Hafele/Keating-Experiment: Täuschung, Verfälschung und Datenmanipulation?

  • Hallo zusammen,

    Ein Teilnehmer hat schon in einem anderen Forum Stellung zu dem „Taschenspielertrick“ der „relativistischen Addition“ genommen, siehe Trick:





    Zitat Lopez:

    [size=8pt][size=10pt]Diese Gleichungen c+v=c und c-v=c sind aber mathematisch nicht zulässig, wenn für v ein Wert größer als 0 angesetzt wird: Sonst erzeugt man eben unzulässige Gleichungen der Art 2 = 3

    [/size]



    Ganz genau. Die angebliche Identität c+v=c wird ganz normal umgeformt bis man nicht mehr so einfach sehen kann, dass die Gleichung mathematisch falsch ist.

    Also man multipliziert beide Seiten der angeblichen Gleichung mit 1 d.h mit 1=(c+v)/(c+v) und 1=c/c bis der Ausdruck unübersichtlich wird.

    c+v=c mal (c+v)/(c+v) ergibt c+v=c*(c+v)/(c+v),

    c+v=c*(c+v)/(c+v) mal c/c ergibt c+v=c*(c+v)*c/(c+v)*c

    und c+v=c²(c+v)/(c²+vc)=(c+v)/((c²+vc)/c²)=(c+v)/(1+vc/c²).

    Zum Schluss wird c überall außer in c² durch u ersetzt und man hat Zauberformel geschaffen:

    u+v=(u+v)/(1+uv/c²).


    [/size]



    Das ist aber nicht nur Missbrauch der Mathematik, das ist auch Betrug.

    Diese gezielte "Umformung" ist wohl nicht aus Versehen oder per Zufall entstanden, oder?


    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • criptically schrieb:

    ist eine Animation zu Aberration des Licht zu sehen.


    Da erkennt man ja einwandfrei, wie dein Äther in sich widersprüchlich ist. Ich wiederhole noch einmal, was du auch schon sagtest: Grundpostulat des Äthers ist, das c=konst=sqrt(1/(epsilon0*mü0) relativ zum Äther. Du darfst nicht gegen deine eigenen Voraussetzungen verstoßen. Wenn du nun die Geschwindigkeit relativ im blauen Dreieck errechnest, wirst du feststellen, das du es genau in dieser Animation tust. Die Geschwindigkeit lässt sich ganz einfach mit dem Pytagoras errechnen.

    Du kannst nicht zur Klärung von Experimenten, deinen eigenen Voraussetzungen widersprechen. Wenn du es tuen musst, wie bei der Abberation offensichtlich der Fall ist gibt es nur eine Schlussfolgerung: Die Theorie ist falsch!

    @EO

    Sind die beschreibungen von Viktor Schauberger hinreichend genau, das man das Experiment jeder Zeit wiederholen kann? Quasi, ich komm dich besuchen und dann gucken wir uns die schwimmenden Steine an? Eine solche Beschreibung ist Grundvoraussetzung, wenn man irgendwas von anderen Wissenschaftler anerkannt haben will und das ist keine böse gemeine Verschwörung, es hat einfach den Hintergrund, weil ansonsten jeder viel erzählen kann, wenn der Tag lang ist. Das hat rein gar nichts mit irgendeinen Weltbild zu tun.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Das ist aber nicht nur Missbrauch der Mathematik, das ist auch Betrug.

    Das ist in der Tat glatter Betrug. Das die relativistische Addition indentisch ist, mit der klassischen wird in der Relativitätstheorie nirgendwo behauptet.

    u+v=(u+v)/(1+uv/c²)

    Links die klassische Geschwindigkeitsaddition (u+v) und rechts die relativistische Geschwindigkeitsaddition (u+v)/(1+uv/c²) und in der Mitte ein Gleichheitszeichen, was bedeutet, das die rechte Seite mit der linken gleich sein soll. Das jede Quellenangabe fehlt ist nicht verwunderlich, liegt daran, dass aus der Relativitätstheorie so ein Quark nicht behauptet wird. Mit anderen Worten: Frei erfunden. Ob der Teilnehmer nun selbst in betrügerischer Absicht handelt oder irgendwo abgeschrieben hat, kann ich nicht beurteilen.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Hallo zusammen,

    Zur Information: Ich erhielt per E-Mail eine weitere Stellungnahme zu meiner Frage über die Formel der „relativistischen Geschwindigkeitsaddition":


    [size=10pt]Geschwindigkeitsadditionstheorem.

    Die gesuchte, additive Geschwindigkeit sei x :

    x = (v1 + v2) / (1 + v1*v2 / c²)

    Für den Sonderfall, daß nur eine Wellengeschwindigkeit und eine frei wählbare Beobachtergeschwindigkeit v1 vorgegeben ist, muß für v2 = c eingesetzt werden und es folgt:

    x = (v1 + c) / (1 + v1*c / c*c) = (v1 + c) / (1 + v1 / c)

    daraus folgt durch Erweiterung mit c :

    x = c (v1 + c) / c(1 + v1 / c) = c (v1 + c) / (c + v1) = c

    x = c

    Dies besagt, die gesuchte, additive Geschwindigkeit sei stets - unabhängig von v1 - gleich der Wellengeschwindigkeit.

    In Worten: Aufgrund der einfachen Umformung (bei Rückwärts-Rechnung)
    von x = c nach x = (v1 + v2) / (1 + v1*v2 / c²)
    entsteht die Illusion, es sei eine hochwertige mathematische Formel über das reale Verhalten von Bewegungsvorgängen gefunden.



    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
    [/size]
  • Phasenverschobener schrieb:


    Da erkennt man ja einwandfrei, wie dein Äther in sich widersprüchlich ist. Ich wiederhole noch einmal, was du auch schon sagtest: Grundpostulat des Äthers ist, das c=konst=sqrt(1/(epsilon0*mü0) relativ zum Äther. Du darfst nicht gegen deine eigenen Voraussetzungen verstoßen. Wenn du nun die Geschwindigkeit relativ im blauen Dreieck errechnest, wirst du feststellen, das du es genau in dieser Animation tust. Die Geschwindigkeit lässt sich ganz einfach mit dem Pytagoras errechnen.

    Du kannst nicht zur Klärung von Experimenten, deinen eigenen Voraussetzungen widersprechen. Wenn du es tuen musst, wie bei der Abberation offensichtlich der Fall ist gibt es nur eine Schlussfolgerung: Die Theorie ist falsch!

    Gruß


    Was redest du für ein Schwachsinn? :D Du kannst nicht einmal eine Analogie zum geradlinig und gleichförmig fahrenden verschlossenen Bus, in welchem die von außen ankommende Schallwellen mit c relativ zur Innenluft weiterlaufen. :D
    Die Äthertheorie hat überhaupt keine Widersprüche, höchstens vielleicht in deinem Kopf. :D :D

    mfg
  • Phasenverschobener schrieb:


    Das ist in der Tat glatter Betrug. Das die relativistische Addition indentisch ist, mit der klassischen wird in der Relativitätstheorie nirgendwo behauptet.

    u+v=(u+v)/(1+uv/c²)

    Links die klassische Geschwindigkeitsaddition (u+v) und rechts die relativistische Geschwindigkeitsaddition (u+v)/(1+uv/c²) und in der Mitte ein Gleichheitszeichen, was bedeutet, das die rechte Seite mit der linken gleich sein soll. Das jede Quellenangabe fehlt ist nicht verwunderlich, liegt daran, dass aus der Relativitätstheorie so ein Quark nicht behauptet wird. Mit anderen Worten: Frei erfunden. Ob der Teilnehmer nun selbst in betrügerischer Absicht handelt oder irgendwo abgeschrieben hat, kann ich nicht beurteilen.

    Gruß


    Jeder weiß, dass rechte und linke Seite ungleich sind. Deswegen ist die SRT auch falsch, weil die relativistische Addition gar keine Addition ist. :D

    mfg
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Hallo zusammen,

    Zur Information: Ich erhielt per E-Mail eine weitere Stellungnahme zu meiner Frage über die Formel der „relativistischen Geschwindigkeitsaddition":



    [size=10pt]Geschwindigkeitsadditionstheorem.

    Die gesuchte, additive Geschwindigkeit sei x :

    x = (v1 + v2) / (1 + v1*v2 / c²)

    Für den Sonderfall, daß nur eine Wellengeschwindigkeit und eine frei wählbare Beobachtergeschwindigkeit v1 vorgegeben ist, muß für v2 = c eingesetzt werden und es folgt:

    x = (v1 + c) / (1 + v1*c / c*c) = (v1 + c) / (1 + v1 / c)

    daraus folgt durch Erweiterung mit c :

    x = c (v1 + c) / c(1 + v1 / c) = c (v1 + c) / (c + v1) = c

    x = c

    Dies besagt, die gesuchte, additive Geschwindigkeit sei stets - unabhängig von v1 - gleich der Wellengeschwindigkeit.

    In Worten: Aufgrund der einfachen Umformung (bei Rückwärts-Rechnung)
    von x = c nach x = (v1 + v2) / (1 + v1*v2 / c²)
    entsteht die Illusion, es sei eine hochwertige mathematische Formel über das reale Verhalten von Bewegungsvorgängen gefunden.



    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
    [/size]


    Was ich mich immer wieder frage, wenn die Lorentztransformationen so ein grober Unfug sind, warum ist dann die Maxwelltheorie invariant unter genau diesen Transformationen. Können sie mir das vielleicht erklären?
  • criptically schrieb:

    Die Äthertheorie hat überhaupt keine Widersprüche, höchstens vielleicht in deinem Kopf.

    Argumente durch dumme Sprüche und smilies zu ersetzen ist ja eine feine Sache, zeugt aber nur davon, das du derjenige mit Denkblockaden bist, ansonsten könntest du einfach argumentieren.

    Für den Betrag der Geschwindigkeit gilt in deiner Animation:

    v_ä: Soll die Geschwindigkeit des Äthers zum Bildschirmhintergrund darstellen. c_0 soll die Vaakumlichtgeschwindigkeit sein. Vorrausetzung des mitgeführten Äthers ist, das die Lichtgeschwindigkeit im Bezug zum Äther immer konstant c_0 ist.

    In dieser Animation ergibt sich aber eine Relativlichtgeschwindigkeit im Bezug zum Äther: c_r=sqrt(v²_ä+c_0²) und das ist ein Widerspruch, denn hier ist die Relativgeschwindigkeit zum Äther nicht mehr konstant, was du aber vorausgesetzt hast.

    criptically schrieb:

    Die LG ist im Bezug zum Äther konstant

    Das ist der Satz des Pytagoras, den ich angewand habe. In einem Bus, wo die Luft mitgeführt wird ist es gerade nicht so, wie in deiner Animation. Der v_Schall bleibt konstant relativ zum Medium. Du kannst dich bequem mit deinem Sitznachbarn unterhalten. Im Caprio ist das etwas anderes, da wird das Medium aber auch nicht vollständig mitgeführt. ;)

    Also was genau soll jetzt falsch sein?


    • [/li]
    • Der Satz des Pytagoras,
    • Das der Äther mitgeführt wird,
    • oder das die LG im Bezug zum Äther konstant sein soll.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • criptically schrieb:


    ]Was redest du für ein Schwachsinn? :D Du kannst nicht einmal eine Analogie zum geradlinig und gleichförmig fahrenden verschlossenen Bus, in welchem die von außen ankommende Schallwellen mit c relativ zur Innenluft weiterlaufen. :D
    Die Äthertheorie hat überhaupt keine Widersprüche, höchstens vielleicht in deinem Kopf. :D :D


    Wie immer. Wenn der Herr Drei-Zeilen-Theoretiker überfordert ist, kommen nur noch Beleidigungen. Meinen sie ernsthaft das würde hier irgendjemanden nachhaltig beeindrucken?
  • Phasenverschobener schrieb:

    @EO

    Sind die beschreibungen von Viktor Schauberger hinreichend genau, das man das Experiment jeder Zeit wiederholen kann? Quasi, ich komm dich besuchen und dann gucken wir uns die schwimmenden Steine an? Eine solche Beschreibung ist Grundvoraussetzung, wenn man irgendwas von anderen Wissenschaftler anerkannt haben will und das ist keine böse gemeine Verschwörung, es hat einfach den Hintergrund, weil ansonsten jeder viel erzählen kann, wenn der Tag lang ist. Das hat rein gar nichts mit irgendeinen Weltbild zu tun.


    Das erinnert mich an die Erlebnisse in der Oberstufen-Physik. Einfache Experimente lieferten nicht die in den Lehrbüchern vorgegebenen Werte - so viel zur Wiederholbarkeit.

    Schauberger berichtet, dass Hydrologen die Strömungsgeschwindigkeit in Fließgewässern mit metallischen Meßgeräten maßen, wodurch der sich einrollende Strom entladen wurde, also durch die Wahl des Messgerätes wurde das Medium so veränderte, dass die Hydrologen genau messen konnten, was sie erwarten hatten: Schauberger hatte unrecht!

    Wie wäre es denn hier mit?
    bourbaki.de/a9.htm
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • criptically schrieb:

    Jeder weiß, dass rechte und linke Seite ungleich sind. Deswegen ist die SRT auch falsch,


    Zitiere mir die Stelle, wo Einstein behauptet, das die relativistische Geschwindigkeitsaddition gleich ist mit der klassischen? Ich kann dir versprechen, du wirst verzweifelt suchen, was einfach daran liegt, das die Behauptung erstunken und erlogen ist.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:


    Argumente durch dumme Sprüche und smilies zu ersetzen ist ja eine feine Sache, zeugt aber nur davon, das du derjenige mit Denkblockaden bist, ansonsten könntest du einfach argumentieren.

    Für den Betrag der Geschwindigkeit gilt in deiner Animation:

    v_ä: Soll die Geschwindigkeit des Äthers zum Bildschirmhintergrund darstellen. c_0 soll die Vaakumlichtgeschwindigkeit sein. Vorrausetzung des mitgeführten Äthers ist, das die Lichtgeschwindigkeit im Bezug zum Äther immer konstant c_0 ist.

    In dieser Animation ergibt sich aber eine Relativlichtgeschwindigkeit im Bezug zum Äther: c_r=sqrt(v²_ä+c_0²) und das ist ein Widerspruch, denn hier ist die Relativgeschwindigkeit zum Äther nicht mehr konstant, was du aber vorausgesetzt hast.

    criptically schrieb:

    Die LG ist im Bezug zum Äther konstant

    Das ist der Satz des Pytagoras, den ich angewand habe. In einem Bus, wo die Luft mitgeführt wird ist es gerade nicht so, wie in deiner Animation. Der v_Schall bleibt konstant relativ zum Medium. Du kannst dich bequem mit deinem Sitznachbarn unterhalten. Im Caprio ist das etwas anderes, da wird das Medium aber auch nicht vollständig mitgeführt. ;)

    Also was genau soll jetzt falsch sein?


    • [/li]
    • Der Satz des Pytagoras,
    • Das der Äther mitgeführt wird,
    • oder das die LG im Bezug zum Äther konstant sein soll.

    Gruß


    Wieso sollte ich Argumente gegen keine Argumente verwenden? Du hast überhaupt nichts gebracht außer leerer Behauptungen. :D Für den Beitrag der Geschwindigkeit gilt nicht das, was du hier rechnest weil du die Animation nicht richtig sehen willst. Sonst hättest du gleich sehen können, dass die Photonen relativ zum Äther (blau) unter einem Aberrationswinkel verlaufen. Somit ist die LG entlang der Hypotenuse gleich c aber relativ zum Stern gleich c²-v² (Kathete) :D :D

    Also, genau falsch ist nur dein lächerliches Vorstellungsvermögen! :D

    mfg
  • Phasenverschobener schrieb:


    Zitiere mir die Stelle, wo Einstein behauptet, das die relativistische Geschwindigkeitsaddition gleich ist mit der klassischen? Ich kann dir versprechen, du wirst verzweifelt suchen, was einfach daran liegt, das die Behauptung erstunken und erlogen ist.

    Gruß


    Bist du dir das sicher? :D Was ist mit Einheitenverfälschung in der SRT? ist jetzt ein m/s=x/t oder x'/t' oder x/t' oder x'/t ? :D

    Wenn du das geklärt hast reden wir weiter. :D

    Übrigens Einstein behauptet in "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" auf Seite 896 dass tB-tA=rAB/(V-v) ist, also rein nichtrelativistische Addition von Geschwindigkeiten.

    mfg
  • waterbrunn schrieb:

    Schauberger berichtet, dass Hydrologen
    Auch so etwas fällt beim Wissenschaftlichen Standart heute durch. Anstatt zu schreiben, das irgendwelche Menschen irgendwas gemessen hätten, schreibt man ganz konkret: WER, WAS gemessen hat und noch eine Quellenangabe dazu. So das man direkt an der primären Quelle die Messergebnisse nachlesen kann. Ganz einfach. Stille Post hat glaube ich schon jeder mal gespielt, um zu wissen, warum man so etwas fordert...
    Das erinnert mich an die Erlebnisse in der Oberstufen-Physik. Einfache Experimente lieferten nicht die in den Lehrbüchern vorgegebenen Werte - so viel zur Wiederholbarkeit.
    Etwas konkreter? Am besten in einem neuen Thread..
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • criptically schrieb:



    Phasenverschobener schrieb:


    Zitiere mir die Stelle, wo Einstein behauptet, das die relativistische Geschwindigkeitsaddition gleich ist mit der klassischen? Ich kann dir versprechen, du wirst verzweifelt suchen, was einfach daran liegt, das die Behauptung erstunken und erlogen ist.

    Gruß

    Bist du dir das sicher? :D Was ist mit Einheitenverfälschung in der SRT? ist jetzt ein m/s=x/t oder x'/t' oder x/t' oder x'/t ? :D

    Wenn du das geklärt hast reden wir weiter. :D

    Übrigens Einstein behauptet in "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" auf Seite 896 dass tB-tA=rAB/(V-v) ist, also rein nichtrelativistische Addition von Geschwindigkeiten.




    Ein fanatischer Anhänger der Relativitätstheorie, der mich seit Jahren durch das Internet jagt, hat mir nun mal diese „relativistische Addition“ speziell für die behandelte Strand-Thematik vor ein paar Tagen geworfen und hat mir ja wieder einhämmern wollen, wie die Relativitätstheorie zu verstehen und hier anzuwenden sei, siehe weiter oben :forum.politik.de/forum/showpost.php?p=8016732&postcount=4561


    [size=10pt]Ich habe es Dir doch gestern im
    UNICUM-Forum lang und breit erklärt: Du mußt die relativistische Addition verwenden und nicht die kanonische. Dann hast Du kein Problem, die Geschwindigkeit der Welle zu erhalten, obwohl die andere nicht Null ist.

    In diesem Fall z. B., hier der Übersichtlichkeit halber ohne Maßeinheiten:

    v1=70, v2=10

    Das liefert mit c=70 als resultierende Geschwindigkeit:
    (v1+v2)/(1+v1*v2/c²)=(10+70)/(1+10*70/70²)=70.

    Diese lächerliche Rechnung ist es, womit das Thema nach dem ersten Posting schon erledigt gewesen wäre. Dieser Einzeiler und nichts Anderes ist die fachlich korrekte Antwort. Und seit drei Tagen versuchen hier wohlmeinende Leute, sie Dir nahezubringen.


    [/size]

    Tja.

    Die Forenrelativisten sind bekanntlich nie über die Aussagen und Auswirkungen der Relativitätstheorie einig, genau so wenig allerdings wie die Väter der Relativitästheorie selbst und die namhaften Relativisten seit über 100 Jahren... :|

    Und das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Albert-Einstein-Institut in Potsdam/Golm, das gegenwärtig die Deutungshoheit über die Relativitätstheorie hat, mag gar keine Hinterfragung der Relativitätstheorie und geht nie darauf in der Öffentlichkeit ein. Ich brauche also auch keine Antwort auf meine Frage von den zu erwarten (siehe NB in meinem Blog-Eintrag), zumal der offizielle Ansprechpartner bei MPI/AEI für Fragen aus der Öffentlichkeit der unsägliche Dr. Markus Pössel ist, blinder Relativist und ... Diplom-Mathematiker. Das Orakel von Potsdam/Golm wird also schweigen.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • criptically schrieb:

    Übrigens Einstein behauptet in "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" auf Seite 896 dass tB-tA=rAB/(V-v) ist, also rein nichtrelativistische Addition von Geschwindigkeiten.
    Nein. Wir reden über Geschwindigkeitsaddition, nicht über Vektoraddition. Einstein setzt eine Beschreibung in einem Bezugssystem an. Ein Lichtstrahl soll sich einmal hin und zurück bewegen und das soll in einem Bezugsystem beschrieben werden. Erkennbar daran, das Einstein das andere Bezugsystem mit einem ' markiert. Bei der Geschwindigkeitsaddition geht es darum, wenn man einem ins andere Bezugsystem wechselt. Du verstehst den Unterschied?
    Somit ist die LG entlang der Hypotenuse gleich c aber relativ zum Stern gleich c²-v² (Kathete)
    Warum verläuft das Ding schräg? Du wirst es wohn noch schaffen, mit ein paar Vektoren zu rechnen. Sicher habe ich den Abberationswinkel gesehen und berücksichtigt. Schauen wir doch mal in die erste Animation. Wir befinden uns im Bezugssystem der Quelle. Da du sicher nicht abstreiten willst, das deine orange Sonne ein Gravitationspotentzial hat, wird der Lichtstrahl wird in x-Richtung mit c_0 abgefäuert. Der Geschwindigkeitsvektor ist also c_0*e_x. Dein blaues Ätherrechteck hat den Geschwindigkeitsvektor v_ä*e_y. Und jetzt darfst du in die klassische Transformationsgleichung mal einsetzen. ;)

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:

    Nein. Wir reden über Geschwindigkeitsaddition, nicht über Vektoraddition.

    Seit wann sind Geschwindigkeiten keine Vektoren? :D

    Einstein setzt eine Beschreibung in einem Bezugssystem an. Ein Lichtstrahl soll sich einmal hin und zurück bewegen und das soll in einem Bezugsystem beschrieben werden. Erkennbar daran, das Einstein das andere Bezugsystem mit einem ' markiert. Bei der Geschwindigkeitsaddition geht es darum, wenn man einem ins andere Bezugsystem wechselt. Du verstehst den Unterschied?

    Warum sollte es einen Unterschied geben? Einstein rechnet im ruhenden System mit einem bewegten Stab und findet nach dem "Prinzip von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" :

    tB-tA=rAB/(V-v) und t'A-tB=rAB/(V+v) .

    Also auch mit der gestrichenen Zeit t'A. :D

    Warum verläuft das Ding schräg? Du wirst es wohn noch schaffen, mit ein paar Vektoren zu rechnen. Sicher habe ich den Abberationswinkel gesehen und berücksichtigt. Schauen wir doch mal in die erste Animation. Wir befinden uns im Bezugssystem der Quelle. Da du sicher nicht abstreiten willst, das deine orange Sonne ein Gravitationspotentzial hat, wird der Lichtstrahl wird in x-Richtung mit c_0 abgefäuert. Der Geschwindigkeitsvektor ist also c_0*e_x. Dein blaues Ätherrechteck hat den Geschwindigkeitsvektor v_ä*e_y. Und jetzt darfst du in die klassische Transformationsgleichung mal einsetzen. ;)

    Gruß


    Ich brauche keine Zauberei wie du. Die LG passt sich neuem Medium an, genauso wie sich der Schall der bewegten Luft anpasst. :D Der Lichtstrahl bleibt senkrecht zum orangenen Stern weil der Äther keine Masse besitzt und kann Photonen nicht ablenken.

    PhotonenImpuls p1=h/lambda1, Ätherimpuls p2=m*v=0*v=0 und p1+p2=h/lambda2=p3 (Also, Richtung bleibt erhalten und p1/p3=lambda2/lambda1) .

    Oder p1=m1*c1 , p3=m2*c2, c1=c, c2=sqrt(c²-v²). --> m1*c=m2*sqrt(c²-v²) --> m2=m1/sqrt(1-v²/c²) (im Ruhesystem des Sterns).

    "Relativistische" Massenzunahme der Photonen ist nur ein Äthereffekt wegen Impulserhaltung. :D

    Übrigens, deine Geschwindigkeitsaddition c'²=c²+v² würde nur für bewegte Objekte gelten, die den Äther nicht mitführen (z.B. ein Flugzeug).

    mfg
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    ...
    Und das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik / Albert-Einstein-Institut in Potsdam/Golm, das gegenwärtig die Deutungshoheit über die Relativitätstheorie hat, mag gar keine Hinterfragung der Relativitätstheorie und geht nie darauf in der Öffentlichkeit ein. Ich brauche also auch keine Antwort auf meine Frage von den zu erwarten (siehe NB in meinem Blog-Eintrag), zumal der offizielle Ansprechpartner bei MPI/AEI für Fragen aus der Öffentlichkeit der unsägliche Dr. Markus Pössel ist, blinder Relativist und ... Diplom-Mathematiker. Das Orakel von Potsdam/Golm wird also schweigen.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez[/size][/font]


    Ähnliche Erfahrungen haben auch andere (auch Physiker) machen dürfen!

    In May 1999, the head of the physics department came to Marmet’s office and said: “Ce n’est pas ton bureau que nous voulons, ton problème est que tu remets en question les principes fondamentaux de la physique.” (“We do not want your office, your problem is that you keep questioning the fundamental principles of physics.”) Three months later, a letter was sent requiring Marmet's office to become unoccupied before the end of the month. Without research grant and being expelled from his office, Dr. Marmet continued his research alone at home.

    This was the irrevocable death of a unique instrument in the world, which was able to measure the electronic structure of negative ions and their ionization efficiency curve using a high resolution monoenergetic electron beam. A few months later, the instrument was destroyed. Also, this shows that physics is not only a science, it is a doctrine. Therefore, there are heretics. It's not different from Galileo’s time!


    mfg
  • criptically schrieb:

    Ich brauche keine Zauberei wie du.

    Mit klassischer Transformationsgleichung meine ich natürlich die Galileitransformation. Wenn du die auch schon für Zauberei hältst? :rolleyes: Oder sind es die Scheuklappen, das es dich so sträubt in die Galileitransformation einzusetzen, weil du weißt, das beim nachrechnen der Widerspruch so offensichtlich wird, dass selbst du ihn nicht mehr übersehen kannst. Der Satz des Pytagoras würde zwar auch genügen, aber selbst den hälst du ja für ein 'leeres Argument', um dich mal zu zitieren.

    criptically schrieb:

    genauso wie sich der Schall der bewegten Luft anpasst.


    Der Schall bleibt relativ zur Luft immer konstant, die Geschwindigkeit hängt einzig von den Eigenschaften der Luft ab. Gleiches Spielchen gilt für Wasserwellen. Geraden sie in eine Strömung, werden sich abgelenkt. Beim Schall ist das genauso, wie man wissen sollte, wenn man sich mal bei Sturm versucht zu unterhalten.

    Zurück zur Animation, die erste stellt das System der Sonne (source) dar. Willst du von mir angegebenen Vektoren bestreiten? JA oder NEIN?

    Achso, auf eine Quellenangabe, wo deine Äthertheorie in geschlossener Form nachzulesen ist, auf die du dich beziehst, warte ich immer noch. Ist die Theorie wirklich so lächerlich, das du dich so schämst, das du meine Forderung in dieser Richtung irgendwie immer übersiehst?

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • criptically schrieb:


    Warum sollte es einen Unterschied geben? Einstein rechnet im ruhenden System mit einem bewegten Stab und findet nach dem "Prinzip von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" :

    tB-tA=rAB/(V-v) und t'A-tB=rAB/(V+v) .

    Also auch mit der gestrichenen Zeit t'A. :D


    Wenn man die Arbeit von Einstein ernsthaft liest, dann stellt man fest, dass er an diese Textstelle mit der SRT noch garnicht angefangen hat, sondern darlegt, dass die klassische Betrachtungsweise zu Widersprüchen führt.