Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell Joytopia

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell Joytopia

    Joytopia: Joy steht f?r Freude und Topia ist dem Titel des Buches Utopia abgenommen: Ein Land, in dem ein idealer gesellschaftlicher Zustand herrscht.

    Nun, das Projekt Joytopia soll jedem Beteiligten gr??te Entfaltung erm?glichen mit einem Geldsystem, dass jedem Grundeinkommen schenkt, weil er da ist, und dessen Geld eine vierterj?hrliche Entwertung erf?hrt. Weil es aber monatlich jedem geschenkt wird, bleibt die Geldmenge stabil.

    Aber statt jetzt Details zu hinterfragen, bitte ich euch, es einfach mal ausprobieren, anmelden und dann hinterfragen. Zwar solltet ihr euch vorher die Teilnahmebedinungen durchlesen, damit ihr wisst, woran ihr seid, aber dann anmelden und es ausprobieren, sp?ter auch dar?ber im Joytopia-Forum diskutieren.

    Es ist schon jetzt anwendbar.

    www.joytopia.net
  • Hmm habe das Projekt mal ?berflogen. Es erinnert mich etwas an die Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell, wobei bei dem Modell niemand Geld geschenkt bekommen hat, sondern nach einer gewissen Zeit eine entwertung stattgefunden hat. Mir selbst pers?nlich stellt sich jedoch die Frage, wie will sich jemand genug Geld f?r gr??ere Anschaffungen oder vielleicht ein eigenes Haus zusammensparen, wenn das Geld nach einer gewissen Dauer ung?ltig wird!?

    Als eine gute Idee finde ich es, weil so die reichen nicht mehr durch Geldhortung den Wirtschaftskreislauf beeinflussen k?nnten.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Genau - der Hauptunterschied ist das geschenkte Geld, sozusagen Energie aus dem Nichts. Der zweite Hauptunterschied ist die h?here Entwertungsrate gegen?ber dem Freigeld von Silvio.

    Gr??ere Anschaffungen, wie ein Haus, k?nnen folgenderma?en finanziert werden:
    - mittels zinslosem Kredit
    - mittels Spendenaktionen
  • Hmm also Spendenaktionen w?ren meiner Meinung nach nicht besonders gut geeignet. Abgesehn davon das es dann tausende davon gibt und sie alle nicht immer die gleiche Summe ergeben, k?nnte dies zu Unmut f?hren. Jemand der sich st?rker engagiert sollte auch st?rker belohnt werden. Ich w?rde sagen das es einen Grundbetrag an Freigeld gibt, weiter einen Bonus f?r die jeweilige Arbeit. F?r H?user und gr??ere Anschaffungen sollte es dann ein Prinzip geben der der von Finanzierungen gleicht. (Ratensystem). Dies k?nnte man dann nat?rlich Zinslos machen. So k?nnten die B?rger vern?nftig leben. Jetzt muss man schauen wie es trotzdem kukrativ f?r Unternehmer bleibt, da man als solcher ja sich gewisse Vorteile von verspricht.
    Dies sind nat?rlich ersteinmal nur Gedankeng?nge hier.

    Hoffe es haben noch mehr Lust mitzumachen beim Finden eines alternativen Wirtschaftmodells
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste