8.Mai, "Tag der Befreiung"

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Hätte man alle auf den Mond geschossen, die damals in irgendeiner Form Mitschuld an Krieg, Not und Elend hatten,
    Mensch was hätten wir für einen leeren Planeten.

    Bevor wir mit dem Finger auf andere zeigen, sollten wir uns vielmehr an die eigene Nase fassen.

    Dann würde es in der heutigen Zeit vielleicht weniger Dummschwätzer, Bildungsverweigerer, Wissensabstinenzler, Nichtskönner,
    Konsumterroristen und Sozialkatastrophen geben.

    Krieg ist zwar nach Clausewitz die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln, was aber nicht heißt das die Politik davor toll ist.
    Wer von Krieg schwärmt, sollte vielleicht mal einen besuchen.
    Gefechtsfeldtourist in Afghanistan könnte sicher sehr interessant sein.

    Kriege sind nur für diejenigen ein Gewinn, welche ihn nicht mitkämpfen müssen.
    Das sind dann die Herren im Bunker die bei Sekt und Kaviar mit dem Leben von Millionen spielen.

    Militärisch gesehen war Hitler nach 1940 ein einziger Reinfall. Da weiß man echt nicht ob man lachen oder weinen soll,
    wenn jemand seine Ansicht vom größten Feldherrn aller Zeiten teilt.
    Da war ein Alexander der Große, Cesar oder Dschingis Khan weit erfolgreicher.

    Wenn wir unsere eigenen Fehler eingestehen und dafür sorgen, dass sie sich nicht wiederholen, dann haben wir auch das Recht
    andere Nationen aufzufordern deren Fehler einzugestehen. Das wäre mal vorbildlich und würde wahre Größe bedeuten.

    Nur mit dem Finger auf andere zu zeigen ist halt einfacher als bei sich selbst anzufangen.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Hallo Eisbär,

    Eisbär schrieb:

    Mann den Satz den ich soeben selbst zensuriert habe hätte wohl Folgen gehabt. Sei froh wirst Du Neuschwabenland in Deiner Wolfsschanze hier so brav geduldet.
    Auch du wirst hier "brav" geduldet. Bedenke, "brav" hat eigentlich die Bedeutung "tapfer". Reib dich nicht an der Person, geh auf die Inhalte ein!

    Du hast immer noch nicht begriffen, hier wird nicht gegeneinander gekämpft, sondern Inhalte präsentiert. Wenn ich hier auf dich einzeln eingehe, dann nur um späteren Lesern die Richtung zu weisen. Du lieferst, wie die meisten anderen, die Frontenbildung betreiben, nur die Stichworte für aufklärende Antworten außerhalb des "Mainstreams".

    EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Gotenadler schrieb:

    Das ist keine Hetze, das ist die Wahrheit! Hitler hat Polen "überfallen", um die Deutschen in den Grenzgebieten das Leben zu retten.
    Seit 1938 gab es immer wieder Übergriffe polnischerseits gegen dutsche Zivilisten. Der "Bromberger Blutsonntag" sollte allgemein
    bekannt sein!

    Chris_XY schrieb:

    Und du findest, Krieg ist ein guter Ansatz, um Leben zu retten?


    'Bromberger Blutsonntag': 3.11.1939
    Hitlers Überfall auf Polen: 1.11.1939

    Interessante Kausalitäten die hier geknüpft werden.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Hitler hat Polen "überfallen", um die Deutschen in den Grenzgebieten das Leben zu retten.


    set ironie=ON

    Es geschehen noch Wunder: Alle sagten "unmöglich!" aber die Realität belehrt uns eines Besseren. Ja, es ist möglich, eine Argumentation vorzulegen, bei der sowohl Saakashwili als auch Putin frenetisch Beifall klatschen würden.

    Hast du schon mal drüber nachgedacht, dich bei der UNO als Georgien-Sonderbotschafter zu bewerben?

    set ironie=OFF
  • gut war im September, nicht im November, aber ansonsten völlig korrekt. Der Blutsonntag fand nach dem Überfall auf Polen statt. Es sei denn an den Daten hätte wer gedreht.


    Die Sache liegt ja auch so, daß viele Deutsche und Polen im Grenzgebiet 1939 einander nicht leiden konnten, daß seit 15 Jahren dort Mord und Totschlag endemisch waren. "Sender Gleiwitz" war einfach eine furchtbar naheliegende black op; bevor die Millionen Deutschen die das geglaubt haben kapierten daß das ein Fake war, stand die Wehrmacht am Bug.

    Summa summarum wurden iirc mehr Deutsche von Polen massakriert als umgekehrt. Das ist genau das Ergebnis das man erwartet. Es gab z.B. mehr Deutsche in Polen als umgekehrt. Denn wer hat den WK Eins verloren, und wer hat der Roten Armee als erster (und einziger) eine Schelle gegeben nach der Revolution? Zugunsten von wem also haben die Alllierten die Terrritorialverbleibsabstimmungen in den frühen 1920ern gedreht?

    Insofern braucht man an der Sache nix herumzudeuteln, die Lage ist eindeutig. In der Woche beginnend am 3.9.1939 wurden Dort mehrere 100 Deutsche (technisch vermutlich Deutschpolen) und ungefähr genausoviele Polen getötet, größtenteils von regulären Truppen der jeweils anderen Seite. Aber auf beiden Seiten waren allerhöchstwahrscheinlich Lynchkommittees und Guerilleros unterwegs, die wie üblich für die dreckigsten Sachen verantwortlich gewesen sein dürften.

    Mir kann nämlich keiner erzählen, daß ein Local der '21 beim Sturm auf den Annaberg dabei war, seine Flinte im Schrank lassen und seinen Zeigefinger stillhalten konnte, als man es dem Polack mal richtig zeigen konnte. Und daß umgekehrt ein polnischer Veteran stillgehalten leichthin stillgehalten hat, als die Nazis sein Land überfielen und seine glorreiche Armee sich in Chaos und Panik durch die Straßen wältze, die Wehrmacht auf den Fersen.

    Wir können froh sein, daß es nicht mehr solche Massaker gegeben hat damals.
  • Gotenadler schrieb:

    Meine Mutter lag 1945 lang in der Gosse, neben ihr die Freundinnen, weil sie von amerikanischen Tieffliegern beschossen wurde.
    Eine der Freundinnen wurde dabei "BEFREIT", sie wurde von den MG-Kugeln zerfetzt. Im Juli 1945 lagen über 3.000Frauen in den
    Frankfurter Krankenhäusern, bestialisch vergewaltigt von Senegalesen in französischer Uniform.
    Das ist keine Hetze, das ist die Wahrheit! Hitler hat Polen "überfallen", um die Deutschen in den Grenzgebieten das Leben zu retten.
    Seit 1938 gab es immer wieder Übergriffe polnischerseits gegen dutsche Zivilisten. Der "Bromberger Blutsonntag" sollte allgemein
    bekannt sein!
    Allerdings scheint die Umerziehung funktioniert zu haben. Viele angeblich Deutsche denken so idiotisch und sind so verblödet über
    die Zeit 1933-1945, daß man sich für diese schämen muß! Die Leidenszeit der Deutschen von 1945 bis teilweise 1950(!!!) wird
    nicht erwähnt, dies arbeitet der Verblödung entgegen.
    Wer es kriegen kann, lese "Wolfszeit um Thule" und "Rebellen für Thule" von Wilhelm Landig. Falls jemand die Wahrheit wissen will.

    Nachdenkliche Grüße vom Gotenadler!

    Bester Gotenadler

    Deine Stellungnahme lässt ein paar kleine Details aus. Wer bitte hat denn Holland überfallen? Wurden dort auch Deutsche Zivilisten bedroht? Wer hat Frankreich überfallen, wer hat Russland überfallen?

    Bevor Du so rudimentäre Stellungnahmen abgibst, bei denen zwischen Ursache und Wirkung ein völlig falsches Bild vermittelt wird, solltest Du Dir vielleicht die Frage nach dem adäquaten Kausalzusammenhang für die von Dir erwähnte Leidenszeit der Deutschen stellen. Ausserdem wären wohl auch ein paar Gedanken an die Leidenszeit der Bevölkerung der übrigen europäischen Staaten in der Zeit von 1939 - 1945 und selbstverständlich auch in danach angebracht.

    Noch nachdenklichere Grüsse

    Eisbär
  • Auch du wirst hier "brav" geduldet. Bedenke, "brav" hat eigentlich die Bedeutung "tapfer". Reib dich nicht an der Person, geh auf die Inhalte ein!

    Du hast immer noch nicht begriffen, hier wird nicht gegeneinander gekämpft, sondern Inhalte präsentiert. Wenn ich hier auf dich einzeln eingehe, dann nur um späteren Lesern die Richtung zu weisen. Du lieferst, wie die meisten anderen, die Frontenbildung betreiben, nur die Stichworte für aufklärende Antworten außerhalb des "Mainstreams".

    EO

    Bester EO

    Was bitte für Inhalte vermittelt den Neuschwabenland? Wozu sollte ich Behauptungen und Fehlschlüsse widerlegen die ohne jeglichen Wahrheitswert sind?

    Immer wieder wurde und wird von mir (und anderen) verlangt an professionell gestalteten und mit allerlei "Informationen" belegten Lügengebäuden zu rütteln und den Gegenbeweis anzutreten. Wie Du unschwer erkennen kannst, würde dies in eine Sysiphus-Arbeit ausarten. Nachdem Du ja auch nicht erst seit gestern hier bist, kennst Du die älteren Beiträge genau und weisst dass hier von einem bestimmten Personenkreis immer wieder dieselben Storys und Statements eingestellt werden um unbedarfte Mitglieder in Ihren Dunstkreis zu manövrieren.

    Es geht mir nicht um Kampf und Frontenbildung sondern darum einen Gegenpunkt zu diesen Lügengebäuden zu setzen.

    Wenn ich hier einen Beitrag verfasse dass Putin in Wirklichkeit ein treuer Verbündeter von Dubelju Bush ist und in alles daran setzt, dessen Interessen nicht zu gefärden dann wünsche ich viel Spass dabei diese kecke Behauptung von mir zu widerlegen. Ich sähe mich dann gezwungen, eine volle Breitseite an Lügen zu verbreiten um die Hoffnung zu wahren möglichst viele Anhänger für meine Theorie (oops ich meine natürlich die Wahrheit) zu rekrutieren.

    Gruss

    Eisbär
  • waterbrunn schrieb:



    Eisbär schrieb:

    Es geht mir nicht um Kampf und Frontenbildung sondern darum einen Gegenpunkt zu diesen Lügengebäuden zu setzen.


    ....indem du den Verfasser verhöhnst? Und das gilt als zivilisiertes Verhalten in der Meinungsbildung und wird dann von dir als "einen Gegenpunkt setzen" bezeichnet!?


    Ich frage mich ernsthaft was die Beiträge des angeblich Verhöhnten mit Meinungsbildung zu tun haben sollen. Und jetzt kommst Du und machst mir Vorwürfe über mein "unzivilisiertes Verhalten"???

    Ich wollte auf dem Niveau des Lügenden eine entsprechende Stellungnahme abgeben da der Verfasser in Wirklichkeit viele Millionen Menschen die überflüssigerweise ihr Leben gelassen haben auf eine Art verhöhnt die wohl X-mal schlimmer empfunden werden muss.

    Wenn Du mich nun in wegen dieser Verhöhnung auf der persönlichen Ebene kritisierst so gibt mir dies schon ein wenig zu denken.

    Gruss Eisbär
  • Eisbär schrieb:

    ...so gibt mir dies schon ein wenig zu denken.
    Du denkst! Das ist ja schon ein Anfang -
    Ja, nee, im Ernst - erst in der 5. und 6. Seite wendet sich der Faden wieder dem Thema zu.

    Schaun wir doch Mal hier, Schulze-Rhonhof und andere Referenten zum Thema "Wer wollte den Krieg?"
    Teil 1
    youtube.com/watch?v=tL1_RhrfSY4

    Aus irgend einem Grund liegt Teil 1 auf einem langsamen Server, weshalb man endlos laden muß bevor man das sehen kann. Ist aber eigentlich egal, denn der interessante Beitrag ist eben die Schilderung von Schulze-Rhonhof über den Beginn des 2. Weltkriegs, sprich den "Überfall der Wehrmacht auf Polen"

    Teil 2
    youtube.com/watch?v=i9m0bNDoExg&feature=related

    Was er da sagt, entspricht so gar nicht dem, was man in den Geschichtbüchern findet. Und es passt auch so gar nicht in die Landschaft dieser "gegen Rechts"-Demokratie.

    Ich erzähle euch jetzt Mal die Kriegsgeschichte meiner Familie. Mein Vater stammt aus Ostpreussen und er hat den Krieg überlebt, weil er zu Anfang nicht daran teilnahm. Er war Funker auf Flugzeugen die im reichsdeutschen Militärkurierdienst unterwegs waren. Nach der Landung der Alliierten in der Normandie wurde er nach kurzer Infanterieausbildung als Kradmelder in Frankreich eingesetzt. Es gab ja nicht mehr genug Sprit um all die Flugzeuge in die Luft zu bringen. Sein letzter Auftrag war eine Einheit zur Ablösung in die Front zu führen. Leider hatte der Truppenteil, der abgelöst werden sollte, die Stellung verlassen, ohne auf die Ablösung zu warten. So führte er das Vorkomando der Ablösung direkt in die Panzerspitzen der Engländer hinein. Und diese hatten so viel Munition, dass sie mit Panzermunition auf einzelne Soldaten schossen. Und so verwundeten sie meinen Vater. Er erwachte auf dem Dach einer Sanka, die ihn nach Calais brachte und von dort nach England. Er erzählte, er sei an so endlosen Kolonnen von Soldaten, Panzern und Nachschub vorbei gekommen, dass ihm klar wurde, "Der Krieg ist verloren!".
    Über den Verbleib seiner Familie erfuhr mein Vater erst vor einem Jahr auf einem Ostpreussentreffen die Wahrheit. Er hatte eins der "Mädchen" aus seinem Heimatdorf getroffen, die ihm berichten konnte, was seiner Familie geschah. Die Ostpreussische Bevölkerung wurde ja von der Gauleitung mit Waffengewalt an der Flucht gehindert. Erst als diese sich absetzte, konnte auch die Zivilbevölkerung fliehen. Mein Großvater hatte, als die Russen die Grenzen zu Ostpreussen überschritten, einen Schlaganfall erlitten. Trotzdem ging die Familie auf die Flucht. Da waren der Großvater, die Großmutter, die ältere Schwester meines Vaters und ihr kleiner Junge. SIe waren von verschiedenen Dorfangehörigen gesehen worden auf dem Treck - erst fehlte der kleine Junge - erfroren, dann mein Großvater. Die beiden Frauen schafften es nicht nur bis Godenhafen, nein, sie bekamen auch noch einen Platz auf der Wilhelm Gustloff und waren "gerettet"...

    Meine Mutter stammt aus Dresden - sie hat den Bombenangriff überlebt. Allerdings wurde sie schwer traumatisiert. Aber was zählt schon ein 17 -jähriges, traumatisiertes, deutsches Mädchen angesicht der Verbrechen der Nazis? Natürlich gar nichts! Der ältere Bruder meiner Mutter war mit Rommel in Afrika im Krieg, aber sie hatte noch eine kleinen Bruder. Seinetwegen wagten sich die Eltern nicht auf die Flucht und schickten meine Mutter alleine auf die Flucht durch die Tschecheslowakei. Die Großmutter gab meiner Mutter noch ein Bild der Heiligen Maria, Mutter Gottes mit, obwohl die Familie evangelisch war, aber sie hofften, dass die Tschechen deutsche Katholiken nicht sofort töten würden. Dieses Bildchen hat meiner Mutter mehr als einmal das Leben gerettet.
    Dresden lag in der Ostzone und ich hatte keine Großeltern. Die Großmutter kam wohl drei oder vier Mal in den Westen zu Besuch - eine freundliche kleine Oma mit Brille. Meinen Großvater habe ich als kleines Kind nur einmal gesehen. Wir drei Kinder waren mit der Mutter nach Dresden gereist. Ich erinnere mich an einen dunklen Schatten in einem hohen Polstersessel und daran, dass wir Kinder uns draußen vor dem Wohnblock von den dort lebenden Kindern als Vertreteter des Kapitalismus beschimpfen lassen mußten.
    Meine Mutter wurde aufgrund ihrer wiederholten Besuche von der Stasi drangsaliert, worauf sie ihre Fahrten nach Dresden einstellte. Anderseits waren wir in Helmstedt, wo ich aufwuchs "Flüchtlingskinder", also Menschen zweiter Klasse. Ein Schicksal, dass viele Flüchtlinge in Deutschland getroffen hat.

