen. Ich bin ?berrascht und erfreut, wie sachlich und freundlich die Diskussionen hier ablaufen, unabh?ngig von politischer Gesinnung. Hier trifft man wohl Menschen aus jeder denkbaren Ecke, und dies ist offenbar kein Hinderungsgrund f?r einen fruchtbaren Austausch, daher nochmal meine Entschuldigung an alle Teilnehmer des Forums.

    ABER : Ich verlange nicht, dass sich jemand mit meiner Meinung auseinandersetzt; wenn meine Ausf?hrungen nicht akzeptabel hinsichtlich Form und Inhalt sind, werden sie eben aufgrund der oben beschriebenen M?ngel ignoriert, damit muss ich leben.
    GOM hingegen verlangt von der etablierten Wissenschaft, die Relativit?tstheorie abzuschaffen. Da ist es nun wirklich nicht egal, ob die Regeln der Wissenschaftlichkeit verletzt werden. Wer Wert darauf legt, dass seine Meinung ernst genommen wird, hat diese entsprechend zu verpacken.

    Kurz : Mein Beitrag ?ber dieses Forum hat wissenschaftlich gesehen keinerlei Relevanz; wenn ich beispielsweise die Schliessung des Forums verlangen w?rde, m?sste ich statt Pauschalisierungen und Polemik saubere Argumente und sachliche Belege bringen. Ebenso hat sich GOM zu verhalten, wenn sie die ersatzlose Abschaffung einer etablierten Theorie verlangen.


    Freundliche Gr?sse,
    M.C.
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:


    Die Bereitschaft zur Kommunikation (auch f?r eine fachliche Auseinandersetzung) hat die Forschungsgruppe G.O. Mueller also mehr als eindeutig bewiesen.

    Das kann man von der Frau Bundesministerin f?r Bildung und Forschung, sowie von den von ihr nicht-genannten ?Experten in der Wissenschaft? nicht behaupten, oder? :(

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez


    Hallo Frau Lopez,

    vielleicht ist die Problematik bisher nicht deutlich geworden : Die "Experten der Wissenschaft" reden nicht mit anonymen Gruppen. Wer sich seiner Sache sicher ist, kann ohne weiteres mit seinem Namen zu seinen Aussagen stehen.
    Desweiteren gibt es kein "Gremium", welches ?ber die Richtigkeit oder Falschheit von physikalischen Theorien entscheidet. Eine physikalische Theorie h?lt sich, wenn sie von der Mehrheit der Physiker als richtig erachtet wird.

    Beispiel : Ich schicke einen anonymen Brief an das Bundesministerium f?r Bildung und behaupte, die Thermodynamik sei falsch. Es sei ein Unding, dass diese Theorie ?berhaupt noch gelehrt wird. Es mag zwar sein, dass 99% aller Physiker diese Theorie f?r richtig halten, doch diese sind entweder so verblendet, dass sie die Wahrheit nicht mehr sehen, oder so durchtrieben, dass sie diese Theorie trotz besseren Wissens weiterhin vertreten, um das Andenken an Ludwig Boltzmann aufrecht zu halten.
    Im n?chsten Absatz unterstelle ich der Wissenschaftsgemeinschaft totalit?re Strukturen und bezeichne sie als "Mafia"; zur Untermauerung meiner These ziehe ich verschw?rungstheoretische ?berlegungen heran.
    Als n?chstes f?ge ich eine Liste mit s?mtlichen kritischen Schriften zur Thermodynamik an, wobei ich die reine Anzahl der Schriften als Kriterium f?r den Wahrheitsgehalt meiner Kritik heranziehe. Ich kann zwar kein stichhaltiges Argument gegen die Thermodynamik bieten, doch ich bin mir sicher, dass sie falsch ist und verlange daher ihre Abschaffung.
    Weiterhin garniere ich meine Ausf?hrungen mit abwertenden Bemerkungen und Polemik.

    Nun frage ich Sie : Welche Chance habe ich, dass meine Kritik ernst genommen wird ? Wie hoch sch?tzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass sich auch nur ein einziger Thermodynamiker mit meinem Brief besch?ftigt ? Wie hoch ist die Chance, dass die Thermodynamik ersatzlos abgeschafft wird ?

    Ich hoffe sehr, dass Sie sich in meinen Standpunkt hineinversetzen und eventuell nachvollziehen k?nnen, warum das Max-Planck-Institut kein Interesse an einem Dialog zeigt.

    Freundliche Gr?sse,
    M.C.
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:



    - 07.05.2007:

    Ich spreche die Frau Bundesministerin Schavan ?ber eine gezielte fachliche Frage ?ber die experimentellen Nachpr?fungen des Postulats der SRT an, da sie mir ?die Experte in der Wissenschaft?, die daf?r zust?ndig und anzusprechen seien, trotz meiner ausdr?cklichen Bitte und Nachfrage bedauerlicherweise nicht genannt hat.


    - 09.05.2007:

    Die Frau Bundesministerin Schavan teilt mir dann ganz schnell mit, dass ?die Experte in der Wissenschaft?, die im Falle der Relativit?tstheorie zust?ndig und anzusprechen seien, beim Max-Planck-Institut f?r Gravitationsphysik/Albert-Einstein-Institut in Potsdam-Golm sitzen.


    - 12.05.2007:

    Ich richte dann meine Anfrage ?ber meine gezielte Frage zur experimentellen Nachpr?fung des Postulats der SRT an diese genannte Stelle.


    - 28.06.2007:

    Nach ca. 1 1/2 Monat erinnere ich die Max-Planck-Institut f?r Gravitationsphysik/Albert Einstein-Institut in Potsdam an meine fachliche Anfrage, siehe: http://18040.rapidforum.com/topic=100472363556&startid=9#p47236355628303379



    Was hindert nun das Max-Planck-Institut/AEI in Potsdam, meine pers?nliche, fachliche Anfrage zu beantworten?

    - Ich bin zwar Physiklaiin, aber es gibt ja Millionen davon in Deutschland, wir sind ja die ?berwiegende Mehrheit. Deswegen brauche ich mich auch nicht zu sch?men, oder?

    - Auch diese ganz gro?e Mehrheit der ?ffentlichkeit bem?ht sich offiziell die Max-Planck-Gesellschaft in ihrer ?ffentlichkeitsarbeit zu bilden und zu informieren. Ich abonniere sogar seit ein paar Jahren die Glanzpapier-Zeitschrift, die sie alle 3 Monate an interessierte naturwissenschaftliche Laien kostenlos verschickt.

    - Ich habe in meiner Anfrage nachgewiesen, dass ich mich schon lange f?r die Relativit?tstheorie interessiere und mich damit auseinandersetze.

    - Ich habe eine ganz simpel, gezielte und eingegrenzte Frage gestellt, wo man keine fachlichen Kenntnisse nachweisen muss und auch nicht f?r Grundwissen Nachhilfeunterricht leisten muss.

    - Ich bin nicht anonym.

    - Ich bin keine Verbrecherin und bin nicht vorgestraft.

    - Ich bin zwar Ausl?nderin, lebe aber seit 30 Jahren in Deutschland und zahle auch hier meine Steuern.

    - Ich habe mich h?flich, zivil, verst?ndlich und sachlich ausgedr?ckt.

    - Ich wurde pers?nlich durch den Hinweis der Bundesministerin f?r Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan gebeten, die genau dieselbe Anfrage erhielt, mich an diese Stelle f?r eine Beantwortung meiner Frage zu wenden.


    Was hindert also das Max-Planck-Institut/AEI in Potsdam, meine pers?nliche, fachliche Anfrage zu beantworten? Kann das jemand verstehen?

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • "Robin" schrieb:

    wieso gehst du eigentlich nicht mal pers?nlich vorbei, oder Verabredest dich mit einem Physik Proffesor oder so? Ich meine, normalerweise, wenn die Leute vor der T?r stehen, kann man sie nicht mehr so leicht ignorieren..


    Es soll ja eine schriftliche Stellungnahme sein, zum Ver?ffentlichen, sonst hat es gar keinen Wert. Es wird ja auch schriftlich ver?ffentlicht und gelehrt, dass die SRT seit 100 Jahren und kontinuierlich "tausendfach" experimentell nachgepr?ft und best?tigt wurde, oder? ;)

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez