Unterdrückung der Kritik der Relativitätstheorie: Bis zur Verfassungsklage?

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  • "Phasenverschobener" schrieb:



    "Jocelyne Lopez" schrieb:

    Sch?n, dass Du eine Antwort von Prof. Bernard Schutz von MPI/AEI auf Deine Frage bekommen hast, - nachdem Du allerdings meiner Meinung nach in Deine Anfrage selbst Deine eigenen Antworte suggeriert hast ;)


    Ich kann dir beipflichten, dass hier enorme Missverst?ndisse vorliegen. Ich habe Prof. Schulz nur meinen Kenntnissstand vermittelt, wie Einstein auf das Postulat der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit kommt. Danach habe ich ihre Frage wiederholt und gefragt, ob man das auch direkt experimentell nachweisen kann.


    Die Missverst?ndnisse sind glaube ich doch von anderer Natur als sprachlich. Ich habe n?mlich auch hier in diesem Thread und woanders meinen eigenen ?Kenntnisstand? dargelegt, wie Einstein auf das Postulat der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit kam, indem er 1905 f?r seine SRT einen ?ther implizit voraussetzt, jedoch dabei offiziell bek?ndet, dass er ihn nicht braucht, und dann wieder 1920 implizit voraussetzt und irgendwie offiziell bek?ndet, dass er ihn irgendwie doch braucht, und dabei seine SRT selbst widerspricht (siehe weiter oben). Ich habe Dich auch nicht gebeten, meine Anfrage nach Deinem eigenen "Kenntnisstand" umzuformulieren, mein eigener Kenntnisstand hat hier v?llig gereicht. Das wei? ich doch alles selbst, das habe ich ja auch selbst hier dargelegt, und das wei? Prof. Schutz wohl genauso, er ist doch ein Expert f?r die Relativit?tstheorie, oder? Die Sache mit Maxwell und MM-Experiment war also weder n?tzlich noch f?rderlich f?r eine klare Diskussionsgrundlage, ganz im Gegenteil, das hat meiner Meinung nach die Diskussionsgrundlage eher vernebelt als gekl?rt. Aber sei's drum, das ist vielleicht noch zu retten, warten wir es ab.

    Ich habe also auf meine ganz gezielte Ansprache an MPI/AEI keine Antwort bekommen.

    Die Antwort auf Deine umgewandelte Frage betrachte ich keinesfalls als die Antwort auf meine gezielte und verst?ndliche Anfrage. Ich warte immer noch auf eine Antwort. Ich bitte Dich noch einmal, wenn Du m?chtest, Dich einzusetzen, dass mir pers?nlich geantwortet wird, und zwar unter Bezug auf meine E-Mail + Erinnerung und unter Ber?cksichtigung auf meine eigenen kritischen Einw?nde. Ohne Ber?cksichtigung von kritischen Einw?nden kann man sich n?mlich eine Antwort von MPI/AEI schenken, ist doch klar: Die Stelle produziert doch die offizielle Schulphysik f?r die ?ffentlichkeit, sie wird immer die offizielle Schulphysik abspulen, was denn sonst?

    Es geht hier aber nicht darum die offizielle Schulphysik zum millionsten Mal zu h?ren, sondern die offizielle Schulphysik kritisch zu hinterfragen. Und zwar hier bei einer sehr eingegrenzten und gezielten Frage.

    Noch einmal: Ich bin keine Verbrecherin, ich bin nicht anonym wie Du, ich verstehe und schreibe deutsch, ich wurde pers?nlich gebeten von der Bundesministerin f?r Bildung und Forschung meine Frage an MPI/AEI f?r eine Beantwortung zu richten, das habe ich getan und ich darf pers?nlich auf eine Antwort von dieser Stelle warten. Und bitte auf Deutsch, wenn Du es erreichen kannst und wie es sich f?r Anfragen aus der ?ffentlichkeit in Deutschland geh?rt, das w?re auch nicht schlecht. Da wird wohl jemand bei MPI/AEI deutsch k?nnen, oder?

    Vielen Dank f?r Deine weiteren Bem?hungen.

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez

    PS: Ja, ich w?rde es sehr nett finden, wenn Du Dich um eine Beschreibung auf deutsch des Experiments bem?hen w?rdest, das 1977 nachgepr?ft und best?tigt haben sollte, dass die Lichtgeschwindigkeit beobachterunabh?ngig ist, wobei wohlgemerkt diese Annahme ungepr?ft jedoch als g?ltig und als experimentell bestens und tausendfach best?tigt gelehrt wird... Widerspr?chlich, aber nichts Ungew?hnliches bei dieser Theorie. ;) Und zwar schon seit 80 Jahren als experimentell bestens und tausendfach best?tigt gelehrt wird. Wahrscheinlich wirkt die Zeit bei der Relativit?tstheorie r?ckwirkend, auch nichts Ungew?hnliches bei dieser Theorie. ;)
  • @Phasenverschobener
    Diese hat er auch beantwortet, mit eine Experiment, was ich bisher auch noch nicht kannte und die Quelle sowie Beobachter bewegt waren. Er hat auch gleich die entsprechende Publikation genannt.


