alt aber gediegen (irgendwie genau das gegenteil zu filmen wie blade *buahaha*
->New York im Jahr 2022. Die Stadt hat 40 Millionen Einwohner, die meisten sind ohne Arbeit. Ihre Nahrung besteht aus einer gr?nen Masse, von der keiner wei?, was es ist. Bis jemand das schreckliche Geheimnis erf?hrt. Es ist der Polizist Thorn, der mit der Wahrheit ?ber die Soylent Company konfrontiert wird. Die realistische Vision einer ?berbev?lkerten Welt.
anschauen und weinen oder anschauen und ?hm handeln (euphemistisch
na, der is' eben - wie passend - aus den kritischen 70er-jahren...
steht auch nicht wenig in verbindung mit aldous huxleys - brave new world (deren wichtigster grundsatz stability ist - also nicht wirklich wirtlich)...
Soylent Green ist ein klasse Film, der sich (f?r damalige Verh?ltnisse) wohltuend von der Masse der 70er Katastrophenfilme (z.B. Erdbeben) abhebte. Daumen hoch... :wink:
ja, mich belustigt nur die wachsende anzahl an parallelen zwischen film und realit?t. ist in noreena hertz "wir lassen uns nicht kaufen" u.a. als schleichende ?bernahme benannt... gutes buch... und ?hm guter film, aber das schrieb ich ja schon...
Dieser Film k?nnte in unserer Gegenwart in Nordkorea spielen, dann w?r aber das Layout der Kulissen ein anderes und die Handlung auch etwas langsamer. Die Hauptaussage ist doch, dass die Leute lieber staatlich gef?rderten Selbstmord begehen, bevor sie unter diesen Bedingungen leben.
Machen wir uns nichts vor: Der Plot spielt in einer ?berv?lkerten Gro?stadt. Gro?st?dte sind Maschinen mit einer begrenzten Leistungsf?higkeit. Wird sie ?berlasstet, bricht sie zusammen. Eine Gro?stadt in der nicht mehr genug sauberes Wasser zur Verf?gung steht ist unbewohnbar. Eine Gro?stadt in der die st?dtischen Bediensteten nicht mehr den notwendigen Wartungsarbeiten in den Stadtteilen nachkommen k?nnen, wird auch unbewohnbar. Und wenn die Feuerwehr nicht mehr L?schen kann, ist eh Schicht. Also alles in allem unrealistischer Unsinn, der die Aufgabe hatte Untergangsstimmung zu verbreiten.