Die Suche nach sich selbst

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  • pofet schrieb:

    von wem lässt du dich beeinflussen?
    wie viel von dem was du tust ist deine eigene entscheidung?
    von welchen Trends, welchen Moden fühlst du dich angezogen, übernimmst du auch deren Einstellungen über andere ohne darübner nachzudenken?
    welche entscheidungen triffst du selbst?
    wem vertraust du? wem misstraust du?

    Ich lass mich von meinem Bruder beeinflussen bei der Frage, ob ich Käse oder Tunfisch auf der Pizza esse. Ich übernehme nie eine Meinung, ohne drüber Nachzudenken, ich hinterfrage selbst Gott. Ich entscheide selbst, was ich esse und wann ich ins Bett gehe sowie wann ich wo bin, wenn man von der Arbeit (MAE) absieht.(Aber selbst dort bin ich gerne). Ich vertraue recht einfach, zuerst habe ich keinen Grund jemanden zu misstrauen, Farbe, Glaube und Hintergrund sind egal. Selbst wenn jemand große Fehler macht, bin ich noch bereit, ihm/ihr zu vertrauen. Andererseits merke ich auch schnell, wenn mich jemand ausnutzen möchte. Welchen Trends/Mode fühle ich mich angezogen? Ich halte mich nicht an Trend oder Mode, die kommen und gehen, ich trage Sachen, die mir ein gutes Gefühl beim Tragen geben. Immer lange Hosen, vor allem Jeans, festes Schuhwerk bzw. Halbstiefel, im Winter dicke Pullis und Jacken, im Sommer T-Shirts.
    Was hat das nun mit Astralreisen zu tun?
    Und wie sieht es bei dir aus?
    lg Cloud
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • Abraxas schrieb:

    [font='&quot']Erkenne dich SELBST,
    von "Abraxas"

    gefällt mir echt gut der text.. wann hast du das geschrieben? verdammt machst du mich neugierig was dir da die augen geöffnet hat!

    Ich hatte auch einige "Erkenntinis-Erlebnisse" mehrere Tage, Wochen lang...

    Mein Leben ist von einem Tag zum andren schlicht und grau und wiederum unglaublich bunt und Facettenreich..
    Das hat bei mir oft nichts mit glücklich sein oder nicht, müde oder wach, hungrig oder durstig sein zu tun...
    Ich wache auf und wundere mich wie schön der Blick aus meinem Fenster ist, den ich schon Jahre lang kenne aber noch nie als so "perfekt" realisiert habe.. oder mir kommt aufeinmal die Idee mit einer bestimmten Person irgentwas bestimmtes unternehmen zu müssen, als hätte das mein Unterbewusstsein schon Tagelang ausgebrühtet...

    Beim Kiffen habe ich manchmal ähnliche Gedanken... hoffe nich das das irgentwelche flshbacks sind ^^ [/font]

  • Die Suche nach sich selbst

    Guten Abend,
    als Neuling möchte ich zu obigem Thema meinen Beitrag leisten, denn es ist schon wichtig, sehr wichtig, mit sich selbst ins Klare zu kommen.
    Ich stelle mal vor, was ich in Kurzform erarbeitet hatte:



    SELBSTERKENNTNIS




    <o:p> </o:p>Die Suche nach der
    Ursache für meine Existenz



    <o:p> </o:p>


    Die verschiedenen Fragen
    und Antworten in den Internet-Foren über Gott, die Wahrheit über uns selbst, haben
    mich dazu angeregt, eine für mich eindeutige Erklärung für mein Sein zu suchen.


    Da die Wahrheit ganz
    einfach sein muss, muss es mir auch
    gelingen, sie wenigstens über mich selbst zu finden.


    <o:p> </o:p>


    Ich bin ein Mensch
    hier auf Erden. Ich lebe, weil ich mit meinen Sinnen und Gefühlen wahrnehmen
    kann, was in mir und um mich geschieht, vieles jedoch nicht begreifen oder
    beweisen kann.


    <o:p> </o:p>


    Ich gehe nun zurück
    in meinem Leben über die Jugend- und Kinderzeit hin zu meiner Geburt.


    Zu meiner Geburt
    kann ich selbst nichts mehr sagen.


    Doch ich weiß, dass
    mein Körper in meiner Mutter heranwuchs.


    Die vorhergegangene
    Verschmelzung von Ei und Samenzelle bestimmten den Anfang meines Körpers.


    Eines ist mir Gewissheit,
    dass ich weder im unbefruchteten Ei noch in der Samenzelle war, da diese beiden
    ja Produkte in meiner Mutter beziehungsweise in meinem Vater waren.


    Es ist ja auch
    unsinnig, dass sich in jedem Ei oder in jeder Samenzelle ein „Lebewesen“
    aufhält.


    Zwar beinhalten
    Eizelle und Samenzelle Erbanlagen der Mutter und des Vaters, doch diese wirken
    sich nur auf den Körper aus!


    Demnach muss mein Wesen - mein Ich - schon vor meiner Geburt existiert haben!


    Mein Ich muss also
    in einem vorgeburtlichen Zustand gelebt haben, den man auf Erden nicht erkennen
    kann.


    Da ich mich an
    diesen vorgeburtlichen Zustand nicht erinnern kann, also mit Null Wissen darüber
    geboren wurde, war und bin ich darauf angewiesen, mit Informationen von außen
    zu leben und zu lernen.


    Was mir immer
    auffiel in meinem Leben war die Unterschiedlichkeit der Menschen, obwohl wir
    eine Gattung sind und alle körperlichen Lebensabläufe gleich oder ähnlich sind.


    Zu meinem Bedauern
    musste ich immer wieder feststellen, dass es auch keine einheitlichen Antworten
    auf viele gleichartige Fragen gab, Fragen nach dem: Warum ist alles so wie es
    ist?


    <o:p> </o:p>


    Und je mehr ich
    suchte, desto mehr verschiedene Antworten fand ich - oder gar keine Antworten.


    Das Problem war: Wem
    konnte ich vertrauen? Wem konnte ich glauben?


    Interessant war,
    dass ich in mir ebenfalls Antworten fand, die ich aber nicht als wahr
    bestätigen konnte, denn vor mir lebten kluge Menschen, die sich mehr und tiefer
    mit den Lebensfragen auseinandergesetzt hatten und zu verschiedensten Aussagen kamen, aber auch zu keinem umfassenden einheitlichen
    Ergebnis.


    <o:p> </o:p>


    Ich erkannte
    schließlich, dass alle Menschen mehr oder weniger Suchende waren und sind!


    Eines war immer in
    mir vorhanden, das große Staunen über alle Naturabläufe, über die Schönheiten
    der Natur, über die Jahreszeiten mit ihrem dauernden Wechsel der Lebenszustände.


    Und ich stellte
    immer wieder fest, dass ich anders aus dem Wald zurückkam, als ich hineingegangen
    war.


    Darum wurde der Wald
    in meiner frühen Jugend schon mein bester Freund.


    Ich habe Hochachtung
    vor der Natur mit ihren Lebensabläufen.


    <o:p> </o:p>


    Irgendwann begegnete
    mir die Religion, wurde ich konfrontiert mit den Begriffen Jesus Christus, mit
    Gott, mit dem Alten und Neuen Testament, mit den Zehn Geboten, der Bergpredigt,
    mit dem Leben Christi, seiner Lehre und seinem Tod, seiner Wiederauferstehung.


    Aber auch mit den
    Geschehnissen „im Namen Christi“, die viel Unheil brachten für viele Völker.


    <o:p> </o:p>


    All dieses führte mich
    keineswegs zu einem klaren Erkennen über mich selbst, eher in das Gegenteil -
    in Zweifel und Verwirrung.


    Auch das
    Beschäftigen mit anderen Religionen brachte mich nicht weiter, außer zu dem Entschluss,
    mich für die Lehre Christi zu entscheiden, für die Aussagen der Bergpredigt.


    Ich möchte anmerken,
    dass ich bis zu diesem Zeitpunkt eine Familie gegründet hatte und zwei Kinder
    da waren.


    Was immer in mir
    lebte, war ein Gefühl hin zu Gott, eine Art Verbundenheit, die ich mir nicht
    erklären konnte.


    All die Geschehnisse,
    die im Alten Testament niedergeschrieben sind, konnte ich mit meinem persönlichen
    Gefühl hin zu Gott nicht erklären, dieser dort dargestellte Gott war nicht der
    Gott, den Christus der Welt brachte.


    <o:p> </o:p>


    Und nun wurde mir
    mehr und mehr klar, dass ich mit meinem Latein am Ende war. Ich musste mir das
    Wissen dienen lassen, das andere mir reichten.


