Mensch was hätten wir für einen leeren Planeten.
Bevor wir mit dem Finger auf andere zeigen, sollten wir uns vielmehr an die eigene Nase fassen.
Dann würde es in der heutigen Zeit vielleicht weniger Dummschwätzer, Bildungsverweigerer, Wissensabstinenzler, Nichtskönner,
Konsumterroristen und Sozialkatastrophen geben.
Krieg ist zwar nach Clausewitz die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln, was aber nicht heißt das die Politik davor toll ist.
Wer von Krieg schwärmt, sollte vielleicht mal einen besuchen.
Gefechtsfeldtourist in Afghanistan könnte sicher sehr interessant sein.
Kriege sind nur für diejenigen ein Gewinn, welche ihn nicht mitkämpfen müssen.
Das sind dann die Herren im Bunker die bei Sekt und Kaviar mit dem Leben von Millionen spielen.
Militärisch gesehen war Hitler nach 1940 ein einziger Reinfall. Da weiß man echt nicht ob man lachen oder weinen soll,
wenn jemand seine Ansicht vom größten Feldherrn aller Zeiten teilt.
Da war ein Alexander der Große, Cesar oder Dschingis Khan weit erfolgreicher.
Wenn wir unsere eigenen Fehler eingestehen und dafür sorgen, dass sie sich nicht wiederholen, dann haben wir auch das Recht
andere Nationen aufzufordern deren Fehler einzugestehen. Das wäre mal vorbildlich und würde wahre Größe bedeuten.
Nur mit dem Finger auf andere zu zeigen ist halt einfacher als bei sich selbst anzufangen.
Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
