Kinder des Holocausts

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    • Kinder des Holocausts

      Es gab Zeiten, da waren wir
      Deutsche weltweit als Dichter und Denker, als Philosophen und Erfinder
      angesehen. Eine führende Kulturnation, bodenständig und fleißig,
      vielleicht ein wenig schwermütig und humorlos, aber tüchtig und mit
      großartigen Ingenieuren gesegnet. Wir galten als friedliebend und
      trotzdem als hervorragende Soldaten. Und selbst da, wo uns heute
      Großmannssucht vorgeworfen wird, waren wir bescheiden, wollten wir doch
      nur einen Platz an der Sonne, kein weltumspannendes Riesenreich wie die
      Engländer.


      Das Bild der Deutschen in der Welt hat sich gar
      nicht so sehr geändert, obwohl der Platz an der Sonne heute von träge
      herumliegenden Urlaubermassen beansprucht wird. Plumpe Diplomaten
      leisten wir uns nach wie vor, Fischer und Westerwelle mögen als
      Beispiele genügen. Wenn man von der deutschen Ingenieurskunst beim
      Großflughafen Berlin-Brandenburg gerade so gar nichts merkt, liegt das
      an der Unfähigkeit der planenden Politiker, das versteht und kennt man
      im Ausland.


      Was sich dagegen verändert hat, ist das
      Selbstbild der Deutschen. Wir alle tragen die unauslöschliche Erbsünde
      des Holocausts in uns, wir sind schuldig, schuldig, schuldig. Und weil
      wir Deutschen schuldig sind, sind wir Deutschen schuld.


      Dabei ist das Ganze eine infame
      jüdisch-zionistische Lüge. Ganz objektiv, jenseits von Rassismus und
      "Antisemitismus". Und ehe jetzt Denunzianten und Provinz-Staatsanwälte
      ihre Bleistifte spitzen: Schuldfähigkeit beginnt nach deutschem Recht
      mit der Vollendung des 14. Lebensjahres. Damit kann jeder, der nach dem
      9. Mai 1931 geboren worden ist, keinerlei Schuld an etwas auf sich
      geladen haben, das bis zum 9. Mai 1945 geschehen ist. Die überwiegende
      Zahl der Deutschen ist damit ganz objektiv nicht schuldig. Das ist nicht
      die "Gnade der späten Geburt", sondern gültiges deutsches Recht. Das
      Gegenteil zu behaupten ist folglich Unrecht, und wer es bewußt tut,
      begibt sich in dieses Unrecht. Wer einem Unschuldigen Schuld einredet,
      zum eigenen Vorteil, ist nach deutschem Recht ein Lügner und Betrüger,
      auch wenn er zufällig Jude sein sollte - oder Staatsanwalt.


      Mein Großvater hatte das goldene
      Parteiabzeichen und mein Vater war Offizier der Waffen-SS. Na und? Opa
      hatte im ersten Weltkrieg, Papa im zweiten Weltkrieg fürs Vaterland
      gekämpft, die Haut riskiert, die patriotische Pflicht erfüllt. Keiner
      von ihnen war ein Massenmörder, keiner von ihnen ist jemals einer
      Gaskammer nahe gekommen. Was haben sie gewußt? Keine Ahnung, es ist zu
      spät sie zu fragen, sie sind längst gestorben, vergessen von diesem ach
      so tollen Vaterland. Wo der Großvater noch Achtung als Veteran erfahren
      hat, wäre dem Vater allenfalls die Verachtung beschieden gewesen. Andere
      Nationen haben ihren Kriegsverbrechern Denkmäler gesetzt, Deutschland
      seine unbescholtenen Soldaten vergessen, totgeschwiegen und sogar zu
      Verbrechern erklärt.


      Wenn es heute eine große Gemeinsamkeit unter
      den Deutschen gibt, dann ist es eine vierteilige Filmserie, gedreht in
      Hollywood, mit aller Übertreibung und Psychologie, deren Filmregisseure
      fähig sind: Holocaust. Vorher, vor 1979, hätten nur jene Leute etwas mit
      diesem Wort anzufangen gewußt, die heute das Wort Hekatombe kennen. 25
      Jahre nach dem Krieg waren genügend Zeitzeugen weggestorben, um den
      objektiv Unschuldigen eine Erbsünde einzureden. Und ja, Steven
      Spielberg, der Regisseur, ist Jude. Die Serie wurde ein einziges Mal
      ausgestrahlt, natürlich im Staatsfunk, und hat dieses Land zum
      Schlechteren verändert.


      15 Jahre später wurde Sankt Holocaust
      geschaffen. Die Holocaust-Industrie, die Norman Finkelstein beschreibt,
      gab es schon vorher, schon für dieses Buch würde ein Nichtjude an den
      Pranger und auf einen vorläufig symbolischen Scheiterhaufen kommen.
      Sankt Holocaust wurde zur sakralen Wahrheit erhoben, seine "Leugnung"
      unter Strafe gestellt. Wobei die Leugnung auf den gleichfalls sakralen
      Begriff der "Offenkundigkeit" gegründet wird.


      Glauben Sie mir, ich habe massenweise Menschen
      sterben sehen, manche sauber, manche grausam, zerfetzt in Wolken aus
      Blut, zerrissen, verblutend an abgetrennten Gliedmaßen. Amerikanische
      Filme schwelgen in derartigem "Realismus". Ich kann nicht unterscheiden,
      ob es live ist oder Hollywood, allenfalls die schlechte Bildqualität
      und die "Allahu akbar!"-Brüllerei deuten an, daß die Aufnahmen womöglich
      doch zeigen, wie Terroristen in Syrien Unschuldige niedermetzeln.


      Ich war nie in der Nähe einer Gaskammer
      gewesen, ich könnte auch schwer entscheiden, ob das Ding funktioniert
      oder eine billige Kulisse ist. Ich habe nie eine Vergasung von Juden
      erlebt, auch keine andere Form der überlieferten Hinrichtung. Alles, was
      ich habe, sind Berichte, deren Echtheit ich nicht nachweisen kann. Dann
      gibt es Bilder, die durchaus nachgestellt worden sein können, und es
      gibt Filme, die Hollywood-Regisseure nachbearbeitet haben. Der
      eindrucksvollste dieser Filme wurde von Alfred Hitchcock gedreht, und
      die Leichenberge sollen kriegsgefangene deutsche Soldaten gewesen sein,
      die man gezielt verhungern ließ.


      Wie gesagt, ich kann nichts nachweisen, ich
      weiß nur, daß es Finkelsteins Holocaust-Industrie tatsächlich gibt, daß
      Gelder an Israel fließen, weltweit mit dem Begriff "Antisemitismus"
      hausieren gegangen wird und das deutsche Strafrecht den öffentlichen
      Glauben an Sankt Holocaust erzwingen will. Einst war man Ketzer, wenn
      man es gewagt hat, die geforderten kirchlichen Dogmen zu bezweifeln,
      heute ist man Holocaustleugner. Wer Beweise forderte, Lücken in der
      kirchlichen Argumentationskette aufspürte, war Häretiker, heute ist er
      wahlweise rechtsradikal oder Neonazi. Früher wurde er verbrannt, heute
      wegen seines Unglaubens verfolgt und ins Gefängnis geworfen.


      Und natürlich ist der Begriff Holocaust
      geschützt. Die Totalverbrennung, die Hunderttausende Deutsche im
      angloamerikanischen Bombenkrieg zugestoßen ist, darf nicht mit dem exakt
      passenden Wort Holocaust belegt werden, denn Holocaust™ ist geschützt,
      einzigartig, darf nur für diese Einzigartigkeit verwendet werden. Brauen
      Sie eine schwarze Limonade und nennen diese Coca Cola™, werden Sie ein
      bißchen Ärger bekommen. Mißbrauchen Sie für eine Feuersbrunst, in der
      140 Kinder ums Leben gekommen sind, den Begriff Holocaust, werden die
      Inhaber der Schutzmarke in Scharen über Sie herfallen. Das ist nun mal
      so.


      Sankt Holocaust™ ist unantastbar, in
      Deutschland zumindest. Für Deutsche heißt das zweite Gebot längst: "Du
      sollst den Namen des Holocausts, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn
      der Holocaust läßt den nicht ungestraft, der seinen Namen mißbraucht."


      Der geheiligte Holocaust ist längst
      BRD-Staatsräson geworden. Ohne den Holocaust, ohne seine konsequente
      Vermarktung, wäre Israel nie gegründet worden. Der Judenstaat hat sich
      nach fast 65 Jahren seines Bestehens noch immer nicht vom Holocaust
      emanzipiert, sich ein eigenes Existenzrecht jenseits dieser
      Vergangenheit erworben. Jegliche jüdische Leistung, jede Errungenschaft
      des Staates Israel verblaßt und wird von den Juden selbst
      geringgeschätzt, verglichen mit dem Holocaust™, den allein schon deshalb
      niemand antasten darf. Untereinander wird von der "Shoah" gesprochen,
      für Nichtjuden muß es Holocaust™ heißen.


      Das Existenzrecht Israels, das sich vom
      Holocaust ableitet, ist deutsche Staatsräson, verkündet unsere
      derzeitige Bundeskanzlerin unablässig. Und damit ist der Glaube an Sankt
      Holocaust™ unantastbar, denn auch die BRD leitet ihr Existenzrecht aus
      dem Holocaust ab. Insofern sind wir alle Kinder des Holocausts, und bei
      der großen Lotterie des Lebens, bei der die Kinder auf die werdenden
      Eltern verteilt werden, werden die einen zu "Räubern", also den Bösen,
      mit der Erbsünde der Täter belasteten, die anderen zu "Gendarmen", zu
      den Guten, zu den armen Opfern der bösen Täter, die nie und nimmer
      Unrecht begehen können, wie viele Palästinenser sie auch abschlachten
      mögen.


      Es kommt nicht darauf an, was vor 70 Jahren
      geschehen ist, das dürfen nur "seriöse" Historiker hinterfragen, die
      deshalb als "seriös" gelten, weil sie die offizielle Lehre nicht durch
      neue Erkenntnisse erschüttern. Auch der Kirche kam es nicht darauf an,
      was vor 2.000 Jahren wirklich geschehen ist, darüber durften nur
      "seriöse" Kirchenmänner nachdenken, die deshalb als "seriös" galten,
      weil sie die Kirchenlehren und damit die eigenen Pfründen niemals
      wirklich anzweifeln würden.


      "Störung der Totenruhe" und "Verunglimpfung des
      Andenkens Verstorbener" sind Vorwürfe, die BRD-Staatsanwälte gerne
      erheben, wenn es um Sankt Holocaust™ geht. Wenn jedoch ein angeblicher
      Künstler die Toten für sich vereinnahmt und im Kreise örtlicher
      Honoratioren "Stolpersteine" verlegt, vermarktet er die Toten für sich,
      genau wie die Honoratioren, die sich als Bußfertige aufwerten, durch das
      Andenken Verstorbener, deren Namen in Zukunft mit Füßen getreten wird.


      Warum tut man das alles? Was nützt es den noch
      lebenden Opfern, wenn man Israel atomwaffenfähige Unterseeboote schenkt?
      Was haben die Nachfahren der Opfer davon, daß es einen Judenstaat gibt,
      der weltweit nach einer BBC-Umfrage so unbeliebt ist wie der Iran? Und
      das, obwohl gegen den Iran ständig gehetzt, Israel jedoch hochgelobt
      wird? Werden die Opfer durch einen Staat geehrt, der seit seiner
      Gründung ständig Kriege führt und keinen einzigen Tag Frieden erlebt
      hat? Mein Großonkel mütterlicherseits kannte jemanden, der seine ganze
      Familie in Auschwitz verloren hat, deshalb darf ich den Palästinensern
      Land, Wasser und Leben nehmen?


      Aber beschränken wir uns auf Deutschland,
      beschränken wir uns auf die Hysterie, die in dieser BRD mit Begriffen
      wie "rechts" oder "Nazi" verbunden ist. Das geht Sie nichts an, sagen
      Sie? Sie engagieren sich bei den Grüninnen, sind gegen Rassismus, laufen
      immer mit, wenn es gilt, Gesicht zu zeigen bei "Hinterdeppendorf ist
      bunt statt braun"? Großartig! Da habe ich eine freudige Mitteilung für
      Sie: Sie sind ein Nazi!


      Ach, das haben Sie nicht gewußt? Ein
      getroffener Hund jault auf, und wenn Sie alles tun, um nicht als Nazi
      angesehen zu werden, dann deshalb, weil Sie ein Nazi sind! Tief im
      Inneren, aus unauslöschlicher Überzeugung! Früher war ein
      Nationalsozialist ein Mitglied oder zumindest ein Anhänger der NSDAP,
      heute hingegen ist ein Nazi kein Nationalsozialist, sondern ein Bürger
      der BRD, der sich in Bußfertigkeit für eine Schuld ergeht, die er
      niemals auf sich geladen, aber verinnerlicht hat.


      Das ist wie in der Kirche, weil Adam und Eva
      vor undenklichen Zeiten (oder 4.004 vor Christus, nach Berechnung des
      Bischofs Usher) eine verbotene Frucht verschnabuliert haben, sind alle
      Menschen auf ewig schuldig. Vor allem waren jene schuldig, die ganz
      eindeutig überhaupt nichts vom Baum der Erkenntnis abbekommen hatten.


      Und damit Sie nicht auf die Idee kommen, jetzt
      doch noch vom Baum der Erkenntnis zu naschen, werden Sie allseits mit
      Propaganda überschüttet. Es vergeht keine Woche, in der Deutschland
      nicht den Krieg verliert, vorzugsweise den zweiten Weltkrieg, auf den
      Bildschirmen der Fernsehnation. Wenn Amerika auf der Leinwand
      Bösewichter braucht, sind das ganz selbstverständlich Nazis. Und wenn
      amerikanische Filmhelden besonders heroisch dastehen sollen, kämpfen sie
      gegen Nazis. Ein Dutzend Amerikaner gegen eine Waffen-SS
      Panzerdivision, das ist ein ausgewogenes Verhältnis, und wir wissen, die
      Deutschen sind grausam und werden verlieren.


      Wir lassen massenhaft Fremde ins Land, denn das
      zu verweigern wäre Rassismus. Wir zahlen diesen Fremden Geld, wenn sie
      keine Arbeit finden oder keine wollen, denn alles andere wäre Rassismus.
      Wir erwähnen in den Polizeiberichten nicht, daß die Intensivtäter
      Ausländer sind, denn das wäre ja Rassismus. Wir entschuldigen die Taten
      der Ausländer damit, daß sie in einer anderen Kultur aufgewachsen sind,
      denn alles andere wäre ja Rassismus. Und wir weichen zurück, verleugnen
      unsere eigenen Traditionen, unsere eigene Kultur, unsere eigene Sprache,
      denn alles andere wäre ja Rassismus. Rassismus ist schlimm, sehr
      schlimm, das haben die Nazis gemacht, deshalb, weil wir keine Nazis sein
      wollen, dürfen wir auch keine Rassisten sein.


      Wir sind dumm genug, um uns selbst zu Nazis zu
      erklären, um anschließend alles zu tun, um uns wieder von diesem
      Verdacht zu reinigen. Wenn Deutsche das Erzböse darstellen wollen,
      nehmen sie nicht etwa Deutschenhasser wie Albert Einstein, Henry
      Morgenthau oder Ilja Ehrenburg, auch keine Kriegsverbrecher wie Ernest
      Hemingway oder Winston Churchill, nein, da werden Hitler und Goebbels
      abgebildet. Das Böse trägt auch keine russische Uniform wie die
      Vergewaltiger von Nemmersdorf, sondern SS-, SA- oder zumindest
      Wehrmachtsuniform. Die häßliche Deutsche, das ist Angela Merkel in
      SS-Uniform, mit Hakenkreuz-Armbinde und Hitlerbärtchen - zu bewundern
      bei Demonstrationen von Portugal bis Griechenland.


      Von der DDR, von ihrer FDJ-Vergangenheit hat
      sich Angela Merkel nie so distanziert wie von "rechts". Ihre markigen
      Sprüche wie "Null Toleranz gegen rechts" oder "361° gegen rechts" zeigen
      deutlich, durch welche Lippenbekenntnisse da ein Saulus zum Paulus
      werden will.


      Aber auch hier muß ich wieder einmal das
      Selbstverständliche klarstellen: Angela Merkel war niemals Mitglied der
      NSDAP, sie hat niemals ein Konzentrationslager geleitet und sie hat sich
      nie an Vernichtungsaktionen gegen Juden beteiligt. Sämtliche
      Schuldbekenntnisse sind geheuchelt, sämtliche Zahlungen, die sie dem
      Steuerbürger deswegen auferlegt, sind allenfalls Bestechungsgelder an
      Israel, um zeitweise Dispens von der Erbsünde zu erlangen.


      Wenn ein gebürtiger Deutscher einen deutschen
      Polizisten als "Nazi" bezeichnet, gibt es ein Verfahren wegen
      Beamtenbeleidigung. Wenn ein gebürtiger Ausländer, ob nun mit oder ohne
      BRD-Paß, denselben Polizisten als "Nazi" bezeichnet, gibt es ebenfalls
      ein Verfahren, gegen den Polizisten, denn der Vorwurf könnte ja
      berechtigt sein. Bezeichnet ein Autor ein paar ausgewählte Vertreter
      eines orientalischen Volkes als "Judenschweine", wird das Buch auf den
      Index gesetzt und aus dem Verkehr gezogen. Bezeichnet er hingegen seine
      eigenen Vorfahren als "Nazisäue", ist ihm ein Literaturpreis und
      öffentliche Förderung sicher.


      Es gibt Filmaufnahmen, auf denen Italiener auf
      die Leiche Mussolinis eintreten, um ihren Haß zu zeigen. Ein paar Jahre
      zuvor haben sie ihm höchstwahrscheinlich zugejubelt. In unserer
      merkelwürdigen Besatzerrepublik Deutschland gilt es heute als
      Zivilcourage, mit der ganzen Staatsmacht im Rücken Einzelpersonen als
      "Nazis" zu diskriminieren. Das ist der gleiche Ungeist, der den
      Deutschen von vor 75 Jahren unterstellt wird, als die Opfer Juden
      gewesen waren. Die gleichen "ehrbaren Leute", die damals Juden aus ihren
      Vereinen und Verbänden ausgeschlossen haben, schließen heute "Rechte"
      aus ihren Vereinen und Verbänden aus.


      Da werden Nazimethoden eingesetzt, um
      nachzuweisen, daß die ach so ehrbaren Bürger keine Nazis sind. Da wird
      Gesinnungsschnüffelei betrieben, wie bei der Gestapo auf der
      Kinoleinwand, um nachzuweisen, daß keine Gestapo-Methoden mehr verwendet
      werden. Da blüht das Spitzel- und Denunziantenwesen, alles aus der
      "staatsbürgerlichen Pflicht" heraus, wie einst für Führer, Volk und
      Vaterland.


      Die Kinder des Holocausts sind bigott geworden,
      und es geht dabei schon lange nicht mehr um das, was tatsächlich
      geschehen ist, sondern nur noch um die pharisäerhafte Huldigung eines
      imaginären, sich längst verselbständigt habenden Sankt Holocaust™, der
      seine Wurzeln im Jahr 1980 hat, auf der Mattscheibe gezeugt und von
      Gerichten geboren wurde.


      Sankt Holocaust™ stört unablässig die
      Totenruhe, verunglimpft ständig das Andenken Verstorbener, indem es
      diese Verstorbenen ans Licht zerrt, sie instrumentalisiert und als
      Druckmittel benutzt. "Wider das Vergessen" ist eine Neuauflage des
      Reliquienkults des Mittelalters, bei dem Leichenteile zu Handelswaren
      geworden sind, manch profaner Knochen zum Überrest eines Heiligen
      erklärt wurde, Holzsplitter als Bestandteile des "wahren Kreuzes" und
      alte Nägel als Kreuzigungswerkzeuge Christi erkannt wurden.


      Damals wurden geschäftstüchtige Orientalen zu reichen Männern.

      Wir nehmen es hin, daß man uns unablässig durch
      den Kakao zieht, und wir trinken ihn anschließend auch noch mit Wonne.
      Ich kann es nur wiederholen: Nach deutschem Recht ist jeder, der nach
      dem 9. Mai 1931 geboren wurde, nicht schuldig an allem, was bis zum 9.
      Mai 1945 geschehen ist. Ganz objektiv. Und jene, die vor diesem
      magischen Datum geboren worden sind, waren damals ganz junge,
      einflußlose Leute. Damals war man mit 21 volljährig, das heißt, keiner,
      der heute jünger als 90 ist, hatte in jener Zeit etwas zu sagen gehabt.
      Wer bleibt dann noch übrig als Schuldiger? Ein Prozent der über
      90jährigen? Das ist garantiert zu hoch gegriffen! Ein Promille? Ein
      Zehntel Promille?


      Sprechen wir alle schuldig, die auch nur als
      Stellwärter eine Weiche in Richtung Auschwitz gestellt haben, leben
      heute bestimmt weniger als 1.000 Menschen, die in irgendeiner Weise
      Schuld auf sich geladen haben. Also, was bleibt übrig, außer einer
      Erbsünde, die 65 Millionen Menschen unablässig ins Gedächtnis
      eingehämmert wird?


      Die "Verharmlosung" der Verbrechen des
      Nationalsozialismus' ist in Merkeldeutschland strafbar. Was aber ist mit
      ihrer Überhöhung? Sie aufs Podest stellen, ihnen den Nimbus der
      Einzigartigkeit verleihen? Gestorben wurde schon immer, gemordet wegen
      irgendwelcher Wahnvorstellungen oder aus politischen Gründen ebenfalls.
      Keine einzige Hexe hat einen Bund mit dem Teufel geschlossen, keine
      einzige Hexe beherrschte die Zauberei, verbrannt wurden sie dennoch. Die
      Hitler zugeschriebenen Todeszahlen sind geringer als jene Stalins und
      Mao Tse-tungs, doch diese werden nicht derart als Erzböse
      herausgestrichen.


      Dresden, Hamburg, Köln - die bombardierten
      deutschen Städte, Tokio, Hiroshima und Nagasaki - das waren
      Totalverbrennungen, Kriegsverbrechen allesamt. Wo ist das Bedauern der
      Siegermächte, wo die Entschuldigung für diese Abscheulichkeiten? Wann
      hat Hollywood diese Taten je als Grausamkeit verdammt?


      Oh ja, wir sind die Nazis. Wir sind jene, auf
      welche die Welt mit Fingern zeigen kann, um sich die eigenen blutigen
      Hände in scheinbarer Unschuld zu waschen. Doch wer mit einem Finger auf
      Andere zeigt, der zeigt zugleich mit drei Fingern auf sich. Die
      Verbrechen der Nazis wurden 1945 beendet, sie haben aufgehört. Die
      Verbrechen der Amerikaner, der Herren Hollywoods, sind unablässig
      weitergegangen, in Korea, in Vietnam, im Irak, in Afghanistan, in Libyen
      und in Syrien. Israels Kriege und grausame Massaker dauern seit 1948
      an, unterbrochen nur von scheinbaren Waffenruhen. Kein Angehöriger der
      ach so freien Presse spricht mehr über die Streubomben, die Israel im
      Libanon eingesetzt hat, 2006, aber immer wieder sprechen diese
      sogenannten Journalisten über viel weiter zurückliegende deutsche
      Verbrechen.


      Oh ja, wir sind Nazis. Wir bejammern
      Menschenrechtsvergehen in Rußland und in China, während wir im eigenen
      Land die gleichen Taten begehen. China hatte die Größe, Ai Weiwei zu
      begnadigen, die BRD die Kleinkariertheit, Horst Mahler bis ans Ende
      seiner Tage einzusperren. Eine durchgeknallte Görentruppe aus Rußland
      ist unseren Propagandablättern zahlreiche Artikel wert, wenn ein Günter
      Deckert wegen der Übersetzung eines Artikels eingesperrt wird, gibt es
      darüber noch nicht einmal eine Zeile.


      Der Finger, der auf Deutschland zeigt, auf die
      Nazis, wird einen Augenblick später zur fordernd aufgehaltenen Hand. Und
      fließt Geld, Millionen oder Milliarden, sind wir trotzdem Nazis, aber
      eben gute Nazis. Dann spricht sogar der Zentralrat der Juden
      von Toleranz und Versöhnung. Bis zum nächsten Mal, denn Nazis bleiben
      nun mal Nazis. Zumindest, solange da noch etwas zu holen ist.


      "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit" - das
      ist da Motto der NATO. Aber welche Freiheit soll da bewacht werden?
      Längst wird nicht mehr verteidigt, sondern angegriffen. Der Raubkrieg
      gegen Libyen nahm den Libyern die Freiheit und den Wohlstand, den sie
      unter Gaddafi genossen haben. Ach, das war ein Diktator? Und Saddam
      Hussein war auch ein Diktator? Und Mahmut Ahmadinedschad? Benjamin
      Netanjahu? Barack Hussein Obama? Angela Dorothea Merkel? Ach, die wurden
      gewählt? Und Hitler? Wurde der nicht auch gewählt?


      Wer ein Diktator ist, entscheidet die
      Nachrichtenagentur Reuters. Die ist zufällig jüdisch, was zufällig den
      gefälschten Protokollen der Weisen von Zion entspricht. Was Reuters
      herausgibt, wird weltweit gedruckt und gesendet, außer in den Ländern
      der Meinungsabweichler, die natürlich von Diktatoren regiert werden.


      Hitlers willige Helfer - der Buchtitel eines
      zufällig jüdischen Autors - sind noch immer an der Macht. Nicht die
      gleichen Personen, sondern Menschen mit der gleichen Willigkeit,
      Paragraphen über das Recht zu stellen, nach Buchstaben zu urteilen und
      zu verurteilen. Wenige in Merkeldeutschland wagen die Freiheit, sich ein
      eigenes Urteil zu bilden. Wenige in Merkeldeutschland wagen es,
      außerhalb der vorgeformten Gleise zu denken. Und noch weniger wagen es,
      bei dem Vorwurf, sie seien Nazis, einfach nur zu lachen.


      Adolf Hitler bestimmt die Richtlinien der merkeldeutschen Politik.

      Denken Sie über diesen Satz nach, dann werden
      Sie erkennen, daß er richtig ist. Zugegeben, an der Energiewende ist er
      unschuldig, und auch Stuttgart 21, die Elbphilharmonie oder der
      Großflughafen Berlin-Brandenburg sind Fehlleistungen heutiger Politiker.
      Doch der Geist der Unterwürfigkeit, die Angst, als Nazis bezeichnet zu
      werden, die zeigt, wie weit sein Einfluß noch immer reicht.


      Deshalb sind die Hinterdeppendorfer viel lieber
      bunt als braun, jedenfalls solange, wie keine Asylbewerberunterkunft in
      Hinterdeppendorf gebaut werden soll. Oder ein salafistisches
      Kulturzentrum, das kostenlose Korane verteilt. Da wird dann doch die
      Null-Toleranz ausgepackt, nicht gegen Rechts, sondern gegen bunt, weil
      es den Hinterdeppendorfern damit zu bunt geworden ist.


      Gutmenschentum, um ja nicht als Rassisten und
      Nazis bezeichnet zu werden, ist jedoch ein Luxusproblem. Die Kinder des
      Holocausts können es sich leisten, aus drei Generationen zurückliegenden
      Ereignissen den modernen Sankt Holocaust™ werden zu lassen, der nichts
      mehr mit dieser Vergangenheit zu tun hat. Das ist nichts anderes als mit
      den Strommasten. Solange die weit weg gebaut werden und nicht die
      eigene Aussicht verstellen, sind die nötig. Aber wehe, sie sollen in den
      eigenen Vorgarten gesetzt werden! Und niemand ist Rassist, solange die
      Ausländer zehn Kilometer weit entfernt wohnen, bei der Moschee auf dem
      Nachbargrundstück wird man dagegen ganz plötzlich intolerant.


      Solange wir uns die Schutzgelder gegen
      Nazi-Vorwürfe leisten können, werden diese weiterhin erhoben. Das ist
      bei der Mafia so wie in Finkelsteins Holocaust-Industrie. Ohne das
      bereitwillig fließende Geld bricht beides zusammen, denn stirbt der
      Wirt, verendet auch der blutsaugende Parasit. Das ist ein Naturgesetz,
      daran kann kein Schwurgericht etwas ändern. Man kann uns dann
      allerhöchstens noch als Organspender gebrauchen, allerdings sind solche
      Operationen teuer...


      Und der Antisemitismus? Abgesehen davon daß der
      Begriff falsch ist, denn die Juden sind nur eine Splittergruppe in den
      semitischen Völkern, hat er einen Bedeutungswandel erfahren. Früher war
      der ein Antisemit, der etwas gegen Juden hatte. Heute ist jeder ein
      Antisemit, gegen den die Juden etwas haben. Antisemit ist keiner, der
      Juden verfolgt, sondern jemand, der von Juden verfolgt wird. In der
      heutigen Zeit sind die Antisemiten die Außenseiter, die Verfolgten, die
      Rechtlosen, die Vogelfreien, die Opfer.


      Ja, wir haben es weit gebracht, wir Kinder des
      Holocausts. Aber nicht einmal die kirchliche Erbsünde hatte Bestand. Wer
      einstmals mit allerhöchstem Recht verurteilte, unterliegt heute dem
      Urteil der Geschichte. Nach heutiger Ansicht hätten die blutrünstigen
      Inquisitoren den Scheiterhaufen verdient, nicht die Hexen.




      ©Michael Winkler
      Quelle :http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html


      Deutscher mit fehlendem Migrationshintergrund .