    Eigentlich ist ja
    das Wissen anderer für den Heranwachsenden die Grundlage, auf die er aufbauen
    kann oder nicht.


    Doch das Wissen über
    alle außerirdischen Gesetze und Lebensabläufe, das konnten nur von einem
    bestimmten Personenkreis vermittelt werden.


    Ich bleibe bei Jesus
    Christus, weil er von Gott kam und somit ein Wahrheitsbringer war - das ist mir
    Gewissheit geworden.


    Doch als ich mit
    verschiedenen Bibeln arbeitete, stellte ich fest, dass es daselbst Unterschiede
    in den Aussagen gab. Also fielen diese auch als Wahrheitsunterlagen aus.


    Doch ich empfand in
    meinem Inneren den Sinn und den Zweck, das Wesentliche der Aussagen Christi.


    Er sprach immer
    wieder von Gott, den Gott der Liebe, vom Himmel, vom Leben nach dem Tod, von
    Wohnungen in den Himmeln für uns Menschen, von der Gnade Gottes, von der Barmherzigkeit,
    vom Verzeihen - und dass Gott unser aller Vater sei!


    Und das alles war
    für mich ausschlaggebend.


    Denn wenn Gott unser
    aller Vater ist, dann begann mein Leben in oder durch Gott.


    Die Erschaffung des
    Menschen auf Erden als erste
    Erschaffung eines menschlichen Wesens, damit war ich nie klargekommen.


    <o:p> </o:p>


    Langsam dämmerte es
    mir und es wurde immer heller und klarer: Es konnte keine andere Möglichkeit
    geben als die, dass ich vor meinem Erdenleben schon gelebt habe!


    Als was, wie, warum,
    wozu, das sind andere Fragen, die einer weiteren Bearbeitung bedurften.


    Für mich ist
    wichtig, dass ich vor meinem Erdenleben schon existierte, und damit auch der
    Tod eine andere Funktion hat, als von vielen angenommen wird.


    Der Tod bedeutet für
    mich, dass ich als andere Existenz, nennen wir es Geist, weiterleben werde, wie
    auch immer, aber als ein Wesen, das alle Erderfahrungen mitnimmt in seinen neuen
    Lebensabschnitt!


    Ich fragte mich
    zwischendurch immer wieder: Aber Du kannst es doch nicht beweisen? Du stützt
    deine Erkenntnis auf etwas ab, was man das Wissen von anderen nennt.


    Das stimmt, doch
    wenn ich nach anderen Erklärungen als oben angeführte suche für mein Dasein
    hier auf Erden, dann komme ich in verwirrende Zustände, die mich nicht mehr
    klar erkennen lassen.


    Und warum soll ich
    meine einfachen Erkenntnisse über mein Leben selbst anzweifeln?


    Mit dieser meiner
    Erkenntnis kann ich das Leben hier auf Erden verstehen und einordnen und
    erkennen, dass die Aussagen von Jesus Christus über Gott und das Leben auf
    Erden und so weiter - wahr sind.


    <o:p> </o:p>


    Das ist die
    Erkenntnis meines Lebens - dass ich ursprünglich ein Kind Gottes bin, einem
    anderen Reich angehöre, welches nicht von dieser Erde ist, dass mein Leben
    nicht hier auf Erden begann, sondern in der Geistigen Welt Gottes, und dass
    dort eine geistige Familie auf mich wartet.


    Ich bin somit unsterblich!


    Warum ich hier lebe,
    zu diesen Zeiten, welchen Erdenauftrag ich habe, das sind andere Erkenntnisse,
    heute ging es mir darum zu ergründen, ob hier auf Erden mein Leben begann oder
    nicht.


    Ich danke Gott für
    die Möglichkeit, dass ich finden konnte, wonach ich suchte!


    Und was mir möglich
    ist, warum sollte das anderen Menschen nicht auch möglich sein?


    <o:p> </o:p>


    (30. November 2004)


    <o:p> </o:p>


    Ambrosius



    Eine ausführliche Darstellung findet ihr auf meiner Homepage: buerger-zweier-welten.de, die ich aufgebaut habe, um nicht immer zu wiederholen zu müssen.
    Es ist gut zu wissen woher man kommt, warum man hier lebt und wie es nach dem Tode weitergeht.

    Im Frieden, Ambrosius
    Der Verstand kann viel erfassen, doch das Wesentliche nicht erkennen.
    Neue HP-Adresse: http//:www.wesenzweierwelten.de