[Malhis Zeug]Mit Vorsicht zu genießen !!!

  • !!! Weisheit und Weisung !!!!

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    H?ten wir uns vor denen, die unsere Worte f?hren,
    aber unser Wissen dennoch nicht besitzen.

    Vorsicht vor denen die unseren Namen f?hren,
    und dennoch nicht die unsrigen sind!

    Kein Wort zu denen, die vorgeben, wie wir alles gewusst und erahnt zu haben, sie sind L?gner und F?lscher und schleimen sich nur ein!

    Meidet diejenigen, welche die Welt nur verbessern wollen und dennoch nicht Herr am eigenen Herd und im eigenen Hause sind!

    Derjenige, der einer der Unseren ist, kommt m?de daher vom Kampfe, tr?gt in Schlichtheit sein oft sch?biges und zerschlissenes Gewand, seine Schultern sind gebeugt von der Last des Dienens, er berichtet von der Einsamkeit seines Weges.

    Aber dennoch ist dieser fr?hlich und zuversichtlich, denn wer lebt aus der Liebe, der dient aus der Liebe, wei? um seine vorbestimmte Einsamkeit des Tapferen.

    Er wird nicht nach Stelle und Ehre fragen, sondern sich unter der Fahne des Lichtes einreihen und still mit uns unseren Weg ziehen.

    Dieser ist unser Bruder!
  • Geleitspruch


    Mit rechtem Wind dem Lichte entgegen,
    mit guter Kraft an die Ruder,
    mit frischem Mute voran!

    Ein neuer Sturm bricht los;
    Und wir sind seine Kraft,
    welche die V?lker nicht lieben.
    Doch uns liebt die Gottheit;
    Wir tragen den Sturm bis
    Um die Enden der Welt.

    Wir werden siegen ?
    Selbst wenn wir sterben!
    Wir erobern die Br?cke zur anderen Welt,
    f?r die wir in dieser Welt k?mpfen.
    Furcht geh?rt denen aus dieser Welt,
    uns geh?rt der Mut!

    Tosendes Meer!
    Wir entfachten Deine Wut!
    Wir sind es gewesen!
    Wir kommen zu pr?fen
    Deinen Mut.

    Br?der im Kampfe,
    Br?der im Sterben!
    Aus den Fernen der Welten
    Jenseits des Spiegels
    Werden wir sehen:
    Karthagos Zeichen
    Hoch ?ber Feindesland!

    Quelle: Das Karthagerbuch
  • "schwarze8" schrieb:

    Nur die wenigsten Menschen haben eine so starke Seele, dass der Geist alleine seinen Weg durch die aktuelle Gesellschaft findet.


    Es geht hier um deine Kinder. Wissen die, dass du so ?ber sie denkst?

    Dass zweite ist die Dualit?t als Modell. Es wird mir immer deutlicher, dass diese ein Holzweg ist. Wenn ich deine obigen Andeutungen richtig verstehe ist die NWO ein Konzept, dass die Menschheit endlich l?utert und auf die n?chst h?here Bewu?tseinsebene f?hrt. Und daf?r m?ssen wir alle durch das tiefe Tal der Tr?nen gehen, um endlich zu lernen, dass Mammon nur eine Illussion ist. -

    Und letztendlich m?ssen wir diesen Drecks?cken, welche die Menschen verf?hren, statt sie zum besseren zu leiten, dankbar sein!??


    Das ist so absolut korrekt und sch?n formuliert. :D

    Das Konzept, dass jemand ans Kreuz genagelt werden musste ist falsch und wurde verbreitet von einer bestimmten Institution.
    Wir sollen k?mpfen und um Gottes Willen handeln.
    Aber aus Liebe heraus.
    Du darfst ein Ar*** sein, aber aus Liebe heraus.
    Du darfst fluchen, Sex haben, lachen, tanzen u.s.w.

    Ansonsten ist es nicht verkehrt was du geschrieben hat und kein Widerspruch zu dem, was ich schrieb.

    So long...


    "Es geht hier um deine Kinder. Wissen die, dass du so ?ber sie denkst?"



    Meine Kinder sind 7 und 12 und haben einen Vater dem sie trefflich auf der Nase rumtanzen k?nnen. Zumindest denken sie es. Die interessiert noch nicht , was ich ?ber sie denke. Sie sind auch noch nicht in der Lage zu erfassen, was wirklich wichtig ist. Denn als Eltern stehen wir in dieser Multivisionwelt wie in einem Dschungel, in den wir f?r die Kinder Schneisen schlagen m?ssen. Ein m?hsames Gesch?ft, aber ich wei?, wir werden es schaffen. Wie gesagt, du bist Amateur und ich Praktiker, was das Leben mit Kinden angeht.

    Ansonsten kann ich dir f?r den Rest deines Kommentars nur zustimmen. So ist es! Wir sind gar nicht so weit auseinander. Jeder hat seinen Weg und seine Schwerpunkte. Ich staune immer wieder, was mir das Leben an Informationen und Herausforderungen anschleppt.

    Dieses Forum ist eine sch?ne Plattform um sich auszutauschen. Ich lerne immer noch!

    Gru?, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • @waterbrunn

    Die Sache ist die, ich war auch mal Kind. Da kann ich mich sehr bewusst dran erinnern. Auch an die Zeit, als ich 4 bis 5 Jahre alt war.
    Ich wei? auch ganz genau, dass ich ein nat?rliches Verst?ndnis f?r die Schw?chen meiner Eltern hatte, die diese nat?rlich vor mir und sich selbst verbargen.
    Oder zumindest glaubten sie, sie k?nnten das. :)

    Du magst Praktiker beim Erziehen Deiner Kinder sein.
    Ich bin Amateur beim Er"ziehen" an sich und froh dar?ber.
  • Hallo schwarze8,

    Die Sache ist die, ich war auch mal Kind. Da kann ich mich sehr bewusst dran erinnern. Auch an die Zeit, als ich 4 bis 5 Jahre alt war.


    Ich bin ja schon so ALT, da l??t mein Ged?chtnis nach - denkst du - aber nein, ich habe auch als Kind deb?tiert, echt!

    Ich bin Amateur beim Er"ziehen" an sich und froh dar?ber.


    Das merkt man an der heiteren Leichtigkeit mit der du deine Rat-Schl?ge formulierst. Die reine Theorie, v?llig unber?hrt vom Versagen in der Praxis!

    :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Gott ist Mensch

    Wer geboren werden will,mu? eine Welt zerst?ren.Der Vogel fliegt zu Gott.Der Gott hei?t ABRAXAS."



    Email: [email protected]

    Ihr Text:
    Allvater
    Urgeist ersten Lichts,
    wir stehen nicht,
    wir k?mpfen;
    die Kraft
    Die Du in uns gelegt,
    ist Wille Deiner Sch?pfung.

    Wir knien nicht
    vor Dir
    in knechtischer Verzweiflung,
    von Anfang sind wir eins
    mit Dir
    nicht furcht erf?llt uns
    im Schmerze.

    Aufrecht
    mit stolzen Blicken
    stehen wir,
    das g?ttliche im Blute,
    verbunden
    und im Ziel zu Dir,
    erstreben wir
    den Sieg des Guten.

    Wir sterben nicht,
    im Geistigen erf?llt sich
    unser Streben,
    denn die Erw?hlten
    Deines Lichtes
    Erg?nzen sich in Dir,
    im reinen Sonnenkreise,mit ihrer stolzen Seele.

    Die helle Sonne strahlt.Die reine Kraft der Lauterkeit,die alles nur in Gottesrichtung lenkt und f?hrt.Sie mahnt:La? hinter dir das Land der Nacht,der sengenden Gebierden und deine Sehnsucht sei Erkenntnis des Gesetzes.Und auf den Tafeln der Erkenntnis ist Weg und Ziel in Erz gehauen:

    Kein Anfang und kein Ende-
    Lasse dich schwingen und schweben im ewigen Rhythmus der Welten-
    Gesetz ist nur Vollkommenheit-
    Vollkommenheit jedoch ist Gott-
    und Gott ist Mensch.

    Karl Kern
  • Woran erkennt man die Wahrheit ?

    Ihr werdet es nicht an Einzelheiten erkennen
    also nicht an Personen,
    nicht an Namen und Gesichtern,
    nicht an Reden ,nicht an Bildern,
    nicht an Filmen und
    nicht an Texten oder sonstigen Objekten.
    Ihr werdet es an seinen Fr?chten erkennen-
    Am Geschehen
    Am Lauf der Dinge!

    Vril
    causa-nostra
  • Arabische Endzeitprophezeiung

    Qiyamah ? Die Zeichen des letzten Tages (arabisch)
    ?Qiyamah wird kommen ?
    wenn vertrauensw?rdige Menschen als nicht vertrauensw?rdig gelten und nicht vertrauensw?rdige als vertrauensw?rdig;
    wenn es hei? wird im Winter;
    wenn die L?nge der Tage gestreckt ist, das hei?t, eine Reise von wenigen Tagen ist eine Sache von Stunden;
    wenn Redner und Lektoren ?ffentlich l?gen;
    wenn Leute ?ber unbedeutende Fragen diskutieren.

    Wenn Frauen mit Kindern keinen Nutzen mehr sehen, sich um die Kinder zu k?mmern;
    wenn unfruchtbare Frauen froh sind, keine Verantwortung f?r Nachkommenschaft haben zu m?ssen;
    wenn Unterdr?ckung, Eifersucht und Habgier die Tagesaufgaben werden;
    wenn L?gen ?ber die Wahrheit ?berwiegen;
    wenn Gewalt, Blutvergie?en und Anarchie allt?glich werden;
    wenn die Nachkommen Anla? f?r Kummer und ?rger sind (f?r ihre Eltern).?

    ?Musik und Musikinstrumente werden in jedem Haus gefunden werden;
    Menschen werden der Homosexualit?t fr?nen;
    Es gibt viele au?ereheliche Kinder;
    In der Gesellschaft gibt es Sp?tter, Schw?tzer und viel Kritik;
    Die Menschen werden Verbindungen mit Fremden eingehen und die Verbindungen mit ihren N?chsten und ihren Partnern abbrechen;
    Heuchler werden die Kontrolle bekommen ?ber Angelegenheiten des Gemeinwesens, und b?se, verdorbene Menschen werden die Gesch?ftseinrichtungen leiten;
    Verbrecher und b?se Menschen werden ?berwiegen;
    verschiedene Weine werden ?berm??ig konsumiert.?
  • Hierzu noch Johannes von Jerusalem ,interessant die Parallelen !

    1 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird Gold im Blute sein Wer den Himmel betrachtet, wird dort Taler z?hlen Wer in den Tempel tritt, wird dort H?ndler treffen Die Lehnsleute werden Geldwechsler und Wucherer sein. Aber das Feuer wird schwelen Jede Stadt wird ein Sodom und Gomorrha sein Und die Kinder werden zu einer Glutwolke werden Sie werden die alten Fahnen heben.

    2 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird der Mensch Himmel und Erde und Meere mit seinen Gesch?pfen bev?lkert haben Er wird befehlen Er wird die Macht Gottes anstreben Er wird keine Grenzen kennen. Doch alles wird sich umkehren Er wird schwanken wie ein betrunkener K?nig Er wird galoppieren wie ein blindes Pferd Mit Sporen wird er sein Reittier in den Wald treiben Und am Ende des Weges wird ein Abgrund sein.

    3 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden sich an allen Punkten der Erde babylonische T?rme errichten Es wird Rom und es wird Byzanz sein Die Felder werden sich leeren Es wird kein Gesetz geben, nur das eigene und das der eigenen Gruppe. Doch die Barbaren werden in der Stadt sein Es wird nicht mehr Brot genug f?r alle geben Und die Spiele werden nicht mehr gen?gen Und dann werden die Menschen am Morgen die gro?en Feuer anz?nden.

    4 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird viele Menschen der Hunger treffen Viele H?nde werden blau vor K?lte sein So da? diese Menschen eine andere Welt sehen wollen Und die H?ndler der Illusionen werden kommen und Gift anbieten. Doch es wird die K?rper zerst?ren und die Seelen verderben Und jene, die ihr Blut mit dem Gift vermischten Werden wie wilde Tiere in der Falle sein Und t?ten und vergewaltigen und erpressen und rauben Und das Leben wird zu einer t?glich wiederkehrenden Apokalypse werden.

    5 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird jeder versuchen, soviel Genu? zu erreichen, wie er kann Der Mann wird seine Frau so oft versto?en, wie er sich verheiratet Und die Frau wird durch hohle Gassen gehen und sich jeden nehmen, der ihr gef?llt. Und Kinder geb?ren, ohne den Namen des Vaters zu nennen. Doch kein Meister wird das Kind f?hren Und jeder wird zwischen allen anderen allein sein Die Tradition wird verloren sein Das Gesetz wird vergessen sein Als ob es die Verk?ndigung nie gegeben h?tte und der Mensch wieder zum Wilden w?rde.

    6 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird der Vater seine Tochter zu seiner Lust nehmen Der Mann den Mann, die Frau die Frau Der Alte das Kind Das wird vor aller Augen geschehen. Doch das Blut wird unrein werden Das B?se wird sich von Bett zu Bett ausbreiten Der K?rper wird alle F?ulnis der Erde aufnehmen Die Gesichter werden gequ?lt, die Glieder abgezehrt sein Die Liebe wird die gr??te Bedrohung f?r jene, die sich nur noch ?ber das Fleisch erkennen.

    7 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird der, welcher von Schwur und Gesetz spricht Nie mehr geh?rt werden Die Stimme dessen, der den Glauben an Christus predigt wird in der W?ste verhallen Doch ?berall werden sich die m?chtigen Wasser der treulosen Religionen verbreiten Falsche Messiasse werden die blinden Menschen um sich versammeln Und der Ungl?ubige wird Waffen tragen wie noch nie zuvor Er wird von Gerechtigkeit und Recht sprechen, und sein Glaube wird gl?hend und scharf sein Er wird sich r?chen f?r den Kreuzzug.

    8 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird das Dr?hnen des Todes wie Donner ?ber der Erde krachen Die Barbaren werden sich mit den Soldaten der letzten Legionen vermischen Die Gottlosen werden in den Herzen der heiligen St?dte wohnen Einer nach dem anderen wird barbarisch, treulos und wild. Es wird keine Ordnung und keine Regel mehr geben Der Ha? wird sich ausbreiten wie Feuer in einem trockenen Wald Die Barbaren werden die Soldaten massakrieren Die Gottlosen werden die Gl?ubigen erw?rgen Die Grausamkeit wird eines jeden und aller sein, und die St?dte werden zugrunde gehen.

    9 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden die Menschen richten nach ihrem Blut und ihrem Glauben Niemand wird die leidenden Herzen der Kinder h?ren Sie werden wie junge V?gel aus dem Nest gesto?en Und niemand wird sie besch?tzen vor der Hand mit dem Panzerhandschuh. Der Ha? wird die Erde ?berfluten, die sich friedlich glaubte Niemand wird verschont bleiben, nicht die Alten, nicht die Verletzten Die H?user werden zerst?rt und gepl?ndert werden Die einen werden an die Stelle der anderen treten Alle werden die Augen verschlie?en, um die vergewaltigten Frauen nicht zu sehen.

    10 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird jeder wissen, was an allen Enden dieser Erde ist Wird man Kinder sehen, deren Knochen die Haut durchsto?en Und solche, deren Augen von Fliegen bedeckt sind Und solche, die gejagt werden wie Ratten. Doch der Mensch, der dies sieht, wird sein Gesicht abwenden Denn er k?mmert sich nur um sich selbst Er wird ihnen eine Handvoll Korn als Almosen geben W?hrend er auf vollen S?cken schl?ft Und was er mit der einen Hand gibt, wird er mit der anderen wieder nehmen.

    11 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird der Mensch mit allem Handel treiben Jedes Ding wird seinen Preis haben Baum, Wasser und Tier Nichts wird mehr wahrlich geschenkt sein, und alles wird verkauft werden. Doch der Mensch wird dann nicht mehr sein als das Gewicht seines Fleisches Sein K?rper wird feilgeboten werden wie ein Pfund Fleisch Sein Ohr und sein Herz wird man nehmen Nichts wird mehr heilig sein, weder das Leben noch seine Seele Man wird sich um seine sterbliche H?lle und um sein Blut streiten, als wolle man Aas zerfetzen.

    12 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird der Mensch das Gesicht der Erde ver?ndert haben Er wird sich f?r den Meister und den Lehnsherrn der W?lder und Herden halten Er wird den Boden und den Himmel zerpfl?gt Und seine Furchen durch die Fl?sse und Meere gezogen haben. Doch die Erde wird nackt und unfruchtbar sein Die Luft wird brennen und das Wasser ?bel riechen Das Leben wird welken, denn der Mensch wird den Reichtum der Welt ausgesch?pft haben. Und der Mensch wird einsam sein wie ein Wolf In seinem Ha?.

    13 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird auch das Kind verkauft werden Manche werden sich seiner bedienen wie einer Zielscheibe Um Genu? zu finden an seiner jungen Haut Andere werden es wie ein unterw?rfiges Tier behandeln. Die unantastbare Schw?che des Kindes wird vergessen sein Und sein Geheimnis Es wird wie ein Fohlen sein, das dressiert wird Wie ein Lamm, das geschlachtet und ausgeblutet wird Und der Mensch wird nur noch Grausamkeit kennen.

    14 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden Blick und Geist des Menschen Gefangene sein Sie werden trunken sein und es nicht bemerken Sie werden Bilder und Spiegelungen f?r die Wahrheit der Welt halten Man wird mit ihnen machen, was man mit einem Schaf macht. Dann werden die Raubtiere kommen Raubv?gel werden sie zu Herden zusammentreiben, um sie leichter zum Abgrund dr?ngen Und einen gegen den anderen aufhetzen zu k?nnen Man wird sie h?uten, um ihre Wolle und ihre Haut zu bekommen Und wenn der Mensch ?berlebt, wird er seiner Seele beraubt sein.

    15 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden die Lehnsherren ohne Glauben herrschen Sie werden den unschuldigen und unt?tigen Menschenmengen gebieten Sie werden ihre Gesichter verbergen und ihre Namen geheimhalten Und ihre festen Burgen werden sich in den W?ldern verlieren. Doch sie werden ?ber das Schicksal von allem und jedem entscheiden Niemand wird an den Versammlungen ihrer Ordnung teilnehmen Jeder wird in Wirklichkeit ein Leibeigener sein und glauben, ein freier Mann und Ritter zu sein Allein werden sich die aus den wilden D?rfern und mit ketzerischem Glauben erheben Doch sie werden zuerst besiegt und lebendig verbrannt werden.

    16 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden die Menschen auf der Welt so zahlreich sein Da? sie einem Ameisenhaufen gleichen, in den ein Stock getrieben wurde Sie werden umherrennen, und der Tod wird sie mit dem Absatz zermalmen Wie verwirrte Insekten. Gro?e Bewegungen werden sie von einem Ort zum n?chsten treiben Braune Haut wird sich mit wei?er vermischen Der christliche Glaube mit dem des Ungl?ubigen Manche werden den versprochenen Frieden predigen Doch allerorten werden verfeindete St?mme Krieg f?hren.

    17 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden die Menschen alle Grenzen ?berschreiten wollen Die Mutter wird graue Haare haben wie eine Alte Der Weg der Natur wird verlassen werden Und die Familien werden wie K?rner sein, die verstreut wurden und die nichts mehr einen kann. Es wird also eine andere Welt sein Wie ein durchgegangenes Pferd wird ein jeder herumirren ohne Halt Ohne F?hrungen in alle Richtungen gehen Ungl?ck dem Reiter, der dieses Tier lenkt Er wird keine Steigb?gel haben und in den Graben st?rzen.

    18 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden die Menschen sich nicht mehr dem Gesetz Gottes unterwerfen Sie werden das Leben wie ein Reittier lenken wollen Sie werden ihre Kinder im Leib ihrer Weiber w?hlen wollen Und die t?ten, die sie nicht m?gen. Doch wer wird der Mensch sein, der sich so f?r Gott h?lt? Die M?chtigen werden das sch?nste Land und die sch?nsten Weiber an sich rei?en Die Armen und die Schwachen werden wie Vieh sein Jede armselige H?tte wird ein Gef?ngnisturm sein Die Angst wird sich wie Gift in jedes Herz fressen.

    19 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird es eine dunkle und geheime Ordnung geben Ihr Gesetz wird der Ha? sein und ihre Waffe das Gift Sie wird immer mehr Gold wollen und ihre Herrschaft ?ber die ganze Erde verbreiten Und ihre Diener werden untereinander durch den Ku? des Blutes verbunden sein. Die Gerechten und die Schwachen werden ihren Regeln gehorchen Die M?chtigen werden ihr zu Diensten sein Das einzige Gesetz wird das sein, welches sie im Schatten diktiert Sie wird das Gift bis in die Kirchen hinein verkaufen Und die Welt wandert mit dem Skorpion unter ihren Sohlen.

    20 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden viele Menschen mit verschr?nkten Armen dasitzen Oder sie werden mit leeren Augen umhergehen, ohne zu wissen, wohin Denn sie werden keine Schmiede mehr haben, wo sie das Eisen schmieden k?nnen Und kein Feld mehr das sie bestellen k?nnen. Sie werden sein wie ein Samenkorn, das keine Wurzeln schlagen kann Umherirrend und entbl??t, gedem?tigt und hoffnungslos Die J?ngsten und die ?ltesten oft im Heim Es wird ihnen nur noch bleiben, f?r ihr Heil in den Krieg zu ziehen Und sie werden zuerst sich selbst bek?mpfen und ihr Leben hassen.

    21 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden die Krankheiten des Wassers, des Himmels und der Erde Den Menschen treffen und ihn bedrohen Er wird das, was er zerst?rt hat, wiedererstehen lassen und das, was geblieben ist, bewahren wollen Er wird vor den Tagen Angst haben, die vor ihm liegen. Doch es wird zu sp?t sein Die W?ste wird die Erde ?berziehen, und das Wasser wird tiefer und tiefer werden Es wird an bestimmten Tagen flie?en und alles mit sich rei?en, wie eine Sintflut Seinetwegen wird es f?r die Erde kein Morgen geben Und die Luft wird die K?rper der Schw?chsten zerfressen.

    22 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird die Erde an mehreren Stellen erbeben und die St?dte werden untergehen Alles, was ohne den Rat der Weisen gebaut wurde Wird bedroht und zerst?rt werden Der Schlamm wird die D?rfer unter sich begraben und der Boden wird sich unter den Pal?sten ?ffnen. Der Mensch wird starrk?pfig sein, denn er ist vom Stolz besessen Er wird die Warnung nicht h?ren, die ihm die Erde immer wieder zuruft Feuersbr?nste werden die neuen Roms zerst?ren Die Armen und die Barbaren werden trotz der Legionen die verlassenen Reicht?mer pl?ndern.

    23 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird die Sonne die Erde verbrennen Die Luft wird nicht mehr vor dem Feuer sch?tzen Sie wird nur noch ein l?chriger Vorhang sein Und das brennende Licht wird Augen und Haut verzehren. Das Meer wird aufsch?umen wie kochendes Wasser Die St?dte und Fl?sse werden begraben werden Ganze Kontinente werden verschwinden Die Menschen werden sich auf Anh?hen fl?chten Und sie werden beginnen wiederaufzubauen und vergessen, was geschehen ist.

    24 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden die Menschen Trugbilder zum Leben erwecken k?nnen Die Sinne werden get?uscht werden, und sie meinen zu ber?hren, was gar nicht ist Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen k?nnen Und der Traum wird so Wirklichkeit werden. Doch der Mensch wird nicht mehr unterscheiden k?nnen zwischen dem, was ist, und dem, was nicht ist Er wird sich in falschen Labyrinthen verlieren Jene, welche die Trugbilder zum Leben erwecken k?nnen Werden mit dem gutgl?ubigen Menschen ihr Spiel treiben und ihn betr?gen Und viele Menschen werden zu unterw?rfigen Hunden.

    25 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden die Tiere, die Noah in seine Arche aufgenommen hat Nicht mehr in den H?nden des Menschen sein Der die Tiere nach seinen Willen ver?ndert hat Und wer wird sich um ihr nicht enden wollendes Leid k?mmern? Der Mensch wird jedes Lebewesen so gestalten, wie es ihm gef?llt Und er wird unz?hlige davon get?tet haben Was wird aus dem Menschen werden, der die Gesetze des Lebens ver?ndert hat Der aus dem lebenden Tier einen Lehmklumpen machte Wird er das Ebenbild Gottes oder das Kind des Teufels sein?

    26 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Mu? man um das Kind des Menschen Angst haben Gift und Hoffnungslosigkeit werden auf es lauern Man wird es nur f?r sich w?nschen und nicht um seinetwillen oder f?r das Leben Es wird gehetzt werden, und manchmal wird man seinen K?rper verkaufen. Doch selbst jener welcher von den Seinen besch?tzt wird Wird bedroht sein, einen toten Geist haben Er wird im Spiel und im Trugbild leben Das ihn f?hren wird, denn er hat keinen Meister mehr Niemand hat ihn gelehrt, zu hoffen und zu handeln.

    27 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird sich der Mensch f?r Gott halten, obwohl er nicht mehr sein wird, als bei seiner Geburt Er wird immer zuschlagen, ?berw?ltigt von Wut und Eifersucht Doch sein Arm wird stark sein durch die Macht, die er ergriffen hat Als blinder Prometheus wird er alles um sich herum zerst?ren k?nnen. Er wird in seiner Seele ein Zwerg bleiben und die Kr?fte eines Riesen besitzen Er wird mit Riesenschritten voranschreiten und nicht wissen, welchen Weg er nehmen soll Sein Kopf wird schwer von Wissen sein Doch er wird nicht wissen, warum er lebt und stirbt Er wird wie seit jeher der Verr?ckte sein, der mit den Armen fuchtelt, oder wie das Kind das wimmert.

    28 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden ganze Landstriche Kriegsbeute sein Jenseits des r?mischen Limes und selbst auf dem alten Reichsgebiet Die Menschen derselben St?dte werden sich gegenseitig die Kehlen durchschneiden Hier wird Krieg herrschen zwischen St?mmen und dort zwischen Gl?ubigen. Die Juden und die Kinder Allahs werden nicht aufh?ren, sich zu bekriegen Und die Erde Christi wird ihr Schlachtfeld sein Doch die Ungl?ubigen werden ?berall die Reinheit ihres Glaubens verteidigen wollen Und es werden ihnen nur Zweifel und Macht gegen?berstehen W?hrend der Tod ?berall voranschreitet wie die Standarte der neuen Zeit.

    29 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Werden viele Menschen vom menschlichen Leben ausgeschlossen sein Sie werden keine Rechte, kein Dach und kein Brot haben Sie werden nackt sein und nur noch ihren K?rper haben zum Verkaufen Man wird sie versto?en weit weg von den T?rmen des ?berflusses zu Babylon. Sie werden bedrohlich knurren in Schuld Sie werden ganze Landstriche besetzen und sich vermehren Sie werden die Weissagung von der Vergeltung h?ren Und sie werden die hochm?tigen T?rme st?rmen Die Zeiten der Invasionen der Barbaren werden gekommen sein.

    30 Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt Wird der Mensch in ein undurchdringliches Labyrinth eingetreten sein Er wird Angst haben und die Augen schlie?en, denn er wird nicht mehr sehen k?nnen Er wird voller Argwohn sein und bei jedem Schritt Furcht empfinden Doch er wird vorw?rts getrieben, denn es wird ihm keine Rast gew?hrt werden. Die Stimme der Kassandra aber wird laut und stark sein Er wird sie nicht h?ren Denn er will immer mehr besitzen, und sein Kopf wird sich in Trugbildern verlieren Jene, die sein Meister sein werden, werden ihn betr?gen Und es wird nur mehr schlechte Hirten geben.

    31 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Werden die Menschen endlich die Augen ge?ffnet haben Sie werden nicht mehr in ihren K?pfen und ihren St?dten gefangen sein Sie werden von einem Ende zum anderen sehen und einander verstehen k?nnen Sie werden wissen, da? was den einen schl?gt, den anderen verletzt. Die Menschen werden einen einzigen gro?en K?rper bilden Von dem jeder von ihnen ein winziger Teil ist Gemeinsam werden sie das Herz sein Und es wird eine Sprache geben, die von allen gesprochen wird Und es wird endlich geboren werden, das gro?e Menschliche.

    32 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Wird der Mensch den Himmel erobert haben Er wird Sterne schaffen im gro?en, dunklen blauen Meer Und er wird auf diesem gl?nzenden Schiff reisen Als neuer Odysseus, Freund der Sonne, auf die himmlische Odyssee gehen. Doch er wird auch der Herr des Wassers sein Er wird gro?e Wasserst?dte bauen Die sich von den Fr?chten des Meeres ern?hren Er wird so an allen Orten der gro?en Dom?ne wohnen Und nichts wird ihm verboten sein.

    33 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Werden sich die Menschen unter Wasser bewegen k?nnen Ihr K?rper wird neu sein und sie werden wie Fische sein Und einige werden h?her fliegen als V?gel Als ob der Stein nicht zur Erde fiele. Sie werden miteinander kommunizieren Denn ihr Geist wird so offen sein, da? er alle Botschaften aufnehmen kann Und Tr?ume werden sie miteinander teilen Und sie werden so lange leben wie der ?lteste unter den Menschen Jener, von dem die heiligen Br?der sprechen.

    34 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Wird der Mensch den Geist aller Dinge kennen Den Stein oder das Wasser, den K?rper des Tieres oder den Blick eines anderen Er wird die Geheimnisse durchdringen, welche die alten G?tter h?teten Und er wird ein Tor nach dem anderen aufsto?en zu dem Labyrinth des neuen Lebens. Er wird schaffen, kraftvoll und sprudelnd wie eine Quelle Er wird allen Menschen das Wissen lehren Und die Kinder werden die Erde und den Himmel besser kennen als irgend jemand vor ihnen Und der menschliche K?rper wird gr??er und gewandter sein Und sein Geist wird alle Dinge umgeben und sie besitzen.

    35 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Wird der Mann nicht mehr der einzige Herr sein, denn die Frau wird kommen, um das Zepter zu ergreifen Sie wird die gro?e Herrin zuk?nftiger Zeiten sein Und was sie denkt, wird sie den M?nnern aufzwingen Sie wird die Mutter des Jahrtausends sein, das nach dem Jahrtausend kommt. Sie wird die milde S??e einer Mutter verstr?men nach den Tagen des Teufels Sie wird die Sch?nheit sein nach den h??lichen Zeiten der Barbarei Das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, wird sich in eine leichte Zeit verwandeln Es wird geliebt und geteilt und getr?umt, und Tr?ume werden wahr gemacht werden.

    36 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Wird es f?r den Menschen eine zweite Geburt geben Der Geist wird sich der Masse der Menschen bem?chtigen Die eins sind in ihrer Br?derlichkeit Dann wird das Ende der Zeiten der Barbarei verk?ndet. Es wird die Zeit einer neuen St?rke im Glauben sein Nach den schwarzen Tagen am Beginn des Jahrtausends, das nach dem Jahrtausend kommt Werden die gl?cklichen Tage beginnen Der Mensch wird den Weg der Menschen wiederfinden Und die Erde wird ihre Ordnung wiederhaben.

    37 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Werden Wege von einem Ende der Erde und des Himmels zum anderen f?hren Die W?lder werden wieder dicht sein Und die W?sten werden bew?ssert werden Die Wasser werden wieder rein sein. Die Erde wird wie ein Garten sein Der Mensch wird auf alles achten, was lebt Er wird reinigen, was er beschmutzt hat Er wird die gesamte Erde als seine Heimat ansehen Und er wird mit Weisheit an das Morgen denken.

    38 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Wird jeder wie ein gleichm??iger Schritt sein Man wird alles ?ber die Welt und seinen K?rper wissen Krankheiten werden geheilt werden, bevor sie auftreten Jeder wird sein eigener Helfer und der anderer sein. Man wird verstanden haben, da? man helfen mu?, um aufrechtzuerhalten Und der Mensch wird nach den Zeiten der Verschlossenheit und des Geizes sein Herz und seine B?rse den Besitzlosen ?ffnen Er wird sich als H?ter der menschlichen Ordnung verstehen Und so wird endlich eine neue Zeit anbrechen.

    39 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Wird der Mensch gelernt haben zu geben und zu teilen Die bitteren Tage der Einsamkeit werden vorbei sein Er wird von neuem an den Geist glauben Und die Barbaren werden von allen anerkannt werden. Doch das wird nach den Kriegen und Feuersbr?nsten geschehen Es wird aus den verkohlten Tr?mmern der T?rme von Babel erstehen Und eine eiserne Faust wird n?tig sein Damit Ordnung in das Chaos kommt Und der Mensch den rechten Weg wiederfindet.

    40 Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht Wird der Mensch wissen, da? alle Lebewesen Tr?ger des Lichtes sind Und da? sie Gesch?pfe sind, die Respekt verlangen Er wird neue St?dte gr?nden Im Himmel, auf der Erde und auf dem Meer. Er wird sich erinnern an das, was einst war Und er wird zu deuten wissen, was sein wird Er wird keine Angst mehr haben vor seinem eigenen Tod Denn er wird mehrere Leben in seinem Leben gelebt haben Und er wird wissen, da? das Licht niemals erl?schen wird.

    Sowelu
  • Geschichte der Templer II

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    Die Geschichte der Templer . . . (Teil 2)

    Der Wille, die Wahrheit zu ergr?nden
    Als im Jahre 1128 die formale Ordensgr?ndung vonstatten ging, bei der Bernhard von Clairvaux bis zu einem gewissen Grade als Schirmherr zu betrachten war, hatte die kleine Schar der Tempelritter bereits ein >Geheimnis<: Es war der Wille, die Wahrheit Christi zu ergr?nden. Noch herrschte lediglich Ungewi?heit ? bald aber w?rde man Gewi?heit haben.

    Dieser Wille mu? jedoch, als der Wille einer Gruppe von Rittern - von geradezu naiver Fr?mmigkeit - angesehen werden, die einfach nur ihrem Herren Jesus Christus dienen und dessen wahre Lehre wiederfinden wollte.

    Es war nichts Aggressives in diesem Wollen gewesen, denn sie unterstellten niemandem B?ses.

    Es war Bernhard, der ihnen klarmachte, da? ihre Ambitionen auf keine Gegenliebe sto?en w?rde und da? es klug sei, nicht offen auszusprechen, was sie dachten.

    In den folgenden Jahren fanden sich keine weiteren Hinweise auf die urspr?ngliche Lehre Christi. Der Templer-Orden wandte sich nun vor allem milit?rischen Aufgaben zu.

    Das >Geheimnis< lebte bald nur noch in der Erinnerung weniger, vor allem provencalischer Br?der fort. Die praktischen Notwendigkeiten im Orient lie?en wenig Raum und Zeit, sich um das >Geheimnis< zu k?mmern.

    Es war zun?chst der n?here Kontakt zum Islam, der neue Impulse gab. Einige Briefe, die Ali Ibn Abu Thalib (Immam Ali) zugeschrieben wurden, fielen einer Templer-Abteilung bei einem Vorsto? gegen Damaskus in die H?nde. Ali berichtete darin ?ber eine nachtr?gliche Verf?lschung des Korans, die er mit den Verf?lschungen der Evangelien Christi vergleicht.

    Diese Papiere gelangten in die Provence, wo daraufhin der alte Gedanke wieder auflebte, die Wahrheit Christi erforschen zu wollen.

    Jetzt ging es Schlag auf Schlag: der provencalischen Komturei wurde ein Dokument zugespielt, das aller Wahrscheinlichkeit nach aus Katharerkreisen stammte. Darin liegt wohl auch der Grund, warum die Templer sich sp?ter weigerten, am >Kreuzzug< gegen die Katharer teilzunehmen.





    Au?enansicht der Templerkirche Tomar in Portugal




    Die Verk?ndung der Selbstheilung
    Es handelt sich um ein St?ck des Ur-Johannes-Evangeliums, niedergeschrieben von dem Her?tiker Marcion im Jahre 94 nach Christus. Beigef?gt war ein Brief mit einer knappen Schilderung der Lebensgeschichte von Marcions. Er brachte in der Zeit von etwa 90 bis 130 nach Christus eine bedeutende rein-christliche Bewegung zustande, die erst nach seiner Ermordung zusammenbrach. Marcion, der noch mit dem Apostel Johannes zusammengetroffen war, lehrte da? Jesus Christus die Menschwerdung Gottes selbst gewesen sei, da? es keinen <Gottvater-Jahve > g?be, sondern da? eben jener Hebr?ergott der Satan sei.

    Er lehrte ferner, da? Christus den Menschen die <Selbstheiligung> verk?ndet habe, da? es allein des guten Willens jedes einzelnen bed?rfe aber keinem Tempel und auch keiner Kirche.

    Von nun an entwickelte sich ein <Orden im Orden>, eine regelrecht verworrene Marcioniter-Gemeinschaft.

    Es waren vor allem Provencalen und Deutsche, die diese Sonderformation innerhalb des Templer-Ordens bildeten. Das Gros der Tempelritter hat zu jener Zeit gewi? nicht durchschaut, was die Umgestaltung des Ordenskreuzes vom schlichten, gleichm??igen Kreuz zum <Ritterkreuz> bedeutete.

    In den Anf?ngen waren die heute typischen >Ritterkreuze<, wie sie in ?hnlicher Form bald auch andere Orden benutzten, noch nicht vorhanden. Auch die Templer trugen urspr?nglich ein ganz simples rotes Kreuz auf ihren wei?en M?nteln. Erst der untergr?ndige marcionitische Einflu? machte das >Marcioniter-Kreuz<, das sogenannte Dornenkreuz zum Symbol der Templer.



    Dornenkreuz



    In fr?hchristlicher Zeit war das Dornenkreuz das Wahrzeichen der Marcioniter gewesen; es war >das H?retikerkreuz<. Wie es hei?t, hatte der Evangelist Johannes aus Dornen ein Kreuz f?r die heilige Mutter Maria angefertigt. Das rote Dornenkreuz w?hlte Marcion dann zum Zeichen der reinen Christenheit. Das Ritterkreuz der Templer ist somit f?r den Eingeweihten das Symbol Marcions. In sp?terer Zeit entstand noch das >Doppeldornenkreuz< der templerischen Geheimwissenschaft.




    Es lebe der Gott der Liebe!

    Um die selbe Zeit entstand auch der >Kampfruf< der Tempelritter, der da lautete:

    >Es lebe der Gott der Liebe< ( >Vive Dieu Saint-Amour<), worin die alleinige Hinwendung zu Christus und die Ablehnung des alttestamentarischen Rache->Gottes< Ausdruck fand.

    Die gro?e Mehrzahl der Menschen ? sowohl au?erhalb wie innerhalb des Ordens ? war in die Hintergr?nde all dessen nicht eingeweiht. Noch erschien die Zeit daf?r nicht reif, noch wartete man auf weitere, unumst??lich beweiskr?ftige Dokumente aus fr?hchristlicher Zeit.

    Solche Dokumente sollten sich in der Tat finden. Allerdings auf Umwegen, auf die im einzelnen einzugehen jetzt zu viel Raum einnehmen w?rde. Es sei daher genug mit der Feststellung, da? zwei Tempelritter ein uraltes Marcioniter-Versteck in Ruinenresten des alten Karthago fanden. Dorthin waren sie jedoch nicht zuf?llig geraten, sondern auf den Spuren Marcions, der sich sehr viel an jenem Orte aufgehalten hatte.

    Was sie da fanden, waren nicht allein nur Bruchst?cke der Original-Evangelienschriften von Johannes und Matth?us,
    sondern auch eine alte karthagische Glaubens- und Weltsch?pfungsschrift, samt der - wahrscheinlich von Marcion angefertigten - griechischen ?bersetzung.

    Und in dieser Schrift, dem >Ilu Aschera<, erkannte man nun die wahre Grundlage der Lehren Jesu Christi.




    Die ?konomischen Ideen der Templer

    Die Verwandtschaft zwischen der wahren Lehre Christi und dem altorientalischen >Ilu< erwies sich als sehr offensichtlich. Wer die Fragmente des Ur-Johannes-Evangeliums mit dem >Ilu Aschera< verglich, sah sogleich, da? in beiden Texten vom selben >Reich Gottes< die Rede war; eben jenem Reich Gottes, ?ber das in den offiziellen biblischen Evangelien nichts mehr stand, au?er: >Und Jesus lehrte vom Reich Gottes<.

    Was aber Jesus da lehrte, war und ist g?nzlich beseitigt worden, denn dies vertrug sich nicht mit der mosaischen Lehre.

    Die marcionitische Erkenntnis, da? in den Texten des sogenannten >Alten Testaments< die Schriften des Teufels, des Widersachers Christi zu sehen seien, verdeutlichte gleichsam, da? jenseitige Wesen, die in den Hebr?erschriften verflucht wurden - etwa Aschera oder Baal - in Wirklichkeit positive Geister sein mu?ten.

    Weitere Best?tigung fand all dies dann durch umfangreiche Schriften, die durch einen Handel mit >Hasan Ibn Sabbah< in den Besitz der Templer gelangten. Es waren dies vor allem babylonische Textfragmente und deren arabische oder persische Nacherz?hlungen.

    Dazu mu? erw?hnt werden, da? die Keilschrift noch bis ins erste, vorchristliche Jahrhundert hinein an verschiedenen Orten in Gebrauch war.
    Ein gebildeter Mann, der Hasan Ibn Sabbah fraglos war, konnte diese also lesen und verstehen.

    So d?rften wohl auch assyrische Wirtschaftsgesetze in Templerh?nde geraten sein. Diese bildeten dann wohl - in Erg?nzung mit der islamischen Zinsverbotslehre - die Grundlage f?r die ?konomischen Ideen des >Templerstaats<. Noch im letzten Jahrhundert sch?pften Reformphilosophen, wie Gottfried Feder oder Silvio Gesell aus diesem Ideenschatz.



    Der Tempel in Paris nach einem alten Stich





    Die Verchristlichung der Wirtschaft

    Es waren jene ?konomischen ?berlegungen, die - zun?chst aus den Kreisen der templerischen Geheimwissenschaftler - nun zum allgemeinen Ordensgut wurden.

    Die >Verchristlichung der Wirtschaft< war somit ein konkretes Ziel des Ordens geworden. Um es zu erreichen, sagten die Templer quasi dem Geld- und Bankwesen ihrer Zeit den Kampf an. Mit dem >Leih- und Schenkgeld< unterliefen sie s?mtliche Zinsgesch?fte und wurden schnell zur Drehscheibe des Geldgesch?ftes. Dies war weder ein Wunder, noch bedurfte es besonderer Protektion, denn die Templer hielten sich ganz einfach nicht an die g?ngigen Regeln. Wenn sie Geld verliehen, so nicht gegen Zins, ja nicht einmal mit R?ckzahlungsverpflichtung.

    Es wurde dem sich Borgenden als Ehrensache anheimgestellt, das geliehene Geld zur?ckzuzahlen, wenn er k?nne, und - falls er wolle - auch eine Spende f?r den Orden hinzuzuf?gen.

    Sollte er die Summe aber nicht zur?ckzahlen k?nnen, so war diese als Geschenk zu betrachten.

    Konnte der sich Borgende nur einen Teil zur?ckzahlen, so war die Differenz ein Geschenk des Ordens.

    Gegen solche Bedingungen konnte nat?rlich kein kommerzieller Geldverleiher konkurrieren. Die professionellen >Banker< jener Epoche waren in kurzer Zeit allesamt mehr oder weniger pleite.

    Und es war dies der wesentlichste Grund f?r die sp?tere Zerschlagung des Ordens durch die herrschenden M?chte.

    Auch v?llig neue Geldkonzepte wurden von Templern entwickelt. Etwa Geldwertscheine, die nach Ablauf eines Jahres ihren Wert verloren. Dadurch sollte das Horten von Geld verhindert werden, da ja das Geld als Mittel zur Schaffung von Bewegung verstanden wurde.

    Machte jemand Geld selbst zur Handelsware, das eigentlich dem Handel dienen sollte, so pervertierte er den Sinn des Geldes.

    Die Ehrlichkeit und Zuverl?ssigkeit der Templer lie? sie schnell zu einem bestimmenden Faktor des Wirtschaftslebens werden. Ihre Macht gr?ndete sich auf Geradlinigkeit und gerechtem Denken.

    Die ersten >Girokonten< der Geschichte funktionierten ?ber Templer-Komtureien.





    Der Widerstand der Herrschenden

    Der Faktor >Mensch< zeigte aber auch in Templer-Kreisen mitunter seine Auswirkungen, wie nicht verschwiegen werden soll.

    Namentlich von London aus, wo das gesch?ftliche Hauptquartier des Ordens angesiedelt worden war, geschahen auch Dinge und Transaktionen, die dem urspr?nglichen Templergeist zuwiderliefen.

    Es ist daher kein Zufall, da? die Templer-Verfolgung in England praktisch nicht stattfand; denn dort arrangierten sich leitende Ordensangeh?rige schnell mit dem herrschenden System.
    Damals hie? es manchmal, der Geist des Ordens habe nicht den Weg ?ber das Wasser von Calais nah Dover geschafft,
    allein das Fleisch sei hin?bergekommen.
    Dieses Urteil kontinentaler Templer war gewi? nicht immer gerecht, entbehrte jedoch auch nicht eines wahren Kerns.

    Die >Verchristlichung der Wirtschaft< sollte also die Grundlage f?r das neue Reich, den >Templerstaat< bereiten.

    Da? in diesem Gedanken auch ein gutes St?ck naiven Glaubens bester Pr?gung enthalten ist, wird klar, wenn man bedenkt, da? die geplante Umformung auf alle F?lle den Widerstand der herrschenden M?chte hervorrufen mu?te, deren vereinigter Schlagkraft auch der Templerorden nicht gewachsen sein konnte.
    Um die Dinge jedoch recht zu verstehen, mu? ?ber ein sonderbares und in der Tat geheimnisumwobenes St?ck Templer-Geschichte gesprochen werden; die >Templer-Offenbarung<, besser bekannt als >Roderich-Bericht<.

    ?ber jene aus dem Jahre 1236 stammende >Templer-Offenbarung< ist hier nur soviel wichtig zu berichten, da? diese das Kommen eines lichten Reiches verhei?t, zu dessen Wegbereitern die Geneigten der Tempelritter ausersehen seien. Die Offenbarung geschah, als zwei Rittern, die nach marcionitischen Schriften suchten, im Raume des alten Karthagos eine weibliche Erscheinung gegen?bertrat und eben jene Botschaft ?berbrachte. Bedeutsam an dieser Version ist immerhin, da? aufgrund ihrer, >Tempelhof<- Berlin ? gegr?ndet wurde; n?mlich als die >Nordhauptstadt< des verhei?enen >Neuen Babylon<.

    Der Glaube an den Gehalt jener Offenbarung ist gewi? insofern wichtig, wie er auch eine wesentliche Grundlage f?r das Sendungsbewu?tsein der Eingeweihten des Ordens schuf, auf das gewagte Ziel des >Templerstaats< energisch hinzuarbeiten.

    Auch l??t sich nicht leugnen, da? der Name >Tempelhof< - noch vor dem Ortsnamen Berlin existierte, und noch heute als Ortsbezeichnung lebendig ist. Als einziges bedeutendes Namensdenkmal der Templer.

    Die >Rue de Temple< in Paris ist eine Stra?e von vielen, >Tempelhof< aber ist noch immer eine Stadt und dank des Flughafens ist ihr Name zu einem weltweit bekannten Andenken des Templerordens geworden.



    Kirche In Tempelhof


    (Ende Teil 2)

    www.causa-nostra.com
  • "skuld7" schrieb:

    ja ein super text. kopier ich mir ebend mal.
    so wie das aussieht haben wir diese Endzeit schon erreicht.
    es ist schade f?r die kinder die geboren wurden diese trifft keine schuld


    Jau,ich denke auch ,da? wir in der Endzeit sind,und zwar am absoluten Endzeitpunkt.Ich denke nur noch eine Kleine Weile ,dann ist es soweit.
  • Hallo
    Endzeit
    Die eine ZEIT ist zu Ende und die andere beginnt!
    Ich mein es f?hrt kein Weg daran vorbei!
    Es ist gut so wie es ist weil es so sein soll.
    Muss.


    sch?n gesagt! es gibt keine endzeit, zeit ist illusion und "dauert" ewig!
    aber es stimmt, sehr bald wird sich der zyklus von gut und b?se erneut ?ndern und das schlechte "eiserne zeitalter" wird vom "bronze zeitalter" abgel?st und ab dann kann es nurnoch besser werden. aber bevor das passiert wird es hier auf erden nochmal richtig krachen.
  • Es gibt die "Endzeit" und wir sind drin.
    Aber der Begriff ist falsch gew?hlt. Es ist die Apokalypse. Die Aufdeckung, die Erkenntnis des g?ttlichen Prinzips.
    Wir bekommen Hilfe ohne Ende von Gott. Auch praktisch-keine Sorge.

    Es endet nicht damit.
    Ihr habt es doch selber in der Hand, ob es weitergeht, oder nicht.

    Deshalb ist es nicht mehr Schade um die Kinder, die geboren werden, als sonst auch.

    Zeit existiert nicht. Das ist korrekt.
    Deshalb kann Zeit auch nicht ewig dauern.
    Es gibt immer nur eine Gegenwart f?r uns.

    Und ansonsten die eine Ewigkeit.