Farbenblind

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  • Ich bin farbenblind, das heißt ich habe die handelsübliche Rot/Grün-Farbschwäche. Meine Weltsicht ist trotzdem bunt. Allerdings etwas weniger für den normal Farbsichtigen. Das Ampelgrün zeigen mir meine Augen als leuchtendes grau. Als Fahranfänger hatte ich Schwierigkeiten nachts die Ampeln in der Ferne auszumachen. Wenn auch noch diese gelb/oragen Natrium-Quecksilberdampf Lampen über der Straße hingen, mit ein paar normalen Neon-Straßenlaternen dazwischen, konnte ich das genormte rot/gelb/grün einer fernen Ampel nicht ausmachen. Mittelerweile habe ich gelernt diese Farben zu erkennen, d. h. rein praktisch ignoriere ich Gelb-Licht weil es ja nur so kurz zu sehen ist und konzentriere mich auf grün oder rot. Leider kann ich diese Farben erst dann von all den anderen Lichtern unterscheiden, wenn der Lichtpunkt eine bestimmte Größe hat, das er mein verbliebenes Farbsehen anregt.

    Um Farben erkennen zu können brauche ich eine helle Umgebung und die Farbflächen müssen ziemlich groß sein. Die größten Probleme habe ich mit Mischtönen. Wenn z. B. ein farbiges Papier naß wird, dann wird es dunkler. In meinen Augen nimmt das Papier dann eine andere Farbe an. Farben werden ja aus den Grundfarben gemischt. Wo nomal Farbsichtige Grün sehen, erkenne ich nur grau mit einem verstärkten Kontrast. Da Farben ja gemischt werden und zusätzlich mit grau oder schwarz abgedunkelt werden, kann ich nicht unterscheiden, ob eben grün oder ein dunkles Rot beigemischt wurde, oder aber die Farbe mit schwarz abgedunkelt.

    Das schlimmste sind eben Grün-Mischtöne und Erdfarben. Die kann ich nicht zuordnen. Ich sehe zwar eine unterschiedliche "Farbigkeit", kann aber den Grundton bzw. die Beimischung nicht identifizieren. Das zeigt sich besonders bei Pflanzen. Wo ein normal Farbsichtiger beim Anblick einer Wiese die verschiedenen Pflanzenarten anhand ihrer Grüntöne unterscheidet sehe ich nur ein grünes Durcheinander und kann die verschiedenen Pflanzen nur anhand der Strukturen unterscheiden, die sich aus ihren Wuchsformen ergeben. Ich erkenne also verschiedene Pflanzen nur am Rhythmus der Strukturen die Stengel und Blätter in dem grünen Durcheinander der Wiese erzeugen.

    Ich fragte mich immer, was hat es eigentlich für einen Sinn so einen Farbsichtigkeitsfehler weiterzuvererben, wenn der Träger des Gens das Karnikel vor sich im Gras nihct erkennt? Das ist doch ziemlich schlecht für einen Jäger und Sammler. Es gibt einen Ausgleich, nämlich ein Kontrastverstärktes Sehen. Ich habe quasi Katzenaugen. Ich kann im Dunklen sehen.

    Als Schüler begleitete ich einen Schulfreund und seine Familie zum Camping in den Harz. Wir Jungs waren in einer Jugendherberge untergebracht, während seine Eltern und die kleine Schwester im Wohnwagen auf dem Campingplatz übernachteten. Wir mußten dann abends durch den unbeleuchteten Wald über die Bergkuppe in die Jugendherberge laufen. Eines Abends waren wir länger geblieben und das Wetter hatte gewechselt. Mit Einbruch der Dunkelheit zogen auch noch schwere Regenwolken auf. Wir ließen den Lichtkegel der letzten Straßenlampe hinter uns und gingen in den Wald. Plötzlich blieb mein Freund stehen und sagte: "Ich seh nichts mehr!". Ich war sehr verwundert. Es war doch alles da: Vor uns das dunkle Band des Weges, links und rechts davon als schwarzer Schatten die Gräben, neben uns in Dunkelgrau die dicht stehenden Bäum,e, vor uns noch dunkler der Verlauf des Weges und gegen den Himmel konnte man den Verlauf des Weges sehen, weil dort statt des Waldgraus doch das Himmelsgrau zu sehen war. Ich führte ihn wie einen Blinden durch diesen Wald und hatte diesen Vorfall dann für lange Zeit vergessen.

    Wir haben ein Quizspiel bei dem die richtigen Antworten auf die Fragen in einem rot/orangen Farbmuster versteckt sind. Man muß die Karte hinter einen roten Farbfilter halten um die Antwort zu lesen - wenn man normal Farbsichtig ist. Ich konnte die Antworten so lesen. Das verbesserte Kontrastsehen ist mir auch beim Auto fahren von Vorteil. Die A 45 ist eine meiner "Heimstrecken". Gerade im Spätherbst und Winter gerät man immer wieder in folgende Situation. Hinter mir scheint die niedrig stehende Sonne, vor mir schüttet sich eine Regenwolke aus. Die Autos und LKWs erzeugen eine Gischt, das man förmlich in einen weißen Nebel hineinfährt und der Glanz der weißen Tröpfchen blendet einen zusätzlich. Ich setzte dann eine Sonnenbrille auf. Die Lichtbrechungen der Tropfen auf der Windschutzscheibe verschwinden völlig. Das blendende Leuchten ist weg und ich kann in die Gischt hineinschauen und sehe die Fahrzeuge als dunkelgraue Schatten. Die Fähigkeit bei Sternenlicht sehen zu können war vielleicht für die Jagdgruppe ein Vorteil, wenn es einen gab, der die anderen durch die "Finsternis" sicher nach hause führte. In unserer elektrifizierten Welt ist das aber eine ziemlich brotlose Kunst.

    Farbfehlsichtigkeit wird über die weibliche Linie vererbt. Ich habe sie von meinem Großvater der völlig schwarz/weiß-sichtig war. Im dritten Reich, unter den Gesetzen der Rassenreinhaltung trickste die Familie, weil sie behauptete er hätte seine schwarz/weiss-Sichtigkeit aus dem 1. Weltkrieg mitgebracht, wo er nach einem Gasangriff verschüttet war. So einen "Kriegshelden" examiniert man natürlich nicht auf "Erbkrankheiten". Meine Mutter hatte sich diese Forderung nach "erbgesundem" Nachwuchs sehr zu Herzen genommen und sie hatte meinen Vater genauest befragt auf Erbkrankheiten in seiner Familie. Er war ja nun der einzige Überlebende, es gab also keine Tante Martha die man danach hätte fragen können. Um so peinlicher war es für meine Mutter, als ich mit 4 beim ersten Ostereier anmalen meine Eier in Schwarz-Grau anmalte. Das war für mich der stärkste "Farbkontrast" im Tuschkasten. Auch meine braunen Bäume mit den grünen Stämmen wurden ignoriert. So wurde mir meine Farbenblindheit erst wieder bewußt, als ich zum Führerschein antrat und mir der Augenarzt beim Sehtest diese Farbtafeln vorlegte. Von 12 Tafeln konnte ich nur die zwei erkennen, die zur Diagnose von gelb/blau-Fehlsichtigkeit verwendet wurden. Und mir wurde klar, warum ich in Chemie beim Lackmus-Test gescheitert war. Ich konnte den Farbumschlag des Testpapiers nicht sehen. Auch die anderen Farbwechselreaktionen waren von mir nicht eindeutig zu bestimmen und so habe ich immer geraten. Das Ergebnis war eine 4 und keine Karriere in der Chemie. Ich hatte auch einen Elektronikbaukasten geschenkt bekommen. Die Widerstände sind mit dünnen Farbringen kodiert. Die Widerstände dimensionieren den Strom, damit die Transistoren nicht durchbrennen. Ich konnte dunkelgrün nicht von weinrot und braun unterscheiden. Als ich den 2. Satz Transistoren für 20 Mark durchgebrannt hatte, war auch dieses Thema für mich erledigt.

    ALs ich die Schule abgeschlossen hatte stand ich natürlich vor der Frage was ich werden wollte. Erst wollte ich eigentlich Offizier werden. Der Bund nimmt aber keine Farbenblinden. Ich wäre auch gern, wie mein Vater und meine Schwester zur Polizei gegangen. Aber auch hier brauchte ich gar nicht erst anzufragen. Elektrotechnik schied aus, ich konnte nicht Mal Elektriker werden. Schließlich sind die Kabel farbkodiert und bei Starkstrom hört der Spasss auf. Ich kann gut zeichnen, aber ohne Farbsehen wird das nichts als Zeichner oder Designer oder Innenarchitekt. Büchsenmacher durfte ich nicht werden und so bin ich letzendlich bei der Programmierung gelandet. Denn Bits haben nur zwei Seiten, eine schwarze, eine weiße und von der Seite sind sie nicht zu sehen! Das braucht ihr jetzt nicht zu verstehen, das war ein Programmiererwitz, ich finde auch den Versuch eine Division durch Null zu programmieren witzig.

    Aber in der Programmierung zeigte sich eine weitere meiner Fähigkeiten. Ich kann Muster, Strukturen und Rhythmen erkennen, wo Normalsichtige von der Farbenpracht abgelenkt sind. Andererseits habe ich gerade in der Farbenpracht mein Defizit. Ich bin nicht in der Lage zur Farbe des Anzugs die richtige Krawatte, die richtigen Strümpfe und die passenden Schuhe zu wählen. Daher beschränke ich mich auf die Farben rot, weiß, schwarz, und blau. Die Socken sind Schwarz oder weiß >Punkt<. Dabei ist mir auch egal, dass eigentlich nur Michael Jackson weiße Strümpfe trägt. :D
    Und weil die Farbige Welt so kompliziert ist, habe ich mich gerächt, indem ich meiner Tochter in den Kindergarten eine Kombination aus orange, pink und lindgrün angezogen habe. Meinen Augen tut das NICHT weh! Es war aber keine Absicht, die Sachen waren gerade griffbereit und sauber und wie gesagt, mir tut das nicht weh!

    Mittlerweile habe ich aber gelernt Farben zu identifizieren. Ich weiß was mint ist, was petrol und aubergine. Das liegt an den genormten Farben, die die Industrie verwendet. Weil ja immer alles gleich sein soll, verlassen sich die Farbengestalter auf die Farbtafeln der Farbhersteller. Somit ist das rot auf der Tomatenmarktube das selbe wie auf dem Zierstreifen der Vollkorntoastpackung. Und wenn ich bei einem Arzt ins Wartezimmer gehe, und den Eindruck habe, der Raum sei grau gestrichen, dann weiß ich, es muß grün sein, denn diese Farbe soll ja beruhigend wirken.

    Unten seht ihr zwei Farbtafeln, einmal zum Test der rot/grün-Schwäche. Ich sehe da eine 19. Als Auflösung das ganze in gelb/blau. Wenn du die aber nicht erkennen kannst, dann siehst du schlechter als ich!

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • ich kann das linke bild kaum erkennen
    so extrem wie du es beschreibst ist es allerdings nicht in meinem alltag
    es verschwimmen nur eben die dunklen rot, braun, grüntöne, find ich nicht tragisch

    nachts sehe ich ebenfals recht gut

    danke für deine zeilen
    hab mir nie gedanken darüber gemacht wieso sowas in der natur vorkommt und welchen sinn es haben kann
  • Schöne Geschichte EO, erinnert mich an meine Kindheit wie ich kurzsichtig wurde. Bekam ich recht früh in der Schule. Eigentlich war ich das schon von Geburt an nur erst in der Schule wurde es bemerkt da es da dann schlimmer wurde. Ich habe mir als Kind keine Gedanken darum gemacht wieso ich nicht mehr in der Ferne etwas deutlich erkennen kann. Es ging auch so. An sich ist es die sogenannte "Techniker oder Bücherwurmkurzsichtigkeit" (es gibt sone Bezeichnungen), da diese sich mehr auf die Details konzentrieren. Und ja bei mir ist es auch so... ich sehe mehr die Details (wenn ich meine Wahrnehmung darauf richte) und halt dafür weniger in die Ferne. Vierlleicht hatte es auch so seine evolutionäre Bedeutung? Die "Gelehrten oder Techniker" Sicht?
    Auch erst mit der Zeit habe ich festgestellt was ich sonst noch sehe was mir als Kind selbstverständlich war, obwohl ich keine Ahnung hatte was ich da sehe. Durch die Kurzsichtigkeit sehe ich zwar Menschen verschwommen (ohne Brille) aber ich sehe auch ihre Aura. Und wenn sie besonders intensiv ist auch farbig. Ich habe mir vorher nie Gedanken gemacht ob das irgendeinen Sinn hat bzw. eher habe ich mir das als Einbildung abgeredet, da man ja aufgeklärt wurde das es sowas wie eine Aura oder ähnliches nicht gibt. Das gleiche gilt auch für Wesen, die ich genauso sehen kann wie Tiere sie sehen können. Wer kennt das nicht wenn Hunde oder Katzen plötzlich einen Punkt an der Wand fixieren und etwas beobachten wo doch an sich nichts ist.
    Ich habe auch immer wieder mal Phasen wo ich keine Brille tragen will, es fühlt sich dann immer wie eine Krücke an - und in diesem Moment auch, wahrscheinlich weil mir das wieder bewusst wird.
    Vielleicht liegt in gewissen "Augenkrankheiten" das "Sehen" begründet, weil die Wahrnehmung sich nicht mehr auf die Welt vollständig bezieht. Der rationale Verstand wird in den Rückzug gezwungen, weil er nicht so reagieren kann wie Menschen die gern sagen: "Ich glaube nur an das was ich sehe!"

    Jeder hat seine individuelle Sicht und nicht umsonst gibt es für die verschiedenen Anschauungen Begriffe. Programmiererkrankheit (alles in Nullen und Einsen zu sehen, wie Neo aus "Matrix"), Technikerblick, Gelehrtenblick, usw. usf.
    Jede dieser Sichten erfüllt einen Zweck, allein würde es vielleicht sehr schwer sein, aber in der Gemeinschaft können alle ihre individuellen Fähigkeiten hervorbringen.
  • In Computergrafik mussten wir uns zumindest uns auch kurz mit Rot/Grünschwäche auseinandersetzen (Revanche einer Übungsleiterin, die bei 2 rotgrünschwachen Betreuern eine Diplomarbeit über Farbmetriken (wie bestimmt man ein Maß dafür, wie stark sich 2 Farben für das Auge unterscheiden) geschrieben hat).

    Von daher finde ich den Bericht hochinteressant zu lesen.

    Danke.
    Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
  • Laila Ananda schrieb:

    Ich male und mische ganz viel mit Farben, meine Bilder sind
    sehr bunt... ;)
    Mich würde interessieren WIE Du sie wohl siehst... :rolleyes:


    Bunt! Aber deutlich weniger bunt als du sie gemalt hast. Dafür sehe ich möglicherweise die Struktur deiner Pinselstriche und erkenne, wie du sie gemalt hast.

    Pastellfarben irritieren mein Farbsehen auch. Da wird aus pastell-pink hellgrau, aus pastell-hellblau zartrosa und ich erlebe es immer wieder, das ich in Schwarz/weiß Filmen "Farben" wahrnehme. Ich muß dann immer zweimal hinkucken, weil der Farbeindruck dann meist "pastellartig" ist. Erst wenn die meisten Flächen schwarz/grau sind, erkenne ich den Schwarz/weiß Film. Ich bin aber sehr gut darin mir vorzustellen, welche Farben die Kulissen und Kostüme wohl hatten, bevor sie in schwarz/weiß abgebildet wurden.

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Hallo Laila,

    da habe ich erst Mal schauen müssen, bevor sich mir der Inhalt erschloß. Sehe ich das richtig, rechts oben und am rechten Rand geht es ins gelb/grüne? Und ich gehe Mal davon aus, das die linke Bildhälfte von Blau dominiert wird. Im Zentrum eine liegende Figur mit einem Kopf als leuchtende Aureole. Aus dem Nabel steigt eine weitere Figur aus und windet sich nach oben. Beide Figuren haben engen Kontakt zu diesem roten (?) Energie Wirbel der das Gegenstück zu dieser Seelensonne am Kopf der liegenden Figur darstellt. Der blaue Schatten unter der liegenden Figur erinnert mich an den Schwanz eines Delfins, wie er da unter den Knien ausläuft. Diese auslaufenden Energien, die ich in diese Farbverläufe hinein interpretiere erinnern mich sehr an die Zeichnungen von Alex Grey, der allerdings einen fast Fotorealistischen Malstil hat, der all diese Unsichtbaren beziehungen und Energiegeflechte fast mit der Präsision von CAD-Programmen darstellt.

    Nach der Größe der Signatur würde ich sagen, es ist ein kleines Bild, etwa DIN A4 quer.

    PS: Hallo Panzerschreck, da sind keine Nockenwellen, Kurbelwellen oder Pleuelstangen drauf zu sehen.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Tach zusammen!
    Ich oute mich auch mal als Rot-Grün-Schwächling. ;)

    Mir fiel das erst garnicht auf, da ich mir in jungen Jahren noch keinen Kopf darum gemacht hab. Anders war es dann, als ich eingeschult wurde. Wenn der Lehrer mit roter Kreide auf die Grüne Tafel geschrieben hat, konnte ich das in der letzten Reihe nicht erkennen. Für mich war das so, als würde er mit "Zauberkreide" schreiben. Auf der einen Seite war das sehr amüsant zu sehen, daß andere Mitschüler etwas erkennen konnten, was für mich nicht da war. Auf der anderen Seite war eben diese Überraschung gleichzeitig auch erschreckend. Mittlerweile hab ich
    gelernt, damit umzugehehn.
    Auf dem Bild von EO erkenne ich auch eine 19- zumindest etwas ähnliches, was man als 19 deuten kann. Hat vielleicht noch jemand nette Bilder zum Thema R-G-Schwäche? Schaue mir sowas nur zu gern an.

    Gruß Noise
  • Panzerschreck schrieb:

    soll das nicht eigentlich eine 47 darstellen?
    nun bin ich verwirrt......
    kann man diese rg-schwäche nicht heilen?
    oder zumindest verbessern?
    Hallo Schrauber 8)

    es ist keine Krankheit! Es ist nur ein Variante des Sehens...
    Keine Krankheit, also auch keine "Heilung"...
    Wenn jemand mit blauen Haaren geboren wird, ist das seltsam und fällt auf,
    aber es ist maximal eine Mutation, also eine Variante...keine Krankheit... :thumbsup:

    Ja, Kleiner. es ist eine 47...


    Mach die Augen :P auf!!

    liebe Grüße!
  • Hallo Laila,

    die Signatur ist das Markenzeichen des Künstlers. Und das hast du! ;) Gut, ich ging von einer "dezenten" Signaturgröße aus.

    Hallo Panzerschreck,

    schau dir noch Mal die gelb/blaue Darstellung der "47" an. Ich kann nur die Punkte als von der Grundfarbe abweichend sehen, die gelb sind! Da bleibt nicht mehr viel von der 4 und der 7 übrig. Entsprechend bastel ich mir eben die 7 zu einer 9 zusammen mit einem sehr hoch sitzenden oberen Kreis. Von der $ bleibt nur der senkrechte Strich und das sieht eben wie eine 1 aus.

    Es handelt sich nicht um eine Krankheit, die man heilen kann. Meine Augen funktionieren beim Farbsehen nur anders als deine. Dafür kann ich aber einige Dinge erkenne, die sich dir nicht erschließen. Und da ich die Situation nicht ändern kann, ist es müssig darüber zu philosophieren, ob das jetzt gut oder schlecht ist. Es IST einfach.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Meine Farbenblindheit ist der Running Gag auf jedem Familientreffen und wenn wir den vergessen haben, holen wir den jedesmal nach bevor wir das letzte Bier trinken! Es ist eben so und du tritts mir nicht zu nahe, wie denn auch, aus Sachsen? So große Schuhe hast du ja nicht, dass die bis nach MordreinWandalien reichen!? :D
    nenn mich EO
    zu Ende denken