Frauen werden nicht gleich behandelt wie M?nner, also sollen sie weniger Einkommensteuer zahlen: Das fordert ein weibliches Trio aus Wirtschaft und Politik. Eine solche Reform w?rde die Gehaltsunterschiede ausgleichen - und f?rdere damit Frauen auf dem Arbeitsmarkt.
Quelle: Der Spiegel - Online
Reform-Vorstoss oder Verstoss gegen die Gleichberechtigung?
Eine Senkung der Steuern fuer die Frau und eine gleichzeitige Erhoehung der Steuer fuer die Maenner hat doch nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern ist ein Versuch noch mehr Geld aus den treudoofen Buergern zu pressen, da schliesslich mehr Maenner arbeitstaetig sind.
Ausserdem wird das Argument aufgefuehrt, dass diese Reform familienfreundlicher waere. Zu einer richtigen Familie gehoeren meines Erachtens auch Kinder und wie ich meine zu wissen, koennen Maenner keine Kinder kriegen...das Argument ist also komplett fehl am Platze, denn selbst, wenn dieses Konzept die Frauen am Arbeitsmarkt staerken wuerde, wuerden sich wohl eher mehr Frauen fuer eine Karriere statt fuer Kinder entscheiden.
Geichberechtigung waere, wenn alle mit dem gleichen Steuersatz entsprechend dasselbe fuer die selbse Arbeit verdienen. Mir ist bewusst, das dies wiederum hoehere Lohnkosten fuer die Unternehmer bedeuten wuerde und sich die Lobbyisten nicht grad darueber freuen wuerden, aber es gibt keinen anderen Weg. Evtl. das man sich in der Mitte trifft, also die Maenner etwas weniger und die Frauen etwas mehr verdienen, aber wer moechte wiederum die Maenner davon ueberzeugen???
Liege ich komplett falsch?
Was meint ihr dazu?