    Meine Familie hat Blutzoll gezahlt -wahrlich genug, als man jedem Bürger der Gegenwart vorwerfen kann, er sei absolut verantwortlich für die Handlungen "seiner" Regierung - egal in welchem Land, zu welcher Zeit. Das ist ja die Argumentation all jener, die darauf bestehen, dass man über deutsche Opfer des Krieges nicht reden darf.
    Was aber in diesem Faden das Thema ist, sind die deutschen Opfer nach dem Krieg und diese Zahlen stehen in keinem Verhältnis zu den selbstlosen Zielen, die zu unserer "Befreiung" führten.

    Aber letztendlich sind alle Diskussionen zu Kriegsschuld, Rassenfragen, dialektischen Rechts-, Mitte-, Links-Einteilungen abolute Makulatur.

    -Hat einer von euch so wohl gelehrten Diskutanten Kinder? Erzieht ihr welche? Habt ihr eine Partnerin gefunden, mit der ihr gleichberechtigt eine Familie gründet? Nein? Dann ist diese gesamte Diskussion in diesem Faden akademisch. Es ist völlig Banane wer hier die "besseren" Argumente hat. Letztendlich werdet ihr im Altersheim enden und auf euren Tod warten. Und der wird kommen und ihr werdet keine Spur hinterlassen. Es gibt nur eins, wofür sich der "Kampf" lohnt - und das ist der Familiensinn. Und das ist ein Kampf ohne Waffen. Und Sieger ist der, der seine Kinder durch alle Unbilden der Zeit zu freundlichen Familienmenschen erzieht. Nur das ist ein Gewinn.

    Denkt drüber nach! Noch ist Zeit!
    Gruß, EO
    ;)
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • [...]

    Eisbär schrieb:

    viele Millionen Menschen die überflüssigerweise ihr Leben gelassen haben auf eine Art verhöhnt die wohl X-mal schlimmer empfunden werden muss.
    [...]
    Jeden Tag werden Millionen, wenn nicht gar Milliarden Lebende verhöhnt; das sollte einem zu denken geben...
    Die Toten sollte man ruhen lassen - imho natürlich alles.

    Ich glaube, was EO meint, ist, das du mit solcherlei nur zur Stärkung des dialektischen Feldes beiträgst; findest du das wünschenswert?

    LightDrop
    Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman
  • Du denkst! Das ist ja schon ein Anfang -
    Ja, nee, im Ernst - erst in der 5. und 6. Seite wendet sich der Faden wieder dem Thema zu.

    Schaun wir doch Mal hier, Schulze-Rhonhof und andere Referenten zum Thema "Wer wollte den Krieg?"
    Teil 1
    youtube.com/watch?v=tL1_RhrfSY4

    Aus irgend einem Grund liegt Teil 1 auf einem langsamen Server, weshalb man endlos laden muß bevor man das sehen kann. Ist aber eigentlich egal, denn der interessante Beitrag ist eben die Schilderung von Schulze-Rhonhof über den Beginn des 2. Weltkriegs, sprich den "Überfall der Wehrmacht auf Polen"

    Erstmal danke Herr Schulmeister EO für Deine positive Feststellung. Jetzt frage ich mich aber ernsthaft warum Du für den "ehrenwerten" Schulze-Rhonhof Werbung betreibst und Dich darüber wunderst dass die Geschichtsbücher eine andere Sprache sprechen und Du andererseits mit den darauf folgenden Ausführungen diese Diskussion abwürgen willst.

    Glücklicherweise gibt es noch andere Quellen die halt eine andere Sprache sprechen.

    Eigenlich hast Du ja recht. Diese Diskussion müssig ist. Was soll ich gewissen Leuten hier entgegensetzen wenn ich auf Deine Art und Weise gemassregelt werde???

    Anwort: Egal, ich gehe meinen Weg und lasse gewisse Beiträge gewisser Leute nicht unkommentiert.

    Gruss

    Eisbär
  • Eisbär schrieb:

    Jetzt frage ich mich aber ernsthaft warum Du für den "ehrenwerten" Schulze-Rhonhof Werbung betreibst und Dich darüber wunderst dass die Geschichtsbücher eine andere Sprache sprechen und Du andererseits mit den darauf folgenden Ausführungen diese Diskussion abwürgen willst.

    Das ist eine interessante Verdrehung der Reihenfolge, wie du mich da zitierst. Und dann wieder dieses ehrabschneidende adjektiv "ehrenwerter" Schulze-Rhonhof, was ja automatisch unterstellt, da er der üblichen Geschichtsdarstellung widerspricht, dieses auch noch mit Dokumenten belegt muß er unehrenhaft sein, da er ja das Handels der Nazis entschuldigt. Zumindest ist das die Unterstellung, die dich zu deinen adjektiven in "Gänsefüßchen" bewegt.

    Eine Diskussion ist deine Art der Dialektik nicht, die du ja so weiter fortsetzen willst. Dass du damit keine Veränderung erzeugst, ist dir klar. Aber jeder hat so sein Hamsterrad, das er dreht, im Glauben diese Bewegung würde ihn vorwärts bringen.

    Nur zu, es bleibt dabei - politische Glaubenssysteme sind heiße Luft und ein billiger Zeitvertreib, wenn daraus nicht Familiensinn entsteht!

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Aber aber EO ich habe überhaupt nichts verdreht. Steig mal von Deinem hohen Ross und lass meine Meinung gelten.

    Wenn ich nichts für Leute wie Schulze-Rhonhof übrig habe so ist dies so. Was soll ich denn unterstellt haben? Er tut es und damit Punkt! Er hat seine Feststellungen gemacht und ich meine.

    Wenn Du ehrlich bist willst Du - sagen wir unter Würdigung aller Umstände - ebenfalls keine Diskussion. Warum bitte sollte ich eine Veränderung herbeiführen wollen? Ich denke nicht dass ich die Welt verändern kann. Nebenbei bemerkt bringt mich mein Leben durchaus weiter. Wenn dies bei Dir nicht der Fall sein sollte, so tut mir das leid.

    Es wäre ja schön wenn politische Systeme nur heisse Luft wären. Ggf. könnte in diesem Fall CO2 neutrale Energie gewonnen werden. Dummerweise richten gewisse politische Systeme immense Schäden an und bewirken ein wenig mehr als heisse Luft. Mit Familiensinn haben politische Systeme - schon gar nicht gewisse (diesen musste ich bringen) - weniger als nichts zu tun da genau dieser vorgeschobene Familiensinn eine der grössten Lügen war und ist.

    Gruss, Eisbär
  • Eisbär schrieb:



    Bester Gotenadler

    Deine Stellungnahme lässt ein paar kleine Details aus. Wer bitte hat denn Holland überfallen? Wurden dort auch Deutsche Zivilisten bedroht? Wer hat Frankreich überfallen, wer hat Russland überfallen?

    Bevor Du so rudimentäre Stellungnahmen abgibst, bei denen zwischen Ursache und Wirkung ein völlig falsches Bild vermittelt wird, solltest Du Dir vielleicht die Frage nach dem adäquaten Kausalzusammenhang für die von Dir erwähnte Leidenszeit der Deutschen stellen. Ausserdem wären wohl auch ein paar Gedanken an die Leidenszeit der Bevölkerung der übrigen europäischen Staaten in der Zeit von 1939 - 1945 und selbstverständlich auch in danach angebracht.

    Noch nachdenklichere Grüsse

    Eisbär
    Holland musste erobert werden, um Frankreich angreifen zu können. Nachdem Frankreich 1939 zusammen mit England Deutschland den Krieg erklärt hatte. In dem Sinne von einem Überfall zu sprechen halte ich für Narrisch, da es kein Überfall sein kann, wenn man ein Land erobert, das einem den krieg erklärt hat.
    Zu Rußland ist zu sagen, dass es 2 Möglichkeiten gab. Entweder man beugte sich den Gebietsansprüchen der Russen in Europa oder man führte einen Krieg gegen Rußland bevor dessen Armeen ganz aufmarschiert waren.

    Zu keiner Zeit wurde es gutgeheißen das Deutsche Soldaten sich an Zivilisten oder Kriegsgefangenen vergehen. Das stand unter schwerer Strafe.
    „Und so wenig hundert Hohlköpfe einen Weisen ergeben,
    so wenig kommt aus hundert Feiglingen ein heldenhafter Entschluß."