    Lass dich doch nicht einlullen. Bei diesem Experiment wurde niemals die Geschwindigkeit des ankommenden Lichtes gemessen!

    Im besten Fall kann man vielleicht gerade eben noch sagen, da? die verschiedenen Lichtfarben ungef?hr dieselbe Geschwindigkeit hatten, aber nicht, wie hoch diese eigentlich war!

    Au?erdem ist es naheliegend, da? das Licht durch die Atmosph?re auf die hier herrschende optische Mediengrenzgeschwindigkeit transformiert wird.

    Solche "Experimente", wo praktisch keine Daten der Lichtquellengeschwindigkeit bekannt sind, au?er durch Zirkelschlu? indirekt ermittelt, gibt es haufenweise in der RT. Das taugt nicht, um etwas beweisen oder widerlegen zu wollen.

    Ein richtiges Experiment l?uft unter vollst?ndig kontrollierten und bekannten Bedingungen ab!
  • "moriaan" schrieb:

    @Phasenverschobener
    Diese hat er auch beantwortet, mit eine Experiment, was ich bisher auch noch nicht kannte und die Quelle sowie Beobachter bewegt waren. Er hat auch gleich die entsprechende Publikation genannt.


    Lass dich doch nicht einlullen. Bei diesem Experiment wurde niemals die Geschwindigkeit des ankommenden Lichtes gemessen!

    Im besten Fall kann man vielleicht gerade eben noch sagen, da? die verschiedenen Lichtfarben ungef?hr dieselbe Geschwindigkeit hatten, aber nicht, wie hoch diese eigentlich war!

    Ich habe das Paper noch nicht gelesen, werd es aber in n?chster Zeit tun. Von daher mach ich noch keine explizieten Aussagen dazu....

    Kurze Frage, bist du der Meinung, das die Lichtgeschwindigkeit abh?ngig von der Farbe, ergo der Wellenl?nge ist.

    @Jocelyne
    Englisch ist nun mal Sprache der Wissenschaft, dadran werden sie nichts mehr ?ndern k?nnen. Es war ein dummer Zufall, das der Prof kein deutsch spricht. Ich habe ehrlich gesagt nicht auf seine Nationalit?t geachtet, sondern darauf, das er ein f?hrender Experte im MPI f?r Relativit?t ist. Das man ein Postulat direkt nachpr?fen kann oder nur indireckt stellt in der Physik im ?brigen kein Unterschied dar. Beispiel w?re hier die Quantenmechanik...

    Au?erdem die Frage war ja, ob es auch ob es eine direkte Experimentelle Nachpr?fung der Invarianz des Lichtes gibt...
    Ob ich die Frage nun noch mit meinen Kenntnisstand garniere oder nicht, tut gar nichts zur Sache.... Das ?ndert auch an den genannten Experiment nichts.

    PS:
    die L?ngenkontraktion habe keine physikalische Ursache, sie sei "ein Geschenk von oben".
    Ich musste wirklich sehr lachen, das war genau die Begr?ndung f?r die Ablehnung des ?thers.... Weil im Rahmen eines ?thers ist die Lorenz-trafo wahrlich ein Geschenk von oben, du solltest bevor du Zitate einbringst unbedingt den Kontext lesen, dann passiert dir so was nicht.

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Kurze Frage, bist du der Meinung, das die Lichtgeschwindigkeit abh?ngig von der Farbe, ergo der Wellenl?nge ist.


    Dazu m??te erst einmal gekl?rt werden, ob die Wellenl?nge mit der Farbe etwas zu tun hat. Oder ob die Farbe mit dem Gesamtenergiegehalt des Photons zu tun hat. Mir ist durchaus ein Photon mit "voller" Frequenz vorstellbar, welches im Labor keine nennenswerte transversale Relativgeschwindigkeit hat. Die Wellenl?nge w?re in diesem Fall nahezu 0, aber dennoch steckt ein begrenzter Energieanteil in diesem Photon. Welche Farbe hat das nun?

    Eine Untersuchung gibt es irgendwo, wo festgestellt wurde (astronomisch), da? die Farben mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ankommen, also divergiert sind.
  • "Phasenverschobener" schrieb:



    @Jocelyne
    Englisch ist nun mal Sprache der Wissenschaft, dadran werden sie nichts mehr ?ndern k?nnen. Es war ein dummer Zufall, das der Prof kein deutsch spricht. Ich habe ehrlich gesagt nicht auf seine Nationalit?t geachtet, sondern darauf, das er ein f?hrender Experte im MPI f?r Relativit?t ist.


    Na gut, wenn kein ?Expert in der Wissenschaft? bei der offiziellen Stelle MPI/AEI eine Nachfrage aus der ?ffentlichkeit auf Deutsch beantworten kann, dann erwarte ich eben eine Antwort auf meine Anfrage auf Englisch, was soll?s, kann man wohl nicht ?ndern... Oder k?nntest Du vielleicht es f?r mich bei einem anderen Expert versuchen, der deutsch kann? Ich werde wohl eine Menge R?ckfragen nach dem Lesen der Beschreibung des Experiments haben.



