Drogen

  • Also ich bin einigerma?en entsetzt ,mit welcher Selbstverst?ndlichkeit hier ?ber Drogenkonsum jeglicher Art berichtet wird.
    Da wird gekifft,Pilze geschluckt und was was ich.
    Die "legalen Drogen " Alkohol oder Zigeretten sind ansich schon schlimm genug !
    Findet Ihr es normal ,das schon 12 -j?hrige kiffen und 13 -15 j?hrige sich am Wochenende regelm??ig wegsaufen?
    Seid Ihr nicht in der Lage aus Euch selbst die Kraft f?r au?ergew?hnliche Erlebnisse zu ziehen?
    Diese Forum besteht doch aus Leuten mit besonderen Interessen und ich denke auch Intellekt.
    Hier lesen auch viele junge Leute im Forum ,denkt Ihr es ist f?rderlich hier so ?ber Drogenkonsum zu berichten als handelt es sich um das Normalste auf der Welt ?
    ?brigens ,ich bin fast 42 Jahre alt,habe viele schwere Situationen im Leben gemeistert,mein einziger "Drogenkonsum" bestand im Rauchen,welches ich vor 1,5 Jahren aufgegeben habe !
    Ich habe es geschafft meinen damals 13 Jahre alten Sohn von der destruktiven ,kiffenden Masse
    fernzuhalten,was nicht einfach war,da es wohl schon ab 13 Jahren hier normal ist.Manche halten sich hier mit Ihrem "spirituellen"Erfahrungsschatz so toll und merken im Grunde nicht wie kaputt sie eigentlich sind !
    Also mein Rat an alle hier,wer meint Drogen konsumieren zu m?ssen solle dies tuen und f?r sich behalten !
    Gru?,Sowelu
  • Da gebe ich dir Recht Sowelu !! Man sollte auch immer bedenken, da? gerade drogen daf?r benutzt werden, um die Menschen von ihrem Weg abzubringen (Hintergrundm?chte !). Synthetische Drogen wie z.B Ecstasy wurden entwickelt, um die Jungend zu berauschen u.s.w.
    Mich erschreckt es auch immer wieder, wie "normal" Drogenkonsum, (gerade bei den ganz jungen Leuten) geworden ist...
  • Ich habe auch einige Beitr?ge in diesem Forum zum Thema Drogen- bzw. Cannabiskonsum gepostet, habe aber mittlerweile auch andere Post die gegens?tzlich sind geschrieben, da ich nun knapp anderthalbjahre weder "kiffe" noch "saufe".

    Mein Gr?nde waren einfach, das ich zu jeden Zeit voll und ganz "da" sein m?chte und das ich meine Sinne am laufenden Band unter Kontrolle haben will.
    Heute hat mich wieder einer darauf angesprochen, das ich doch ein Bierchen trinken k?nnte, nur seinet Willen. Doch aus einen k?nnen auch mehrere werden und irgendein anderes mal komme ich wieder darauf eins zu trinken und so weiter, bis ich wieder dort lande womit ich aufgeh?rt habe.

    Ich kann sagen, das ich mehr (Energie) davon habe, als wenn ich weiter am kiffen und am trinken w?re. Das merkte ich schon nach einer Zeit, wenn man dar?ber nachdenkt.

    Ich selbst sehe nun junge Kinder in unserer Nachbarschaft, die im Alter von ca. 14 Jahren angefangen haben zu rauchen, was wohl auch durch mein damaliges Verhalten in deren Umgebung mit verursacht hat. Ein Grund mehr, ein positives Vorbild zu sein oder zu werden, anstatt sich dem hinzuziehen, dem es einem weiterhin erschwert, auch wenn man dies nicht wahr haben will.

    Zwar kann gerne in diesem Forum ?ber solch ein Thema geschrieben und berichtet werden, dennoch sollten alle bevor sie anfangen zu schreiben dar?ber nachdenken, ob das, was sie konsumieren oder einnehmen wirklich positiv oder doch eher negativ ist.
  • nat?rlich kann man ?ber die sch?dlichkeit gewisser drogen streiten
    ich selbst empfinde alkohol und nikotin als drogen mit der die gesellschaft probleme hat
    DAS ist ein vollkommen negatives zeichen an die jungen menschen
    beim kiffen gibt es diese und diese, es gibt bsp menschen die es konsumieren weil es spass macht die ansonsten aber sehr intelligent etc sind
    andere brauchen es um sich zu bet?uben, was ich ablehne aber wer es braucht (f?r diejenigen die es tun weil es cool ist, emfpinde ich mitleid)

    ich sehe es differenzierter, nicht jeder ist kettenraucher der raucht, nicht jeder der trinkt s?uft sich jedes mal und zu jeder gelegenheit einen an und nicht jeder kiffer ist nichts mehr anderes als bekifft
    die negativen besipiele sind eben meist sichtbarer als andere

    das du dies ansprichst finde ich gut, doch drogen werden konsumiert seit es menschen gibt, sie geh?ren seit dem dazu, sollen wir sie deshalb ausblenden?
    wir sollten dar?ber sprechen OHNE sie zu verherrlichen
    es geht f?r mich immer um das objektive bild
    wie pegasus anspricht muss klar sein das man so sehr weit vom rechten weg abweichen kann und sie negative gesundheitliche folgen haben, aber die positiven rauschzust?nde auszuklammern hat dann einen nachteil wenn jugendliche es doch ausprobieren und sehen das ihnen etwas verschwiegen wurde, das macht die "erwachsenen" unglaubw?rdig

    genau so ging es mir mit cannabis!

    ich finde zum beispiel das man objektiv aufgekl?rt werden sollte wie gef?hrlich welche drogen sind
    es ist kaum bekannt das nikotin eines der am s?chtigstmachenden drogen ?berhaupt ist oder das man von den entzugserscheinungen bei einer alkohol sucht sterben kann (mir ist keine andere verbeitete droge bekannt)
    dennoch wird werbung daf?r gemacht

    wenn jemand ohne drogen auskommt gratuliere ich ihm, aber nicht jeder kann das
    bei mir dezimieren sie sich stetig (vor allem alk) weil ich ein gef?hl daf?r bekomme was mir schadet und was nicht, irgendwann sind sie ?berfl?ssig, aber bis dorthin genie?e auch ich gelegentlich ihre wirkungen

    zum nachdenken meine spirituelle sichtweise:
    soweit ich es beurteilen kann sind wir da um zu lernen, wer sich ein leben versaut hat ein n?chstes in dem er es besser machen kann
    die leben sind ein prozess und drogen zu konsumieren ist ein teil davon
    wenn du k?nntest w?rdest du negative und schmerzhafte erfahrungen absschaffen? ich nicht
    nur wer sich an der herdplatte verbennt wei? das sie hei? ist
    wer ohne drogen auskommt hat diese erfahrung h?chstwahrscheinlich schon hinter sich...

    beste gr??e Nahash
  • Den Beistrag von Nahash lass ich so stehen, und mag nurnoch folgendes erg?nzen.

    Ich glaube, dass es mei?t nicht der "Stoff", von den man anh?ngig ist, die Leute runter reist und ruiniert. Sondern die Sucht selber.
    "Ich brauche dasunddas zum leben" beinhaltet die Information, dass man ohne nicht leben kann. Wenn man das verinnerlicht, zerst?rt sich der K?rper selber, wenn er die Droge nicht bekommt.
  • Hallo Nahash,

    das du dies ansprichst finde ich gut, doch drogen werden konsumiert seit es menschen gibt, sie geh?ren seit dem dazu, sollen wir sie deshalb ausblenden?


    Hier m?chte ich widersprechen. In alten Zeiten, als die Sozialen Dorfstrukturen noch existierten, waren es die Shamanen, die kontroliiert Drogen gebrauchten, um leichter Zugang zur "Geistwelt" zu erlangen.

    Es wurde nicht einfach von jedem unkontrolliert eine Droge konsumiert, die so "verfeinert" ist, dass sie schnell s?chtig macht. Der Probant machte diese ?bung auch nicht, weil ihm langweilig war, oder ein ein "bi?chen Karussel fahren" wollte. Drogen in ihrer urspr?nglichen Form sorgen aufgrund ihrer vergiftenden Stoffwechselreaktionen und das damit verbundene Erbrechen daf?r, dass ?berdosierungen "automatisch" vermieden werden.

    Also noch Mal: Es wurde nur in Anwesenheit eines erfahrenen Shamanen, der die Dosierung f?r den "Neuling" einsch?tzen konnte ein Drogenritual durchgef?hrt. Der erfahrene Shamane wu?te auch, was man danach dem K?rper zuf?hren mu?te, um wieder auf die Beine zu kommen. Die bei diesem "Experiment" auftretenden K?rperlichen Wechselwirkungen sind so ?bel, dass keiner so eine Aktion "aus Spass" wiederholt, sch?tzt den Shamanen aber auch vor der Sucht.

    Betrachten wir hier einmal das "harmlose" Canabis. Durch das Hanfverbot und die Ausrottung der Pflanze in der freien Natur, hat die Szene begonnen immer THC-reichere Sorten zu z?chten. Mit dem Ergebnis, w?hrend unsere Urgro?eltern sich noch ihren "Feierabend-Knaster" in der freien Natur pfl?ckten und ein Pfeifchen genossen, ist heute der THC-Konsum, wie ein Pulle Schnaps auf ex statt ein Glas Wein!

    Timothy Leary, der Drogenpapst, der LSD erfunden hat, war in dem MK-Ultra Projekt eingebunden, in dem verschiedenste Techniken des Mindcontrol entwickelt wurden, auch chemische. Diese ganze "Drogenkultur" ist k?nstlich losgetreten worden, und zwar nicht "von unten" als Kritik am Vietnamkrieg, oder so, sondern von oben initiiert worden, um ein gr??eres Testfeld zu bekommen. Au?erdem ist staatlich gef?rderter Drogenmi?brauch ein gro?er Wirtschaftsfaktor.

    zum nachdenken meine spirituelle sichtweise:
    soweit ich es beurteilen kann sind wir da um zu lernen, wer sich ein leben versaut hat ein n?chstes in dem er es besser machen kann
    die leben sind ein prozess und drogen zu konsumieren ist ein teil davon
    wenn du k?nntest w?rdest du negative und schmerzhafte erfahrungen absschaffen? ich nicht
    nur wer sich an der herdplatte verbennt wei? das sie hei? ist
    wer ohne drogen auskommt hat diese erfahrung h?chstwahrscheinlich schon hinter sich...


    Beim sorglosen Experimentieren mit Drogen h?rt der Spa? der Selbsterfahrung auf! Ich meine jeder hat soviel Grips nicht in den Abgrund zu springen, um rauszukriegen, ob er fliegen kann!?! Es gibt also Erfahrungen, auf die man besser verzichtet, weil die Chance, dass etwas gutes dabei rauskommt, einfach zu gering ist!

    Ich bin mir aber im klaren, dass ich hier meinen Text vergeude, denn weder du, Nahash, noch die anderen, die hier lesend vorbeikommen geh?ren wirklich zu den gef?hrdeten, zuk?nftigen Suchtkranken. Hier werden Menschen von ihresgleichen verf?hrt, um dann als Sklaven f?r den Dealer t?tig zu sein.

    Die eigentliche Ursache ist die Ziellosigkeit der Jugend. Wer kein Ziel hat, der hat keine Richtung, und fragt sich leicht, bei all der Widerspr?chlichkeit und Manipulation in der Erwachsenengesellschaft: "Was soll der Schei??". Besonders wenn er als Mensch nicht liebevoll in seiner Familie aufgenommen ist, und nur erlebt, dass er eigentlich "?ber" ist.

    Statt euch den Kopf zuzudr?hnen, fragt euch lieber: "Wo bin ich?" und "Wie komme ich hier raus?" - Es gibt n?mlich einen Weg und den findet ihr in eurem Kopf. Denkt nach, ihr k?nnt das.

    Und haltet euch immer vor Augen: "Die andere Seite will, dass ihr euch in sabbernde Idioten verwandelt, die von ihren Drogenorgien berichten, wie Opa von seinen Schlachten im verlorenen Krieg!"
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • also ich find drogenkonstum im mase ok

    ich zb kann jedes mal was ich bis jetzt gekifft hab an meinen beiden h?nden abzehlen

    man solte drogenkonsuhm (solang es nicht die ganz harten drogen sind) also ein erlebnis benutzen das man ab und zu machen
    wie zb banjispringen
    das macht man ja auch nicht t?glich oder monatlich
    aber so 1-4 mal im jahr find ich kiffen jetzt nicht schlim
  • "waterbrunn" schrieb:


    das du dies ansprichst finde ich gut, doch drogen werden konsumiert seit es menschen gibt, sie geh?ren seit dem dazu, sollen wir sie deshalb ausblenden?


    Hier m?chte ich widersprechen. In alten Zeiten, als die Sozialen Dorfstrukturen noch existierten, waren es die Shamanen, die kontroliiert Drogen gebrauchten, um leichter Zugang zur "Geistwelt" zu erlangen.

    Es wurde nicht einfach von jedem unkontrolliert eine Droge konsumiert, die so "verfeinert" ist, dass sie schnell s?chtig macht. Der Probant machte diese ?bung auch nicht, weil ihm langweilig war, oder ein ein "bi?chen Karussel fahren" wollte. Drogen in ihrer urspr?nglichen Form sorgen aufgrund ihrer vergiftenden Stoffwechselreaktionen und das damit verbundene Erbrechen daf?r, dass ?berdosierungen "automatisch" vermieden werden.

    Also noch Mal: Es wurde nur in Anwesenheit eines erfahrenen Shamanen, der die Dosierung f?r den "Neuling" einsch?tzen konnte ein Drogenritual durchgef?hrt. Der erfahrene Shamane wu?te auch, was man danach dem K?rper zuf?hren mu?te, um wieder auf die Beine zu kommen. Die bei diesem "Experiment" auftretenden K?rperlichen Wechselwirkungen sind so ?bel, dass keiner so eine Aktion "aus Spass" wiederholt, sch?tzt den Shamanen aber auch vor der Sucht.


    Nun, dass ist nur Teilweise korrekt! Sowohl du, EO, als auch Nahash haben recht. Der Drogenrausch ist auch in vielen "von der Welt abgeschiedenen" Kulturen verbreitet. Sei es nun durch Rauch oder Alkohol, welche die am ehest anzutreffenden Raschmittel "im Busch" darstellen. Die trinken nicht f?r geistige Erfahrungen, sondern f?r den Rausch!

    Ich m?chte hier noch einen Aspekt einwerfen: Ihrgentwo hab ich gelesen(JvH?), dass ein Drogenrausch es Geistwesen/D?monen leichter macht einen Kr?per zu schaden, zu infiliteren. Meint ihr da ist was dran? Hab ihr mal derartige Erfahrungen gemacht?


    Gru? Andreas
  • Ja das stimmt Andreas,

    durch Drogenkonsum ist man anf?lliger auf von au?en wirkende Energien um es mal so zu nennen. Ich selbst halte nichts vom kiffen, weil schon das Zur?cklehnen in der freien Natur bei sch?nen Wetter die herrlichste Entspannung ist.
    Dabei ist es egal ob an einem Strand in der Karibik oder im Wald um Schlo? Dellwig hier im Dorf. Hin und wieder g?nne ich mir auch mal ein Bier und ein Grog kann Wunder bei Erk?ltungen wirken. ein B?renfang l?sst Halsschmerzen verschwinden...

    Wie hier schon geschrieben wurde, die Dosis macht das Gift und oftmals haben manche Dinge durchaus positive Wirkungen. Wenn man es aber nur nutzt um sich wegzusch?deln dann ist dies der falsche Weg und schadet eher als er nutzt.

    Drogenmissbrauch l?st vieles, z.B.
    Familie,
    Ehen,
    Freundschaften,
    den Gesundheitszustand,
    den Geldbeutel.

    Nur Probleme l?sen Drogen nicht. ;)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • ich hab auch mal geh?rt das indianer fr?hers pilze gesucht haben die dann halos bewirkt haben
    dies haben es dann gepinkelt und andere indieaner haben es aufgefangen (in schalen) und es wieder gedrunken
    damit sie auch einen schrausch bekommen

    naja
    also ich zb rauch auch nur wasserpfeife wenn freunde da sind
    so wie andere leute einen kaffe oder einen wein trinken
  • @waterbrunn
    da schon die shamanen drogen gebrauchten wiedersprichst du mir nicht
    das "wie" ist eine andere frage, aber das es dazugeh?rt davon bin ich noch immer ?berzeugt

    was ich noch vergessen hatte
    solche zerst?renden drogen wie TV oder computerspiele (von denen ich in der schule irgendwie noch nichts geh?rt habe XD)
    das ist wohl auch sehr verbreitet, das schlimme daran ist, kaum jemand empfindet es so
    aber welcher s?chtiger wei? das er s?chtig ist?

    was das experimentieren angeht:
    cannabis war eine erfahrung und sie war harmloser als der alkohol den ich vorher schon ganz selbstverst?ndlich durch die gesellschaft trank
    an deinem beispiel gemessen w?re das in ungef?r die erfahrung ?ber eine anderthalb meter breiten abgrund zu springen

    koks oder heroin als erfahrung anzusehen geht dann eher in die richtung deines beispiels

    f?r mich kommen keine anderen drogen in frage weil ich mich selbst dar?ber aufgekl?rt habe
    und genau das fehlt, objektive aufkl?rung
    nicht immer nur von der polizeilichen und elterlichen seite "drogen sind total schlecht" und von denen dies probiert haben "drogen machen spass"
    sondern das was wirklich ist, die mitte zwischen beiden

    ich habe mich vor nun schon recht langer zeit intensiev mit cannabis besch?ftigt
    die thc steigerung war oft ein argument es bei dem verbot zu belassen
    doch messungen haben ergeben das der gehalt zwar gestiegen ist, aber nicht so stark wie meistens behauptet
    was ich f?r denkw?rdig bei cannabis halte sind die todesraten die seit der z?hlung bei 0 geblieben ist, weltweit
    welche andere droge schafft das? vllt noch koffein
    ...das hab ich nat?rlich nicht aus der schule, dort wird gesagt wie gef?hrlich marihuana ist
    ich m?chte diesen stoff nicht verherrlichen, er hat auch negative seiten, doch eben keine t?dlichen egal wie sehr man es auch zu ?bertreiben versucht

    das dein beitrag verschwendet ist daran glaube ich nicht
    es regt zum nachdenken an und sich selbst den spiegel vorzuhalten ob man nicht doch etwa nach irgendwelchen drogen s?chtig ist und ob man dies nicht ?ndern sollte

    meine einstellung ist von so wenig wie m?glich abh?ngig zu sein und von am besten nichts s?chtig zu sein
    nur teilen diese einstellung nicht sehr viele mitmenschen
  • Hallo Andreas,

    mein verstorbener Onkel hatte sich eine schwere Kriegsverletzung zugezogen. Er war mit Rommel in Afrika, wo er als Fahrer eines LKWs von den Splittern einer Panzergranate am Bein schwer verletzt wurde. Diese Kriegsverletzung war immer seine Ausrede, wenn es darum ging Chancen, die ihm das Leben bot NICHT zu ergreifen. Er hatte immer Schmerzen in dem Bein. Aber statt sich neuzeitlich noch einmal operieren zu lassen, sprich, all die eingewachsenen Splitter entfernen zu lassen, hat er Tag f?r Tag eine Flasche Maria Chron in sich hineingegossen. Und weil es ihm schlecht ging, war alles schlecht! Und er ist ?ber Gott und die Welt hergezogen, flach auf Bildzeitungsniveau, dass es eine Qual war ihm zuzuh?ren. Bis zu seinem letzten Tag. Da ist er aufgestanden, hat sich angezogen und ist auf dem Weg zur K?che in sich zusammengesunken. An diesem Tag mu?te er keine Flasche Maria Chron mehr trinken.

    Wir leben in unserer "Wohlstandszivilisation" alle hart an einer Kante. Wenn wir diese Kante ?berschreiten, und das ist ganz einfach, geht es nur noch abw?rts. F?r die einen langsam, f?r die anderen schnell. Und es gibt massenhaft Menschen, die gar keinen Begriff daf?r entwickeln k?nnen, wie es ist, wenn es AUFW?RTS geht!
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • die jugend heutzutage w?chst auch unter anderen umst?nden auf...
    als meine eltern mitbekamen, dass ich nur noch unter drogen stand, waren sie hilflos und wussten gar ne warum das so ist. es w?chst eine jugend ran, die von anfang an perspektivlos ist. und wenn dann noch die serien im tv zeigen wie cool drogen doch sind. ich denke da z.b. an ali g. der hat auch die ganze zeit nur gekifft oder zumindest vermittelt kiffen ist gut. logisch das die jugend die heute ohne zukunft rumh?ngen, sich etwas suchen um die zeit zu vertreiben und die probleme zu vergessen.
    bei meinen eltern war es schon krass, da mein vater auch viel alk trinkt, aber in der zone gabs solche sachen ne. die k?nnen das nich verstehen, weil sie selbst nie erfahren haben was passiert wenn man kifft oder sich besinnungslos mit irgendwelchen pilzen etc... vollpumpt.

    das problem das wir hier haben ist das die jugend nix mit sich anzufangen wei?, entweder daddeln sie den ganzen tag oder kiffen und saufen aus lauter langeweile oder frust. und viele jugendliche kennen sich mit drogen aus.
    in einer meiner letzten schulstunden sa?en 7 mann von 26 bekifft im unterricht. annaberg ist auch eine stadt die in der drogenkriminalit?t sehr weit oben anzutreffen ist. ich glaub wir waren mal 2.platz.

    dadurch ist die hemmschwelle bei uns nich mehr gegeben, da es hier mit drogen wie bei anderen mit kaffee trinken ist. etwas st?ndiges und "normales"
  • Hi !

    Meine Meinung zu Drogen ist ganz einfach.
    Nicht die Drogen sind das Problem sondern die Konsumenten.

    Drogen k?nnen bei richtiger Anwendung ein Hilfsmittel sein, allerdings ist die Grenze zum Mi?brauch oft schwer erkennbar. Daher ist in Bezug auf Drogen Aufkl?rung das wohl wichtigste, was geschehen sollte.

    Was mich in Foren "aufgekl?rter" Leute immer wieder total verwundert ist die nicht von der Hand zu weisende Tatsache, das zwar die L?gen der Medien stets angeprangert werden, aber sobald es um Drogen geht der herrschenden Meinung nachgeredet wird. Schon mal auf die Idee gekommen, das auch hier ein gewaltiges Potential an Desinformation vorhanden ist ??

    Ich bin kein Drogenfreak, habe aber Achtung vor Dingen die ich nicht kenne (na gut ein wenig kenne ich mich aus....) und finde es absolut l?cherlich wenn sich jemand hinstellt und Drogen sowie deren Konsumenten kategorisch in eine kriminelle Ecke dr?ngt und hintergr?ndig als Looser darstellt. Das beste daran ist das keiner von diesen je eine richtige Drogenerfahrung hatte.

    Ein Problem ist der Drogenmi?brauch insbesondere wenn er von Kindern begangen wird aber auch wenn die Gr?nde f?r die Einnahme nicht stimmen. Hiergegen kann man aber nicht mit hohlen und zum Teil unwahren Argumenten punkten. Auch die derzeitige Verbotspolitik hat versagt. Nur Aufkl?rung bringt etwas.

    Freue mich schon auf eine Diskussion zu diesem Thema
  • Der erste Schritt w?re sich folgendes klar zu machen: Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Drogenanwendung und Drogenmi?brauch.

    Allerdings zeigt die Erfahrung auf der Stra?e, die meisten "Konsumenten" betreiben mi?brauch, aus Mangel an Wissen ?ber den richtigen Gebrauch. Dieser Umstand sorgt f?r gute Verdienste bei den Drogenh?ndlern. Und wer synthetische Drogen konsumiert, wei? sowie so nicht was er tut.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Ich kann es mir jetzt nicht verkneifen, auch noch etwas dazu zu sagen, obwohl ich das eigentlich f?r mich behalten wollte.... nun gut
    Ich habe mich jahrelang mit Drogen voll gepumpt. Ich wollte mich bet?uben oder besser gesagt auf Raten umbringen und habe mir alles, au?er Heroin angetan. Ich wei?, da? dies absoluter Mi?brauch war und ich dies auch bewu?t so wollte, weil mein Leben ?ber mir wie ein Kartenhaus zusammenst?rzte.
    So kam ich auch in die Drogenszene und habe so viele Kinder kennengelernt (14-17 J.) die einfach nur Spa? (!) haben wollten, oder sie hatten langeweile ! Was ich da gesehen habe war entsetztlich ! Heute wei? ich, da? das, was ich oben schon beschrieben habe der Wahrheit entspricht ! Das ist das Schweinesystem ! Da werden "Designer" Drogen "kreiert", weil das "in" ist und jeder, der da nicht mitmachen will ist eben "out".......die Jugend wird bet?ubt und in die Irre gef?hrt ! Ich wei? wovon ich rede und ich bin heute noch unendlich dankbar daf?r, da? ich dieser H?lle, in der es nur um die Drogen ging, keiner dem anderen traute, jeder seine eigene Gro?mutter f?r den Stoff verkauft h?tte, entkommen konnte. Ich hatte in dieser Zeit unendlich viele Kontakte zu anderen Menschen, aber ich war trotzdem einsam, wie noch nie in meinem Leben....
    Mag sein, da? die eine oder andere Droge Positives bewirken kann, jedoch geh?ren sie nicht in die H?nde von Jugendlichen und dieser ganz "Designer" Chemiedreck (wie z.B. XTC oder Speed ) geh?rt in die Tonne !!!
  • Oh einige sehr gute Beitr?ge hier.
    Also Designerdrogen sind echt f?r die Tonne, da sollte der Staat sehr streng mitumgehen.
    Leider verbietet und bestraft der Staat vielmehr als dass er n?tzlich aufkl?rt und sich Verb?ndete sucht.
    Ich bin f?r ein Zigaretten- und Alkoholwerbeverbot aus dem Grund, dass etwas Schlechtes niemals zu etwas Gutem gemacht werden darf. Nach einem Verbot w?ren die Raucher und S?ufer nicht mehr so "in" und sie w?rden alllgemein als abgest?rzt gesehen statt "cool" zu sein um das mal in Neudeutsch auszudr?cken.

    Au?erdem ist der Staat sehr widerspr?chlich mit seinem rigorosem Cannabisverbot. Cannabis wird als der Teufel dargestellt und ?n Bier so Normal wie eine Tasse Tee. Das ist so konsverativ wie es falsch ist. Das paradoxe an der Sache ist das Alkohol dem K?rper ungeheure Sch?den zuf?gt und Cannabis lediglich auf den Geist und den Verstand geht.
    Der einzig positive Nebeneffekt an Alkohol ist, dass es gl?cklich macht, allerdings nur kurzzeitig und das ist auch kein richtiges Gl?ck sondern nur ein aufs Gem?t gepinseltes Gef?hl von Gl?ck. Viele Leute zerst?ren sich selbst und andere dieses Scheingl?ckes wegen.

    Cannabis ist meiner Meinung nach in gez?geltem Konsum weitaus hilfreicher f?r spirituelle Erfahrung als das k?rperzerst?rende Alkohol. Trotzdem sollte man extrem vorsichtig mit dem Konsum sein und es niemals einehmen wenn man gerade nicht geistig topfit ist, denn sonst kann es einen leicht sein, das man zwar neue Erfahrungen gesammelt hat, sich aber dauernd in diesem bewusstseintr?bendem Zustand ist, dass es einem gar nichts bringt und man sich nur noch immer mehr in der geistigen Welt verliert. Ich hab das alles jahrelang selbst erlebt.

    Also ich res?miere dass die nat?rlichen Drogen, wie Cannabis und Pilze bei richtiger Anwendung n?tzliche Erkenntnisse bringen k?nnen aber bei falscher Anwendung einen nur noch vernebeln und am Ende man mehr Probleme und weniger Erfahrung hat, als am Anfang.

    Meiner Meinung sind die legalen Drogen die wahren Einstiegsdrogen. Das Problem ist einfach das dieses ganze Staats- und Gesellschaftssystem krank ist. Man sollte versuchen so klar und so frei wie m?glich zu denken.
    Leider werden wir auch mit gef?hrlichen Dingen wie TV und Computerspielen zum dumm bleiben gelockt.
    In Onlinbespielen steckt ein enormes Suchtpotenzial. Ich war selbst ein halbes Jahr lang total s?chtig und habe auch einen Freund der in seiner Freizeit fast nur zockt.

    Das viele Leute in allenm?glichen Dingen Gl?ck suchen liegt aber daran dass die wahren Ziele des Lebens versteckt werden und dann ist es kein Wunder wenn jeder versucht aus dieser Welt in eine Illusion zu fl?chten.
    Der Mangel an wirklichen Lebensperpektiven ist der Grund f?r die Anf?lligkeit f?r Suchtprobleme.
  • Genau @Chippey !

    Was mir da auch gleich auff?llt ist das man Drogen immer mit Sucht gleichsetzt. Das ist nat?rlich Bl?dsinn. Genausowenig wie Drogen ganz verallgemeinert s?chtig machen, ist Drogensucht die einzige oder schlimmste Sucht. Durch Alkoholsucht oder auch Spielsucht wurden schon unz?hlig mehr Existenzen vernichtet, als durch Drogen und das nicht nur psychisch sondern in ganzer Linie !

    Was mir zu diesem Thema auch auff?llt, ist das es insbesondere Designerdrogen sind, die eine physische Sucht hervorrufen. Eine nat?rliche Droge die eine schwere k?rperliche Abh?ngigkeit nach sich zieht, ist mir nicht bekannt.
    Mit Sicherheit ist dies auch bewu?t so, in erster Linie baut man so einen nachhaltigen Kundenstamm auf, gleichzeitig (vielleicht ist das auch der versteckte wahre Hintergrund) denunziert man damit die Droge ansich - so wie es ja aktuell zu beobachten ist. Versuche mal eine vern?nftige sachliche Diskussion mit einem "Bild" lesenden Normalb?rger. Die haben dann solche Bilder von Hasch spritzenden Junkies im Hinterkopf.
    Wobei ich da Recht geben mu?, jemand der sich Hasch spritzt, wird wohl nicht lange machen, wenn er die Kr?mel ?berhaupt irgendwie in seinen Blutkreislauf bekommt :shock:

    Nur warum werden ansich (bei richtiger Verwendung !) harmlose Drogen derart denunziert ? Vielleicht weil sie helfen das Bewu?tsein zu ?ffnen !

    Sicher sind Cannabis & Co. bei entsprechender Anwendung auch Spa?bringer oder Entspannungsmittel (oder Aphoridisika ! ;) ) Aber was ist dagegen einzuwenden, solange es nicht ?bertrieben wird.
    Immer ist das Ma? wichtig.
    Hier mu? ich sogar mal eine der bibl. Tods?nden als gegeben anerkennen mu?. (Obwohl ich das ungern zugebe :) )