Ich habe da so eine These, die ich zur Diskussion stellen m?chte: "Eine Gesellschaft ist erst dann aufgekl?rt und frei, wenn in ihr Platz ist f?r die sieben Geschlechter".
Sieben Geschlechter? -Ganz einfach. Die Heteros macht 2, die Schwulen und Lesben nochmal 2, die Menschen im jeweils falschen K?rper sind nochmals 2, und als letztes die echten Hermaphroditen, die traditionell immer noch als S?ugling zu M?dchen umoperiert werden, weils einfach ist, und dann Probleme haben, weil ihre kipplige Hormonsteuerung sie immer zwischen m?nnlichen und weiblichen Verhalten wechseln l?sst. Die Crossdresser und Liebhaber kleiner gr?ner Pelztierchen von alpha Centauri lassen wir mal au?en vor.
Die Schwulen und Lesben haben sich ja ihren Platz in der Gesellschaft erk?mpft, soweit, dass sie schon wieder spie?ig werden und sogar "Scheidungen" mit aller "schmutziger W?sche" ?blich sind. Was waren das noch Zeiten, als Lesben lila Latzhosen tragen mu?ten und penetrieren mit was auch immer tabu war. Die sind ja nun auch entspannter geworden.
Wie aber steht ihr zu Menschen, die sich in der falschen Haut f?hlen? Gibt es da Ber?hrungs?ngste? Und warum darf ein Hermaphrodit nicht abh?ngig von der Mondphase sein Geschlecht wechseln und Mal Lars oder Loretta sein? Sind wir mit unserer Pr?gung auf ein bestimmtes Rollenverhalten so festgefahren, dass wir uns bedroht f?hlen, wenn einer beides vorf?hrt?
Zu Schwulen und Lesben habe ich irgendwo gelesen, das bei denen etwas auf der Schwingungsebene nicht stimmt, und sie dem Mal auf den Grund gehen sollten, dann w?rde sich das auch mit dem Schwulsein erledigen. Hab ich irgendwas nicht mitgekriegt, oder ist das nur so ein weiters Argument um Schwule auszugrenzen?
Ich w?re ganz dankbar um ein paar Statements und Erleuchtung.
Ich habe dieses Thema in den Stammtisch gestellt, weils dann nicht so schlimm ist, wenn das Niewo so flach wird, dass mans unter der T?r durchschieben kann.

Gibts das wirklich? Ich meine, gesunde Menschen, die keinen Sexualtrieb haben? Ich kann mir gut vorstellen, da die geschlechtliche Bestimmung des Menschen hormonell gesteuert wird, und dies eine empfindliche Sache ist, das einige Betroffene aufgrund ?u?erer Umst?nde da Defizite aufweisen, die dann wieder zur Enthaltsamkeit f?hren.
Betrachten wir nur die Auswirkung von ?strogenen in der nat?rlichen Umwelt und ihr Erscheinen in der Nahrungskette.
Es gibt auch das zutiefst menschliche Ph?nomen, dass wenn ich von meiner Erscheinung nicht zur aktuellen Mode passe und bei meinen ersten Versuchen einen Partner zu finden zur?ckgewiesen werde, lasse ich es ganz bleiben um mir weitere Entt?uschung zu ersparen. Dies paart sich dann meist mit einer Passion des Betroffenen, einer Ersatzhandlung die als Ventil f?r die nicht gelebte Sexualit?t dient.
Aber Asexuell als Inkarnationsschicksal? Warum, mit welchem Ziel? Was kann man daraus lernen, oder was kann uns ein Mensch der so lebt ?ber unsere eigene Sexualit?t lehren? - Quasi als au?enstehender neutraler Beobachter?

Reinkarniert man also immer in das selbe Geschlecht, oder funktioniert die L?schung der vorherigen Pers?nlichkeit manchmal nicht richtig?

Danke f?r die "technokratische" Antwort. Richtig weiter bringt die mich allerdings nicht! *n?rgel* :roll: