Jocelyne Lopez schrieb:
2) Könntest Du mir jetzt die Berechnung für folgende zwei zusäztlichen bewegten Beobachtern nachrechnen? (Immernoch mit derselben
Welle 70 km/h, immernoch mit frontaler Bewegung der Beobachter zu der
Welle):
v=70; v2=200
v=70; v3=380
v=v1+v2=270 km/h oder
v=v1+v3=450 km/h,
denn 1+v1*v3/c^2=1+2,28*10^-14, was mann im Rahmen der Meßgenauigkeit 1 entspricht.
2.) Für c=70 km/h würde man sich mit v2=200 km/h oder v3=380 km/h schneller als die "Lichtgeschwindigkeit" (hier als 70 km/h definiert) bewegen
v=(v1+v2)/(1+v1*v2/c^2)=270km/h/(1+200/70)=70 km/h oder
v=(v1+v3)/(1+v1*v3/c^2)=450km/h/(1+380/70)=70 km/h .
Wie Du siehst kommt genau das raus, was du gefordert hast, alle Beobachter sehen die Welle genau mit 70 km/h.
Anmerkung: Sollte es überlichtschnelle Teilchen (Tachyonen) geben, dann sollten diese durch Tscherenkov Strahlung nachgewiesen werden können. So etwas hätte man eigentlich am CERN schon sehen müssen, wenn es sie denn gäbe.
											
 
 
 Ich verlasse mich lieber auf Erfahrung und auf Menschenverstand, als auf Mathematismus. Im "Jahr der Mathematik 2008" kann es ruhig laut gesagt werden. 
 
 Ich bitte um Verständnis. 
 
 Lorentz hat auch die SRT Einsteins bereits in seinen Göttinger Vorträgen von 1910 und noch entschiedener in seinen Vorlesungen in Teylers Stiftung in Haarlem, die 1914 in deutscher Sprache erschienen sind, scharf kritisiert.