Wissenschaftsfreiheit: Grundrechte der Bürger durch den Staat eingeschränkt?

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  • @Jocelyne Lopez

    Ich konnte mich nicht hinreichend über GOM informieren, um mir ein hinreichend objektives Bild zu machen. Was allerdings deine Argumentationen bezüglich Relativitätstheorie in meinen Augen recht schwer nachvollziehbar macht, ist dass du eine große Menge an Quellen angibst. Diese beruhen jedoch - so scheint es mir - auf sehr verschiedenen Grundlagen. Dies macht es in meinen Augen praktisch unmöglich, sich damit wissenschaftlich auseinanderzusetzen, denn findet man einen Fehler in einem Text, wird einem sofort der nächste Text präsentiert und alles beginnt von vorn.

    Dass unter diesen Umständen kaum ein Physiker Lust darauf hat, sich dadurch ÜBERHAUPT mit diesen RT-kritischen Texten tiefgreifender auseinanderzusetzen, kann ich sogar verstehen.

    Es bleibt daher in meinen Augen kaum ein anderer Weg übrig, als die ganzen GOM-Texte zu einer wissenschaftlichen Theorie zusammenzuführen (auch wenn dies der Intention von GOM widerspricht), die

    Wenn dabei Widersprüche zwischen den Texten zutage treten: umso besser (für GOM): denn dann wisst ihr ja, womit ihr euch beschäftigen könnt; nämlich ersteinmal diese ausräumen :)

    Wenn ihr daraus eine fertige Alternativtheorie erstellt hat und diese nicht im großen und ganzen äquivalent zur RT ist, dann müsste sich auch ein Experiment finden lassen, welches eine Unterscheidung ermöglicht - wenn ihr soweit kommt, dann wird sich garantiert ein Physiker finden, welcher bereit ist, dieses durchzuführen :)

    Dies stellt keinen Widerspruch dazu dar, dass GOM weiterhin als eine Art Forum kritischer Wissenschaftler (nach Eigenauffassung) verstanden werden kann - lediglich müsste man zwischen Texten, welche innerhalb der "GOM-Theorie", die eine Vereinheitlichung der GOM-Texte darstellt, liegen und weiteren Texten, die jedoch noch nicht diesem Prozess unterworfen wurden, unterscheiden.
    Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
  • Nubok:

    @Jocelyne Lopez

    Ich konnte mich nicht hinreichend über GOM informieren, um mir ein hinreichend objektives Bild zu machen. Was allerdings deine Argumentationen bezüglich Relativitätstheorie in meinen Augen recht schwer nachvollziehbar macht, ist dass du eine große Menge an Quellen angibst. Diese beruhen jedoch - so scheint es mir - auf sehr verschiedenen Grundlagen. Dies macht es in meinen Augen praktisch unmöglich, sich damit wissenschaftlich auseinanderzusetzen, denn findet man einen Fehler in einem Text, wird einem sofort der nächste Text präsentiert und alles beginnt von vorn.

    Man kann es eben nicht ändern, dass seit mehr als 100 Jahren die Relativitätstheorie weltweit, ungebrochen und vielfältig kritisiert wurde. Das ist eben der einmalige Verdienst der Forschungsgruppe G.O. Mueller, eine umfassende Dokumentation über alle Autoren und Ansätze zusammenzustellen, so ein Sammelwerk gab es weltweit bis jetzt noch nicht. Bis jetzt waren die Kritiker der Relativitätstheorie isoliert, zerstreut, nicht in die offiziellen Publikationen und Verlage aufgenommen, sie mussten meistens durch Selbstdruck ihre Arbeiten veröffentlichen und kannten sich meistens nicht mal untereinander… Diese ungewöhnliche Situation legt z.B. G.O. Mueller kurz dar in seinem Buch:
    G.O. Mueller: Die Existenz einer ungebrochenen Kritik-Tradition


    Nobuk:

    Dass unter diesen Umständen kaum ein Physiker Lust darauf hat, sich dadurch ÜBERHAUPT mit diesen RT-kritischen Texten tiefgreifender auseinanderzusetzen, kann ich sogar verstehen.
    Es sollte für die Physiker, wenn sie wissenschaftlich eingestellt sind, ihr Fach mögen, wissenschaftliche Neugier und wissenschaftliche Objektivität mitbringen, nicht Unlust bedeuten, kritische Überlegungen und Ansätze kennen zu lernen und sich damit auseinander zu setzen.

    Auch für den Staat geht es nicht um Lust oder Unlust, sondern um gesetzlich festgelegte Pflichte, eine meinungsneutrale Wissenschaftspflege zu betreiben und sich nicht mit einem Modell zu identifizieren. Dafür hat der Staat sich über Gegenpositionen zu informieren, sie zu prüfen, sich damit auseinandersetzen und sie durch geeignete Maßnahmen im Bildungssystem und in seiner Öffentlichkeitsarbeit zu vermitteln.

    Für naturwissenschaftlich interessierte Laien ist es natürlich erst einmal durch die Menge und die Vielfalt der Autoren und der Ansätze erschlagend, auf einmal mit der Existenz einer ungeahnten Kritik konfrontiert zu werden, siehe zum Beispiel G.O. Mueller: Die Öffentlichkeit ist bisher ahnungslos.

    Deshalb war es weder für G.O. Mueller, noch für Ekkehard Friebe und mich als Interessenvertreter einfach, diese umfangreiche Dokumentation auf einmal vorzustellen. Aber wir mussten mit Erstaunen feststellen, dass von vorneherein ein sehr hohes Interesse für diese Thematik in der breiten Öffentlichkeit der Foren (das einzige Medium, wo sie besprechen werden kann) vorhanden war: Auf Anhieb haben die Threads über diese Thematik Kritik der Relativitätstheorie und ihrer Unterdrückung in allen Foren Rekorde der Beteiligungen und Aufrufe gebrochen, bis heute noch.

