Reinkarnation oder auch Leben nach dem Tod

  • Trekker schrieb:

    Auch hier wieder Ja und Nein. Ja es ist vor allem im persönlichen Erleben sehr viel Komplexer. Und Nein, es ist nicht so komplex wie es erscheint, denn wenn man Vorgänge nüchtern analysiert stößt man immer auf die selben Grundregeln und eher simplen Abläufe. Mir ist durchaus klar das dies hier nicht so gerne gesehen wird, was nichts daran ändert das es bei genauerer Betrachtung so ist.

    Das interessiert mich doch sehr, welche Vorgänge hast du denn nüchtern analysiert und auf welche Grundregeln bist du dabei gestoßen?

    Jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Gibt es ein Leben nach dem Tod?

    Liebe Leserinnen und Leser

    Man muss wissen, dass die Reinkarnationslehre der Seele im frühren Glaubensbekenntnis der Urchristen unumstritten war, und auch vom grössten Lehrer des Christentums ORIGENES gelehrt und verbreitet wurde. wie es aber dazu kam, dass diese fundamentale Lehre aus dem Glaubensbekenntnis herausgenommen wurde, und WER dafür verantwortlich ist lesen Sie unter : http://www.voeschi.ch unter "Die grösste Lüge der Kirche"
    Allen Lesern einen schönen Tag wünscht

    voeschi
  • @jo:
    Das interessiert mich doch sehr, welche Vorgänge hast du denn nüchtern analysiert und auf welche Grundregeln bist du dabei gestoßen?

    Es tut mir leid aber ich habe hier im Moment überhaupt keinen Antrieb irgendwas darzustellen weil ich mir die "netten Reaktionen" darauf schon denken kann. Sag, warum soll ich mir das antun......


    @voeschi:
    Man muss wissen, dass die Reinkarnationslehre der Seele im frühren Glaubensbekenntnis der Urchristen unumstritten war, und auch vom grössten Lehrer des Christentums ORIGENES gelehrt und verbreitet wurde. wie es aber dazu kam, dass diese fundamentale Lehre aus dem Glaubensbekenntnis herausgenommen wurde, und WER dafür verantwortlich ist......

    Also ich habe hier die Erfahrung machen müssen das logisches Denken oder historisch belegte Aussage nicht erwünscht sind. Daher wird dein gut gemeinter Tip kaum auf fruchtbaren Boden fallen.


    Ein sich die Nerven sparender
    Trekker






    ^^





    .
  • Trekker schrieb:

    Es tut mir leid aber ich habe hier im Moment überhaupt keinen Antrieb irgendwas darzustellen weil ich mir die "netten Reaktionen" darauf schon denken kann. Sag, warum soll ich mir das antun......

    Nun, das ist schade, aber schließlich kann man keinen zwingen.


    Trekker schrieb:

    Also ich habe hier die Erfahrung machen müssen das logisches Denken oder historisch belegte Aussage nicht erwünscht sind. Daher wird dein gut gemeinter Tip kaum auf fruchtbaren Boden fallen.

    Das ist in meinen Augen eine falsche Schlußfolgerung, da:

    Zitat von »jo«

    .... (Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? Stephen Hawking) Ich glaube, dass die gesamte Menschheit sich entwickelt, die Frage für mich ist: wohin?

    Um auf die Kirche zur?ck zu kommen: sie hat die Reinkarnationslehre anläßlich des Konzils von Konstanz im Jahre ca. 555 abgeschafft! ...

    lg Jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Cloud schrieb:

    Je mehr ich über die Bibel und die Kirche lernen, deso unsicherer bin ich mir, was ich überhaupt glauben soll ;(
    Die ehrliche und auch zu kurze Antwort auf diese Frage lautet schlicht: "Nichts". :huh: Das ist natürlich zu pauschal ! Aber gerade das Beispiel Bibel zeigt stellvertretend wohin die Reise geht für alles was der Mensch niederschreibt, ja gerade zu gehen muss.

    Texte, Einstellungen und Ansichten sind nicht statisch, sondern unterliegen einem gewissen Wandel. Gerade niedergeschriebene Texte z.B. in Bücher entstehen immer mit einer bestimmten Absicht, die mag ehrenhaft und gut gemeint sein, aber man muss diese Absicht kennen um nicht blind herein zu fallen. Im Fall der Bibel ist die Sache einfach, denn sie wurde primär als Machtinstrument geschrieben um der Institution Kirche und anderer Beteiligter die Macht stärken und zu erhalten. Die ursprünglich Aussage des Religionsstifters spielt da leider nur noch eine unter geordnete Rolle, so klar muss man das sehen um es richtig verstehen zu können. Dabei will ich die Bibel nicht verunglimpfen, denn es steht auch eine riesige Menge an Lebenserfahrung, Weisheit und historische Schilderungen darin. Aber die Bibel wurde im Laufe der Zeit auch benutzt wie ein alter Schuh oder ein Werkzeug, und DAS ist der Punkt, den man sich immer vor Augen halten muss. Die Bibel ist da auch bei weitem kein Einzelfall, denn das ist mehr oder weniger allen Religionen so ergangen. Egal was man vorzugsweise liest, man muss sich immer fragen was die Absicht hinter all dem ist was geschrieben steht.

    Deshalb bin ich zu der Überzeugung gekommen das Glauben der "falsche Weg" ist. Es ist nützlich und auch sicher mal hilfreich zu wissen was vergangene Generationen gedacht und gewusst haben. Was überliefert wurde steht aber immer in einem Kontext und deshalb kann man es nie statisch übernehmen. Es gibt viele Erfahrungen und Hinweise die gerade im menschlichen Bereich sehr helfen können. Also so Dinge wie die 10 Gebote sind Lebenserfahrung pur und funktionieren immer. Aber alles was darüber hinaus geht oder auch als Erklärung für unsere Welt angeboten wird sind Erfindungen oder von mir auch auch Einzelmeinungen, die man keinesfalls ohne sehr kritische Prüfung einfach übernehmen sollte. Wer das tut lässt sich in die Irre führen. Das ist die gnadenlos bittere Wahrheit. :whistling:



    Ach und nach meinen Wissen war es der römischen Kaiser Konstantin I. und der berief im Jahre 325 n. Chr. das Konzil von Nicäa ein (dem heutigen Iznik in der Türkei). Die Kirche übernahm also als offizielle Position das Nicänische Glaubensbekenntnis, das Christus als wesensgleich mit Gott definierte und stellte so die Weichen für das, was wir heute als Katholische Kirche kenne. Alle menschlichen Aspekte Jesu wurden daraufhin aus den bestehenden Texten entfernt.



    .
  • Trekker schrieb:

    @jo:

    Zitat
    Das interessiert mich doch sehr, welche Vorgänge hast du denn nüchtern analysiert und auf welche Grundregeln bist du dabei gestoßen?


    Es tut mir leid aber ich habe hier im Moment überhaupt keinen Antrieb irgendwas darzustellen weil ich mir die "netten Reaktionen" darauf schon denken kann. Sag, warum soll ich mir das antun......


    Hallo Trekker,

    da sitzt du also auf einer Homepage mit kompakt zusammengefassten Informationen und zierst dich deine eigenen Texte zu zitieren? Die bräuchtest du doch nur hier reinzukopieren oder zu verlinken. Oder bist du unmutig darüber, das damals niemand auf deinen Faden:
    www.jenseits.org / Human Basis Projekt / W-Theorie
    geantwortet hat? Das war ja vor der 6 1/2 monatigen Pause ja dein letzter Beitrag hier.

    Wen es interessiert, Trekker hat seine Theorien und Erkenntnisse hier zusammengefasst.
    jenseits.org/
    Das ist eine sehr umfangreiche Sammlung und nichts, was man Mal so eben überfliegt.

    Gruß EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Tja....
    da sitzt du also auf einer Homepage mit kompakt zusammengefassten Informationen und zierst dich deine eigenen Texte zu zitieren? Die bräuchtest du doch nur hier reinzukopieren oder zu verlinken.
    Also nach den Reaktionen hier wollte ich mir genau DAS sparen WEIL dann bestimmt der Vorwurf gekommen wäre das ich hier missioniere. Will ich nicht, aber ich sehe es im Moment als schwer an dies zu vermitteln.

    Oder bist du unmutig darüber, das damals niemand auf deinen Faden ..... geantwortet hat? Das war ja vor der 6 1/2 monatigen Pause ja dein letzter Beitrag hier.
    Nein, warum sollte es so sein? Ich bin selber mit anderen Dingen beschäftigt und habe die angesprochenen Seiten seither nicht weiter entwickelt. Was unter anderem auch daran liegt das ich mich selbst weiter verändere und speziell meine Abneigung zur Religion sich stark abgeschwächt hat. Hinzu kommt das sich der Schwerpunkt etwas mehr auf den Betrachter, also den Menschen und seine Wahrnehmung, verschoben hat. Ein Gebiet auf dem ich auch aktuelle wieder eine Menge lerne.

    LG
    Trekker




    ^^




    .
  • Trekker schrieb:

    Ach und nach meinen Wissen war es der römischen Kaiser Konstantin I. und der berief im Jahre 325 n. Chr. das Konzil von Nicäa ein (dem heutigen Iznik in der Türkei). Die Kirche übernahm also als offizielle Position das Nicänische Glaubensbekenntnis, das Christus als wesensgleich mit Gott definierte und stellte so die Weichen für das, was wir heute als Katholische Kirche kenne. Alle menschlichen Aspekte Jesu wurden daraufhin aus den bestehenden Texten entfernt.

    Dein Wissen trügt dich nicht. Hat das "ACH" was zu bedeuten? Kommt bei mir so an.
    Dieses war das 1. Konzil, einberufen von Konstantin – hat aber mit der Reinkarnationslehre NULL zu tun.
    In in diesem Konzil ging es auch nicht um die Schriften des Origenes, sondern um die Lehren des Arius:

    Arius (256-336) lehrte, daß Jesus Christus vom Vater gezeugt sei und einen Anfang in seiner Existenz hatte. Er leugnete den
    göttlichen Ursprung von Jesus, so wie ihn die Kirche traditionell sah, und argumentierte, Gott habe Jesus geschaffen wie andere Lebewesen der Schöpfung auch. Der Bishof von Alexandrien versuchte den Priester mit seinen subversiven Lehren zum Schweigen zu bringen - und Arius ging ins Exil. Es entstand ein heftiger Streit zwischen Befürwortern und Gegnern der Lehren des Arius und zeitgenössische Quellen belegen, daß dabei viel Blut floß. (wen wundert das? die Kirchengeschichte ist voller Blut)
    Das Konzil verdammte Arius und verabschiedete den heute als "Glaubensbekenntnis von Nicea" bekannten Text, der als Lösung des Problems angesehen wurde. Das Glaubensbekenntnis erklärt die Beziehung von Jesus zu Gott als:
    Jesus ist von einer Substanz mit dem Vater. Mit Ausnahme von zwei Bishöfen wurde dies einstimmig angenommen. Man bekannte den Glauben in "den einen Herren Jesus Christus, ... wahrer Gott von wahrem Gott."
    evangelium.de/1285.0.html

    Das 2.. Konzil von Konstantinopel im Jahre 553 jedoch, (wardas 5. ökumenische Konzil der Kirche) und wurde von dem byzantinischen Kaiser Justinian I. einberufen.Und hier ging es auch um Origenes und seine Lehre.
    Sie verfluchten Männer wie Origenes (185/­254), den Begründer der Kirchenwissenschaft und Theologie, Origenes leitete die berühmte Katechetenschule in Alexandria, wo sich auch die größte Bibliothek des Altertums befand. Kein Kirchengelehrter nach Origenes konnte jemals wieder auf so umfangreiches Material zurückgreifen, denn die Bibliothek wurde 389 von einem christlichen Glaubensfanatiker, dem Patriarchen Theophilus, in Brand gesteckt. Diese unglaubliche Schandtat zerstörte wertvollstes Kulturgut und hat die historische Forschung erheblich erschwert. Vermutlich war genau dies das Motiv von Theophilus' Frevel: In dem Feuer gingen nicht zuletzt die Schriften des Urchristentums unter, die einen sehr genauen Einblick in die Anfänge christlicher Lehre gaben und bezeugt hätten, daß die Reinkarnation ein fundamentaler Teil des Christentums war.
    Origenes nun lehrte die Präexistenz der Seelen
    , daß also die Seelen der Menschen schon vor der Entstehung der Welt vorhanden waren. Für ihn bestand der Sinn allen Lebens in der materiellen Welt darin, daß sich alle Seelen durch viele Inkarnationen hindurch läutern und veredeln, bis alle, durch Befolgen der Gebote Jesu und durch ihre Liebe und Hingabe zu Gott, wieder zurück in die Arme ihres Schöpfers gelangen. Und zwar alle Seelen, nicht nur jene, die an Jesus glauben. Origenes schrieb: „Diese Rückkehr zu Gott muß man sich aber nicht als ein plötzliches Geschehen vorstellen, sondern als ein allmähliches, stufenweise im Laufe von unzähligen und unendlich langen Zeiträumen sich
    vollziehendes." (Peri Achon III, 6,6).

    Kirche vernichtet Beweise
    Die ersten Evangelien enthielten wie die Schriften Origenes oder Basilides viele Informationen, für deren Sicherstellung die heutige Wissenschaft jeden Preis zahlen würde. Basilides, der um 125 in Alexandria lehrte, soll seine Doktrin von den Aposteln Matthäus und Petrus (durch seinen Schüler Glaucus) erhalten haben. Dieser frühe Gnostiker hatte 24 Bücher als ‚Interpretationen der Evangelien' geschrieben. Keines seiner Werke ist heute noch vorhanden ­ die Heilige Kirche hatte sie alle verbrannt. Dabei hätten gerade sie ein unschätzbares Licht auf die Anfänge des Christentums geworfen, da sie viel früher entstanden waren, als die kanonisierte Bibel, welche 325 im Konzil von Nicaea abgesegnet wurde. Doch Dekrete und Gesetze allein können einen tief verwurzelten Glauben nicht so leicht ausradieren.
    http://www.zeitenschrift.com/magazin/09101-reinkarnation.ihtml


    waterbrunn schrieb:

    Wen es interessiert, Trekker hat seine Theorien und Erkenntnisse hier zusammengefasst.

    Habe mir natürlich die Seite angesehen. Was mich hier am meisten fasziniert hat, ist die Stringtheorie.
    Das Folgende stammt NICHT von der Seite Trekkers:

    Das Universum als Symphonie: Stringtheorie

    Alles schwingt. Ob uns die Strings wie Elektronen oder Quarks wie Kraft- oder Higgsteilchen erscheinen, hängt davon ab, wie die Fäden schwingen. Alle Eigenschaften der Teilchen sollen sich aus dieser Bewegung ergeben, so wie ein tiefes, schweres C von derselben Geigensaite herrühren kann wie ein leichtes, hohes. Wenn die Strings ertönen, erklingt eine Symphonie, die wir Universum nennen.
    Quelle:
    Welt der Physik: DasUniversum als Symphonie: Stringtheorie [ARTIKEL]

    (Erinnert mich auch an das Buch von Cousto "Die Kosmische Oktave“.)

    Zum Vergleich uralte Weisheit:
    Der Tanz des Shiva ist das tanzende Universum,der unaufhörliche Energiefluß, der durch eine unendlicheVielfalt von Strukturen durchgeht, die ineinander verschmelzen.Die moderne Physik hat gezeigt, daß der Rhythmusvon Erzeugung und Zerstörung nicht nur im Wechsel der Jahreszeitenund in Geburt und Tod aller lebenden Geschöpfe liegt, sondern auch die eigentliche Essenz der anorganischenMaterie ist. Nach der Quanten-Feldtheorie finden alle Wechselwirkungenzwischen den Bestandteilen der Materie durch die Emission und Absorption virtueller Partikel statt.Mehr alsdas, der Tanz von Erzeugung und Vernichtung ist die Basis derExistenz der Materie, da alle Materieteilchen durch Emissionund Reabsorption von virtuellenTeilchen »mit sich selbst zu sammenwirken«. Die moderne Physik hat also enthüllt, daß jedessubatomare Teilchen nicht nur einen Energietanz aufführt,sondern auch ein Energietanz ist, ein pulsierender Prozeß vonErschaffung und Zerstörung.Wie in der Hindu-Mythologie ist es ein ständiger Reigen vonErschaffung und Zerstörung, an dem der ganze Kosmos beteiligtist; er ist die Basis aller Existenz und aller Naturphänomene.Vor Hunderten von Jahren erschufen indische KünstlerBildnisse tanzender Shivas in einer Reihe von herrlichenBronzeplastiken. In unserer Zeit benutzten Physiker die fortschrittlichsteTechnik, um die Strukturen des kosmischen Tanzeszu porträtieren. Die Blasenkammerfotos von zusammenwirkendenTeilchen, die den kontinuierlichen Rhythmus vonErzeugung und Vernichtung im Universum bezeugen, sindsichtbare Abbildungen vom Tanz des Shiva, die denen der indischenKünstler an Schönheit und tiefer Bedeutung leichkommen.Die Metapher des kosmischen Tanzes vereinigt somit alteMythologie, religiöse Kunst und moderne Physik. Dies ist inder Tat »Poesie und dennoch Wissenschaft«.Quelle Fritjof Capra „ Das Tao der Physik°

    Trekker schrieb:

    Also nach den Reaktionen hier wollte ich mir genau DAS sparen WEIL dann bestimmt der Vorwurf gekommen wäre das ich hier missioniere. Will ich nicht, aber ich sehe es im Moment als schwer an dies zu vermitteln.

    "Ich sehe es im Moment als schwer an. dies zu vermitteln?" - Nun, wenn da nicht der Wunsch dahinter steht,

    Ich finde die Seite von Trekker wirklich interessant, keine Frage - nur mir ist er definitif zu einseitig in eine Richtung geprägt. Aber das ist wie gesagt, nur meine Meinung. Ein anderer kann das durchaus anders empfinden. Ich denke, das entscheidet jeder für sich.

    Jo
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    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Dein Wissen trügt dich nicht. Hat das "ACH" was zu bedeuten? Kommt bei mir so an.
    Ui da sollte eigentlich "Ach so" stehen ..... *peinlich_peinlich_überlesen* Naja ich lasse es mal so stehen sonst haste ja nix um dich darüber aufzuregen.

    Dieses war das 1. Konzil, einberufen von Konstantin – hat aber mit der Reinkarnationslehre NULL zu tun.

    Für mich ist das alles kalter Kaffee weil ich mich seit Jahren damit nicht mehr im Detail beschäftige. Ich hatte in Erinnerung das sie es in "einem Abwasch" gemacht haben. Aber ich werde vielleicht der Genauigkeit wegen das noch einmal nachzulesen, denn du hast Recht, wenn man zu etwas quakt muss es schon stimmen.

    Was mich hier am meisten fasziniert hat, ist die Stringtheorie.
    Das Folgende stammt NICHT von der Seite Trekkers:.............
    Das Zitat von Hans Cousto aus dem Jahr 1984 zielt genau in die Richtung, in die ich mich bewegen möchte. Und 1995 hat Ed Witten mit seiner M-Theorie sehr viele Widersprüche geklärt. Es sind Schritte in die "richtige Richtung". Fritjof Capra bezieht für meinen Geschmack zu viel aus Religionen mit ein und vernachlässigt dafür andere Bereiche. Zumal ich denke das Capra in seinen Schlussfolgerungen schlicht falsch liegt weil da mehr der Wunsch der Vater des Gedanken war.
    "Ich sehe es im Moment als schwer an. dies zu vermitteln?" - Nun, wenn da nicht der Wunsch dahinter steht,
    Danke für das Zitat, denn GENAU DAS meine ich. Du denkst ich wolle Missionieren, wirfst mir einseitges Denken vor und tust dabei ganz genau das was du mir vorwirfst. ;) Was ich wirklich sagen will interessiert dich gar nicht weil du bereits dein Urteil gefällt hast. Würde es dir helfen wenn ich dir sage das ich unter anderem eine große Glaskugel mein Eigen nenne??? So als Versuch der Annäherung. 8|

    Und wer sein Denken selber knebelt muss eben den längeren Weg gehen. Erst wenn du aufhörst deine eigenen Grenzen zu akzeptieren wirst du wirklich voran kommen.


    LG
    Trekker





    ^^





    .
  • Trekker schrieb:

    Zitat
    "Ich sehe es im Moment als schwer an. dies zu vermitteln?" - Nun, wenn da nicht der Wunsch dahinter steht,

    Danke für das Zitat, denn GENAU DAS meine ich. Du denkst ich wolle Missionieren, wirfst mir einseitges Denken vor und tust dabei ganz genau das was du mir vorwirfst. ;) Was ich wirklich sagen will interessiert dich gar nicht weil du bereits dein Urteil gefällt hast. Würde es dir helfen wenn ich dir sage das ich unter anderem eine große Glaskugel mein Eigen nenne??? So als Versuch der Annäherung. 8|

    Und wer sein Denken selber knebelt muss eben den längeren Weg gehen. Erst wenn du aufhörst deine eigenen Grenzen zu akzeptieren wirst du wirklich voran kommen.


    Na, das scheint mir aber ein doppelt und dreifaches Mißverständnis zu sein. Wenn ich Jo richtig verstehe, bezieht sie sich auf deine Aussage, dein Wissen sei "schwer zu vermitteln". Ich verstehe Jos Satz mit dem Wunsch eben so, dass du dieses "schwer vermittelbare" einfach vorschiebst um dich nicht an die Arbeit begeben zu müssen.

    Das dir hier unterstellt werden würde, du würdest ein "anderes Weltbild" missionieren wollen, entspringt deiner eigenen Erwartungshaltung, womit dein Schlußsatz auf dich zurückfällt - zumindest sieht es so aus.

    Es wäre also schön, wenn wir jetzt hier im Thema weitermachen könnten statt darüber zu sinnieren warum man nicht antworten sollte.

    Gruß EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Trekker schrieb:

    Und wer sein Denken selber knebelt muss eben den längeren Weg gehen. Erst wenn du aufhörst deine eigenen Grenzen zu akzeptieren wirst du wirklich voran kommen.


    Sehr wahr, sollte sich JEDER zu Herzen nehmen,

    Trekker, ich hätte mir den ganzen Sarmon sparen können, wenn das kleine Wörtchen "so" da gestanden hätte. Du kannst das ruhig ändern, ich habe mich gewundert, aber nicht geärgert.

    Hier kann jeder seine Meinung posten und wie er zur Reinkarnation steht und unter welchen Gesichtspunkten er zu einem "Für" oder "Wider" kommt, oder eben auch Schweigen.

    Jo
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
    "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

    Friedrich Nietzsche
  • Trekker schrieb:

    Dabei wird allgemein ebenfalls voraus gesetzt das ein Mensch SO seinen Tod überlebt wie man ihn zu Lebzeiten kennen gelernt hat. Aber wie kann das sein wenn die Erlebnisse und Erfahrungen alles zuvor gelebten Leben gleichwertig zu dem hinzu kommen, das gerade abgeschlossen wurde? Die logische Schlussfolgerung aus dieser Überlegung kann nur sein, das ein Mensch NICHT SO seinen eigenen Tod überlebt, sondern Teil eines wesentlich grösseren "Persönlichkeitskern" wird. Die Erkenntnisse eines Lebens gehen quasi auf in ein grösseres Ganzes, was gut vergleichbar ist mit den Vorgang das die Erlebnisse eines Kindes aufgehen in die Persönlichkeit eines Erwachsenen. Genau wie bei einem Menschen ist das Kind noch da, wurde nicht aufgelöst oder etwas in der Art das man Angst davor entwickeln könnte, sondern entwickelte sich weiter zu einer "umfangreicheren" Persönlichkeit.

    Hab vor Jahren n Buch auf dem Flohmarkt gekauft: "Der Pilger Kamanita" von Karl Gjellerup. Es handelt sich um einen Roman, der genau dieses Bewußtwerden eines größeren "Persönlichkeitskerns" nach verschiedenen "Stufen" im von uns so genannten Jenseits beschreibt. Der Mensch "abeitet" sein Leben dort "auf" um sich dann schließlich größerer Einheit bewußt zu werden. Macht jedenfalls viel Sinn!

    PhObOsSbK schrieb:

    aber man darf nicht vergessen das erfahrungen auch im erbgut der eltern an die kinder weitergegeben werden. die erinnerungen könnten also auch aus dem leben eines direkten vorfahren stammen.

    Erinnerungen auch, ja. Ich finde das Wort Ahnung in dem Zusammenhang auch sehr interessant. Die Ahnen und die Ahnung - etwas, was ich nicht unbedingt klar greifen kann, aber was in mir ist.

    @ jo danke für deinen Beitrag, hat mir Lust gemacht, die Stringtheorie.... mal wieder näher anzuschauen, habe Cousto gelesen, aber das is schon ne Weile her :D

    Larah
  • @Cloud:
    Trotzdem halte ich es irgendwie falsch, nicht an einen allmächtigen Schöpfergott zu glauben, aber das ist auch nur mein Bauchgefühl.
    Davon gehe ich auch aus! Es gibt allerdings für mich einen eklatanten Unterschied zwischen dem in Religionen geschriebenen Gott (wobei egal ist welche Religion da was sagt) und dem, was Gott wirklich darstellt. Dabei ist mir auch egal welchen Begriff man für Gott wählt. Ich persönlich mag die Definition von Walsch über ATI weil ich sie als sehr stimmig empfinde.


    @ EO und Jo:

    EO hat einfach Recht. Als ich eure Beiträge gelesen habe wurde mir mein eigener Fehler mit einem Schlag bewusst. Ich bin euch auf das Glatteis der eignen Erwartungen gefolgt und zusammen sind wir dann wohl voll ausgerutscht. Ihr habt beleidigenden Humor und dumme Sprüche erwartet genau so wie ich erwartet habe das man etwas anders versteht als ich geschrieben habe. :wacko: Offen gesagt hasse ich sowas weil ich mir immer Mühe gebe eben ohne Erwartungen da ran zu gehen. X( Und was passiert mir? Ich lese auch nur das was ich lesen will...... Na Klasse. ;( Gratulation.

    Am Besten vergessen wir diesen Mist und beginnen noch einmal von vorn.

    :huh:
  • @Larah:
    Hab vor Jahren n Buch auf dem Flohmarkt gekauft: "Der Pilger Kamanita" von Karl Gjellerup. Es handelt sich um einen Roman, der genau dieses Bewußtwerden eines größeren "Persönlichkeitskerns" nach verschiedenen "Stufen" im von uns so genannten Jenseits beschreibt. Der Mensch "abeitet" sein Leben dort "auf" um sich dann schließlich größerer Einheit bewußt zu werden. Macht jedenfalls viel Sinn!
    Es sollte dich nicht sehr wundern das sich die Aussagen im Prinzip sehr ähnlich sind. Es gibt viele andere Texte aus den verschiedensten Quellen die alle in diese Richtung gehen. Das liegt daran das es überall in unserer Welt die verschiedensten Vorgänge gibt, die aber alle einem bestimmten Muster folgen, ja sogar folgen müssen. Es gibt nach meiner Ansicht bestimmte Punkte auf unserem Weg die wir alle passieren müssen. Wie wir da hin kommen ist unsere Sache und Teil unserer persönlichen Story, was nichts daran ändert das wir da durch müssen. Wenn wir mit dem Auto von Hamburg nach München fahren sind beide Punkte ebenfalls fest vorgegeben, aber es gibt mindestens 1000 verschiedene Wege dort hin. Bezogen auf unser Leben gehören Formung und Tod unseres materiellen Körpers zu diesen wenigen Wegpunkten genau so wie die Abspaltung und Wiedervereinigung mit dem "Rest von uns", um es mal etwas platt auszudrücken. Wobei der "Rest von uns" den Teil meint in dem alle unsere Erinnerungen aus allen Leben und auch alle Charakterzüge zu finden sind. Diese vier festen Punkte in unserem Leben z.B. ergeben sich quasi zwangsweise aus der logischen Betrachtung eines menschlichen Lebens ganz allgemein. Ich bezeichne diese Tatsache immer als die Struktur unseres Lebens oder unserer Welt. Es ist für mich eine Art Rahmen in dem wir uns frei bewegen können, aber an dem wir uns trotzdem halten müssen.

    ^^
  • Trekker schrieb:

    Es sollte dich nicht sehr wundern das sich die Aussagen im Prinzip sehr ähnlich sind.

    Wundern natürlich nicht, aber ich finde dies einen ziemlich wichtigen Gesichtspunkt, so wichtig, dass es mir heraushebenswert erschien. Mensch neigt dazu sich mit seiner "Persönlichkeit" zu identifizieren. Von dieser bringt er einen Teil mit, ein anderer Teil wird durch Familie und Erfahrungen/Erlebnisse hinzugefügt. Daraus bilden wir unser Selbstverständnis, unser Begriff von "Individualität", die oft genug widersprüchliche Züge in sich vereint. Wir identifizieren uns mit unserem Namen, unseren Erinnerungen, unserem Besitz und so weiter.
    Aber welches Verständnis erfordert es, damit wir uns völlig erinnern können - was bedeutet es denn, wenn wir viele Namen haben, vielfältigste Erfahrungen, bei denen wir auf jeder denkbaren Seite in allen denkbaren Situationen standen? Wie sind wir dann drauf? ........

    Trekker schrieb:

    Es ist für mich eine Art Rahmen in dem wir uns frei bewegen können, aber an dem wir uns trotzdem halten müssen.

    Klar das kann man als Bezugspunkte nehmen. Der Rahmen spiegelt Schöpfungsgesetze. Interessant allerdings wird es wirklich bei der Frage, wie frei wir uns tatsächlich bewegen können, ob es Freiheit gibt.
    Frei sind wir nicht, wenn wir nur eingefahrenen Denk- und Emotionsmustern folgen. Wir denken wir sind frei, wenn wir uns von ihnen frei gemacht haben und flexibel re- und agieren können. Tja, und dann sind wir frei und stellen fest es gibt die Freiheit nicht.
    Heißt also was vestehst du unter Freiheit, was meinst du, was der Rahmen zuläßt?

    Larah