Athiahe-Spr?che
1. Das Grau des Vergessens seht ihr, dichten Schleier, steinerne Wand. Des Nichtmehrf?hlens verwelcke Blume stellt ihr euch auf, d?rren Halm, wesenlos l?ngst.
2. Der offenen M?nder Sprachlosigkeit lauscht ihr, der stummen Stimme, die verklang. Des losen Sandes Menge wollt ihr sammeln in offenen H?nden, rasches Verfliegen, haltloses Tun.
3. Mit k?hlen Fragen schleppt ihr euch ab wie mit nassen S?cken, ziellos getragen, eitel geschn?rt. Die Antworten findet ihr nicht; Die Antworten geben die G?tter, kein Mensch.
4. Der G?tter zu glauben ist glauben, nicht wissen - so sprecht ihr. Ich aber sage euch: Nichts wi?t ihr noch werdet jemals ihr wissen; was zu wissen ihr vermeint, das glaubt ihr doch blo?. Im glauben der G?tter ruht die Gewi?heit.
5. Was Menschenwerk zu Menschenwerk tr?gt und f?gt, das bleibt klein. Wo aber Gotteskraft durch den Menschen wirkt, mit Glaubensgewi?heit - da gedeiht Gro?es.
Athiahe 2
1. Es sind der Gedanken Bilder, welche nach Gr?nland hin?berreichen, die Bilder, die ihr schickt, werden gesehen; sie sind Gebete.
2. Denn des Jenseits Wesen sehen die Bilder der Gedanken der Menschen. Gute Gedanken rufen Gutes herbei, b?se Gedanken aber B?ses;
3. Wesen sind die Kraft des Jenseits, Wesen mit Namen und Willen und Eigenperson - fast wie Menschen sind. Gute gibt es und B?se da, Wesen des Lichts und Wesen der Finsternis. Wie ihr denkt und also seid - so ruft ihr gem??e M?chte herbei.
4. H?tet euch daher vor b?sen Gedanken oder gar b?sen Taten; denn die Wesen des finsteren Jenseits lauern euch sonst auf.
Quellen
Freundeskreis Causa Nostra: Arcanorum
Ausz?ge
) empfinde.