    "Phasenverschobener" schrieb:



    PS:
    die L?ngenkontraktion habe keine physikalische Ursache, sie sei "ein Geschenk von oben".
    Ich musste wirklich sehr lachen, das war genau die Begr?ndung f?r die Ablehnung des ?thers.... Weil im Rahmen eines ?thers ist die Lorenz-trafo wahrlich ein Geschenk von oben, du solltest bevor du Zitate einbringst unbedingt den Kontext lesen, dann passiert dir so was nicht.


    Hier die Originalarbeit von Hermann Minkowski mit seiner Originalaussage:
    http://de.wikisource.org/wiki/Raum_und_Zeit_(Minkowski)
    (der Link funktioniert nicht direkt, ich wei? nicht warum, man kann bei Google mit den Suchworten "Raum und Zeit (Minkowski)" ihn abrufen)

    Nach Lorentz soll jeder K?rper, der eine Bewegung besitzt, in Richtung der Bewegung eine Verk?rzung erfahren haben [?]. Diese Hypothese klingt ?u?erst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerst?nden im ?ther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.


    Minkowski widerspricht hier die These Lorentz, wonach die Kontraktion als physikalische Wirkung der Bewegung gegen den ?ther in Form einer elastischen Verformung des bewegten K?rpers aufzufassen war, findet sie ??u?erst phantastisch?, denkt sich den ?ther einfach weg und denkt sich stattdessen ?u?erst phantatisch f?r die besagte Verk?rzung gar keine physikalische Wirkung mehr aus, sie ist nur noch ?der Begleitumstand eines Umstandes? - was das auch immer bedeuten soll in Deutsch oder in einer anderen Sprache ? simsalabim, eben ?ein Geschenk von oben?. Toll, nicht? :)

    Ich kann deutsch ganz gut verstehen, und jeder Teilnehmer dieses Forums, der es auch kann, kann sich selbst ?berzeugen. Das ist nat?rlich Pech f?r Deinen Professor bei MPI/AEI. ;)

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez

  • Hermann Minkowski hat geschrieben:

    Nach Lorentz soll jeder K?rper, der eine Bewegung besitzt, in Richtung der Bewegung eine Verk?rzung erfahren haben [?]. Diese Hypothese klingt ?u?erst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerst?nden im ?ther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.



    Die Hypothese Einsteins/Minkowskis bedeutet auf gut Deutsch:

    1) Wenn ich mich bewege und irgendetwas sich im Universum relativ zu mir bewegt, verk?rze ich mich in Fahrtrichtung (und folglich auch rundum?). Das ist "der Begleitumstand des Umstandes meiner Bewegung".

    2) Da ich seit meiner Geburt mich am laufenden Band bewege und auch am laufenden Band sich irgendetwas relativ zu mir bewegt ? weil nichts im Universum ruht - ist es schon ein Wunder, dass ich nicht wie ein Strich in die Landschaft rumlaufe oder mich sogar noch nicht in Nichts aufgel?st habe.

    Und wenn ich frage, wieso das so ist, dann ist die Antwort: Weil Gott es so gewollt hat.

    Entschuldigung, aber verschaukeln kann ich mich selbst.

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:


    2) Da ich seit meiner Geburt mich am laufenden Band bewege und auch am laufenden Band sich irgendetwas relativ zu mir bewegt ? weil nichts im Universum ruht - ist es schon ein Wunder, dass ich nicht wie ein Strich in die Landschaft rumlaufe oder mich sogar noch nicht in Nichts aufgel?st habe.


    Hallo Frau Lopez,

    nun besch?ftigen Sie sich doch schon so lange mit der Relativit?tstheorie. Haben Sie immer noch die Vorstellung im Kopf, man w?rde an sich selbst tats?chlich eine L?ngenkontraktion feststellen k?nnen ? Oder war Ihre Bemerkung eher als Witz gemeint ?

    "moriaan" schrieb:


    Dazu m??te erst einmal gekl?rt werden, ob die Wellenl?nge mit der Farbe etwas zu tun hat. Oder ob die Farbe mit dem Gesamtenergiegehalt des Photons zu tun hat. Mir ist durchaus ein Photon mit "voller" Frequenz vorstellbar, welches im Labor keine nennenswerte transversale Relativgeschwindigkeit hat. Die Wellenl?nge w?re in diesem Fall nahezu 0, aber dennoch steckt ein begrenzter Energieanteil in diesem Photon. Welche Farbe hat das nun?

    Eine Untersuchung gibt es irgendwo, wo festgestellt wurde (astronomisch), da? die Farben mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ankommen, also divergiert sind.


    1. "Farbe" ist im Prinzip nur ein anderer Begriff f?r "Wellenl?nge". Zumindest, wenn ein Physiker dieses Wort benutzt.
    2. Energiegehalt eines Photons ist E = h*f
    3. Was ist eine "transversale Relativgeschwindigkeit" ?
    4. Wenn verschiedene Farben mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ankommen, nennt man das Dispersion. Die gibts aber im Vakuum nicht. Oder hast du da andere Informationen ?

    Freundliche Gr?sse,
    M.C.
  • oh, wer wird denn gleich in die Luft gehen. Gebt positive Gedanken ins Spiel und es wird positiv ausgehen. Der Mensch ist einfach nur ein Mensch, egal ob Lehrer Experte oder Strassenbettler...

    Jeder hat sein Schicksal sich erdacht. Also sucht eine L?sung und streitet nicht.

    .
    "Mann muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird.
    Und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse"

    NON NOBIS DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:


    Hermann Minkowski hat geschrieben:

    Nach Lorentz soll jeder K?rper, der eine Bewegung besitzt, in Richtung der Bewegung eine Verk?rzung erfahren haben [?]. Diese Hypothese klingt ?u?erst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerst?nden im ?ther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.


    Und wenn ich frage, wieso das so ist, dann ist die Antwort: Weil Gott es so gewollt hat.

    Entschuldigung, aber verschaukeln kann ich mich selbst.

    Genau das haben die Physiker auch gedacht und deshalb den Lorenz?ther verworfen und sind zur reinen Relativit?tstheorie ?bergegangen. Diese erkl?rt nicht nur die L?ngenkontraktion, sondern auch die Zeitdilation und vieles weitere, was aus der Lorenztrafo hervor geht.

    Hier bleibt nur eine einzige Frage offen:
    Warum ist Licht invariant???

    W?rend bei den anderen Modellen, man einen phantastischen ?ther postulieren muss, den Eigenschaften zuschreiben muss, die man in keinster Weise experimentell belegen kann. Man muss einen Haufen Zusatzpostulate t?tigen, die nahezu g?ttliche Eigenschaften haben. Das m?gen Physiker nicht. Deswegen lieber nur das eine Postulat:
    c=invariant.

    Aber ich verstehe nicht, warum du Zitate bringst, die die Vorteile Relativit?tstheorie bekr?ftigen.... Du solltest wirklich mal den Text komplett im Kontext lesen, ich geh davon aus, das du das noch gar nicht ausf?hrlich gelesen hast.

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • @M.C.

    1. "Farbe" ist im Prinzip nur ein anderer Begriff f?r "Wellenl?nge". Zumindest, wenn ein Physiker dieses Wort benutzt.


    Nein. Farbe ist ein Begriff f?r Farbe und Wellenl?nge ein Begriff f?r Wellenl?nge! Aufgrund solche sprachlicher Ungenauigkeiten ist schon viel Unsinn erschlossen worden! Ich habe Dir angedeutet, da? es sich durchaus "rentiert", n?her zu untersuchen, welche Eigenschaften des Photons tats?chlich f?r die "Farbe" zust?ndig sind. Frequenz? Wellenl?nge? Gesamtenergie?

    3. Was ist eine "transversale Relativgeschwindigkeit" ?

    Sozusagen die Geschwindigkeit, welche wir normalerweise als Strecke/Zeit definieren, wobei die Strecke mit dem Beobachtersystem fest verbunden ist.

    4. Wenn verschiedene Farben mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ankommen, nennt man das Dispersion. Die gibts aber im Vakuum nicht. Oder hast du da andere Informationen ?


    Ja, da gibt es eben andere Informationen aus der Astrophysik und die findet meist im Vakuum statt :-). Link habe ich gerade nicht parat. Es ging dabei genau um die unterschiedlichen Ankunftszeiten div. Farben bei einem bestimmten astronomischen "Punktereignis". Der Physiker meinte sogar, da? das die RT "etwas" betreffe, hat allerdings sein Statement so diplomatisch gehalten, da? sein Platz nicht gef?hrdet war.

    Doch noch Link:
    http://www.astronews.com/news/artikel/2001/02/0102-017.shtml
    http://www.harc.edu/harc/Content/NewsEvents/ShowNews.aspx/129 (toter Link, anscheinend zu kritisch und daher aufgekauft)
    http://arxiv.org/find/hep-th/1/au:+Nanopoulos_D/0/1/0/all/0/1
  • @Phasenverschobener
    Hier bleibt nur eine einzige Frage offen:
    Warum ist Licht invariant???


    Diese Frage stellt sich erst dann, wenn dieses Verhalten ein einziges Mal nachgewiesen worden w?re. Das ist eben nicht der Fall.

    Bisher ist dieses Verhalten eine reine Behauptung, welche durch absolut kein Experiment jemals nachgewiesen worden ist.

    Allerdings wird diese Behauptung mit ihren Folgeerscheinungen t?glich widerlegt.
  • "Phasenverschobener" schrieb:



    "Jocelyne Lopez" schrieb:


    Hermann Minkowski hat geschrieben:

    Nach Lorentz soll jeder K?rper, der eine Bewegung besitzt, in Richtung der Bewegung eine Verk?rzung erfahren haben [?]. Diese Hypothese klingt ?u?erst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerst?nden im ?ther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.


    Und wenn ich frage, wieso das so ist, dann ist die Antwort: Weil Gott es so gewollt hat.

    Entschuldigung, aber verschaukeln kann ich mich selbst.


    Genau das haben die Physiker auch gedacht und deshalb den Lorenz?ther verworfen und sind zur reinen Relativit?tstheorie ?bergegangen. Diese erkl?rt nicht nur die L?ngenkontraktion, sondern auch die Zeitdilation und vieles weitere, was aus der Lorenztrafo hervor geht.


    Man kann zwar versuchen in Argumentnot die Worte und Tatsachen um 180 Grad zu verdrehen, aber in diesem Fall ist der Versuch so auff?llig, so dick aufgetragen und so hoffnungslos, dass man es lieber bleiben lassen sollte und sich lieber Schadenbegrenzung ?berlegen sollte, oder? F?r sooo dumm kann man die ?ffentlichkeit hier doch nicht verkaufen. Ein Tipp von mir f?r die ?Experte in der Wissenschaft?. ;)


    "Phasenverschobener" schrieb:



    Hier bleibt nur eine einzige Frage offen:
    Warum ist Licht invariant???


    Nein, hier bleiben erst einmal drei Fragen offen:

    - Warum verk?rze ich mich, wenn ich mich bewege? Kausalit?t, bitte.
    - Warum verk?rze ich mich, wenn andere Objekte sich um mich herum bewegen? Kausalit?t, bitte.
    - Wann kriege ich meine urspr?ngliche L?nge zur?ck? Bitte, bitte.

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • "Jocelyne Lopez" schrieb:



    Nein, hier bleiben erst einmal drei Fragen offen:

    - Warum verk?rze ich mich, wenn ich mich bewege? Kausalit?t, bitte.
    - Warum verk?rze ich mich, wenn andere Objekte sich um mich herum bewegen? Kausalit?t, bitte.
    - Wann kriege ich meine urspr?ngliche L?nge zur?ck? Bitte, bitte.

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez


    Liebe Frau Lopez,

    es ist wirklich verwunderlich. So viele Wochen und Monate, so viele Diskussionen ?ber die Relativit?tstheorie, und je l?nger ich diese Diskussionen beobachte, desto eindeutiger sch?lt sich f?r mich eine bedauerliche Tatsache heraus : Sie h?ren ?berhaupt nicht zu.
    Sie verk?rzen sich nicht, wenn Sie oder andere Objekte sich um Sie herum bewegen.
    Ein Ereignis sieht aus unterschiedlichen Bezugssystemen auch unterschiedlich aus. Wenn Sie mit halber Lichtgeschwindigkeit an mir vorbeifliegen w?rden, s?he es f?r mich so aus, als seien Sie ein wenig k?rzer geworden. Davon merken Sie selbst aber nichts. Statt dessen w?rden Sie mich f?r ein wenig k?rzer halten. Das wurde Ihnen aber an vielen Stellen bereits mitgeteilt.

    Dass es immer auf den Bezugspunkt ankommt, wenn man etwas beschreiben will, ist doch logisch : Nehmen Sie eine Fahnenstange, die im Boden steckt, und Sie stehen davor. Sie w?rden dieses Objekt als wenig breit und sehr hoch beschreiben. Jemand, der in einem Bezugssystem direkt ?ber der Fahnenstange sitzt, sieht nur einen Punkt.
    Anderes Beispiel : Sie sitzen in einem parkenden Auto und h?ren einen Krankenwagen. Der Ton, den Sie h?ren, ist ein vollkommen anderer, wenn Sie sich in einem fahrenden Auto befinden. Es kommt immer auf das Bezugssystem an. Die Tatsache, dass verschiedene Beobachter in verschiedenen Bezugssystemen ein Objekt unterschiedlich wahrnehmen, bedeutet aber doch nicht, dass sich das Objekt selbst ?ndert. Die Gestalt der Fahnenstange ?ndert sich nicht, ebenfalls nicht das Horn des Krankenwagens.

    "moriaan" schrieb:


    Nein. Farbe ist ein Begriff f?r Farbe und Wellenl?nge ein Begriff f?r Wellenl?nge! Aufgrund solche sprachlicher Ungenauigkeiten ist schon viel Unsinn erschlossen worden! Ich habe Dir angedeutet, da? es sich durchaus "rentiert", n?her zu untersuchen, welche Eigenschaften des Photons tats?chlich f?r die "Farbe" zust?ndig sind. Frequenz? Wellenl?nge? Gesamtenergie?


    Welche "sprachlichen Ungenauigkeiten" ? In der Physik ist alles klar definiert. Ungenauigkeiten entstehen erst, wenn sich fachfremde Personen mit physikalischen Begriffen auseinandersetzen, ohne ihre exakte Definition zu kennen. ?hnliches beobachte ich beispielsweise bei Energie und Kraft, oder Energie und Impuls. Laien werfen diese Begriffe gern durcheinander; der Physiker steht daneben und wundert sich angesichts der Verwirrung.
    Farbe und Wellenl?nge sind vollkommen ?quivalente Begriffe. Zumindest in der Physik. Weiterhin sind Frequenz und Gesamtenergie im Prinzip ?quivalent, sie h?ngen ?ber die Konstante h zusammen.

    Zu den Links : Dabei geht es um die Frage, ob die Lichtgeschwindigkeit in der Fr?hzeit des Universums einen geringf?gig anderen Wert hatte. Falls das so ist (dar?ber wird noch diskutiert, allerdings nicht im Geheimen, sondern vollkommen ?ffentlich), w?rde das aber nicht die Relativit?tstheorie falsifizieren, ich bitte, dies zu beachten. Sie w?rde lediglich in ihrem bisherigen G?ltigkeitsbereich weiter eingeschr?nkt werden. F?r das "nahe" Universum w?rde sie immer noch uneingeschr?nkt gelten.

    "moriaan" schrieb:

    Diese Frage stellt sich erst dann, wenn dieses Verhalten ein einziges Mal nachgewiesen worden w?re. Das ist eben nicht der Fall.

    Bisher ist dieses Verhalten eine reine Behauptung, welche durch absolut kein Experiment jemals nachgewiesen worden ist.

    Allerdings wird diese Behauptung mit ihren Folgeerscheinungen t?glich widerlegt.


    Was ist denn mit dem von Professor Schulz genannten Messungen ? Wie kann man diese erkl?ren, wenn c nicht invariant gegen?ber Bewegung ist ?

    Freundliche Gr?sse,
    M.C.
  • "M.C." schrieb:

    "Jocelyne Lopez" schrieb:


    Was ist denn mit dem von Professor Schulz genannten Messungen ? Wie kann man diese erkl?ren, wenn c nicht invariant gegen?ber Bewegung ist ?

    Ja es wird Zeit, das man sich mal wieder zum Thema zuwendet:
    Deine Frage war, kann man die Invarianz des Lichtes direkt experimentell belegen. Du hast eine Antwort bekommen: Ja unnd hier sind Quelle und Beobachter bewegt. Durchgef?hrt von K. Brecher und hier ist die Quelle.
    Phys. Rev. Lett. 39, 1236 - 1236
    19 ? November 1977


    Hat G.O. Mueller fachliche Einw?nde Ja oder Nein???

    Gru
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • @MC

    Die Tatsache, dass verschiedene Beobachter in verschiedenen Bezugssystemen ein Objekt unterschiedlich wahrnehmen, bedeutet aber doch nicht, dass sich das Objekt selbst ?ndert.


    Vielleicht solltest Du Dich erst einmal mit den Aussagen der RT besch?ftigen.
    Die RT behauptet ganz klar, da? all diese Erscheinungen h?chst real sind, nur von demjenigen, welchen sie betreffen, selbst nicht wahrgenommen w?ren.

    Was Du behauptest entspr?che nur einem unerheblichen, nicht weiter diskussionsw?rdigen optischen Effekt!

    Solche Effekte treten sogar bei Newton auf. Die RT geht aber ?ber diese logischen Newton-Effekte weit dar?ber hinaus!

    Sie behauptet h?chst reale L?ngenkontraktionen, Zeitverschiebungen udn Massen?nderungen einzig alleine aufgrund von "Geschwindigkeit".

    Welche "sprachlichen Ungenauigkeiten" ? In der Physik ist alles klar definiert. Ungenauigkeiten entstehen erst, wenn sich fachfremde Personen mit physikalischen Begriffen auseinandersetzen, ohne ihre exakte Definition zu kennen. ?hnliches beobachte ich beispielsweise bei Energie und Kraft, oder Energie und Impuls. Laien werfen diese Begriffe gern durcheinander; der Physiker steht daneben und wundert sich angesichts der Verwirrung.


    Jetzt komm erst einmal von Deinem hohen Ro? wieder herunter, sonst wird Dein Fall noch tiefer. Begriffe sind definiert und ich habe Dir gesagt, da? es keineswegs klar ist, was genau die Farbewirkung eines Photons ausmacht. Wenn ein Photon ein schwingendes Gebilde darstellt, kann sich dessen Eigenfrequenz nicht durch eine Relativgeschwindigkeit ?ndern! Wenn Du dies bereits nicht mehr verstehst, darfst Du Dich nicht mehr "Physiker" nennen. Ich habe Dir als Beispiel ein drallbehaftetes Gescho? genannt, dessen Rotationsfrequenz (U/s) nicht von der Auftreffgeschwindigkeit abh?ngig sein kann, also nicht davon, ob das Ziel sich vom Gescho? entfernt oder sich auf das Gescho? zubewegt. Ist das verstanden, Physiker?

    Die "Wellenl?nge" (Relativweg/Umdrehung) des Gescho?es dagegen wird sehr wohl von der (variablen) Relativgeschwindigkeit zum Ziel abh?ngig sein. Hast Du das verstanden, Physikus?

    Ebenso wird die Auftreffenergie von der Relativgeschwindigkeit zum Ziel abh?ngig sein, Physikant.

    Nun stellt sich die Frage, welche der drei genannten Gr??en der "Farbe" entspricht. Beim Dopplereffekt wird sich daher die relative Wellenl?nge ?ndern, nicht aber die Eigenfrequenz des Photons selbst. Eigenfrequenz ist in jedem Fall beim Photon eine absolute Gr??e, wie bei jeder Drehbewegung oder Schwingung.

    Farbe und Wellenl?nge sind vollkommen ?quivalente Begriffe. Zumindest in der Physik. Weiterhin sind Frequenz und Gesamtenergie im Prinzip ?quivalent, sie h?ngen ?ber die Konstante h zusammen.


    Wie gesagt, kann das nur bei einer immer gleichen Empfangsgeschwindigkeit richtig sein. Im Normalfall eben dann, wenn Sender und Empf?nger zueinander ruhen udn das Photon mit "c" ankommt.

    Diese ?quivalenz von Frequenz und Wellenl?nge ist aber nicht mehr gegeben, wenn die Empfangsgeschwindigkeit von c abweicht. Alleine der Dopplereffekt belegt, da? die Empfangsgeschwindigkeit bei Qelle-Sender-Relativgeschwindigkeit #0 gar nicht c haben kann.

    Wie ich oben ausf?hrte, kann sich die Eigenfrequenz gar nicht ge?ndert haben. Da aber dennoch eine "Farb?nderung" auftritt, mu? man sich fragen, ob dies nun durch die ge?nderte Energie oder die andere (relative) Wellenl?nge hervorgerufen wird.

    Du demonstrierst hier sehr gut die ?bliche Relativistenstrategie, Kritiker einfach als Laien hinzustellen, wodurch dann deren Argumente von natur aus als unwissenschaftlich abgetan werden k?nnen. Fein, Physikant!

    Hast Du denn zwischenzeitlich das "rad" verstanden oder ist Dir das immer noch so unklar, da? Du keine Antwort darauf geben kannst? Auch zum Experiment von 1984 hattest Du eine ?u?erung angek?ndigt.
  • "Phasenverschobener" schrieb:



    Ja es wird Zeit, das man sich mal wieder zum Thema zuwendet:
    Deine Frage war, kann man die Invarianz des Lichtes direkt experimentell belegen. Du hast eine Antwort bekommen: Ja unnd hier sind Quelle und Beobachter bewegt. Durchgef?hrt von K. Brecher und hier ist die Quelle.
    Phys. Rev. Lett. 39, 1236 - 1236
    19 ? November 1977


    Hat G.O. Mueller fachliche Einw?nde Ja oder Nein???

    Gru?


    Oh nein, ich habe keine Antwort bekommen, weit verfehlt. So leicht lasse ich mich nicht abservieren, das h?ttest Du Dir vielleicht denken k?nnen, oder? ;)

    Das ist ja auch meine pers?nliche Frage, aus pers?nlichem Interesse, ich mu? es schon alles selbst genau nachvollziehen k?nnen, okay? Und bevor ich noch die von Dir freundlicherweise angek?ndigte ?bersetzung auf Deutsch dieses Experiments habe ich schon eine ganze Menge Fragen parat dar?ber f?r die Experte in der Wissenschaft (?brigens hat G.O. Mueller zu diesem Experiment noch keine Stellung genommen).

    Wenn n?mlich irgendein ?Expert in der Wissenschaft?, der nicht mal meine Frage in dem richtigen kritischen Kontext zu Gesicht bekommen hat, ahnungslos durch f?r ihn nicht erw?hnte und f?r mich anonyme Vermittlung von einem Dritten irgendein Experiment von 1977 aus irgendeiner Schublade rausholt, das keiner kennt und wovon keiner bis jetzt gesprochen hat, das jedoch erstmalig seit 100 Jahren das grundlegende Postulat der SRT ?direkt? best?tigt haben sollte, wobei angeblich nur ?indirekte? nicht genannte experimentelle Best?tigungen vorliegen sollten - eine Sensation, die eigentlich dem Experimentator einen Nobelpreis h?tte bescheren sollte, dann ist verst?ndlicherweise f?r mich h?chste Vorsicht geboten, kannst Du es Dir vielleicht vorstellen, oder? Mein Vertrauensverh?ltnis zu der offiziellen Schulphysik ist seit 2 Jahren v?llig im Eimer. Und nicht von ungef?hr. Ich lasse mich also nicht mehr so leicht etwas vom Pferd erz?hlen, das habe ich lange genug von Forenrelativisten erlebt.

    Ich warte also immer noch auf die offizielle Antwort auf meine offizielle E-Mail (+ Erinnerung) an den Pr?sidenten des Vorstandes und die Generalsekret?rin der Max-Planck Gesellschaft, so wie die Frau Bundesministerin f?r Bildung und Forschung, Frau Dr. Annette Schavan, mir es empfohlen hat.


    In der Zwischenzeit k?nntest Du vielleicht erst einmal meine 2 Fragen beantworten, die aus der Hypothese Einstein/Minkowski bei der L?ngenkontraktion sich ergeben? Oder noch besser die Antwort dazu geben, die Du von den Experten in der Wissenschaft von MPI/AEI vermuten w?rdest? Und zwar:

    1) Warum verk?rze ich mich, wenn ich mich bewege? Kausalit?t, bitte.
    2) Warum verk?rze ich mich, wenn andere Objekte sich um mich herum bewegen? Kausalit?t, bitte.

    Deine Antwort zu diesen zwei Fragen interessiert mich sehr. Das w?re ganz nett.

    Viele Gr??e
    Jocelyne Lopez
  • Hallo Forum,

    in diesem Zusammenhang verweise ich auf die aktuelle Diskussion im Forum von Ekkehard Friebe zum von Professor Schulz genannten Experiment :

    18040.rapidforum.com/topic=100471511726

    Nach einigen anf?nglichen Verst?ndnisschwierigkeiten hat sich dort nun ergeben, dass das Experiment die Beobachterunabh?ngigkeit der Geschwindigkeit der emittierten Radiopulse nachweist.

    Ich w?rde mich freuen, wenn dieses wichtige Experiment ebenfalls zwecks Vollst?ndigkeit in die Dokumentation von G.O.M?ller aufgenommen w?rde.

    Freundliche Gr?sse,

    M.C.
  • @MC

    Nach einigen anf?nglichen Verst?ndnisschwierigkeiten hat sich dort nun ergeben, dass das Experiment die Beobachterunabh?ngigkeit der Geschwindigkeit der emittierten Radiopulse nachweist.


    Dieser Interpretation kann man wirklich nicht zustimmen. Es wurde doch klar gesagt, da? die empfangenen Impulszeitabst?nde mit der Umlaufbahnposition variieren. Von der Beobachtergeschwindigkeit war gar nicht die Rede und daher kann ?ber eine Beobachterunabh?ngigkeit gar nichts ausgesagt werden. Allerdings habe ich die Originalarbeit nicht gelesen.

    Die Impulse hatten also durch den Raum eine Geschwindigkeit von c + v_quelle, wenn man die Sendefrequenz als konstant ansieht. Das widerspricht also der RT eklatant.

    Es gibt zwei Positionen, welche gleich weit von uns entfernt sind, aber Geschwindigkeiten mit unterschiedlichem Vorzeichen aufweisen. W?re die RT richtig, m??ten der Zeitabstand der von diesen Positionen empfangenen Signale identisch sein.


    ..die Pulse treffen auf der Erde mit extrem hoher Regelm?ssigkeit (<10^-4) ein...


    Da geht meine Armbanduhr aber genauer. Die Pulsfolge bei einem solchen Pulsar ist normalerweise besser als auf 1e-12 konstant.
  • Hallo ich bring erst mal die Gegengelesene ?bersetzung der Mail von Prof. Schutz rein:
    Bitte entschuldigen Sie, dass ich auf Englisch antworte. Es gibt eine Menge Experimente, die die Lichtgeschwindigkeit untersuchen. Das MM-Experiment ist mehr als ein Test f?r den ?ther, es ist eine quantitative Untersuchung f?r die Unabh?ngigkeit der Geschwindigkeit des Lichtes zu zu dem Bezugssystem, d.h. des Beobachters. Der andere Aspekt der Invarianz ist die Unabh?ngigkeit der Lichtgeschwindigkeit zur Geschwindigkeit der Quelle und das wurde direkt getestet mit der Beobachtung von Doppel-Pulsaren, die st?ndig ihre Geschwindigkeit ?ndern und dabei Radio-Signale aussenden, aber alle Impulse erreichen uns mit konstanter Geschwindigkeit, ansonsten w?rden uns die Impulse unregelm??ig erreichen und wir w?rden nicht wissen, dass es sich um eine regelm??ige Impulsquelle handelt. 1977 wurde dies von K. Brecher im Phys. Rev. Let. aufgezeigt und seither wurde die Genauigkeit des Experimentes enorm gesteigert. Das Experiment ist wegen der gro?en Distanz des System so genau; Kleine ?nderungen der Lichtgeschwindigkeit h?tten gro?e ?nderungen beim eintreffen der Impulse zur Folge(Takt). Sie werden in der Literatur eine solche Diskussion sehr selten finden, weil es sehr deutliche indirekte Nachweise f?r die Invarianz des Lichtes gibt. Zum Beispiel w?rde das LHC in Cern nicht funktionieren, wenn die Mechanismen der Speziellen Relativit?tstheorie falsch w?ren und deren Detektoren w?rden nicht funktionieren, wenn die bei Zusammenst?ssen erzeugten Gamma-Quanten eine andere Geschwindigkeit h?tten. Deswegen ist es unter Wissenschaftlern auch keine Frage mehr, die oft diskutiert wird oder Zeitschriften Geld f?r entsprechende Ver?ffentlichungen stecken w?rden. Spezielle Relativit?t ist in allen Aspekten besser gepr?ft, als manch ein anderes physikalisches Gesetz.
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan