Widmen wir uns einmal der ?berlegung, da? es Menschen gibt, die auf stoffliche Nahrung verzichten, um sich
Prana-zu-ern?hren (Lichtnahrung). Dazu durchstehen die Anh?nger der Theorie einen 21-Tage-Plan durch den
sich deren K?rper auf die g?ttliche Lichtnahrung umstellen und fortan vollkommen ohne organische Nahrung
existieren soll. Dazu ist im Jahre 1997 Buch erschienen mit dem Titel ?Lichtnahrung? von ?Jasmuheen?. Seit dem finden
sich immer mehr Anh?nger.
Zum Thema habe ich aus 2 Quellen Text bezogen:
a) die 2 M?glichkeiten auf Prana-Ern?hrung umzusteigen: selfempowermentacademy.com.au
b) 4 von 10 Erfahrungen: rohmachtfroh.de/Lichtnahrung (von Stephen Janetzko)
Die 2 Wege:
1) Erstens ist da der Weg ?ber eine behutsame, langsame Verfeinerung, im Laufe derer der
K?rper umprogrammiert wird und sich der Speisezettel eines Menschen mit den Jahren allm?hlich
verfeinert. Wie lange das dauert, ist jeden Tag aufs Neue eine Frage der Wahl und h?ngt von der
Lebensweise der betreffenden Person ab.
2) Zweitens ? und manche m?gen sich daf?r entscheiden ? k?nnen wir uns dem 21-Tage-
Proze? unterziehen. Wir erkennen im Hinblick auf den 21-Tage-Proze? an, da? es Vorteile haben
kann, den Proze? in einer Klinik ?berwachen zu lassen. Die Rolle des alternativen Therapeuten oder
Mediziners kann sowohl die eines Datensammlers sein wie auch darin bestehen, physiologische und
psychologische Ver?nderungen zu beobachten und so gesundheitlich zu unterst?tzen.
So k?nnen wir diejenigen, die den Proze? durchleben m?chten, in einer Klinik ihrer Wahl bei sich
in der N?he (schulmedizinisch oder alternativ orientiert) ?berwachen und registrieren lassen. Sie
k?nnen von Personen ?berwacht werden, die sie ehren und in dem unterst?tzen, was sie erreichen
wollen.
Abschlie?end 4 Erfahrungsberichte:
1
Dr. med. Jakob B?sch (56), Chefarzt an den externen psychiatrischen Diensten Bruderholz/Basel: ?F?r mich selbst war der Proze? au?erordentlich intensiv. Ich wurde von einer hochkar?tigen Heilerin t?glich besucht und behandelt und habe mich die ganze Zeit ?ber sehr wohl und kr?ftig gef?hlt, obschon ich mich von der Ern?hrungsseite her ?berhaupt nicht vorbereitet habe. Die letzten zwei Tage vor dem Proze? habe ich sogar noch Einladungen zum Essen wahrgenommen. Durch den Proze? habe ich erlebt, wie intensiv fr?here Erfahrungen im ?Zellged?chtnis? noch vorhanden sein k?nnen, auch wenn diese psychisch schon vor Jahrzehnten bearbeitet und abgelegt wurden. Gut w?re, wenn die Menschen, die den Proze? machen m?chten, vorher Informationen ?ber Aussteiger, Abbrecher, eventuelle Gefahren und Nebenwirkungen zur Verf?gung h?tten und auch auf evtl. psychische Probleme nach dem Proze? vorbereitet w?ren. F?r mich ist Leben ohne Nahrung aber auch heute schon fa?bar und nicht mehr im Bereich der Magie anzusiedeln, z.B. k?nnen Forschungen ?ber Biophotonen von Prof. Popp einen wichtigen Beitrag zum Verst?ndnis leisten. Ich selbst habe wieder angefangen zu essen, weil mein Lebensrhythmus mit der intensiven beruflichen Einbindung und meine im Moment ungen?gende Meditationspraxis nichts anderes zulassen.?
2
Michael Filipic, Lehrer f?r Kundalini-Yoga: ?Es ist fast unm?glich, diese komplexen Erfahrungen beim Proze? zufriedenstellend in Worte zu fassen. Ich verwende gerne folgendes Bild an dieser Stelle: Ich habe mich aus dem Fenster gelehnt und bin dabei rausgefallen. Nun habe ich zwei M?glichkeiten... Ich warte, bis der Aufschlag kommt, oder ich lasse mir Fl?gel wachsen. Ich habe w?hrend des Prozesses viel Kundalini-Yoga und Meditation gemacht, drei bis vier mal 30 min?tige Tiefenentspannungen sowie lange Spazierg?nge; meist in der Nacht, da ich in der ersten Woche selten mehr als zwei, drei Stunden geschlafen habe. Ich hatte keine ?ngste, es war reine Gedankenkonrolle, d.h. ich war mir meiner Bewu?tseinsinhalte bewu?t. Wenn es eine Programmierung gabm dann diese: Die Prana-Ern?hrung funktioniert, und auch der K?rper wei? das. Jasmuheen lebt es seit sechs Jahren vor; und sie w?rde es bestimmt nicht machen, wenn sie irgendwo dabei mit einem trockenen Mund in der Ecke liegen w?rde! Der Proze? hat grundlegend meine Weltsicht, meine Beziehung zum Leben und zu mir selbst ver?ndert.?
3
Uwe Waibel (34), Zahntechniker und Heilpraktikeranw?rter aus Berlin: ?Der 5.-7. Tag dr?ckte auf meinen Kreislauf, so da? hei? duschen erschwert war und Treppensteigen/Spazierengehen nicht mehr in Frage kam. Ich nahm in 10 Tagen von 74 kg auf 59 kg ab, was mich leicht verkrampfte. In der zweiten Woche f?hlte ich mich pulsierend, und die Empfindungs-Klarheit erreichte eine unbekannte Dimension. In der Zeit nach dem Proze? war ich wochenlang hin + hergerissen zwischen Essen und Nicht-Essen, zwischen Versagen und Bestehen. Nach drei Wochen Kampf gestand ich meine Niederlage ein. Sp?ter habe ich dann bemerkt, da? ich den Proze? mi?braucht hatte, um damit meine eigenen Probleme zu l?sen (besseres Lernen und mehr Zeit zu haben f?r eine Pr?fung). Der Proze? und zus?tzlich mein Fressen danach haben enorm viel Kraft gekostet, ich f?hle mich bis heute matt, ausgelaugt und energielos. Dennoch glaube ich an die Pranaern?hrung ? was die Menschen daraus machen, steht auf einem anderen Blatt.?
4
Peter Chlada (50), selbst?ndig im Ofenbau, aus Stuttgart: ?Ich habe den Proze? ganz alleine gemacht war wirklich ganz ?happy?. Ich brauchte auch nur noch die H?lfte meiner ?blichen Schlafzeit, wu?te aber nicht, was ich mit der dazugewonnenen Zeit anfangen sollte. Auch nach dem Proze? habe ich eigentlich keinen Hunger mehr versp?rt, es war die pure Lust auf Geschmack. So habe ich mich mehr oder weniger selbst wieder ins Essen ?berrumpelt, indem ich von Fl?ssigkeiten ?ber Kakao und Pilzsuppe irgendwann wieder beim Essen landete. Man mu? wirklich aufpassen, da? man da keinen Selbstbetrug macht. Der Proze? war aber prima.?
Was sagt ihr zu dem Thema? Beginnt ihr jetzt nur noch von Licht und Liebe zu leben? Oder lehnt ihr das vollkommen ab. Kann man bei den Ern?hrungsformen ein Kompromi? machen?
arche...