    Es kristallisiert sich immer deutlicher, dass die Information und das Interesse der breiten Öffentlichkeit, der Druck auf die politisch Verantwortliche und notfalls der Rechtsweg eine entscheidende Abhilfe in dieser seit Jahrzehnten völlig eingefahrenen Situation und zwischen verhärteten Fronten bringen können.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Jocelyne Lopez

    Das ist eben der einmalige Verdienst der Forschungsgruppe G.O. Mueller, eine umfassende Dokumentation über alle Autoren und Ansätze zusammenzustellen, so ein Sammelwerk gab es weltweit bis jetzt noch nicht. Bis jetzt waren die Kritiker der Relativitätstheorie isoliert, zerstreut, nicht in die offiziellen Publikationen und Verlage aufgenommen, sie mussten meistens durch Selbstdruck ihre Arbeiten veröffentlichen und kannten sich meistens nicht mal untereinander… Diese ungewöhnliche Situation legt z.B. G.O. Mueller kurz dar in seinem Buch:
    G.O. Mueller: Die Existenz einer ungebrochenen Kritik-Tradition
    Dies empfinde ich auch als einen Schritt in die richtige Richtung und macht es zumindest ein klein wenig übersichtlicher sich mit den Kritikern auseinanderzusetzen (vorher war es mega-katastrophal, jetzt nur noch minder-katastrophal). Wie ich schon geschrieben habe: aus diesem Material eine ansatzweise geschlossene Theorie zu bauen, wäre in meinen Augen der zu gehende steinige Weg.

    P. S.: Für mich deutet sehr viel auf die (zumindest im begrenzten Bereich) Gültigkeit der RT hin, dennoch habe ich den Verdacht, dass gewisse physikalische Forschungen ganz anderer Richtungen geheimgehalten wurden, bei denen nur ganz wenige Physiker überhaupt eine Idee haben, wo sie zu suchen haben (wenn sie wüssten, wo sie zu suchen hätten, wären sie sofort in der Lage ein Experiment zu diesem Zweck zu ersinnen und die geheime Forschung wäre nicht mehr geheim).
    Desweiteren ist es kein Geheimnis, dass die Physik im Moment in einer gewissen Krise steckt - hier könnte ein "zurück zu den Wurzeln" vielleicht (wenn auch unwahrscheinlich) weiterhelfen.
    Hier möchte ich nicht ausschließen, dass bei der Beschäftigung mit dem Material der Kritik der RT solche Ergebnisse zum Vorschein kommen könnten. Das stellt auch den Grund dar, warum ich ein paar "Tipps" bezüglich ein paar Üblichkeiten in der akademischen Gesellschaft gebe.
    Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
  • Nubok schrieb:






    Jocelyne Lopez schrieb:

    Jocelyne Lopez

    Das ist eben der einmalige Verdienst der Forschungsgruppe G.O. Mueller, eine umfassende Dokumentation über alle Autoren und Ansätze zusammenzustellen, so ein Sammelwerk gab es weltweit bis jetzt noch nicht. Bis jetzt waren die Kritiker der Relativitätstheorie isoliert, zerstreut, nicht in die offiziellen Publikationen und Verlage aufgenommen, sie mussten meistens durch Selbstdruck ihre Arbeiten veröffentlichen und kannten sich meistens nicht mal untereinander… Diese ungewöhnliche Situation legt z.B. G.O. Mueller kurz dar in seinem Buch:
    G.O. Mueller: Die Existenz einer ungebrochenen Kritik-Tradition

    Dies empfinde ich auch als einen Schritt in die richtige Richtung und macht es zumindest ein klein wenig übersichtlicher sich mit den Kritikern auseinanderzusetzen (vorher war es mega-katastrophal, jetzt nur noch minder-katastrophal).

    Das sehe ich auch so... ;)

    Obwohl nach meiner Foren-Erfahrung seit 3-4 Jahren immer noch das Forum "Auf zur Wahrheit" das einzige Forum im deutschprachigen Raum ist, das halbwegs ungestörte und zumutbare Bedingungen zu Austauschen über diese Thematik ermöglicht. In allen anderen Foren bleibt es "mega-katastrophal".

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Tatsächlich? Hochpräzisionsexperimente, die Klärung über einen vermeintlichen, winzigen und umstrittenen relativistischen Effekt bringen sollen, der kaum in unserer Alltagsdimension nachzuweisen ist, werden durch Studenten bei Laborpraktika durchgeführt? Tatsächlich? Wo hast Du wissenschaftliche Vorgehensweisen bei der Forschung gelernt, dass ich Deine Uni bloß nicht weiterempfehle?
    Hallo Jocelyne

    Was ist so unwissenschaftlich? Das die Studenten das Michelson-Interferometer das an der technischen Universität steht, die Studenten auch benutzen dürfen? Das ist an jeder Universität so üblich, das man bereits als Student grundlegende Experimente durchführt, ganz einfach zur Übung.

    Deine Aussage: Das Michelson Morley Experiment soll wiederholt werden unter Aufsicht von einen Kritiker, wegen Manipulationsverdacht.
    Meine Antwort: Fahr zur TU-Berlin, das steht ein solches
    Interferometer und da kann das Experiment unter Aufsicht eines Kritikers wiederholt werden. Zur Zeit nutzen es Studenten zum üben im Rahmen ihres Praktikums, was ist daran so schlimm, das die das Experiment auch durchführen? Wozu denkst du sind Labore gut? Meinst du, die richtet man für teures Geld aus Jux und Dollerei ein?

    Deine Antwort meint wiederum, das wäre hochkratig unwissenschaftlich?!Tja, ich wollte nur eine Forderung von GOM erfüllen, das du das als unwissenschaftlich bezeichnest, kann mir egal sein, denn die Forderung stammt ja von GOM.

    Wenn die "Kritiker" die vorhandenen Angebote nicht nutzen, dann ist es einfach nicht die Schuld des Staats, sondern selbstverschulden der Kritiker. Wo liegt denn das Problem der Kritiker, nach Absprache mal eben nach Berlin zu fahren und dort an der TU das Experiment zu wiederholen, wenn es doch eh schon dort aufgebaut ist?

    @Nubok
    Was bitte soll man denn noch tun? Mehr wie anbieten kann man es nicht...
    ?(
    GOM fordert die Wiederholung des Michelson Morley Experiments, ich zeige wo sie es wiederholen können und du siehst ja, wie Jocelyne auf so was reagiert. Das alle Kritiker die Wiederholung nicht wollen wird dann den Staat in die Schuhe geschoben, aber gleichzeitig großartig die Wiederholung fordern.
    "Wenn dabei Widersprüche zwischen den Texten zutage treten: umso besser (für GOM): denn dann wisst ihr ja, womit ihr euch beschäftigen könnt; nämlich ersteinmal diese ausräumen"
    Ein User "Christian" hat mal ein offenes Gespräch angeboten, ich habe angeboten als Mittler zu dienen, da GOM anonym bleiben möchte um die Texte zu prüfen. Alles wurde abgelehnt. Aber du solltest dir das GOM-Buch einfach mal selbst durchlesen, effektiv ist das wie folgt aufgebaut. Man stellt die Konklusion: Die Relativitätstheorie ist falsch. GOM wurden schon mehrfach widersprüche nachgewiesen, zeigt aber keinerlei Interesse Fehler zu korrigieren, im Gegenteil...

    Dann sucht man die passenden Prämissen und nimmt einfach jeden Autor, in den das Wort Relativitätskritik irgendwie vorkommt. Topic-Logik.Wenn man aber Gesetzmäßigkeiten in der Natur suchen will, muss man genau anderstherum vorgehen. Man geht von den Prämissen (Messungen) aus und schließt dann die Schlussfolgerungen. Es ist nun mal so, das es nur eine Realität gibt. Die Methodig von GOM geht von über 1000 Widersprüchlichen Texten aus, es gibt aber nicht über 1000 unterschiedlichen Realitäten, es gibt nur die eine.

    Ex falso quodlibet. Aus wiedersprüchlichen folgt beliebiges, einer der Grundsätzen der Logik. Solange GOM nicht die einfachsten Grundregeln der Logik einhält wird er auch in den Universitäten konsequent ignoeriert werden, da hilft auch kein gezeter und auch kein Gerichtsverfahren weiter. Vor allem würde keiner so was in seine Vorlesung aufnehmen, da hilft auch kein Gerichtsverfahren weiter.

    Wenn ich mal beim Beispiel des Michelson Morley Experiment bleibe, wie in den Link im vohergehnden Posting ersichtlich werden solche Versuche von Studenten heutzutage durchgeführt. Dann soll man den Studenten aber beibringen, das dieses Experiment, das sie selbst durchführen manipuliert worden war und nur zwei mal in der Geschichte durchgeführt worden sei? ?( ?( ?(

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:



    Wenn ich mal beim Beispiel des Michelson Morley Experiment bleibe, wie in den Link im vohergehnden Posting ersichtlich werden solche Versuche von Studenten heutzutage durchgeführt. Dann soll man den Studenten aber beibringen, das dieses Experiment, das sie selbst durchführen manipuliert worden war und nur zwei mal in der Geschichte durchgeführt worden sei? ?( ?( ?(


    Ich habe beim MM-Experiment nicht von Datenmanipulation gesprochen (es ging dabei um das Hafele/Keating Experiment 1972 und die Sonnenfinsternis-Beobachtung von 1919), sondern um die Deutung der Meßergebnisse als "Null-Ergebnis". Michelson hat einen Ätherwind von 8 km/s gemessen, auch mit einer verbesserten Meßanordnung. 8 km/s ist kein "Null-Ergebnis". Oder ist für Dich etwa als Mathematiker 8=0? Dayton Miller und Maurice Allais auch, mit anderen Meßverfahren. Das passt aber im Kram der Relativisten nicht, weil Albert Einstein zu dieser Zeit keine Äthervorstellung vertrat und unbedingt ein "Null-Ergebnis" zur Gültigkeit seiner SRT von 1905 brauchte: Vom Grundsatz seines Postulats her sollte es nämlich kein bisschen Abweichung geben, nicht mal 40 Stellen nach der 0. Kein bisschen anders als absolut konstant sollte die Lichtgeschwindigkeit sein, 0 absolut 0, eine mathematische 0, sonst wäre nach seinen eigenen Aussagen sein Postulat nicht haltbar und seine SRT ungültig und zu verwerfen. Später mit seiner ART 1916 hat Albert Einstein selbst die Forderung seines Postulats der absoluten konstanten Lichtgeschwindigkeit aufgegeben, in der ART soll die Lichtgeschwindigkeit ja nicht mehr konstant sein, und er hat eine Äthervorstellung wieder eingeführt. Und das soll bitte keine Gegenpositionen zur Speziellen Relativitätstheorie sein, die es wert sind, von dem Staat den Studenten und der Öffentlichkeit vermittelt zu werden???

    Für die Leser, die sich noch nie mit der Relativitätstheorie beschäftigt haben, eine kurze Darstellung:

    Die unter dem Namen „Relativitätstheorie“ bekannte Theorie von Albert Einstein besteht eigentlich aus zwei verschiedenen Theorien, die sich gegenseitig widersprechen und widerlegen:

    a) 1905: Die „Spezielle Relativitätstheorie“ (SRT) ist lediglich eine Arbeitshypothese Einsteins, ein mathematisches Konstrukt, die gleich 1905 bei ihrer Aufstellung stark umstritten und kritisiert wurde: Einstein postuliert hier ohne experimentelle Nachprüfung, die Lichtgeschwindigkeit sei absolut konstant und leitet daraus rein mathematisch die Existenz von hypothetischen physikalischen Phänomenen, die experimentell in unserer Dimension nicht nachzuprüfen sind und auch nie nachgeprüft wurden (Längenkontraktion von bewegten Objekten und Dilatation der „Zeit“).

    b) 1916: Die „Allgemeine Relativitätstheorie“ (ART) postuliert dagegen, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant sei, und leitet daraus wiederum hypothetischen physikalische Phänomenen, was mit der 1905 aufgestellten „Spezielle Relativitätstheorie“ logisch nicht zu vereinbaren ist und sie selbst widerlegt.

    In den 20igen Jahren wurde von den Anhängern der Relativitätstheorie die sich widersprechenden SRT und ART künstlich und unhaltbar als eine einheitliche „Relativitätstheorie“ verschmolzen, die dann nicht mehr zu widerlegen ist: Entweder kann man Experimente und Phänomenen mit der SRT (die Lichtgeschwindigkeit sei absolut konstant) oder aber mit die ART (die Lichtgeschwindigkeit sei nicht konstant) interpretieren und auf jeden Fall die „Relativitätstheorie“ immer als bestätigt erklären. Dieses wissenschaftlich unhaltbare und unannehmbare Vorgehen hat G.O. Mueller in seiner Dokumentation als „Der geniale Doppelgriff“ bezeichnet. Dies ist Unredlichkeit, stellt eine grobe Irreführung der Schüler und Studenten und einen Betrug der Öffentlichkeit dar. Allein die ART Einsteins widerlegt seine SRT, siehe G.O. Mueller: Die ART als Widerlegung der SRT. Und das sollten Einwände und Gegenpositionen sein, die es nicht wert sind, den Studenten und der Öffentlichkeit dargelegt und vermittelt zu werden??!

    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Ich habe beim MM-Experiment nicht von Datenmanipulation gesprochen (es ging dabei um das Hafele/Keating Experiment 1972 und die Sonnenfinsternis-Beobachtung von 1919), sondern um die Deutung der Meßergebnisse als "Null-Ergebnis". Michelson hat einen Ätherwind von 8 km/s gemessen, auch mit einer verbesserten Meßanordnung. 8 km/s ist kein "Null-Ergebnis".
    Naja, deswegen wurden die Messungen von Miller wiederholt und es hat sich ein Messfehler herausgestellt, es bleibt bei einer Ätherdrift von 0 innerhalb der Toleranzen. Moderne Experimente zeigen das gleiche und GOM fordert expliziet die Wiederholung, hast du etwa GOM nicht gelesen? Tatsächlich ist das heute sogar ein Studentenversuch und wird ständig in Rahmen von Laborpraktika durchgeführt. Soll ich wirklich nochmal die Textstellen zeigen? Was kann der Staat dafür, das die Kritiker die Wiederholungen übersehen?

    Hafele/Keating wurde auch in Form des Maryland Experiments wiederholt. Forderung nach wiederholung, Experiment wurde wiederholt, wo ist das Problem.... Was kann der Staat dafür, das die Wiederholung GOM nicht wahrhaben will?
    Das Experiment kann übrigens jederzeit wieder wiederholt werden, wir haben momentan 24 Flugkörper mit hochgenauen Atomuhren in der Luft, die die Messdaten ständig zur Erde senden, man muss sie nur empfangen. Wenn GOM das nicht wahrhaben möchte, was kann der Staat dafür?

    Gleiches gilt für die Sonnenfinsterniss, das gleiche Experiment hat man wesentlich genauer durchgeführt, als 1919. Mit Hilfe von Quasaren Übrigens vor ein paar Jahren gabs sogar in Deutschland eine totale Sonnenfinsternis, obwohl da ein rießen Rummel drum rum gemacht worden ist, haben es die "Kritiker" irgendwie nicht mitbekommen. Hätte man einfach mal die Volkssternwarte in München oder so anschreiben müssen, die wären nicht abgeneigt gewesen. Die nächste ist am 1. August 2008, allerdings liegt Deutschland nicht mehr im Kernschatten und bei wievielen Sternwarten im Kernschattenbereich hat GOM schon angeschrieben? Lass mich raten: Gar keine. Woran liegt das nur, wenn man ach so sehr eine Wiederholung haben will.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:




    Jocelyne Lopez schrieb:

    Ich habe beim MM-Experiment nicht von Datenmanipulation gesprochen (es ging dabei um das Hafele/Keating Experiment 1972 und die Sonnenfinsternis-Beobachtung von 1919), sondern um die Deutung der Meßergebnisse als "Null-Ergebnis". Michelson hat einen Ätherwind von 8 km/s gemessen, auch mit einer verbesserten Meßanordnung. 8 km/s ist kein "Null-Ergebnis".

    Naja, deswegen wurden die Messungen von Miller wiederholt und es hat sich ein Messfehler herausgestellt, es bleibt bei einer Ätherdrift von 0 innerhalb der Toleranzen.
    Aha. Und welche „Toleranz“ und welche "Meßfehler" soll man festsetzen, wenn man einen Ätherwind von unbekannter Geschwindigkeit messen will, der bei Messversuchen von verschiedenen Experimentatoren, unter verschiedenen Bedingungen und mit verschiedenen Meßverfahren - einschließlich natürlich Toleranzberechnungen und Fehlerabschätzung der jeweils verwendeten Apparaturen - zwischen 8 und 11 km/s schon mehrmals gemessen wurde?

    Die grundsätzliche „Toleranz“ und die grundsätzlichen "Meßfehler" sollen hier wohl gezielt und systematisch von den Relativisten selbst festgesetzt werden (wobei sie beim Hafele/Keating Experiment 1972 die Atomuhren heimlich manuell „korrigiert“ haben, um die "Toleranz" zu erreichen und das gewünschte Ergebnis zu erzielen, siehe weiter oben Dein Kumpel "rkinfo" :thumbsup: ) und zwar so, dass der Ätherwind immer 0 ist, nicht? Ganz praktisch. :thumbsup:

    Man liegt sowieso hier bei diesen zu messenden Werten stark an der Grenze der technischen Messbarkeit, auch heute noch, das weiß jeder Experimentalphysiker, wenn Du es als Lehrbeauftragter nicht weißt. Die Hochpräzisionsmessungen, die bei solchen Grenzwerten durchgeführt werden müssen, können Studenten nicht klärend und entscheidend bei Laborpraktika durchführen, wobei jedes Niesen die Ergebnisse stören kann.

    Soll der Staat diese Umstände bei der technischen Messbarkeit des Postulats Einsteins nicht darstellen, damit die Studenten und die Öffentlichkeit über Probleme, Undeutlichkeiten, Unsicherheiten, verschiedene Deutungen und Gegenpositionen informiert werden? Warum nicht?

    Was hast Du dagegen, dass der Staat in den Lehrbüchern, den Lehrinhalten und der Öffentlichkeitsarbeit diese Tatsachen darstellt? Soll der Staat etwa die „Toleranz“ und die "Messfehler" bei durchgeführten Experimenten selbst festlegen, damit der Ätherdrift immer grundsätzlich die mathematische 0 beträgt, die Einstein für seine SRT (aber dafür nicht für seine ART) braucht?

    In diesem Zusammenhang verweise ich zum Beispiel auf die Experimente des französischen Experimentalphysikers und Nobelpreisträgers Maurice Allais, der auch einen Ätherwind von ca. 8 km/st gemessen hat, genauso wie Albert Michelson und Dayton Miller, siehe in meinem Blog:

    Maurice Allais: Albert Einstein, un extraordinaire paradoxe
    und
    Maurice Allais: geehrt mit dem Orden der französischen Légion d’Honneur


    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Man liegt sowieso hier bei diesen zu messenden Werten stark an der Grenze der technischen Messbarkeit, auch heute noch, das weiß jeder Experimentalphysiker, wenn Du es als Lehrbeauftragter nicht weißt. Die Hochpräzisionsmessungen, die bei solchen Grenzwerten durchgeführt werden müssen, können Studenten nicht klärend und entscheidend bei Laborpraktika durchführen, wobei jedes Niesen die Ergebnisse stören kann.
    Hallo Jocelyne

    Das ist völliger Schwachsinn, ich sagte schon in der TU Berlin steht ein funktionierendes Michelson Interferometer, das in der Lage ist solche Schwankungen zu messen. Aber du siehst ja deine eigene Reaktion, du verleugnest das einfach.
    "Man liegt sowieso hier bei diesen zu messenden Werten stark an der Grenze der technischen Messbarkeit,"
    Michelson und Morley haben das Experiment bereits vor hundert Jahren durchgeführt, wenn du tatsächlich glaubst, das die Technik seid dem nicht fortgeschritten ist und wesentlich sensibler, wie auch genauer, dann muss ich doch mal fragen in welchen Land du lebst... Frankreich oder Deutschland jedenfalls nicht. Messfehler und Toleranzen werden nicht festgesetzt, sondern bestimmt, sowie das jede Messreihe interpoliert und systematische Messfehler nach möglichkeit rausgerechnet werden. Wird in jeden Versuch so gemacht, Ausnahme ist natürlich GOM. Das sind übrigens so Kleinigkeiten, woran man sicher erkennen kann, das es in GOM keinen Physiker gibt. Auch wenn sei anonym sind. Entsprechende Verfahren nutzte schon Galileo Galilei zur Auwertung von Messergebnissen, sowie das bestimmen von Messfehler.

    Alle möglichen Experimente wurden wiederholt und unstrittig geklärt, wenn GOM da einfach wegschaut, dann kann der Staat nichts zu.

    "
    Was hast Du dagegen, dass der Staat in den Lehrbüchern, den Lehrinhalten und der Öffentlichkeitsarbeit diese Tatsachen darstellt?"
    Lange wiederlegte Annahmen.

    Student: Führt im Labor ein Michelson Morley Experiment durch und misst das Nullergebniss.
    Prof: Ihr Studenten seid alles gemeine Lügner, da wurde manipuliert. Könnt ihr alles im Buch „Requiem für die Spezielle Relativität“ auf Seite 288 nachlesen. Außerdem habt ihr das Experiment nicht durchgeführt, denn das Experiment wurde trotz der Wiederholten Forderung nicht Wiederholt.
    Student: Aber ich habs doch gerade durchgeführt.
    Prof: Das steht aber so in „Requiem für die Spezielle Relativität“, also hast du es nicht durchgeführt.

    Grandios….

    ...wundert dich da ernsthaft, warum das keiner macht oder machen will?

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:



    Jocelyne Lopez schrieb:

    Man liegt sowieso hier bei diesen zu messenden Werten stark an der Grenze der technischen Messbarkeit, auch heute noch, das weiß jeder Experimentalphysiker, wenn Du es als Lehrbeauftragter nicht weißt. Die Hochpräzisionsmessungen, die bei solchen Grenzwerten durchgeführt werden müssen, können Studenten nicht klärend und entscheidend bei Laborpraktika durchführen, wobei jedes Niesen die Ergebnisse stören kann.
    Hallo Jocelyne

    Das ist völliger Schwachsinn, ich sagte schon in der TU Berlin steht ein funktionierendes Michelson Interferometer, das in der Lage ist solche Schwankungen zu messen. Aber du siehst ja deine eigene Reaktion, du verleugnest das einfach.
    "Man liegt sowieso hier bei diesen zu messenden Werten stark an der Grenze der technischen Messbarkeit,"
    Michelson und Morley haben das Experiment bereits vor hundert Jahren durchgeführt, wenn du tatsächlich glaubst, das die Technik seid dem nicht fortgeschritten ist und wesentlich sensibler, wie auch genauer, dann muss ich doch mal fragen in welchen Land du lebst... Frankreich oder Deutschland jedenfalls nicht. Messfehler und Toleranzen werden nicht festgesetzt, sondern bestimmt, sowie das jede Messreihe interpoliert und systematische Messfehler nach möglichkeit rausgerechnet werden. Wird in jeden Versuch so gemacht, Ausnahme ist natürlich GOM. Das sind übrigens so Kleinigkeiten, woran man sicher erkennen kann, das es in GOM keinen Physiker gibt. Auch wenn sei anonym sind. Entsprechende Verfahren nutzte schon Galileo Galilei zur Auwertung von Messergebnissen, sowie das bestimmen von Messfehler.

    Alle möglichen Experimente wurden wiederholt und unstrittig geklärt, wenn GOM da einfach wegschaut, dann kann der Staat nichts zu.

    "
    Was hast Du dagegen, dass der Staat in den Lehrbüchern, den Lehrinhalten und der Öffentlichkeitsarbeit diese Tatsachen darstellt?"
    Lange wiederlegte Annahmen.

    Student: Führt im Labor ein Michelson Morley Experiment durch und misst das Nullergebniss.
    Prof: Ihr Studenten seid alles gemeine Lügner, da wurde manipuliert. Könnt ihr alles im Buch „Requiem für die Spezielle Relativität“ auf Seite 288 nachlesen. Außerdem habt ihr das Experiment nicht durchgeführt, denn das Experiment wurde trotz der Wiederholten Forderung nicht Wiederholt.
    Student: Aber ich habs doch gerade durchgeführt.
    Prof: Das steht aber so in „Requiem für die Spezielle Relativität“, also hast du es nicht durchgeführt.

    Grandios….

    ...wundert dich da ernsthaft, warum das keiner macht oder machen will?

    Gruß



    Da wird wohl der Staat andere Beurteilungen der Sachlage durch Fachleute einholen und berücksichtigen müssen, als die einseitige Beurteilung in einem Forum eines anonymen verbeamteten Lehrbeauftragten (Dozent oder Professor bei der TU Berlin?), der aggressiv mit Avatarbild zur politischen Gewalt wirbt und aufruft, sich solidarisch im anonymen Hetz- und Stalkerforum „Alpha Centauri“ registriert „um mich glücklich zu machen“ (das unübersehbar seit Jahren ein Fall für die Staatsanwaltschaft ist), und sich wohl „per Zufall“ hier mit einem notorischen anonymen Stalker und Provokateur („rkinet“ alias „rkinfo“) verbrüdert, der durch alle Foren mit verschärften Beleidigungen und Verleumdungen politischer Natur Tag und Nacht zieht und um sich schlägt.

    Ich glaube schon, dass der Staat sich hier andere Beurteilungen der Sachlage durch Fachleute einholen muss, oder?

    Oder glaubst Du etwa, dass der Staat sich nur die Beurteiligung der Sachlage von anonymen Users in Foren, und ausgerechnet aus dem Umfeld des Hetz- und Stalkerforums „Alpha Centauri“ holen sollte, auch wenn sie vorgeben, sie seien Lehrbeauftragte im öffentlichen Dienst? Ist das etwa Deine Vorstellung einer sachlichen und fachlichen seriösen Untersuchung und Prüfung durch den Staat im Sinne der Gesetzgebung eines Rechtsstaates? Ist das Deine Vorstellung der Umsetzung durch den Staat der Bestimmungen des Grundgesetzes? Na.

    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Ich glaube schon, dass der Staat sich hier andere Beurteilungen der Sachlage durch Fachleute einholen muss, oder?
    Dem Staat steht ein Urteil gar nicht zu, er darf gar nicht urteilen über wissenschaftliche Angelegenheiten. Hat dir das Frau Schavan nicht schon erklärt? Das machen Wissenschaftler unter sich aus, kein Staat darf ihnen was aufzwingen, auch kein GOM.
    Deine Vorstellung einer sachlichen und fachlichen seriösen Untersuchung und Prüfung durch den Staat im Sinne der Gesetzgebung eines Rechtsstaates?
    Siehe oben. Es steht dem Staat keine Überprüfung zu. Ich darf lehren was ich will, diese Freiheit habe ich. Aufzwingen kann mir keiner was, auch GOM nicht. Wenn du anderer Meinung bist, dann ist der einzig richtige Weg vor ein Gericht zu gehen, um es von dem prüfen zu lassen. Das tust du aber nicht, weil das ganze offensichtlich, wie die Forderung nach Wiederholung von Experimenten, lediglich eine Farce ist.

    Eine Farce deren Zweck es ist, GOM aus der Bedeutungslosigkeit zu holen, mehr nicht.
    Wäre dem nicht so, hätte man es schon längst zumindestens versucht.

    Warum fordert GOM lautstark Wiederholung, aber wenn es zur Sache geht, dann wird geschwiegen und weggeschaut.
    Am 7. Februar dieses Jahres ist mal wieder eine Wiederholung des Hafele/Keating gestartet, wesentlich genauer, als die üblichen Experimente. Aber ihr verpennt sowas... Absicht? Offensichtlich, weil du wurdest schon mehrfach mit den Fakten konfrontiert.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Hallo Rk und Phasen...

    "Übernommen hat sie diese neue Phantasie vom 'AzW'-User 'Apollon', der nach eigenen Aussagen (neben einigen anderen 'AzW'lern' auch schon mal Besuch von den 'Amtsträgern' hatte. Abgesehen davon, dass man bei ihm offenbar nicht nur 'Kristalle' gesucht hat, ist der Typ der Prototyp eines irrationalen Vollpfostens, in dem Frau Lopez mit Sicherheit ein ebenbürtiges intellektuelles alter ego gefunden hat, mit dem sie ihre verbleibenden Jahre als Verschwörungsphantastin locker bestreiten kann. Nimmt man 'Apollons' Profilangaben im 'AzW' ernst, wird man in eine Welt 'entführt', die jenseits von Gut und Böse ist. Ein Beispiel: 'Großsteingrab am Osteresch'

    Quelle:ac.relativ-kritisch.de/forum/viewtopic.php?t=1118

    ich freue mich auf 18 H

    lol
    .o0 denn sie wissen nicht was sie tun und das mit ganzer kraft.
    jungs ihr muesst einwenig tiefer graben ....
  • Phasenverschobener schrieb:

    @Nubok
    Was bitte soll man denn noch tun? Mehr wie anbieten kann man es nicht...
    ?(
    Ich hatte in einem früheren Post geschrieben: "Ich konnte mich nicht hinreichend über GOM informieren, um mir ein hinreichend objektives Bild zu machen.". So wie ich es verstanden habe, stellt GOM einen Zusammenschluss von RT-Kritikern dar.

    Dass die Möglichkeit bestehen könnte, das MM-Experiment zu wiederholen, halte ich für absolut realistisch (mit neuen Ergebnissen rechne ich jedoch nicht ;) , denn das wäre schon erheblich früher einem Physiker aufgefallen ;) ). Wenn du derartige Kontakte hast, die das ermöglichen - volle Zustimmung. Als selbstverständlich würde ich das jedoch nicht ansehen - nicht jeder Laborleiter würde "einfach so jedem Spinner" die Möglichkeit dazu geben - davon bin ich überzeugt.

    Phasenverschobener schrieb:
    GOM wurden schon mehrfach widersprüche nachgewiesen, zeigt aber keinerlei Interesse Fehler zu korrigieren, im Gegenteil...
    Dazu kann ich mich nicht äußern. Wenn es stimmt, wäre das sehr kontraproduktiv...

    Phasenverschobener schrieb:
    Wenn man aber Gesetzmäßigkeiten in der Natur suchen will, muss man genau anderstherum vorgehen. Man geht von den Prämissen (Messungen) aus und schließt dann die Schlussfolgerungen.
    Das stimmt dagegen nicht: wissenschaftliches Arbeiten sieht folgendermaßen aus:

    1. ich habe eine Theorie, die in einem Punkt vom anerkannten Standard abweicht
    2. um zu überprüfen, ob dies stimmt, führe ich ein Experiment durch
    3. wenn das Experiment das zeigt, was meine Theorie erwarten lässt, so liefert das eine Evidenz dafür, dass diese richtig ist; wenn dagegen sich im Experiment das Standardverhalten zeigt, so deutet dies stark darauf hin, dass meine Theorie nicht gut war.

    Natürlich macht man Messungen, um Daten zu bekommen, anhand derer man künftige noch zu entwickelnde Theorien bereits vorab prüfen kann, obgleich das nicht zum "eigentlichen wissenschaftlichen Arbeiten" gehört.

    Aber ich weiß, worauf du hinaus willst...

    @Jocelyne Lopez

    ART und SRT stellen keinen Widerspruch zueinander dar, sondern vielmehr ist die SRT ein Spezialfall der ART in flacher Raumzeit. Die Lichtgeschwindigkeit ist aber in beiden Theorien konstant - nach meinem besten Physikwissen. Hier habe ich problemlos die Möglichkeit, falls nötig, Physiker zu fragen (dauert allerdings ein wenig).

    Der Äther, der bei der ART eingeführt wurde, hat nur historischerweise den Namen Äther - das was vorher in der Physik unter dem Namen Äther postuliert wurde, hat nichts mit dem Äther der ART zu tun.
    Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
  • Phasenverschobener schrieb:



    Jocelyne Lopez schrieb:

    Ich glaube schon, dass der Staat sich hier andere Beurteilungen der Sachlage durch Fachleute einholen muss, oder?
    Dem Staat steht ein Urteil gar nicht zu, er darf gar nicht urteilen über wissenschaftliche Angelegenheiten.


    Noch einmal langsam für Dich, da Du offensichtlich (als Physiker oder Mathematiker im Dienste des Staates?) große Schwierigkeiten hast, die Gesetzgebung Deines eigenen Landes zu verstehen:

    Es geht hier nicht darum, dass der Staat über wissenschaftliche Theorien und experimentelle Ergebnisse urteilen soll (wo hast Du es bloß gelesen und interpretiert? :thumbdown: ), es geht darum, dass der Staat über Gegenpositionen zu den etablierten Theorien in den Lehrbüchern, den Lehrinhalten und der Öffentlichkeitsarbeit informieren soll, damit er den Geboten der meinungsneutrale Wissenschaftspflege und der Nicht-Identifikation gerecht wird, die im Grundgesetz Art. 5 § 3 über die Wissenschaftsfreiheit für ihn als verbindliche Pflichte festgesetzt wurden (siehe weiter oben "Bonner Kommentar zum Grundgesetz").

    Um darüber zu informieren, muss er sich selbst vorher darüber informieren, logisch oder? ;)

    Jetzt ein bisschen klarer mit dem Verständnis des Grundgesetzes?

    Jocelyne Lopez
  • Nubok schrieb:


    Ich hatte in einem früheren Post geschrieben: "Ich konnte mich nicht hinreichend über GOM informieren, um mir ein hinreichend objektives Bild zu machen.". So wie ich es verstanden habe, stellt GOM einen Zusammenschluss von RT-Kritikern dar.

    Dass die Möglichkeit bestehen könnte, das MM-Experiment zu wiederholen, halte ich für absolut realistisch (mit neuen Ergebnissen rechne ich jedoch nicht ;) , denn das wäre schon erheblich früher einem Physiker aufgefallen ;) ). Wenn du derartige Kontakte hast, die das ermöglichen - volle Zustimmung.


    Der Kritiker Harald Maurer zum Beispiel arbeitet in Zusammenarbeit mit Prof. Hartwig Thim (Universität Joh. Kepler in Linz - Institut für Mikroelektronik) an eine verbesserte Versuchsanlage zur Wiederholgung des MM-Experiments (die Versuchsanordnung will er aber vorerst nach seinen eigenen Eingaben patentieren lassen), siehe:

    mahag.com/FORUM/forum.php?id=4993#4993

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Nubok schrieb:


    @Jocelyne Lopez

    ART und SRT stellen keinen Widerspruch zueinander dar, sondern vielmehr ist die SRT ein Spezialfall der ART in flacher Raumzeit. Die Lichtgeschwindigkeit ist aber in beiden Theorien konstant - nach meinem besten Physikwissen. Hier habe ich problemlos die Möglichkeit, falls nötig, Physiker zu fragen (dauert allerdings ein wenig).
    Das ist schon ein gravierender logischer und mathematischer Wiederspruch, und man braucht auch dafür keinen ausgebildeten Physiker zu fragen, jeder kann es mit seinem eigenen Verstand erkennen:

    Wenn die Lichtgeschwindigkeit nämlich in der Natur konstant nach der SRT ist, dann kann sie nicht nach der ART variable sein. Entweder oder. Entweder ist sie in der Natur konstant oder ist sie nicht konstant. 8 ist auch nicht ein "Grenzfall" von 0 und 0,0000000000000000001 ist auch nicht 0, oder? Siehe auch dazu mein Eintrag in meinem Blog: Ist ein schwarzer Schwan weiß?


    Nubok:

    Der Äther, der bei der ART eingeführt wurde, hat nur historischerweise den Namen Äther - das was vorher in der Physik unter dem Namen Äther postuliert wurde, hat nichts mit dem Äther der ART zu tun.
    Das ist eben das Problem: Keiner weiß heute noch mit Sicherheit, ob es ein Äther gibt, ob er ruht, wirbelt oder mitgeführt wird, ob er stofflich ist oder nicht. Einstein wußte es aber auch nicht, er hatte keine genaue Vorstellung des Äthers, den er in seine ART wieder eingeführt hat. Siehe zum Beispiel seine Rede zu Leiden 1921.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Hallo

    Du hast selbstverständlich Recht, wenn dann sowieso unter Aufsicht bzw. GOM könnte sich die Messprotokolle besorgen. Die Gerätschaften kosten nun mal ordentlich Geld, da lässt man nicht einfach so einen Fremden rum händeln. Eine Uni zu besuchen kann aber tatsächlich jeder, es ist keine Area 51 mit Stacheldraht drum herum und wenn man mal nett plaudert, geht das eigentlich. Was das wissenschaftliche vorgehen angeht, hast du natürlich Recht, aber ich wollte wie du schon sagtest auf was ganz spezielles hinaus, nämlich das es nicht geht 1001 widersprüchliche Annahmen zum Nachweis von irgendwas zu nehmen.

    Nubok schrieb:

    Dazu kann ich mich nicht äußern. Wenn es stimmt, wäre das sehr kontraproduktiv...
    Das kann man ganz einfach zeigen, ich kann nur empfehlen das Werk mal zu lesen, vorzugsweise den Teil, was die Physik betrifft. GOM baut ja von vorneherein die Konklusion auf, die Relativitätstheorie ist falsch. Jetzt muss man sich mal durchlesen, wie GOM das im Nachhinein nachweißt:
    ekkehard-friebe.de/kap2.pdf

    Es gibt da das schöne Beispiel Fehler H2:
    „„Albert Einstein (1969, S. 91-96) führt die Geschwindigkeitsgleichung (Geschwindigkeit =
    Weg pro Zeit) ein, löst sie nach dem Weg x auf:
    x = ct
    und schreibt sie für beide Systeme in der Form:
    x - ct = 0 und x' - ct' = 0
    Für seine weiteren Berechnungen führt er die Bedingung x' = 0 ein. Hierzu bemerkt Pagels
    (S. 15): "Setzt man nun aber in (2) x' = 0 , dann ist auch zwangsläufig ct' = 0 und somit auch
    c=0!"“
    c*t=0 daraus soll zwingend folgen, das c=0 ist. :rolleyes: Wenn aber t=0 ist, wäre die Gleichung auch erfüllt und c kann brav weiter rund 300.000 km/s sein. Das ist Niveau Grundschule, es genügt, dass nur ein Faktor null ist, dann ist die ganze Gleichung null.

    Ich habe mein ich selbst irgendwo auf diesen Fehler aufmerksam gemacht und wenn man mal googelt, dann wird man 1001 Foren finden, wo auf diesen trivialen Fehler aufmerksam gemacht wird. Trotzdem hat GOM keinerlei Interesse diese Fehler zu korrigieren. Der ganze Fehlerkatalog ist so im etwa aufgebaut und trägt seinen Namen zu Recht.

    Ich verstehe nicht, wie man sich bei einem solchen Vorgehen ernsthaft wundern kann, das kein Professor GOM lehren will. Der entscheidet nämlich effektiv über den Lehrplan an der Uni…


    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    Einstein wußte es aber auch nicht, er hatte keine genaue Vorstellung des Äthers, den er in seine ART wieder eingeführt hat.
    Man sollte auch die Rede im Ganzen gelesen haben und nicht nur den einen Satz kennen, den GOM sicher gerne aus dem Kontext reist. Aus der verlinkte Rede:
    „Zusammenfassend können wir sagen: Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden.“

    Von GOM wird dann diese Rede dahingehende gefälscht, in dem man den Satz: „Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar;“ zitiert und in einem neuen Kontext setzt, nämlich dem, das Einstein plötzlich wieder den ganz klassischen Äther einsetzen würde. Obwohl er ganz klar im Nachsatz sagt, das man das nicht tun darf. Das lässt man jedoch weg und blendet es aus. Wer diese Rede verstehen will, der muss wissen, von was für physikalischen Qualitäten Einstein spricht. Nur dazu müsste man erstmal etwas von der Relativitätstheorie oder von der klassischen Äthervorstellung verstehen.

    An den Universitäten sind solche Fälschungen sogar verboten, sie haben sich dazu selbst verpflichtet. Es gibt gewisse Grundregeln, die jede Universität sich zum "Gesetz" gemacht hat.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:


    Man sollte auch die Rede im Ganzen gelesen haben und nicht nur den einen Satz kennen, den GOM sicher gerne aus dem Kontext reist. Aus der verlinkte Rede:
    „Zusammenfassend können wir sagen: Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden.“

    Von GOM wird dann diese Rede dahingehende gefälscht, in dem man den Satz: „Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar;“ zitiert und in einem neuen Kontext setzt, nämlich dem, das Einstein plötzlich wieder den ganz klassischen Äther einsetzen würde. Obwohl er ganz klar im Nachsatz sagt, das man das nicht tun darf. Das lässt man jedoch weg und blendet es aus. Wer diese Rede verstehen will, der muss wissen, von was für physikalischen Qualitäten Einstein spricht. Nur dazu müsste man erstmal etwas von der Relativitätstheorie oder von der klassischen Äthervorstellung verstehen.

    An den Universitäten sind solche Fälschungen sogar verboten, sie haben sich dazu selbst verpflichtet. Es gibt gewisse Grundregeln, die jede Universität sich zum "Gesetz" gemacht hat.

    Solche 'lesefreundlichen Modifikationen' sind üblichen Handwerkszeug für Menschen, die aus allgemein zugänglichen Informationen _Neues' erschaffen möchten. Wird eigentlich bei jeder Verschwörungstheorie so angewandt.

    Ähnlich wie (bei weiter) bei obigen 'Rechentricks' der Einstieg um Leute schnell zu verwirren, damit sie anfällig für weitere Indoktrination sind.

  • Phasenverschobener:

    [size=10pt]Zitat Lopez: Einstein wußte es aber auch nicht, er hatte keine genaue Vorstellung des Äthers, den er in seine ART wieder eingeführt hat.

    Von GOM wird dann diese Rede dahingehende gefälscht, in dem man den Satz: „Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar;“ zitiert und in einem neuen Kontext setzt, nämlich dem, das Einstein plötzlich wieder den ganz klassischen Äther einsetzen würde. Obwohl er ganz klar im Nachsatz sagt, das man das nicht tun darf. Das lässt man jedoch weg und blendet es aus. Wer diese Rede verstehen will, der muss wissen, von was für physikalischen Qualitäten Einstein spricht. Nur dazu müsste man erstmal etwas von der Relativitätstheorie oder von der klassischen Äthervorstellung verstehen.
    [/size]

    Die klassische Äthervorstellung war ein absolut ruhender, stofflicher Äther als Trägermedium für die Lichtausbreitung als Welle. In einem absolut leeren Vakuum à la SRT kann man sich nämlich auch kaum eine Wellenausbreitung vorstellen, sondern eher eine ballistische Ausbreitung, oder? Es gibt aber auch wie gesagt andere Äthervorstellungen als ein absolut ruhender Äther, wie z.B. ein wirbelnder oder ein mitgeführter Äther. Alle dieser Möglichkeiten konnten bis heute noch experimentell nicht ausgeschlossen werden, und auch Einstein hatte auch damals keinen Anlaß, diese Möglichkeiten auszuschließen. Und die Studenten oder die Öffentlichkeit sollten nichts über diese Möglichkeiten erfahren? Warum das denn?

    Wenn aber Einstein 1921 aussagt „Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther.“ sagt er damit aus, dass das Vakuum eine physikalische Wirkung auf die Lichtsausbreitung ausübt - wie auch immer - zum Beispiel auf ihre Geschwindigkeit: In seiner ART soll die Lichtgeschwindigkeit in der Tat auf einmal nicht mehr absolut konstant sein, sondern im Gegenteil abhängig von den „physikalischen Qualitäten“ des Vakuums - wie auch immer. Das steht eindeutig in Widerspruch zu seiner SRT, wo 1905 die Lichtgeschwindigkeit absolut konstant in jeder Lebenslage zu sein hatte, und kein bisschen anders, nichts mit Auswirkung von „physikalischen Qualitäten des Raumes“.

    Einstein hatte auch mit seiner SRT 1905 große Schwierigkeiten zu erklären, warum eine physikalische Auswirkung wie seine hergeleitete Längenkontraktion von bewegten Objekten in einem absolut leeren Vakuum eintreten sollte. Wo ist die Kausalität der Längenkontraktion von bewegten Objekten in einem absolut leeren Vakuum? Warum sollte ich mich in Fahrtrichtung verkürzen, wenn ich mich bewege und wenn andere Objekte sich um mich herum bewegen? Wo bleibt die Kausalität dieses vermeintlichen physikalischen Phänomens (das weder experimentell nachgeprüft noch experimentell nachprüfbar ist) in einem absolut leeren Vakuum à la SRT, das mit keine "physikalischen Qualitäten" ausgestattet ist?

    Kein Problem, der Mathematiker Hermann Minkowski konnte ihm dabei auf die Sprünge helfen: Man sollte keine physikalische Ursache für die Längenkontraktion von bewegten Objekten suchen, sie gibt es nicht, sie ist ja ein… „Geschenk von oben“.

    Muß man sich schon vorstellen… :S Auf die Idee müsste man schon kommen. Und das soll Physik, Mathematik und Wissenschaft sein??!
    Kein Wunder, dass Einstein auch ausgesagt hat: "Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr"...

    Jocelyne Lopez