[Geheimgesellschaften, Orden und Logen][Rosenkreuzer] Die Rosenkreuzer

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    Zu den gro?en Geheimgesellschaften geh?rte einst die der Rosenkreuzer. Es sieht so aus, als ob ihre Mitglieder heute - anders als fr?her - nicht bewusst im Verborgenen wirken wollen, um ihre Geheimnisse zu wahren. Vielmehr ist das Interesse an den Rosenkreuzern - wie ?berhaupt an den gro?en Geheimb?nden - stark gesunken. Dabei mag ein ganz anderer Eindruck entstehen, wenn man beachtet, dass sich B?cher ?ber Geheimgesellschaften h?chster Beliebtheit erfreuen. In den oft rei?erisch gemachten Werken geht es aber h?ufig nicht um seri?se Information, sondern um das Gesch?ft mit dem Geheimnisvoll-Skurrilen. Wo nicht ?berpr?fbare Sensationen geboten werden, da bleiben die Informationen auf der Strecke. Und wo in der ?ffentlichkeit Informationen fehlen, da k?nnen gesch?ftst?chtige Autoren absurdeste Behauptungen aufstellen, die freilich einer seri?sen ?berpr?fung nicht standhalten.

    Die Zahl der aktiven Rosenkreuzer sinkt. In Amerika scheint das Leben dieser Geheimgesellschaft noch am vitalsten zu sein.

    Rosenkreuzer in Amerika

    1907 wurde in den Vereinigten Staaten der erste Rosenkreuzerorden jenseits des Ozeans gegr?ndet: die "Roscrucian Fellowship". Ihr Oberhaupt war der deutsche Einwanderer Carl von Grasshof, der von sich behauptete, bei Reisen durch verschiedene L?nder Osteuropas die Weihen empfangen zu haben. Als Oberhaupt des Ordens nannte er sich Max Heindel. In seinem Werk "Die Weltanschauung der Rosenkreuzer" enth?llte er alle Geheimnisse, die er angeblich empfangen hatte. Er verstie? damit gegen den altehrw?rdigen Grundsatz der alten Orden, strikte Geheimhaltung zu wahren. Im Zentrum seiner Regeln standen gesundheitliche Vorschriften. Auf den Genuss von Alkohol, Tabak und Fleisch musste verzichtet werden. Magische Praktiken wurden ausge?bt, bei denen unsichtbare Geisthelfer herbeizitiert wurden.

    1909 trat im kalifornischen San Jos? an die ?ffentlichkeit. Angeblich sei 1693 eine Gruppe "wahrer Rosenkreuzer" nach Amerika ausgewandert, weil man irgendwo in der Neuen Welt, speziell in Philadelphia das "Lebenselexier" zu finden hoffte. Bis 1801 soll es einen Orden gegeben haben, der 1801 offenbar aufgel?st wurde. 1909 sei es zu einer Neugr?ndung gekommen. Als Oberhaupt wurde H. Spencer Lewis gew?hlt. 1915 wurde ein "Manifest" publiziert und angeblich von 300 namhaften Anh?ngern des Ordens begeistert aufgenommen. Am 22. Juni 1916 demonstrierte Lewis, von Beruf Werbefachmann, vor 27 Mitgliedern seines Ordens ein alchimistisches Experiment. Dabei soll sich Zink in reines Gold verwandelt haben. Lewis? "Ancient and Mystical Order Rosae Crucis" (AMORC) beanspruchte f?r sich, der einzig wahre Rosenkreuzerorden Amerikas zu sein. Seine Kritiker warfen ihm vor, zu wahllos neue Mitglieder aufzunehmen, die durch Inserate in den auflagenst?rksten Zeitungen angeworben wurden. Mitglied konnte jeder werden, der eine Aufnahmegeb?hr von f?nf Dollar entrichtete und monatlich einen Beitrag von 3,50 Dollar leistete. Daf?r bekam man einen Mitgliederausweis und ein "pers?nliches, geheimes" Kennwort. Alle zwei Wochen flatterte dann schriftliches Unterrichtsmaterial ins Haus. Die Sch?ler sollten ihr Leben dank der Anweisungen des Meisters einfacher und erfolgreicher gestalten k?nnen.

    Die Versprechungen waren alles andere als zur?ckhaltend: Da sollte die pers?nliche Willenskraft so gest?rkt werden, dass man auch scheinbar unm?gliche Pl?ne verwirklichen konnte. Da sollte das Ged?chtnis zu wahren Wunderleistungen bef?higt werden. Da sollte der Organismus gest?rkt werden bis er gegen jegliche Ansteckungsgefahr und Krankheit immun sei. Da sollten die tiefsten Geheimnisse von Leben, Sterben und Wiedergeburt offenbart werden. Ja jedem Teilnehmer w?rden die verborgensten Geheimnisse des Lebens enth?llt.

    Es gab auch Rituale, etwa wenn ein Sch?ler endg?ltig in den Orden aufgenommen werden sollte. Viele Lernende konnten wegen der oft gro?en Entfernungen nicht in einen der Ordenstempel kommen. Sie erhielten postalisch Anweisungen, wie der Ritus zuhause selbst vorgenommen werden k?nne. Auf einen Spiegel musste ein Kreuz gemalt werden. Dann musste der Adept vor dem Spiegel drei Minuten lang in meditativer Ruhe versinken und wiederholt "Heil Rosenkranz" ausrufen. Schlie?lich sollte er den Zeigefinger - welcher Hand blieb freigestellt - zur Stirn f?hren und dabei immer wieder das Wort "Frieden" singen.

    1939 verstarb H. Spencer Lewis. Sein Sohn Ralph Spender trat seine Nachfolge an. Er beanspruchte f?r sich, der F?hrer der Rosenkreuzer Nord-, Zentral- und S?damerikas, des Britischen Commonwealth, Frankreichs, der Schweiz, Schwedens und Afrikas zu sein.. Nach seinem Tod ging das Regiment an Gary Stewart ?ber.

    AMORC besteht noch heute. Es d?rfte sich um die bedeutendste Rosenkreuzer-Gruppe der Welt handeln. Die Zentrale in San Jos? wirkt selbst auf Skeptiker mehr als imposant. Sie besteht aus zahlreichen Geb?uden, beherbergt eine riesige Sammlung ?gyptischer und babylonischer Fundst?cke. Ein eigenes Planetarium steht den lernbegierigen Studenten zur Verf?gung, ebenso ein Wissenschaftsmuseum und moderne Laboratorien. Kurse von Fotografie bis zur Parapsychologie k?nnen belegt werden. So gro? und pr?chtig freilich die AMORC-Zentrale ist, so dr?ngt sich doch eine entscheidende Frage auf: Hat das, was da geschieht, noch viel mit dem legend?ren "Orden vom Rosenkreuz" zu tun? Vielleicht haben in unserer Zeit echte Geheimgesellschaften wie der urspr?ngliche Rosenkreuzerorden keine Chance. Oder gibt es noch Bruderschaften, die im Verborgenen arbeiten, ohne in Inseraten Mitglieder zu werben?

    Historische Recherchen?

    Will man dem Geheimnis der Rosenkreuer n?her kommen, so empfiehlt es sich, historische Recherchen zu versuchen. Wie lange gibt es den Orden schon? Wann wurde er gegr?ndet? Von wem? Eine intensive Auseinandersetzung mit dem interessanten Thema zeigt - dies vorweg: So manche Frage entzieht sich der M?glichkeit einer klaren Beantwortung.

    Als Gr?nder des Geheimbundes der Rosenkreuzer wird Christian Rosencreuz angesehen, der 1378-1484 gelebt haben soll. Gelebt haben soll, denn heute ist seine historische Existenz umstrittener denn je. Dabei verf?gen wir ?ber umfangreiche Daten aus seiner Biografie. Sie wurde angeblich von Johann Valentin Andreae (1586-1654) zusammen mit weiteren, ungenannten Autoren verfasst. Enthalten ist sie in der mysteri?sen Schrift "Fama Fraternitatis" ("Geschichte der Bruderschaft"). In gedruckter Form erschien sie 1614 in Kassel, nachdem das Werk bereits mehrere Jahre als Handschrift zirkulierte.

    Aber kann man das Werk als glaubw?rdig bezeichnen? Beschreibt es einen realen Lebenslauf oder nur einen fiktiven?

    Versuch einer Biografie

    Christian Rosencreuzs Eltern, verarmte deutsche Adelige, sahen sich - so "Fama Fraternitatis" - nicht dazu in der Lage, f?r ihren geliebten Buben ausreichend zu sorgen. Vor allem sollte ihm auch eine gute Ausbildung zugute kommen. So wurde er mit f?nf Jahren in die Obhut eines Klosters gegeben. Dort erwies er sich als eifriger und gelehriger Sch?ler. Bald schon beherrschte er sowohl Griechisch als auch Lateinisch. In Pflanzen- und Naturheilkunde wusste er bald mehr als so mancher Mitbruder und die meisten der ?rzte seiner Zeit.

    Bald wurde er unruhig. Er hielt es in den engen Klostermauern nicht mehr aus. Hinaus in die Welt wollte er - und noch viel mehr lernen. Bald stand sein Entschluss fest. Er w?rde das Heilige Land besuchen. Zusammen mit einem ?lteren M?nch trat er also in jungen Jahren eine Pilgerfahrt an. Sein Wegbegleiter starb freilich unterwegs, so dass Christian auf sich allein gestellt war. Er setzte seine Reise fort, schlug sich nach Damaskus durch. Hier erregte er mit seinem medizinischen Wissen aufsehen. Die kl?gsten K?pfe der Stadt scharten sich um ihn. Sie unterrichteten ihn in Mathematik, weihten ihn in "Geheimnisse" ein und lernten von ihm Naturheilkunde.

    Auf Anraten seiner Lehrer setzte er seine Reise fort. In Damcar, einer Stadt die es auf keiner Landkarte gibt, wurde er von den Weisesten der Weisen in die geheimsten Geheimnisse der Natur eingeweiht. Ihm wurde gar ein "Buch M." vorgelegt: das "Liber Mundi" oder "Buch der Welt", das "s?mtliche Geheimnisse des Universums" enthielt. Christian war begeistert. Er ?bersetzte das Werk ins Lateinische, wollte es so bald wie m?glich so vielen Menschen, die des geheimen Wissens w?rdig waren, zug?nglich machen. Doch zuvor wollte er seine Reise fortsetzen. So kam er nach ?gypten,. wo er sich das Wissen der alten Geheimgesellschaften aneignete. Im marokkanischen Fez schlie?lich studierte er Magie und Kabbala.

    Begeistert war er von seinen Lehrmeistern der arabischen-afrikanischen Welt. Weil sie erkannten, dass er nach Wissen lechzte, unterrichteten sie ihn. Es st?rte sie dabei ?berhaupt nicht, dass er ein Fremder mit fremdem Glauben war. Herb entt?uscht wurde Rosencreuz freilich, als er auf dem R?ckweg nach Deutschland in Spanien Station machte Er hatte erwartet, dass die Welt europ?ischer Gelehrsamkeit sehr darauf erpicht sein w?rde, an seinen vielseitigen Erkenntnissen teilhaben zu d?rfen. Sie begegneten ihm statt dessen mit Hohn und Ablehnung.

    In Deutschland zur?ck, gr?belte er dar?ber nach, was er mit seinem erlernten Wissen anfangen solle. Auf keinen Fall wollte er es der Vergessenheit anheim fallen lassen. Andererseits aber war seiner ?berzeugung nach die breite ?ffentlichkeit ebenso wenig reif f?r sein neues Weltbild wie die Studierten an den Universit?ten. Pessimist war er nicht. Ohne Zweifel werde eines Tages eine reifere, aufgekl?rtere Zeit anbrechen, die Verst?ndnis genug f?r sein Wissen habe. So setzte er sich mit drei M?nnern zusammen, die einst mit ihm das gleiche Kloster besucht hatten. Sie waren bereit ihm zu helfen, die Fr?chte seiner Reisen schriftlich festzuhalten. Irgendwann w?rde man, so waren die Br?der ?berzeugt, diese Aufzeichnungen lesen, danach neu orientiert leben.

    Unendlich schien das Wissen, das schriftlich festgehalten werden musste. Allein schon die medizinischen Erkenntnisse f?llten B?nde. Bald wurde im ganzen Land bekannt, dass Christian Rosencreuz ein Heiler mit wundersamen F?higkeiten sei. Aus nah und fern str?mten die Kranken herbei, baten ihn um Hilfe. Sie wurde niemandem versagt.

    Sp?ter kamen vier weitere M?nner hinzu, ebenfalls M?nche. Sie lebten alle gemeinsam im neuen Orden vom Rosenkreuz. Mit vereinten Kr?ften arbeiteten sie weiter. Sie schufen eine umfassende Geheimbibliothek aller K?nste und Wissenschaften.

    Schlie?lich war die Arbeit getan. Sollte man weiter im Orden zusammenleben? Man entschied sich dagegen. Man wolle sich trennen, in die Welt hinausgehen und die Menschen in medizinischen Fragen beraten. So weit man auch r?umlich voneinander getrennt sein w?rde, so sollten doch stets die Ordensgrunds?tze eingehalten werden. Es waren sechs.

    Erste Ordensregeln

    Regel Nummer 1: Keiner der Ordensbr?der durfte einen anderen Beruf ergreifen als den eines Arztes. Patienten waren kostenlos zu behandeln.

    Regel Nummer 2: Wo man sich auch aufhielt, nirgendwo durfte das M?nchsgewand getragen werden. Jeder Ordensbruder musste sich so unauff?llig wie nur m?glich benehmen, sich nach den ?rtlichen Sitten und Gebr?uchen richten.

    Regel Nummer 3: An einem bestimmten Tag im Jahr w?rde man sich wieder im Ordenstempel versammeln. Dieser Tag wird als "Tag C" bezeichnet, nicht n?her umschrieben. Sollte Fronleichnam gemeint sein, das in der Kirchensprache Latein als das Fest "Corpus Christi" bezeichnet wird?

    Regel Nummer 4: Unbedingt musste gew?hrleistet werden, dass jeder Bruder sein Wissen weitergab. Ein jeder Bruder musste einen Nachfolger bestimmen, der nach seinem Tode sein schweres Amt ?bernehmen und ausschlie?lich f?r den Orden arbeiten w?rde.

    Regel Nummer 5: Der Name der Bruderschaft war in Ehren zu halten. Die Initialen RC (Rosae Crucis) waren das Siegel ihrer Bruderschaft. Regel

    Nummer 6: Nicht nur das gesamte Wissen des Ordens, sondern auch die Existenz der Br?derschaft mussten geheim gehalten werden. Irgendwann einmal w?rde die Zeit reif sein, dann w?rden die Br?der Orden und Wissen offenbaren.

    Geheimnisvolle Zeichen

    Selbst die Grabinschrift auf der letzten irdischen Ruhest?tte ist ?berliefert. Sie soll auf Lateinisch ausgesagt haben: "Obwohl er mehr als 100 Jahre alt geworden war, hatte er weder Krankheit an seinem Leibe erfahren noch an anderen geduldet." Wo sich das Grab befindet, dar?ber schweigt die Biografie. Zwei seiner treuen Diener haben ihn beerdigt. Sie durften niemandem verraten, wo sich das Grab Christian Rosencreuzs befand.

    Anno 1604, so hei?t es in der "Fama Fraternitatis" weiter, stie?en einige Br?der vom Orden der Rosenkreuzer, als irgendwo in Deutschland eine Grube f?r das Fundament eines Geb?udes ausgehoben wurde, auf ein verstecktes Mausoleum Auf der T?r stand in Lateinisch: "Nach 120 Jahren werde ich wieder erscheinen." Bei diesem Satz soll es sich um eine Prophezeiung Christian Rosencreuzs gehandelt haben, die sich als ?u?erst genau erwiesen habe.

    Das Mausoleum war wahrlich imposant: Es war siebeneckig, in zahlreiche Kammern unterteilt. Im Zentrum stand ein Altar. Kein Fenster lie? Sonnenlicht in das Innere der Gruft einfallen und doch sei ihr Inneres von einem geheimnisvollen Licht erf?llt gewesen.

    Das Grab war zugleich auch eine gewaltige Bibliothek. Es enthielt von jedem einzelnen Buch der Geheimbibliothek des Ordens eine gut erhaltene Kopie. Darunter befand sich eine Aufzeichnung der Lebensgeschichte Christina Rosencreuzs.

    Der Leichnam des Ordensgr?nders aber wurde erst gefunden, als man den Altar entfernte. Sein K?rper sei "sch?n und ruhmw?rdig" gewesen, habe keinerlei Spuren des Verfalls oder gar der Verwesung gezeigt. In den H?nden hielt der Tote sein kostbarstes Gut: ein Exemplar des Buches "T", das noch wertvoller als das legend?re "Liber Mundi" gewesen sei.

    Die Br?der vom Rosenkreuz waren ?berzeugt, dass das Auffinden der geheimen Gruft jenes Zeichen sei, auf das sie alle so sehns?chtig gewartet hatten.

    1604 entdeckte der Astronom Johannes Kepler "neue" Sterne in den Sternbildern Schwan und Schlange. Auch das wurde von den Br?dern als "himmlisches Zeichen" gewertet, das eine entscheidende Wende in der Geschichte des Ordens kennzeichnete. Ihrer festen ?berzeugung nach war nun

    endlich jene Zeit gekommen, von der Bruder Christian immer so begeistert gesprochen habe. Sie mussten, ja sie durften nun nicht mehr nur im Geheimen wirken. Die Botschaft vom Orden des Rosenkreuz war zu verk?nden. Viele Menschen w?rden in die Geheimnisse des Ordens eingeweiht werden.

    So ausf?hrlich seine Biografie auch ausgestaltet wurde: Christian Rosencreuz l?sst sich historisch nicht nachweisen. Es k?nnte sich bei seiner "Biografie" um eine Fiktion handeln. Wie auch immer: Sie legt anschaulich dar, worauf es dem Begr?nder des Ordens, wer auch immer das gewesen sein mag, ankam.

    Skeptiker wenden ein: Weil es keine echten Beweise f?r die Existenz des Christian Rosencreuz gebe, habe es vor Jahrhunderten auch keinen alten "Orden von Rosenkreuz" gegeben. Diese Argumentation ist unlogisch und mit gro?er Wahrscheinlichkeit nach falsch. Vermutlich gehen die Anf?nge des Ordens in Zeiten lange vor dem legend?ren Gr?nder zur?ck. Tats?chlich d?rfte es bereits lange vor seinem angeblichen Geburtsjahr anno 1378 in verschiedenen L?ndern Europas Gruppierungen gegeben haben, aus denen sich sp?ter der weltber?hmte Orden formierte.

    Dahingestellt bleiben muss, ob es Christian Rosencreuz war, der diesen Einigungsprozess herbeif?hrte oder ob andere "Wissende" die H?nde im Spiel hatten.

    Fr?he Wurzeln des Rosenkreuzerordens

    Der Ursprung der Geheimgesellschaft l?sst sich bis ins 13. Jahrhundert zur?ckverfolgen. Kirchliche und weltliche F?rsten waren damals st?rker denn je. Kritik an der Obrigkeit wurde nicht geduldet. Strikte Vorschriften regelten weltliches wie religi?ses Leben. Wer forschend nach Wissen suchte, das ?ber die offiziellen Lehrb?cher hinausging, der musste bereits bef?rchten als Ketzer angeklagt zu werden. So mancher Wissende wirkte im Geheimen. Zu frisch waren die Erinnerungen an das Ende der Templer auf dem Scheiterhaufen. Bekannt war auch, wie die Ordensf?hrer gefoltert und gequ?lt worden waren. Alchimistische Studien waren erst einmal Tabu - und wurden doch betrieben.

    In jener Atmosph?re der Angst erschien eine ganze Reihe von "Rosenromanen". Sie enthielten satirisch-sarkastische Kritik an der Obrigkeit und - mehr oder minder versteckt - Hinweise auf Geheimgesellschaften, die alchimistische Studien betrieben. Besonders konkret wurde Raimundus Lullus (1235-1315). Er vermeldet, dass es in jenen Jahren im Untergrund etablierte Geheimgesellschaften, etwa in Italien, gegeben habe, in denen alchimistische Studien betrieben wurden. Alchimie galt als magische Praxis, bei der nur vordergr?ndig versucht wurde, etwa Blei in Gold zu verwandeln. Wichtigeres Ziel war es, im Menschen selbst eine Wandlung zu vollziehen. Er sollte zu h?heren Erkenntnissen gelangen.

    Zu den wichtigsten Stoffen, die in keiner Alchimistenk?che fehlen durften, geh?rte frischer Tau. Angeblich wurde er bei Mixturen verwandt, mit denen Gold hergestellt werden sollte. Licht spielte ebenso eine gro?e Rolle bei den Ritualen. Manche Substanzen durften nur bei Sonnenlicht angefertigt werden. Das Kreuz war das Symbol des alchimistischen Lichts. Nun hei?t Tau auf Lateinisch "ros" und Kreuz "crux". Entstand aus einer Verbindung dieser Worte das roscrux, sp?ter der Rosenkreuzer?

    Waren die ersten Rosenkreuzer Alchimisten des fr?hen Mittelalters, die unter Lebensgefahr ihren Studien nachgingen? Oder entstand das "Rosenkreuz" erst viel sp?ter, zu Luthers Zeiten? Wollten die Rosenkreuzer ihren Protest gegen die katholische Kirche symbolhaft ausdr?cken, indem sie Martin Luthers Hauswappen verwandten? Es wurde um 1524 entworfen und zeigte eine von zwei Ringen umgebene Rose, in deren Mittelpunkt das Kreuz stand.

    Rose und Kreuz standen auch im Zentrum des symbolischen Schmucks er Rosenkreuzer. Er bestand aus einer Rose mit einem Kreuz, in das dreizehn Juwelen eingelassen sind. Wie diese Edelsteine einzubringen war, wurde genau vorgeschrieben: "In der Mitte des Kreuzes war ein Diamant als Zeichen der Weisheit anzubringen. Oben auf dem oberen, senkrechten Balken sollten der gr?ne Jaspis das Licht, der gelbe Hyazinth die Liebe und der wei?e Chyrsolith die Reinheit symbolisieren. Auf dem rechten Balken waren ein Saphir als Zeichen der Wahrheit, ein gr?ner Smaragd als Stein des Lebens und ein goldener Topas als Sinnbild f?r Harmonie anzubringen. Auf dem linken Balken standen ein hellgr?ner Chrysopas f?r die Kraft des Gesetzes, ein gestreifter Sardonyx das Gl?ck und ein gestreifter Chalzedon den Sieg dar.

    Auf dem unteren Balken schlie?lich waren weitere Steine anzubringen: ein violetter Amethyst f?r die Gerechtigkeit, einer farbiger Beryll f?r die Demut und ein hellroter Sarder f?r den Glauben.

    1615 erschienen ein Werk von grundlegender Bedeutung in zwei Sprachen: Das lateinische "Confessio Fraternitatis R. C. Ad Eruditos Europae" und das deutsche "Confession oder Bekandnuss der Societet und Br?derschaft R. C. An die Gelehrten Europae". Den Eingeweihten, die bereits die "Fama Fraternitatis" studiert hatten, bot es nicht viel Neues.

    Besonders betont wurde, dass der Orden der Rosenkreuzer allen w?rdigen Menschen offen stehen m?sse, ungeachtet ihres Standes oder ihrer Klasse. Vehementen Angriffen sahen sich die "falschen Alchymisten" ausgesetzt. Dabei handelt es sich nach rosenkreuzerischer Auffassung um solche Menschen, die mit Hilfe von Geheimwissenschaften schn?de Gewinne erzielen wollen, indem sie beispielsweise minderwertiges Metall wie Blei in edles wie Gold verwandelten.

    Der Geheimorden und christlicher Glaube

    In beredeten Worten wurde dargelegt, dass der Orden ein christlicher sei, der nie und nimmer von Jesu Lehren abr?cken werde. Mohammeds Glaube wurde strikt abgelehnt.

    Die christliche Orientierung wurde stark betont. Sie wurde 1621 in den "Statuten der Gesellschaft zum Studium der g?ttlichen Weisheit" besonders hervorgehoben. Da hei?t es;
    "Jesus hat gesagt, wenn zwei in seinem Namen versammelt sind, um zum Vater zu beten, dann wird ihr Gebet erh?rt werden, da er unter ihnen weilt.

    1. Jeder J?nger soll seine Mitgesellsen sehr lieben,

    2. soll seinen Mitgesellen sich afterreden noch ihn verachten,

    3. soll seinen Mitgesellen treu sein,

    4. soll gegen seinen Mitgesellen wahrhaftig sein,

    5. soll sich gegen seinen Mitgesellen dem?tig und sittsam erzeigen,

    6. soll nicht sp?ttisch auf dieses hohe Studium sein,

    7. soll verschwiegen halten, was er in diesem hohen Studium gelernt,

    8. soll von seinem Verm?gen seinen Mitgesellen mildiglich und williglich mitteilen.

    Das h?chste Mitglied dieser Gesellschaft ist der Herr, Jesus Christus, Gottes Sohn. Die Gesellschaft steht unter seinem Schutz, durch sein Wort ist er gegenw?rtig. Daher unterliegen alle Mitglieder der strengen Pflicht, f?r ihn die Regeln der Gesellschaft zu achten."

    Das Verhalten des Sch?lers wurde in weiteren Vorschriften reglementiert:
    "1. Der Sch?ler soll Gott f?rchten, denn Gottesfurcht ist der Anfang, die Wurzel und die Krone der Weisheit.

    2. Er soll sich der Ordnung unterwerfen.

    3. Er darf nur wenig Umgang mit der Welt pflegen, denn nach dem Wort des Apostels Jakobus bedeutet Liebe zur Welt Abneigung gegen Gott.

    4. Er soll fromm, rein, frei von S?nden sein.

    5. Er soll vorsichtig und ?berlegt handeln.

    6. Er soll keusch sein.

    7. Er soll dem?tig sein.

    8. Er soll das Geld verachten.

    9. Er soll Weisheit und ?ngstliche Vorsorge der Menschen gering achten.

    10. Er soll von dem brennenden Wunsch nach g?ttlicher Weisheit beseelt sein.

    11. Er soll gehorsam sein.

    12. Er soll arbeitsam sein.

    13. Er soll nicht von Anfang an nach den gro?en Geheimnisse suchen.

    14. Er soll die hohen Studien verehren.

    15. Er soll seinem Lehrer gegen?ber dankbar, zuvorkommend und edelm?tig sein.

    16. Er soll bereitwillig Almosen geben."

    Auf keinen Fall wollte man Mitglieder aufnehmen, die auf magischem Wege zu pers?nlichem Reichtum gelangen wollten. Offensichtlich war den Verfassern der Ordensregeln bekannt, dass wilde Ger?chte um die Ordensgemeinschaft kursierten, wonach die Rosenkreuzer Alchimisten waren, die mit Hilfe von Zauberspr?chen Gold herstellen konnten. Von primitivem, materiellen Alchimismus distanzierte man sich:
    "1. Flieht die alchimistischen B?cher und ihre Spr?che sowie die Schmeichler, die nach euerem Geld trachten.

    2. Die Rosenkreuzer wollen ihren Reichtum teilen, aber jene, die ihn rauben wollen, werden dem L?wen vorgeworfen.

    3. Sie f?hren in einfacher Weise und ohne mysteri?se S?tze zur Kenntnis aller Geheimnisse."

    Die "chymische Hochzeit"

    Ger?chten, wonach die Rosenkreuzer ?ber geheime Mittelchen verf?gen, die ein ewiges Leben ohne Alter kennen, wurde entgegengetreten. Menschen, die dem Orden in der Hoffnung beitreten wollten, den Tod mittels Magie zu besiegen, wollte man nicht in den Kreis der Sch?ler aufnehmen:
    "Sie (die Rosenkreuzer) erfassen alles, was dem menschlichen Verst?ndnis unklar ist. Sie erkl?ren, dass ihre Allheilmittel nicht vor dem Tode bewahren. Und obwohl sie jeden gl?cklich machen und das Leid auf der Welt mindern k?nnen, tun sie es nicht, da man sie nur nach harter Arbeit und wenn man von Gott geschickt ist, finden kann."

    1616 erschien in Stra?burg "Die Chymische Hochzeit: Christiani Rosenkreutz: Anno 1459". Das Buch erschien anonym, Verfasser soll aber Johann Valentin Andreae gewesen sein. Andreae hatte zu Beginn des 17. Jahrhunderts in T?bingen studiert. Er war ein vielseitiger Wissenschaftler, bewandert in Mathematik, Philosophie und Astronomie. Die geheimen Werke arabischer und hebr?ischer okkulten Schriften waren ihm vertraut. Besonders gut kannte er das Schrifttum John Dees (1527-1608). Dee soll von Engel Uriel einen "Kristall" erhalten haben, das er dazu ben?tzte um gezielt Zukunftsvisionen herbeizuf?hren.

    Der Inhalt der "chymischen Hochzeit" mutet mysteri?s und geheimnisvoll an. Da wird der greise Christian Rosenkreutz, zu einer Hochzeit eingeladen. Um an den Feierlichkeiten teilnehmen zu k?nnen, muss er sich vorbereiten, sich verschiedenen Pr?fungen unterziehen und merkw?rdige Rituale zelebrieren. Nachdem alle Bedingungen erf?llt sind, wird er bei den Hochzeitsfeierlichkeiten als Ehrengast huldvollst empfangen. Ihm wird ein hoher Orden, der "Goldene Stein" verliehen. Historisches Vorbild f?r die Hochzeit soll die Eheschlie?ung zwischen Friedrich V., der sp?ter K?nig von B?hmen wurde und Elisabeth von England gewesen sein. 1620 wurde Friedrich V. gest?rzt.

    Dr. Walter R. Drake, ein englischer Forscher, der sich intensiv mit den verschiedenen Geheimb?nden der Welt auseinander gesetzt hat, interpretiert den "esoterischen Roman" so: "Die alten Alchimisten sahen das irdische Geschehen zwei Einfl?ssen ausgesetzt. Da war einmal die Materie, aus der der Mensch mit seinen irdischen Bed?rfnissen entstanden war. Auf der anderen Seite war da das Himmlische, das G?ttliche. Der Mensch sollte nun zu H?herem streben, sich von der Gier nach Besitz l?sen. Indem er das himmlische Wissen in sich aufnahm, machte er den entscheidenden Sprung in der Entwicklung nach vor - zum perfekten Menschen. Um diesen entscheidenden Schritt tun zu k?nnen, musste er spirituell wachsen, auf spiritueller Ebene vorankommen. In der ?chymischen Hochzeit? muss sich Rosenkreutz erst vorbereiten. Er erf?llt erst Bedingungen, damit er spirituell vorankommen kann. Die Hochzeit schlie?lich ist das Symbol f?r die Vereinigung von Irdischem mit G?ttlichem. Der Orden vom ?Goldenen Stein? schlie?lich erinnert an den Stein der Weisen, den Alchimisten niederer Rangordnung zum Goldmachen benutzten. F?r die Rosenkreuzer freilich war Alchimie Umwandlung, Veredelung des Geistes, nicht plumper Materie."

    Ganz ?hnlich urteilten Jacques Bergier und Louis Paulwes (Aufbruch ins dritte Jahrtausend, Bern und M?nchen 1979, S.73/74): "Die Rosenkreuzer betonen immer wieder, das Ziel der Wissenschaften der Transmutation (der Umwandlung, der Autor) sei die Transmutation des Geistes selber. Dabei handelt es sich nicht um Magie oder um eine g?ttliche Belohnung der M?hen, sondern um eine Entdeckung realer Tatsachen, die den Geist des Forschers zwingen, sich anders zu verhalten." Nach Bergier ist das Symbol von "Mann und Frau", etwa in der "chymischen Hochzeit", Sinnbild f?r Vereinigung von scheinbaren Gegens?tzen, von Logik und Intuition, von Nehmen und Geben.

    Im 17. Jahrhundert ?ffnete sich der Orden der Rosenkreuzer, nahm zahlreiche Mitglieder auf. Ger?chte kursierten, wonach man nur der Gemeinschaft beitreten m?sse, um an das Geheimnis zu kommen, das auf leichtem Wege Reichtum verschaffte. Tats?chlich traten eine Reihe von Betr?gern auf, die von sich behaupteten, Rosenkreuzer zu sein. Sie seien im Besitz geheimer L?sungsmittel oder P?lverchen, mit deren Mittel etwa Blei in Gold verwandelt werden k?nne. Derlei Mittel wurden f?r oft horrende Summen an Leichtgl?ubige verkauft.

    Plumpe Tricks wurden angewandt, um die angebliche Wirksamkeit der "alchimistischen Methoden" zu demonstrieren. Die Tricks waren einfach, verliefen stets nach dem gleichen Prinzip: Man nahm beispielsweise Blei, gab ein "Zaubermittel" zu, verfl?ssigte alles unter Hitze - und siehe da: Ein Teil des unedlen Bleis hatte sich scheinbar in Gold verwandelt. In Wirklichkeit hatte es nat?rlich keinen Verwandlungsprozess gegeben. Das Blei war Blei geblieben. Aber im "Zaubermittel" hatten sich Goldk?rner befunden.

    Schwindler mussten also f?r ihre Darbietungen etwas Gold investieren. Ihre leichtgl?ubigen Opfer waren von der dargebotenen Magie ?berzeugt und bezahlten enorme Summen f?r die Wunderpulver und Tinkturen, die freilich kein Gold enthielten und wertlos waren.

    So kam es, dass die Br?der vom Orden vom Rosenkreuz mit Aufnahmeantr?gen ?berh?uft wurden. Die meisten wurden abgelehnt, was in der ?ffentlichkeit als Zeichen von Hochmut angesehen wurde. Michael Maier (1568-1622), Leibarzt von Kaiser Rudolf II., Mitglied bei den Rosenkreuzern, sah sich gen?tigt, ?ffentlich den Orden zu verteidigen. Es sei kein Zeichen von Arroganz, wenn viele Aufnahmeantr?ge abgelehnt w?rden. Vielmehr w?rden nur die strengen Ma?st?be deutlich, die der Orden anlege, wenn es um neue Mitbr?der ging. Wolle man Rosenkreuzer werden, so m?sse man sich in Geduld fassen. Es sei damit zu rechnen, dass man als Bewerber f?nf Jahre lang beobachtet und gepr?ft werde, ohne dass das auffalle, bevor entschieden werden k?nne, ob der Bewerber w?rdig genug sei oder nicht.

    In England setzte sich Robertus de Fluctibus , b?rgerlich Robert Fludd (1574-1637) f?r die Belange der Rosenkreuzer ein. Ob er selbst Mitglied des Ordens war, ist umstritten. Fludd war im K?nigreich als Arzt und Naturforscher bekannt. Wegen seiner Neigung zu okkult-magischen Praktiken wurde er vehement von Johannes Kepler angegriffen. Dabei war der ber?hmte deutsche Astronom und Mathematiker der Astrologie keineswegs abgeneigt. Er erstelle Prominenten wie Rudolf II. und Wallenstein Horoskope aus. 1602 publizierte er ein umfangreiches Werk "?ber die sicheren Grundlagen der Astrologie".

    Robert Fludd sah eine ?bereinstimmung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos. Die Welt sei wie ein gro?er Mensch, der Mensch wie eine kleine Welt. Nach Fludds "Geschichte des Makrokosmos und des Mikrokosmos" war der Anfang allen Seins ein dunkler, formloser Abgrund. Es sei dann ein spirituelles Licht erschienen, in welchem sich die Intelligenz der Engel offenbarte. Aus dieser Energie wurde die rationale Seele des Menschen, aus ihr sch?pften aber auch "die unteren Reiche" Kraft. Schlie?lich tauchte das g?ttliche Licht als eine weitere Kraft. Sie brachte Ordnung in die Sch?pfung .

    Durch Ver?nderung des Menschen auf spiritueller Ebene k?nne, so Fludd, auch die Welt ver?ndert werden. Er ver?ffentlichte "Eine umfangreiche Verteidigung der Bruderschaft vom Rosenkreuz, einst in den Sumpf des Misstrauens und der Sch?ndlichkeit gezogen, nun aber vom Wasser der Wahrheit wieder rein gewaschen."

    Einer der prominentesten Rosenkreuzer Englands d?rfte Francis Bacon gewesen sein (1561-1626). Bacon, Politiker und Philosoph, erforschte bereits ?bersinnliche Ph?nomene, als es den Terminus "Parapsychologie" noch gar nicht gab. Er ging von geistiger Beeinflussbarkeit von "unbelebten Gegenst?nden" aus und regte Versuche zur mentalen Ver?nderung von Pflanzenwachstum an. Gedanken?bertragung war f?r ihn eine Tatsache. Wenn zum Beispiel mehrere Teilnehmer an einer Kriegsschlacht mentale Bilder aussenden w?rden, so w?rde sich ihre Kraft verst?rken. Sie k?nnten dann ?ber gro?e Entfernung von anderen, sensitiv veranlagten Menschen wahrgenommen werden. Er schrieb: "Die Berichte ?ber die Kraft der Imagination und die geheimen Vorg?nge der Natur sind so ungewiss, dass sie ein gro?es Ma? von Pr?fung erfordern, bevor wir Schl?sse aus ihnen ziehen k?nnen."

    Bei Bacons romanhaftem "Nova Atlantis", 1624 erschienen, handelte es sich um eine teilweise verschl?sselte Geschichte der Rosenkreuzer. Auf einer imagin?ren Insel Bensalem siedelte er das "Haus der Gelehrten" an. Dabei handelte es sich um nach Wissen und geistige Weiterentwicklung strebende Ordensgemeinschaft, deren Mitglieder deutlich als Rosenkreuzer zu erkennen sind: Sie tragen rote M?ntel, ihr Zeichen ist ein rotes Kreuz, das ihre Kopfbedeckung ziert.

    Das Interesse am Rosenkreuzertum wuchs sprunghaft an. Hauptgrund war vermutlich, dass viele Menschen, unzufrieden mit der hehren Wissenschaft, wie sie an den Universit?ten gelehrt wurden, Zugang zu okkultem Wissen suchten. Fludd sah sich gen?tigt 1617 ein weiter Werk zu ver?ffentlichen. Er unterschied darin zwischen guter und schlechter Magie. Die Rosenkreuzer, so beteuerte er, ?bten nur die gute aus. Der Orden sei eine Gemeinschaft von gleichgesinnten Menschen, die "geistige und philosophische Ziele" verfolgten. Nach seinem Tode sank das Interesse am Rosenkreuzertum stark. ?hnliches geschah in Deutschland. Schuld daran mag Ren? Descartes (1596-1650) gehabt haben, der sich intensiv mit der Welt des ?bersinnlichen auseinandersetzte. Seine Vorstellungen waren zum Teil magischer Natur. So war Descartes davon ?berzeugt, dass ein intensiver Gedanke im Menschen eine "Erhitzung" hervorrufe, welche die "tierischen Geister" zum Verlassen des K?rpers n?tige, die dann auf andere Menschen ?bergingen und so zu Gedanken?bertragung f?hren k?nnten. Descartes besch?ftigte sich mit den Rosenkreuzern. Er schrieb: "Wenn die Rosenkreuzer Betr?ger sind, so ist es nicht recht, dass sie zulasten des guten Glaubens des Volkes einen zu Unrecht erworbenen Ruf genie?en. Wenn sie der Welt etwas Neues gebracht haben, das es wert ist, gewusst zu werden, dann w?re es unredlich, alle Wissenschaften verachten zu wollen, unter denen es eine geben k?nnte, deren Grundlagen unbekannt sein k?nnten."

    Descartes bem?hte sich um Kontakte mit Rosenkreuzern. In wieweit er damit Erfolg hatte, ist umstritten. Gelegentlich wurde sogar behauptet, der franz?sische Philosoph sei dem Orden beigetreten. Tats?chlich beschrieb er eines seiner wichtigsten Werke ?ber die grundlegende Bedeutung der Mathematik in Rosenkreuzer-Terminologie als Opus, "in welchem die wahren Mittel aufgezeigt werden, um alle Schwierigkeiten dieser Wissenschaft zu l?sen und in welchem bewiesen wird, dass der menschliche Geist in diesem Bereich nicht weiter vordringen kann. Den Wissenschaftlern der ganzen Welt und insbesondere den hochl?blichen Br?dern Rosenkreuzer in Deutschland gewidmet."

    Von einem Deutschlandaufenthalt nach Frankreich zur?ckgekehrt, konstatierte Descartes, dass in seinem Heimatland eine wahre Rosenkreuzermanie ausgebrochen war. Als man ihm selbst vorhielt, er sei doch den Rosenkreuzern beigetreten, verwahrte er sich dagegen. Dabei war er zweifelsfrei von dem Ansinnen des Geheimbundes, eine neue Art der Wissenschaft zu kreieren, mehr als angetan. Er stellte sie sich als harmonische Verbindung aus Theologie, Physik und Mathematik vor.

    Descartes bangte um seinen guten Ruf als Wissenschaftler - und um seine pers?nliche Sicherheit. Auf alle F?lle wollte er es vermeiden, von seinen Kollegen an den Universit?ten als unseri?s angesehen zu werden. Ausschlaggebend f?r seine deutliche Distanzierung vom Geheimorden mag die Haltung der franz?sischen Kirche gegen?ber den Rosenkreuzern gewesen sein, die von einer abzulehnenden, b?sen Sekte sprach. Descartes machte deshalb, wie in einer zeitgen?ssischen Biografie zu lesen war, "aller Welt sichtbar, insbesondere seinen Freunden", dass er mit dem geheimnisvollen Orden gar nichts zu tun haben wolle. Diese ablehnende Haltung, die in Frankreich wie in Deutschland publik gemacht wurde, f?hrte dazu, dass auch in Deutschland - wie in England - das Interesse am Rosenkreuzertum rapide abnahm.

    Nach hundert Jahren des Schweigens tauchten in der ersten H?lfte des 18. Jahrhunderts gleich eine Reihe von Gruppen auf, die alle von sich behaupteten der einzig wahre Orden vom Rosenkreuz zu sein. Jede dieser Gruppen verk?ndete, sie k?nne die eigene Geschichte bis auf den Ordensgr?nder selbst zur?ckverfolgen. Freilich unterschieden sie sich alle in einem Punkt sehr deutlichen von den Ordensbr?dern fr?herer Zeiten. Sie waren alle mehr oder minder materialistisch eingestellt, konzentrierten sich auf geheime Praktiken, die zur Herstellung von geheimnisvollen Arzneien gegen alle Krankheiten, aber auch von Gold und Diamanten f?hren sollten.

    Gro?e Bedeutung wurde geheimen Ritualen beigemessen, die in den verschiedenen Ordensh?usern zelebriert wurden. Man kann von einer wahren Inflation von Vorschriften sprechen. So wurde in besonderen Regeln festgehalten, wie den bei der Herstellung k?nstlicher Edelsteine zu verfahren sei. Sie d?rften auf gar keinen Fall unnat?rlich gro? gemacht werden. Auf keinen Fall d?rften die geheimen Riten und Zauberpraktiken enth?llt werden. Glaubhafte Berichte, dass tats?chlich magische Umwandlungen vollzogen, edle Substanzen produziert werden konnten, liegen freilich nicht vor.

    In einem Punkt hielt man sich an einen Brauch, der bereits in den ersten Tagen des Rosenkreuzerordens vorgeschrieben war. Die Ordensbr?der benannten selbst ihre Nachfolger, die im Todesfalle ihre Stelle einnehmen sollten. Wie genau ein neues Mitglied in den Orden aufgenommen wurde, das war in den ersten Jahren des Ordens nicht genau festgelegt. Das war jetzt anders. Pr?zise Vorschriften legten den Ablauf des Rituals fest. Das neue Mitglied wurde in eines der Ordensh?user gebeten. Man ?berreichte ihm ein Zeichen des Friedens, meist einen Palmzweig und begr??e den Neuen durch drei K?sse. Kniend musste das Neumitglied einen Eid leisten und schw?ren, ?ber die insk?nftig anvertrauten Geheimnisse nichts an Uneingeweihte zu verraten. Geheimgehalten werden musste auch, wo sich die verschiedenen Ordensh?user befanden und wer alles der Gemeinschaft angeh?rte. Besonderer Geheimhaltung unterlagen die Namen der leitenden Br?der.

    Sieben Locken wurden dem neue Eingeweihten abgeschnitten. Sie wurden jede einzeln verpackt sowie mit dem Geburtsnamen und neuen Ordensnamen versehen. Die Locken wurden dann in die Hand des leitenden Ordensbruders ?bergeben, der sie verwahren musste. Hatte man Ordensbr?der in den ersten Jahren der Geschichte des Geheimbundes auf strikte Keuschheit festgelegt, so wurde diese wichtige Mussbestimmung nun aufgelockert. Intimverkehr mit Frauen war nicht verboten. Es wurde den Jungmitgliedern aber nahegelegt, Kontakte mit dem anderen Geschlecht so weit wie m?glich einzuschr?nken.

    Spezielle Losungsworte dienten dazu, dass sich Ordensbr?der gegenseitig zu erkennen geben konnten, ohne dass das Au?enstehenden aufgefallen w?re.

    Gro?e war die Sorge um die Geheimhaltung. Logenmitglieder trugen daher stets einen schwarzen Bindfaden bei sich, der sie stets daran erinnern sollte, dass man sich durch heiligen Eid zum Stillschweigen verpflichtet hatte.

    Fast alle Rosenkreuzergeheimb?nde, die im 18. Jahrhundert entstanden waren, sind heute vergessen. Sie haben sich meist schon im 18. oder in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts aufgel?st. Nachfolger wurden nicht benannt. 1780 legte in Amsterdam Baron Hans Heinrich von Ecker den Grundstein f?r die "Asiatischen Br?der vom Rosenkreuz". Er verstand sich als Sammelbecken f?r nach Wissen strebende Menschen m?glichst vieler Glaubensrichtungen und Nationen. Haupts?chlich waren Christen und Juden, wohl auch Moslems aus der T?rkei, Persien und Armenien vertreten. Sie durchliefen zun?chst einmal neun Vorstufen, bevor sie endlich in den erlauchten Kreis der wirklich Wissenden aufgenommen wurden. Die Bezeichnungen f?r diese untergeordneten Grade sind noch ?berliefert. Sie lauteten: Junior, Theoreticus, Practicus, Philosophus, Minor, Major, Adeptus exemptus, Magister und Majus.

    Kritiker wandten ein, es gehe dem Orden weniger darum, Neuzug?nge so gr?ndlich wie m?glich vorzubereiten. Im Vordergrund stehe vielmehr plumpes finanzielles Interesse der Vorst?nde der geheimen Gesellschaft. Anscheinend wurden n?mlich bei jeder "Bef?rderung" in eine h?here Stufe nicht gerade niedrige Geb?hren f?llig, die einkassiert wurden. Au?erdem waren Mitgliedsbeitr?ge zu bezahlen, von denen der Orden lebte. Im Zentrum des Ordens der "Asiatischen Br?der vom Rosenkreuz" scheint das finanzielle Interesse der Gr?nder gestanden zu haben.

    Quelle: langbein.alien.de/geheim4.html


    Habt ihr noch mehr Informationen zu den Rosenkreuzern?
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Geistesschule

    Es gibt da einen Spruch unter den Rosenkreuzern:

    "Nicht ?berall wo Rosenkreuzer drauf steht ist auch Rosenkreuzer drin!"

    Wenn man heute nach Rosenkreuzern sucht, speziell im Netz, so wird man Information ?berh?uft - es bieten sich vielerlei Verb?nde, Orden, Sekten etc...

    Und ja, sie tragen den Namen Rosenkreuzer.

    Die wahre Nachfolgerschaft der Rosenkreuzer von damals, der Geistigen, die mit den Katharern und Templern den Dreibund bildeten, - sie nennt sich heute 'Lectorium Rosicrucianum' - Schule des goldenen Rosenkreuzes.

    Einst waren die Rosenkreuzer nur sehr wenige und im Hintergrund stehende - es kaum Sch?ler, sondern vielmehr einen Kreis hoher Geweihter.
    Jetzt aber ist die Schule ein gro?es Weltweites und offenes System!

    An dieser Stelle ein Link zur offiziellen Site: rosenkreuz.de/

    Aber auch alle diese vielen Menschen, die dieser Geistesschule angeh?ren und sich Rosenkreuzer nennen, - auch sie, sie sind keine wahren Rosenkreuzer - ob loses Mitglied, Schuler oder hoher Grad Tr?ger!

    Nein, die wahren Rosenkreuzer, es sind bloss zw?lfe, zw?lf, die einst die Rosenkreuzer gr?ndeten und schon dazumals sagten, dass es keine weiteren Rosenkreuzer geben wird!

    Und so ist, denn ein jeder der sich heute Rosenkreuzer nennt, er ist doch nur ein Mitglied ein Organisation, ein Sch?ler einer Geistesschule - kurz ein jemand, welcher die Lehre der Rosenkreuzer studiert und sich selbst zum Anh?nger der selben erkl?rt hat!



    Ich, der Ich jemand bin, der in dieser Geistesschule aufgewachsen ist... dann mit 19 die Schule verlassen habe um mich der Welt zuzuwenden und mit ~24 noch mal kurz zur?ckgekehrt bin(aber mit der weltlichen Leitung in Konflikt kam) - Ich bin jemand, der dieser Organisation nicht angeh?rt und doch geh?re Ich zu denen, welche all die sogenannten Rosenkreuzer lehren - wenn sie in ihren Tempeldienste Vortr?ge abhalten, so habe Ich diese zuvor ausgearbeitet und an anderen Ort haben es hohe Eingeweihte der Schule, die mit mir geistig in Verbindung stehen, erfasst und auf Papier gebracht... es wird dann in alle Lande versendet und ?bersetzt und trifft oft knapp zur rechten Zeit am rechten Ort an.

    Wenn ihr euch hier:prema.homepage.t-online.de/Fotoshow.htm auf meiner Seite mit dem 'Account' "Dateien" einlogt, so findet ihr Infos zum letzten Katharer, der Gro?-Meister Antonin Gadal.
    Mit ihm ist das Katharertum g?nzlich zuende gegangen - nicht aber die Seelen der Gro?-Meister(wohlgemerkt).

    Ich aber, bin kein Gro?-Meister, wenn auch Ich mit solchen zu verkehren pflege, wie auch mit vielen anderen hohen Geweihten - ob im Geiste oder auf dieser Welt. Auch bin Ich kein hoher oder sonstiger Geweihter oder Grad-Tr?ger irgendeiner Gruppe oder sonst irgendein Mitglied oder Anh?nger etc..
    Ich bin einfach nur Ich.
  • Hallo,
    Was Die Rosenkreuzer angeht,m?chte ich doch etwas dazu schreiben,weil ich eine Jahrelange Ausbildung mitgemacht habe.
    Es gibt allein in Deutschland so an die 40 Rosenkreuzergruppen.Kann man im Prinzip alle vergessen,aus dem einfachen Grunde weil es keine RosenkreuzerORGANISATIONEN gibt!
    Es gibt nur echte Rosenkreuzer.Mit Organisationen hat das garnichts zutun.
    Ein Rosenkreuzer ist allein auf sich gestellt und arbeitet an sich selbst,bis er zur Selbsterkenntnis gekommen ist.Das Selbst ist die Gottheit in uns!
    Dabei kann ja keine Organisation etwas machen,denn man mu? es ja selbst erarbeiten.Das einzige was eine irdische Pflegest?tte tun kann ist Material zu liefern um eine Hilfe anzuleiten!
    Auch ist es nicht richtig,da? Andre? der Rosenkreuzer 1604(?) war.Er hat aber EINE echte Rosenkreuzerschrift ver?ffentlicht.
    Sp?ter hat er aber,da er Ev.Theologe war,alles abgeurteilt.
    Einen echten Rosenkreuzer gab es in ?sterreich.Er hie? Rupert von Mooosheim! Seine Schriften sind nie ver?ffentlicht worden.Existieren aber im Geheimen.
    Wer einmal J.Evola gelesen hat(Das Myterium vom Gral) wird finden worauf die echten Rosenkreuzer hinarbeiten.N?mlich auf ein 4. Reich,das echte GERMANIEN,da? schon heute existiert,allerdings im Ausland.
    Was die anderen ROSENKREUZERorganisationen angeht,so ist klar was diese vertreten.L.R.(Lektorum Rosicrucianum zum B.)ist im Prinzip eine Freimaurerorganisation.Denn Reikenborg war Freimaurer des 33 Grades.
    Ich pers?nlich kenne jemanden der fast 30 Jahre dort Mitglied war,und sogar als Nachfolger von Reikenborg angesehen wurde.Er trat aus!Warum ?
    Weil er,wie er uns sagte,nicht frei denken konnte.Er mu?te sich also Hirnwaschen lassen.
    Interessant ist noch das es keine echte Rosenkreuzerschrift gibt,es wurde lediglich eine einzige ver?ffentlicht.Alles andere ist kokulorus!
    Zum Schlu? noch ein Text von dem Dichter "Stefan George"(1868-1933):


    "Wenn einst dies Geschlecht sich
    gereinigt von Schande,
    vom Nacken geschleudert
    die Fessel des Fr?ners,
    nur sp?rt im Geweide
    den Hunger nach Ehre;
    ........
    dann jagen auf Wolken
    lautdr?hnende Heere,
    dann braust durchs Gefilde
    der schrecklichste Schrecken
    der Dritte der St?rme
    der Toten Zur?ckkunft!" :? :P :x :roll: :idea:
  • Ja, stimmt - wollte Ich auch so vermittelt haben...

    Die Geistesschule(L.R.) ist aber so ansich nicht verkehrt, - es sind dort Menschen, die an sich arbeiten, die sich jedoch in einer Gruppe von 'an sich arbeitenden Menschen' zusammentun, um besser fortschreiten zu k?nnen.

    Rejkenborg hat niemals existiert!
    Es ist nur ein Deckname - und noch heute wird er von der Schule verwendet, wenn den Sch?lern Schriften vorgesetzt werden - es sind sicher nicht Schriften der Person, die sich einstmals Rejkenborg nannte, doch was w?re, wenn nun Schrift von verschiedenen Schriftstellern auftauchen w?rden??

    Dies ist ein altes Problem von Logen/Orden aller Art, - es f?hrt zu splittungen, es bilden sich verschiedene Anh?ngerschaften und Glaubensgruppen, was letztlich den Orden zweiteilt oder mehrteilt oder aufl?st.
  • Mein Bekannter(ehemaliger Bekannter da vor ca.1 1/2 gestorben),der fast 30 Jahre bei L.R.,war sehr gut mit Rijkenborg bekannt,mu?te er ja auch ,da er ja Nachfolger werden sollte.D.H. er existierte,nur war der Name vielleicht ein Pseudonym,denn sein Sohn hie? ja Lehne(glaube ich zu wissen).Der Sohn hat ,nachdem er von der Nachfolgerin Catharose (auch Pseudonym)rausgeekelt(besser :rausgeschnissen) wurde,selber eine Rosenkreuzergruppe gegr?ndet(Sivas-soll noch heute bei Kassel existieren,jedenfalls vor einigen Jahren).
    Das die Leute dort sich bem?hen ,kann alles sein,nur ist L.R. keine Rosenkreuzergruppe,da es keine solche gibt.Es sind Pseudorosenkreuzer,da der Name,ebenso wie der Begriff Templer,Loge usw. ungesch?tzte Titel sind.Kann sich also jeder so nennen.Ich kenne mehrere ehemalige L.R.-Anh?nger die durchweg schlechte Erfahrungen mit denen gemacht haben und nicht gut auf sie zu sprechen sind.Ich habe von einen Material in die H?nde bekommen,?ber interne Vorg?nge.So hat z.B. Rijkenborg gelogen.Ein anderer nutze sein Stellung(da haben wir schon den Begriff "Stellung"-der die Pseudorosenkreuzer zeigt)um sich Vorteile zu verschaffen.Ist dann aber abgesetzt worden ist jetzt aber wieder in einer H?heren Position(6.Stufe).
    Wie gesagt L.R. ist keineswegs eine Rosenkreuzerorganisation,da es sowas nicht gibt.Die Leute die dort verf?hrt wurden tun mir leid!Aber wenn sie nicht wach werden wollen geht das auf deren eigenes Konto!
    So wei? ich z.B. davon das mehrere ihrer B?cher ver?ndert wurden,nachdem ihre Ausf?hrungen nicht mehr den Tatsachen(ihren Tatsache)entsprachen-aber ohne es den Mitgliedern mitzuteilen.
    Man mu? nicht B?chern glauben sondern zur Selbsterkenntnis kommen und das geschieht im INNeren.
    Was dort bei den L.R. gelehrt wird ist keine Selbsterkenntnis sondern das Wissen aus den B?cher von Rijkenborg.Zudem (das wei? ich aus eigener Anschauung)sind es Gehirnkonstruckte(obwohl sie selber gegen Hirnkonstruckte ?ffentlich reden).
    Es ist also doch verkehrt,weil die Menschen geistig versklavt werden ,so wie ich es von Mitgliedern wei?!
  • Ja, Lehne ist der richtige Name...

    Ich m?chte die Schule (L.R.) auch nicht unbedingt gut sprechen - und auch Ich sehe sie nicht als Rosenkreuzer an - wie auch kein anderes lebendes Wesen!

    Wie gesagt, Ich bin mit der Geistesschule aufgewachsen - und von daher habe Ich noch immer einen gewissen Bezug dazu. Mal abgesehen davon, dass meine Eltern Tr?ger hoher Grade sind...

    Was Ich an der Schule vermisse, ist die Gemeinschaft, die ausgesprochen gut ist, von einer Art, wie man sie hier in Deutschland kaum findet!

    Aber Ich komme mit der Leitung nicht aus, sowie mit gewissen Ansichten die dort vertreten sind....
    Zuletzt habe Ich an zwei aufeinander folgenden Konferenzen von je einer Woche in den Niederlanden teilgenommen, wobei Ich in der zweiten Woche gebeten wurde die Konferenz zu verlassen, nachdem Ich schon in der ersten angefangen hatte wiederspruch zu leisten.

    Die machen sich selbst kaputt, - das alte Problem mit den alten Menschen... die d?rfen keine Macht haben!
    Sollen sich von den Kindern eines besseren belehren lassen!

    :) Ja, finde auch, dass dort die Leute verf?hrt werden, verf?hrt und gebunden!
    Aber sag das denen mal....
  • Ich hab es denen gesagt,aber es n?tzte nichts,denn sie sind Gehirndressiert,und leben in der L?ge.Wobei sie nochnichtmal die L?ge bemerken.Die L?ge sind freimauerische unterbewu?te Lenkungen(Subliminale)!Sie sind darauf dressiert zu glauben das sie der einzige echte Mysterienbund sind,von dem sie glauben,da? er was besonderes ist.In Wahrheit profitieren sie nur vom sogenannten geheimnissvollen Ger?chten ?ber die Rosenkreuzer.
    Sie haben niemals verstanden das sie an der Nase gef?hrt werden.
    F?hlen sich wohl unter Gleichgesinnten,die alle glauben sie seien etwas erlesenes.
    Dabei helfen ganz einfache ?berlegeungen zu verstehen das sie auf dem Holzege sind.Der Vortragende berief sich immerwieder auf die Tradition der Katharer .Als mein Einwand kam,da? eben die Katharer darauf hingewiesen haben,da? Jahwe der Satan(El Schaddai)ist und das sie sich morgends begr??ten mit"Luzifer,dem Unrecht getan wurde,wir gr??en dich",wurde sofort abgewiegelt.Man redete sich heraus.
    Dann wurde immerwieder auf die "Pistis Sophia" hingewiesen,in der gef?rbten ?bersetzung.Wobei sie aber nicht bemerkt haben das die Pistis Sophia reiner Bl?dsinn ist(besser gesagt ein pseudognostisches Konstruckt).Damit ich hier nicht falsch verstanden werde,ich mag die Gnosis(Nag Hammadi),aber nicht die Pistis Sophia!
    ?hnlich verh?lt es sich mit der AMORC,die sich angebliche auf das Wissen des Echnaton berufen.Ist nicht wahr! Es ist dagegen so,da? ein Balte(ich glaube Litauer)dem AMORC einige Fl?he ins Ohr gesetzt hat mit Pseudorosenkreuzerwissen.
    Interessant zu wissen ist vielleicht ,da? Christus von seinem Vater Eli-Eliye
    in das Wissen der alten zarathustrischen Weisheit eigeweiht wurde.Denn er war Mitglied des hermetischen Melchizendikordens.Man lese nur "Jesat nassar" oder "Yehoshua".
    Nicht f?r ungut.Es geht nicht gegen Dich! :oops:
  • "Es geht nicht gegen Dich!" - Danke, der F?rsorge :)
    M?chte Ich dir auch nicht vorhalten.


    :D Freut mich, dass du hinter Luzifer stehen kannst - da geh?rt schon was dazu.


    Aber - aber aber - Ich hab wieder ein "Aber":

    Du sprichst da von der L?ge, welchen sich diese Menschen hingeben.

    Nun, im Grunde kann man sagen, dass wer sich der L?ge(egal welcher) hingibt, sich in einem gewissen Ma?e "miss-stellt/positioniert" - weshalb diese dann bei den (hier/jetzt wenigen) ""freien"" ansto?en, ihnen damit auch ihrer Freihaut berauben und verst?ndlich in Missgunst fallen.

    Jetzt mag Ich aber behaupten, besser die Masse steckt in der L?ge, welcher die Rosenkreuzer obliegen und wenige der L?ge, welcher die Masse obliegt, - als wie jetzt, wo die Wenigen der L?ge der Rosenkreuzer obliegen.
    Wobei die L?gen ja ?bergreifend sind - klar, sind ja auch alles L?gen.

    Doch was ist nicht L?ge - ist die Illusion L?ge?
    Denn alles Wahrnehmbare, jede Form von Realit?t oder Traum - es sind letztlich Illusionen - und was auch immer hinter dieser Realit?t stecken mag/k?nnte - es w?re dennoch eine Illusion, eine Projektion.

    Ich denke die L?ge f?ngt aber nicht da an, wo etwas nicht wirklich ist (nur 'Nichts' ist wirklich/wahr/unverg?nglich/unl?sbar - 'Alles' ist gebildet/geschaffen/projeziert/illusioniert), sondern sie f?ngt dort an, wo es nicht von einem SELBST bewusst und mit Absicht und kontrolliert erzeugt wird.
    Die Wahrheit ist, was ein jeder sich selber schafft - alles was von woanders kommt ist "nicht-wahr" (noch keine L?ge) und es kann in die Wahrheit aufgenommen oder davon abgesto?en werden.
    Zur L?ge wird es jedoch erst, wenn das SELBST nicht im Stande ist zu unterscheiden, sowie selbst zu eine eigene Realit?t/Wahrheit zu generieren.

    Dies ist sehr heikel - denn man k?nnte sagen - alles, aus dem wir uns eine Wahrheit bilden k?nnen besteht ja nur aus den Dingen, die wir irgendman wal hier gesehen oder wahrgenommen haben - was wir nicht kennengelernt haben, das kennen wir nicht!
    Tja, was nun?

    Kann jemand eine eigene Wahrheit haben - wo doch dies die einzigste Wahrheit ist die man haben k?nnte?

    Oder ist es nicht eher die Gesamtheit, welche eine eigene Wahrheit haben kann? Und das Individuum kann diese erkennen oder lebt eine L?ge?

    Sicher ist:
    Diese Realit?t, von Stein bis Mensch, von Erde bis zu den Sternen, von Naturgesetzen ?ber Physik bis Hightechtechnologie - alles das, was hier Grundlagen oder Zust?nde beschreibt - es ist nur ein schlichtes Produkt, - das nur so ist, weil es so gewollt ist!

    Wenn Ich der ganzen Menschheit bis heute um 24:00Uhr klarmachen, wahrlich bewusst machen k?nnte, dass sie EINES ist, das sie unbeschr?nkt ist und tun und lassen kann, was sie m?chte - dass sie von nichts, aber rein garnichts (eben nur dem NICHTS) abh?ngig ist (speziell auch nicht so schlichtheiten wie zb. Nahrung oder Luft),
    DANN W?RE MORGEN AB PUNKT 0:00UHR DAS PARADIES!!!

    ##### Ab hier Fortf?hrung, die wie alles andere von mir, keiner Lesen muss - sondern will. #####

    Das Paradies, ist ein Ort, der jedem entspricht - was beinhaltet:
    Ein jeder hat seine Dimension, in welcher er uneingeschr?nkt und unantastbar der alleinige Allherrscher ist.
    Weiterhin, kann niemand zu keiner Zeit darin gehindert werden, diesen Ort aufzusuchen. Genauso wie keiner zu keiner Zeit darin gehindert werden kann, von diesem Ort in die Gemeinschaft einzutreten.
    Der Ort der Gemeinschaft unterliegt keinem permanenten Gesetz - alles was dort existiert, wahrlich Alles, von Stein bis Mensch oder sonstige Fantasieprodukte, ist voll bewusst und hat eine Identit?t/Person - diese ist unantastbar.
    Der Tod bedeutet die bewusste R?ckkehr in die eigene Dimension und kann nur dann passieren, wenn ein Individuum sich hat davon ?berzeugen lassen, dass es get?tet wurde.
    Wille, ?berzeugung und Vorstellung, sowie Wissen und Intelligenz bilden Tr?mpfe!

    ... l??t sich noch weiter auslegen, doch ist dies an dieser Stelle nicht meine Aufgabe - Andererorts gehe Ich mehr darauf ein, doch lasse Ich immer was davon vernehmen, denn alles l?uft darauf hinaus.

    Und nun zur L?ge - seelig ist der, wer selbst erkennen konnte, dass die L?ge...

    ... und jetzt nochmal lesen oder in aller sicherheit fortfahren...

    ... die L?ge in der Gewohnheit liegt, in dem Ergebniss der Vergangenheit - dieser Gegenwart - darin, was die Wissenschaft festlegt - darin, was der Mensch dem Mensch be-nachricht-et(be-nach-richtet).
    Die L?ge ist gleich einem gro?en Gespenst, das bald schon kein Platz mehr in dieser Welt findet, so fettgefressen ist es.


    Und jetzt zum traurigen Teil der Geschichte - hier hat alles zwei Seiten - und wo welche seelig gesprochen werden, da werden auch welche verdammt - - - aber es soll gesagt sein, somit k?nnen sie sich diesem bessser entrei?en:

    Wer auch immer selber in dem Text erkennen konnte, was denn die L?ge ist, der ist hier f?r ein und alle mal fertig!
    Denn dies, was Ich danach gesagt habe, was die L?ge ist, - das ist auch L?GE - ganz einfach: die wahrheit l??t sich nicht sagen - und Ich schreibe Texte aus L?ge und Wahrheit, da dies hier nicht anders geht.
    Doch bau Ich meine Texte geschickt auf, so dass der Leser etwas gezeigt bekommt, das nicht geschrieben steht!
    Und wie gesagt, wer es erkannt hat ist seelig!
    Wer aber ohne diese Erkenntnis weitergelesen hat, der wird von der Aufl?sung ?ber die L?ge, die Ich gab, verdammt sein - ob er will oder nicht, er hat die Worte vernommen und sie werden ihm (an-)Teil sein und ihn auf seinem Weg in die Irre f?hren.
    Wer erkannt hat, der ist vor den Worten gesch?tzt und wird davon provitieren.

    Es sind nur die wenigen Versiegelten, welche mit dieser Zeit in das Ewige Reich eingehen werden - alles andere hat nach dieser noch drei Zeiten bevorstehen.
    Und Ich bin das, das einst Christus ank?ndigte - und nach mir wird keiner mehr kommen, den Menschen zu helfen - sie werden die drei Zeiten voll auskosten!


    Und nun kann mich anfahren, wem auch immer danach ist - ich bin unverletzlich und kann alles verzeihen - drum lasst euch ruhig aus, dann ist es drausen und lastet nicht mehr.

    Prema
    .
  • Jau,sehr gut erkl?rt!!!
    Das ist wahr,da? man die Wahrheit nicht mit Worten ausdr?cken kann.Und das sie von Mensch zu Mensch verschieden und sogar widerspr?clich sein kann."Wahrheit "kann sogar ein Hinderniss auf dem Wege der Erkenntnis sein.
    Wahrheit l?sst sich nicht definieren oder messen oder schriftlich (z.B.in einem "heiligen Buch")festhalten,man kann sie nur in sich selbst erkennen.
    Dieser Standpunkt ist allerdings der gnostische Unpersonale.Und doch sind wir, beziehungsweise die Gottheit in uns,Individuen.
    Das wir alle EINS sind ist klar,denn wir alle(d.h. das LEBEN,die LIEBE und das LICHT )ist Gott.Aber ,nicht zu verwechseln,wir sind nicht alle gleich,so wie es die L.R._Pseudorosenkreuzer erk?ren.
    Mal abgesehen davon ist Dein Standpunkt sehr intellektuel-theoretscher Natur,und von daher sehr pers?nlich auf Deinen Verstand bezogen,der schon,wie gesagt auf schwankenden Boden steht wie fast alles intelektuelle,was soll es DU bist DU !!!Kann ja jeder das daraus entnehmen was er braucht oder nicht.
    Dein Standpunkt liest sich auch sehr unpersonal-buddhistisch!!!
    Das ist der Weg des Erl?schens.Meines Erachtens ist der Weg die Erl?sung,aber nicht im buddhistischen Sinne gemeint,wichtig.Der Selbsterl?sung durch die Erkenntnis des Selbst.
    Freut mich aber das Du auf dem Weg bist!!!
    Buddha ,Christus ist der REINE GEIST !!! :idea: :roll: ;) :oops:
  • Hallo,
    Sch?n das Du schwankst,besser w?re aber ein fester Boden.Vielleicht kannst Du den erreichen,dann braucht du nicht zu fallen.
    Zum gestrigen Thema ist mir noch einiges eingefallen.
    Im allgemeinen ist es so das diejenigen immer davon reden"wir sind alle eins",die auch das B?se bzw.die L?ge rechtfertigen wollen.Mit anderen Worten,sie tranzendieren den Begriff solange bis er passt.Es stimmt zwar das wir alle eins waren,es aber nicht mehr sind, denn Finsternis und Licht sind nicht eins,auch nicht L?ge und Wahrheit.
    Anstatt tranzendieren k?nnte man auch den primitiven(einfachen)Ausdruck benutzen-die Synapsen sind durchgeknallt!!!
    Aber nun mal kurz zu Albert Einstein.Von dem habe ich neulich den Spruch gelesen(soll wohl sowas wie eine Weisheit sein!):Nicht das B?se ist schuld,sondern diejenigen die das B?se zulassen!"
    Sch?n nicht(?) die Pervertierung der Wahrheit.Also die Verkehrung der Wahrheit in L?ge!Ist an der mosaischen Wurzel zu erkennen.
    Christus sagte stattdessen einmal."Wohl mu? es das B?se geben,aber wehe dem der B?se tut!"
    Das was Einstein(Ein Stein-nicht ein Geist)gesagt hat erinnert an den Spruch"Die Gesellschaft ist schuld"Also nicht der T?ter,sondern das Opfer.
    Das ist nat?rlich genauso pervers(verdreht).
    Der B?se kann also tun was er will,es sind immer die anderen Schuld.
    Die fatalistische Einstellung"wir sind alle eins"ist da also nicht mehr g?ltig.
    Wir leben also im Zeitalter der V?lker die nicht mehr ihren Sinn wissen und auch nicht mehr Licht von Finsternis unterscheiden k?nnen,also im Zeitalter des Grauen.Wozu nat?rlich die graue Philosophie passt wir sind alle eins-n?mlich grau!.
    Interssant ist weiter,da? Einstein "symbolisch" gesagt hat,wir sind gefangen im Raumzeitkontinuum.Dazu m?chte ich aber doch den "Arier"H?rbiger zitieren,der gesagt hat,"Der Geist ?berwindet alle Grenzen".Tja vielleicht hat" Ein Stein -Nicht -Ein Geist"nichts davon gewu?t das wir alle eins sind.
    Schlie?lich k?nnte man noch den mosaischen Philosophen Popper erw?hnen,der gesagt hat"Die Intelektuellen sind Idioten"!Ob wir da immernoch eins sind?
    Es ist ja doch so,das das Wissen um unsere Herkunft und Zukunft nur noch den Spekulationen unterworfen ist.Warum weil wir alles abtun k?nnen mit"wir sind alle eins"also wozu noch erkennen wollen!Oder es ist alles Illusion.Ja f?r wen? F?r den der die T?uschung und Illusion in sich hat!
    W??ten wir um unsere Herkunft Aufgabe und Zukunft brauchen wir nicht mehr zu philosophieren,phantasieren und spekulieren.
    Bei meinen Gespr?chen mit Buddhisten stellte fest das die an merkw?rdige Lehren glauben,wie z.B. an die Reinkarnation,oder vielleicht einmal anders ausgedr?ckt mit der Drohung der Involution.Diese Lehre ist
    leider eine v?llige Verkennung der Tatsachsen.An Reinkarnation hat niemand geglaubt(jedenfalls nicht so wie sie heute verstanden wird).Durch falsche ?bersetzungen aus dem indischen(die Lehre stammt ja mehr oder weniger aus dem Hinduismus).Alle echten Mysterienb?nde haben nie an Reinkarnation geglaubt.Sie wussten aber von der geistigen Welt nach dem Tode als Mensch.
    Auch finde ich merkw?rdig das Buddhisten mehr ?ber das NICHTS und das NichtNichts philosphieren als ?ber das Leben des Geistes(oder Gottes).

    Nun gut,nach Deiner Fasson kommt ja alles wie es kommt,es ist ja alles eins.Gr??e :roll: :P :x :D :oops:
  • Ha, nein, Ich suche keinen festen Boden - Ich gehe ?ber Stock und ?ber Stein.
    Kein fester Boden ist besser - nicht f?r mich.
    Und sollte Ich st?rzen, so vermag Ich zu fliegen, denn es wird mir ein Anlass sein... k?nnte Ich doch nur mal wieder st?rzen... wie liebe Ich es mich in die h?hen zu schwingen!

    "die Synapsen sind durchgeknallt!!!"
    Tja, vielleicht ist das aber auch der normalzustand...

    Die Schuld gibt es nur dort und f?r den, f?r wen Schuld existiert!
    Wo keine Schuld existiert, da gibt es auch keine Schuldner!

    Wir erscheinen alle grau - doch wer ist hier schon grau?
    In der Nacht sind alle Katzen grau! - Um auch mal etwas aus den Analen diese Menschen zu bringen.
    Und jene welche schon zweifach sind, also schwarz und weiss, also grau - sie werden nicht erkannt - denn alles scheint grau!

    ... mir wird es zuviel Einstein... ist ja sch?n und gut dieser Kerl... mal einer, der aus dem gleichschritt der Menschen herausgetanzt ist, daher finde Ich gefallen an ihm.
    Aber was der irgendwann, irgendwo einmal spekuliert hat - und er hat spekuliert, dass tut nichts weiter zur Sache, sondern sagt nur aus, auf welchem Stand er einst war, und mit was f?r Gedanken er sich einst herumgetrieben hat.

    Die Masse Menschen aber, die auf seine Worte gesto?en ist, war sehr angetan davon, denn er war weit vor ihnen - oder diese im R?ckstand - und so machten sie es sich zum Gesetz!
    Einstein w?rde ?ber euch Lachen, die ihr an seinen Worten festhaltet, w?re die Lage nur nicht so ernst, in welcher sich der Mensch befindet!


    Reinkarnation gibt es im Grunde nicht - es ist immer eine Inkarnation - doch wenn man schon einmal inkarniert ist, so kann man ruhig sagen, das man Re(wieder)inkarniert.
    Ein Mensch kann nicht inkarnieren, ein Mensch ist ein weltliches Instrument, in welches ein nicht-weltliches Wesen hinein inkarniert.
    Es ist dann Zuschauer, indem es die Wahrnehmung dieses Menschen abgreift und kann aber auch dem Menschen zurden - ihn beeinflussen.
    Der Mensch h?rt dann Stimmen in sich oder meint er hat Halluzination, oder er sei Schizophren(richtig getippt?) - wird oftmals in die Psychatrie geschickt... es ist etwas, womit der Mensch nur selten klarkommt.
    Und nur selten hat solch ein Wesen interesse daran, dass der Mensch klarkommt, denn der Mensch ist f?r dieses nur ein Werkzeug, mit welchem es lernen oder anderes erreichen kann.
    Fr?her wurde in solchen F?llen noch exorzismus betrieben - die Kirche ist n?hmlich eine durchaus weltliche Institution, die es nur bestens vermeiden m?chte, dass etwas ?berweltliches hier einzug findet!


    Aber alles das hat wieder und noch weniger mit dem Rosenkreuz zu tun....
    Anderes Thema w?re f?r weiteres sehr angebracht.
  • Hallo,
    Einstein war ein Betr?ger und L?gner,so wie Christus von allen sprach gem?? Ev.Joh.8:44 !
    Ansonsten l??t Deine Mail erkennen wer Du bist.Vielleicht sogar ein Mosaist?
    Oder einer der bei denen geschnuppert hat,denn die Geschichten von den 12(bzw.24)St?mmen geh?rt,wie Paulus das so gut schreibt zu den J?dischen Fabel ,M?rchen und L?gen.
    Freundliche Gr??e :cry: :x :twisted: :oops: :lol:
  • Re: Rosenkreuzer

    "Malhi Sadah" schrieb:

    Hallo,
    Einstein war ein Betr?ger und L?gner,so wie Christus von allen sprach gem?? Ev.Joh.8:44 !
    Ansonsten l??t Deine Mail erkennen wer Du bist.Vielleicht sogar ein Mosaist?
    Oder einer der bei denen geschnuppert hat,denn die Geschichten von den 12(bzw.24)St?mmen geh?rt,wie Paulus das so gut schreibt zu den J?dischen Fabel ,M?rchen und L?gen.
    Freundliche Gr??e :cry: :x :twisted: :oops: :lol:
    ganz recht, eine L?ge.... aber es gibt mehr als die L?ge.... auch anlass zu DIESER L?ge:
    Und wenn du mir sagst, du warst der XX Prister von Atlantis, - was meinst du dann damit - wer DU?
    Was von dir hat wieviel womit gemeinsam?

    Ich gebe nicht viel auf Atlantis, noch weniger auf diese Priester.
    All der Ruhm ist weltlich und wird keine Bedeutung mehr haben, wenn dies hier vorbei ist.
    Es wird dann nicht einmal mehr die Erinnerung bleiben - das einzigste Zeugnis wird sein, ein jedes Individuum selbst, so wie es sich hier herausgebildet hat!
    Und m?glicherweise wird einer, der in jeder Weltzeit als Penner und Ganove gehaust hat, ?ber alle diese hochtrabenden Tiere herrschen, als wahrer K?nig und Meister!

    Kurz jeder Inhalt dieser Welt ist ?u?erlich ohne Bedeutung.
    Wichtig ist vielmehr, wie man durch die Welt gegangen ist, wie man die Rollen gemeistert hat, welche einem WOHLGEMERKT AUFERLEGT wurden und Niemandens VERDIENST sind!


    Was Ich mit der "alten Welt" meine, ist auch absolut nicht diese Vergangenheit.
    Jede dieser Welten ist bestandteil von eben dieser Welt. - Sie existieren Nebeneinander.
    Aber selbst davor gab es noch etwas... aber nicht weiter zur?ck, sondern au?erhalb...

    Und dort gab es auch schon die Zw?lf - was aber was ganz anderes Bedeutet... jedoch auch Einzug in diese Welt findet.
    Weil aber mit Beginn dieser Welt alles seine Position verloren hatte und alles einander hier gleichgestellt ist, haben andere die Position der Zw?lf ?bernommen - nicht, dass man 12 gebraucht h?tte, - doch jene, die als erstes erkannten, dass hier keine R?nge mehr sind, die haben sich selbst schnell zu den Zw?lf gemacht und die Macht der Gewohnheit auf die vielen wirken lassen.
    So hat die Zw?lf einzug in diese Welten gefunden!

    Aber Ich suche nicht nach jemandem, der hier oder in einer anderen Welt mal oder immer noch diese oder jene Position inne hat.
    Sondern Ich suche... naja, wonach auch immer...
    Und selbst die 144 sind nicht hier hinzuordnen, wenn auch anwesend.

    Und Ich gehe davon aus, dass von aller Welt nicht mehr als die betroffenen richtig verstehen werden - und diese finden sich alle in Deutschland ein, nicht umsonst mussten die Grenzen ge?ffnet werden...
    :x :? :) :P :D :? :roll:
  • von den 12(bzw.24)St?mmen geh?rt,wie Paulus das so gut schreibt zu den J?dischen Fabel ,M?rchen und L?gen.


    F?r j?dische M?rchen hat die SS dies aber sehr ernst genommen.

    Die Geschichten um 12+1 sind sehr alt und finden und verbergen sehr hohes Wissen.

    Bevor man irgendeine Propaganda glaubt, sollte man objektiv forschen.

    Das Atlantische Experiment, die KJristallsch?del, der ?ltestenrat der Germanen, die 12 Restv?lker von Atlantis etc etc. Es gibt da viele Suchbegriffe denen man sich mal widmen sollte.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • @ Abraxas

    Aber auch dies ist wiederum Anlass dazu, dass 12+1 auf die leichte Schulter genommen oder verworfen wird.
    Es findet sich zuoft, hei?t zuviele haben was erkannt und versucht es nachzuahmen, bzw sich entsprechen zu Organisieren, - stellt es doch immer eine m?chtige Schl?sselposition dar.

    Aber bei allem, das bekannt ist, handelt es sich um Nachahmungen!
    So ist es mit allem (diesem)Weltlichen, ob zu Atlantis oder davor - es ist Teil einer Welt, welche eine Nachahmung darstellt.