Die Quelle ist nicht anzweifelbar!
http://death-camps.org/belzec/gerstein_de.html
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Dann setzt sich der Zug in Bewegung. Voran ein bildh?bsches junges M?dchen, so gehen sie die Allee entlang, alle nackt, M?nner, Frauen, Kinder, ohne Prothesen.
Ich selbst stehe mit dem Hauptmann Wirth oben auf der Rampe zwischen den Kammern. M?tter mit ihren S?uglingen an der Brust, sie kommen herauf, z?gern, treten ein in die Todeskammern! - An der Ecke steht ein starker SS-Mann, der mit pastoraler Stimme zu den Armen sagt: "Es passiert euch nicht das Geringste! Ihr m?sst nur in den Kammern tief Atem holen, das weitet die Lungen, diese Inhalation ist notwendig wegen der Krankheiten und Seuchen."
Auf die Frage, was mit ihnen geschehen w?rde, antwortet er: "Ja, nat?rlich, die M?nner m?ssen arbeiten, H?user und Chausseen bauen, aber die Frauen brauchen nicht zu arbeiten. Nur wenn sie wollen, k?nnen sie im Haushalt oder in der K?che mit helfen." - F?r einige von diesen Armen ein kleiner Hoffnungsschimmer, der ausreicht, dass sie ohne Widerstand die paar Schritte zu den Kammern gehen - die Mehrzahl wei? Bescheid, der Geruch k?ndet ihnen ihr Los!
- So steigen sie die kleine Treppe herauf, und dann sehen sie alles. M?tter mit Kindern an der Brust, kleine nackte Kinder, Erwachsene, M?nner, Frauen, alle nackt - sie z?gern, aber sie treten in die Todeskammern, von den anderen hinter ihnen vorgetrieben oder von den Lederpeitschen der SS getrieben. Die Mehrzahl ohne ein Wort zu sagen. Eine J?din von etwa 40 Jahren, mit flammenden Augen, ruft das Blut, das hier vergossen wird, ?ber die M?rder. Sie erh?lt 5 oder 6 Schl?ge mit der Reitpeitsche ins Gesicht vom Hauptmann Wirth pers?nlich, dann verschwindet auch sie in der Kammer.
Viele Menschen beten. Ich bete mit ihnen, ich dr?cke mich in eine Ecke und schreie laut zu meinem und ihrem Gott. Wie gerne w?re ich mit ihnen in die Kammer gegangen, wie gerne w?re ich ihren Tod mit gestorben. Sie h?tten dann einen uniformierten SS- Offizier in ihren Kammern gefunden - die Sache w?re als Ungl?cksfall aufgefasst und behandelt worden, sang- und klanglos verschollen. Noch also darf ich nicht. Ich muss noch zuvor k?nden, was ich hier erlebe! -
Die Kammern f?llen sich. Gut vollpacken - so hat es der Hauptmann Wirth befohlen. Die Menschen stehen einander auf den F??en. 700 - 800 auf 25 Quadratmetern, in 45 Kubikmetern!
Die SS zw?ngt sie physisch zusammen, soweit es ?berhaupt geht. - Die T?ren schlie?en sich. W?hrenddessen warten die anderen drau?en im Freien, nackt. Man sagt mir: Auch im Winter genau so! Ja, aber sie k?nnen sich ja den Tod holen, sage ich. - Ja, grad for das sinn se ja doh! sagt mir ein SS-Mann darauf in seinem Platt. - Jetzt endlich verstehe ich auch, warum die ganze Einrichtung Hackenholt-Stiftung hei?t. Hackenholt ist der Chauffeur des Dieselmotors, ein kleiner Techniker, gleichzeitig der Erbauer der Anlage.
Mit den Dieselauspuffgasen sollen die Menschen zu Tode gebracht werden. Aber der Diesel funktioniert nicht! Der Hauptmann Wirth kommt. Man sieht, es ist ihm peinlich, dass das gerade heute passieren muss, wo ich hier bin. Jawohl, Ich sehe alles! Und ich warte.
Meine Stoppuhr hat alles brav registriert. 50 Minuten, 70 Minuten [?] - der Diesel springt nicht an! Die Menschen warten in ihren Gaskammern. Vergeblich! Man h?rt sie weinen, schluchzen ... Der Hauptmann Wirth schl?gt mit seiner Reitpeitsche den Ukrainer, der dem Unterscharf?hrer Hackenholt beim Diesel helfen soll, 12, 13 mal ins Gesicht.
Nach zwei Stunden 49 Minuten - die Stoppuhr hat alles wohl registriert - springt der Diesel an. Bis zu diesem Augenblick leben die Menschen in diesen 4 Kammern, viermal 750 Menschen in 4 mal 45 Kubikmetern!
- Von neuem verstreichen 25 Minuten. Richtig, viele sind jetzt tot. Man sieht das durch das kleine Fensterchen, in dem das elektrische Licht die Kammern einen Augenblick beleuchtet.
Nach 28 Minuten leben nur noch wenige. Endlich, nach 32 Minuten, ist alles tot!
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Alle meine Angaben sind w?rtlich wahr. Ich bin mir der ausserordentlichen Trag?die dieser meiner Aufzeichnungen vor Gott und der gesamten Menschheit voll bewusst und nehme es auf meinen Eid, dass nichts von allem, was ich registriert habe, erdichtet oder erfunden ist, sondern alles sich genau so verh?lt.
Orthografische Verbesserungen durch ARC
? ARC 2002-2006
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