Und wieder ein "Freund" weniger..........

  • IgnieFerroque schrieb:

    Und nun eine kleine Erläuterung dazu
    "Gutmenschentum" würde in dem Zusammenhang bedeuten wenn man sagt
    "aber die sozialen Hintergründe sind daran Schuld, Drogenabhängige Kriminelle sind arme Opfer der Gesellschaft...und so weiter, und so fort"

    Hey, danke :thumbup:
    nach Shivas Beitrag war mir echt nicht ganz klar, ob ich bei der Definition Gutmensch nicht doch was verpasst hab.

    "Schuld" finde ich in dem Zusammenhang den falschen Begriff. Aber dass jede der beiden Parteien selber verantwortlich ist, das ist völlig richtig.
    Nur finde ich, dass es hier darum geht, wie man persönlich am besten mit so einer Situation, wo man mit der geballten Ignoranz und Gefühllosigkeit eines anderen konfrontiert ist, umgeht. Daher mein Einwand mit dem Mitgefühl. Mitgefühl und Einfühlungsvermögen (bitte nicht zu verstehen als "für etwas Entschuldigungen suchen" oder "der arme, arme Mensch"-Rufen) sowie das Nicht-alles-persönlich-nehmen, erleichtern uns den konstruktiven Umgang mit anderen Menschen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und die Größe der Weltbevölkerung läßt Einsiedelei kaum noch zu. Daher würde ich sagen, schon aus Vernunftsgründen und Eigeninteresse ist es sinnvoll einen Weg zu finden, bei dem man sich nicht ständig über andere aufregen muss, ständig von ihnen geschockt ist, bzw. emotional reagieren muss ;)

    Hier einen geeigneten Weg zu finden, würde ich als gesunden Egoismus bezeichnen. Flammenwerfer halte ich genau wie Kalaschnikoffs für keinen geeigneten Weg.

    Larah

    Edit schlamperte Rechtschreibung :D
  • Ein Gutmensch ist so Jemand wie der Bürgermeister.

    Nehmen wir Jemand Anonymen. Nehmen wir einen typischen Gutmensch-Christen.
    Vorne herum der tolle Christ, der für Kinder in Afrika spendet und auf Wohltätigkeitsbasare geht.
    Hintern herum ein totales Arschloch, dass die eigenen Kinder prügelt und über die Nachbarn hetzt - sich also nicht an seine eigenen, christlichen Grundsätze hält.
    DAS ist ein Gutmensch.

    Gutmenschen-Wohnsiedlungen zeichnen sich durch Sätze wie: "Aber sie müssen ihren Garten dem Ortsbild anpassen" aus.

    Gutmenschen sind genau die Leute,die diese Welt zu einem Misthaufen machen.
    Von Frieden sprechen, aber Krieg veranstalten.
    Sie tragen eine Maske und schauspielern ihr Leben lang - und unter der Maske sitzt der Schimmel und es fault an allen Ecken und Enden.

    Sterilisation heißt da wohl das Zauberwort
    LOL
    Dann fang mal bei Dir an. ;)
  • Nachtrag:

    Wenn man Drogensüchtige sterilisieren sollte...ergibt das keinen Sinn.
    Nicht drogensüchtige können ebenso "bescheuerte Nachkommen" bekommen...und Kinder von Drogensüchtigen müssen nicht zwangsläufig wie ihre Eltern sein...Kinder müssen eh nie zwangsläufig wie die Eltern sein.

    Merkwürdige Einstellung...irgendwen sterilisieren zu wollen...und dann?
    Löst das etwa das Problem der Drogensucht?

    Süchtige zu erschießen löst das Problem übrigens auch nicht und spätestens wenn der Henker eigene Familienmitglieder erschießen müsste, gerät alles aus den Fugen.
    Am Ende nimmt der Henker wahrscheinlich selbst Drogen, weil er das alles nicht mehr ertragen kann...

    Menschen sind schon merkwürdige Wesen...
  • Tja, und wir waren gerade bei Gutmenschentum...

    Sterilisation.
    Natürlich hilft das, falls du auch nur einmal wirklich, mit den Leuten zu tun gehabt hast die dem Drogen/Asozialen Mileu entspringen, solltest du wissen das da Hopfen und Malz verloren ist. Vielleicht 10% schaffen da einen sozialen Aufstieg. ich sehe keinen Grund dazu, solch kontraproduktives auch noch zu durchzufüttern. Wo man doch heutzutage die Mittel und Möglichkeiten hat die Gesellschaft zu verbessern.
  • IgnieFerroque schrieb:

    Tja, und wir waren gerade bei Gutmenschentum...

    Sterilisation.
    Natürlich hilft das, falls du auch nur einmal wirklich, mit den Leuten zu tun gehabt hast die dem Drogen/Asozialen Mileu entspringen, solltest du wissen das da Hopfen und Malz verloren ist. Vielleicht 10% schaffen da einen sozialen Aufstieg. ich sehe keinen Grund dazu, solch kontraproduktives auch noch zu durchzufüttern. Wo man doch heutzutage die Mittel und Möglichkeiten hat die Gesellschaft zu verbessern.
    IgnieFerroque, Gutmenschentum ist eine Sache, dies ist ein anderes Thema.
    Deine Methoden erinnern mich an Hitler !
    Du schreibst man hätte heutzutags die Mittel und Möglichkeiten die Gesellschaft zu verbessern, welche ?
    Mit den Mitteln können wir ihnen auch helfen, sie geben uns die Chance helfen zu lernen, Verantwortung zu tragen.
    Hast Du Dir schon mal überlegt, dass hinter jedem Mensch eine Geschichte ist ?
    Wovor hast Du Angst, dass Du sie nicht anschauen kannst ? Angst vor Sucht, vor Verlust ?
  • herrmann schrieb:

    Bei Deinen Gefühlen, Deinen Mitmenschen gegenüber kann ich Dich gut verstehen und es nachvollziehen. Genau diese Erlebnisse mache ich auch. Ich versuche es aber nicht mit Verachtung, sondern mit Nichtbeachtung. Im reelen Leben klappt das wunderbar, doch im Traum und in ruhigen Momenten poppt das Erlebte immer wieder auf. Ich habe auch noch nicht die Technik, auf meinen Traum einfluß zu nehmen erlernt und positiv denken und nicht abschweifen klappt auch noch nicht. Bei Verachtung müsste ich mich mit den Erlebnissen und den dazugehörigen Menschen auch noch im reelen Leben auseinandersetzen.
    Hmmm, wie kann man denn im normalen Leben jemanden nicht beachten. So einfach ist das gar nicht umsetzbar. Jeder muß doch in irgendeiner Form seinen gesellschaftlichen Kontakten nachkommen. Wenn ich da so einfach ausbrechen könnte, würde ich schon lange in einer einsamen Hütte im Wald (besser am Meer :rolleyes: ) wohnen.

    lightpoint schrieb:

    Du "brauchtest" ihn um zu realisieren wer DU Bist, also doch ein Freund, er hat Dir was wertvolles gezeigt.
    Danke für diese Aussage. Ja, auch wenn man keinen Einfluss auf viele Situationen und Begebenheiten hat, so kommt es wohl doch immer darauf an, wie ich mit ihnen umgehe......sie verwerte. Aber auch das ist ganz schön schwierig.

    Shiva-Najade schrieb:

    Nehmen wir Jemand Anonymen. Nehmen wir einen typischen Gutmensch-Christen.
    Vorne herum der tolle Christ, der für Kinder in Afrika spendet und auf Wohltätigkeitsbasare geht.
    Hintern herum ein totales Arschloch, dass die eigenen Kinder prügelt und über die Nachbarn hetzt - sich also nicht an seine eigenen, christlichen Grundsätze hält.
    DAS ist ein Gutmensch.
    So habe ich das bisher auch gesehen. Ich wundere mich im übrigen sehr häufig darüber, mit welcher Selbstverständlichkeit hier Wikipedia zitiert wird.

    IgnieFerroque schrieb:

    Sterilisation.
    Natürlich hilft das, falls du auch nur einmal wirklich, mit den Leuten zu tun gehabt hast die dem Drogen/Asozialen Mileu entspringen, solltest du wissen das da Hopfen und Malz verloren ist. Vielleicht 10% schaffen da einen sozialen Aufstieg. ich sehe keinen Grund dazu, solch kontraproduktives auch noch zu durchzufüttern. Wo man doch heutzutage die Mittel und Möglichkeiten hat die Gesellschaft zu verbessern.
    Dann schließ Dich doch gleich den NWO-Kollegen an. Die wollen die Menschheit ja auch um 2/3 dezimieren. Bleibt halt immer die Frage, wer es wert ist zu überleben. Vielleicht sollte ich mich auch gleich selber umbringen, weil ich rauche und Diabetiker bin (belastet ja die Gesellschaft). Wo willst Du die Grenzen ziehen. Vielleicht sollten gleich noch alle fühlenden und denkenden Wesen sterilisiert werden, dann bleiben nur noch ein paar Politiker übrig und die können den Rest unter sich ausmachen. Ich finde Deine Aussagen ziemlich übel. So kann die Welt nicht besser werden.

    Grüße

    Kai
  • TirNaNog schrieb:

    sondern mit Nichtbeachtung.
    Hallo TirNaNog,
    es hat doch seine Bedeutung wenn ich mit Drogenabhängigen oder mit wem auch immer, konfrontiert werde.
    Umsonst findet die Begegnung nicht statt, wenn ich hinschaue, weiss ich, was ich fühle und wie ich reagieren soll, wie ich bin.
    Nichtbeachtung ist für mich keine Lösung, ich würde eine Chance verpassen.
    Liebe Grüsse Lightpoint
  • Dann schließ Dich doch gleich den NWO-Kollegen an. Die wollen die Menschheit ja auch um 2/3 dezimieren. Bleibt halt immer die Frage, wer es wert ist zu überleben. Vielleicht sollte ich mich auch gleich selber umbringen, weil ich rauche und Diabetiker bin (belastet ja die Gesellschaft). Wo willst Du die Grenzen ziehen. Vielleicht sollten gleich noch alle fühlenden und denkenden Wesen sterilisiert werden, dann bleiben nur noch ein paar Politiker übrig und die können den Rest unter sich ausmachen. Ich finde Deine Aussagen ziemlich übel. So kann die Welt nicht besser werden.
    wenigstens bringst du mich zum lachen...
    Typisches Schwarz-Weiß denken, kauf dir mal ein wenig Vernunft und betrachte die Dinge logisch und ausgeglichen
  • Also, ihr befürwortet das kontraevolutionäre Verhalten welches momentan auf der Welt stattfindet?
    Kriminalität, Verdummung und Verwahrlosung...
    Nun, ich bin dagegen, und ich bin der Meinung das man zur Bekämpfung negativer menschlicher Neigungen die Mittel der Zeit einsetzen darf, wenn nicht gar muss.


    Und Du zählst dich zur Mehrheit?
    wenn du mit Mehrheit meinst "Arbeitstätige, nicht dekadente Leute die eine friedliche Gesellschaft wollen"...ja


    Ich hör immer ausrotten.
    Sonst gehts Dir aber gut, ne?
    mir geht es gut
    Aber du kannst von mir aus auch dieses Wort durch "ausmerzen" "verbessern" "weiterentwicklung" ersetzen