Was ist eure Meinung zur Bundeswehr?

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  • Dass eine EU-Einsatzgruppe ausreichen soll, ist indiskutabel!!
    Einfach unm?glich!!
    Milit?risch muss Deutschland eine gewisse Unabh?ngigkeit wahren!!

    Eine Abschaffung der Wehrpflicht ist ohne unheimliche Kosten unm?glich, da alleine die Umstellung organisatorisch sehr schwer w?rde!!
    Und an sich w?rde eine "Privatarmee" auch nur mehr Kosten verursachen!

    Und die Bestimmungen der Wehrpflicht sind schon sehr locker!
    Da ich direkt nach meinem Abi einen Ausbildungsplatz bekommen hab, muss ich gar nicht zum Bund, weil ich nach der AB zu alt bin.
  • Also die Bundeswehr abzuschaffen w?re absolut undenkbar. Der alte Gneisenau hat mal gesagt das der beste Verteidiger eines Landes derjenige ist der auf dem Land auch wohnt. Dieser Meinung bin ich auch. wobei was den neuen Auftrag der Bundeswehr angeht sollte man auf ein "soziales Jahr" umschwenken, wo man entscheiden kann ob man zum Bund geht oder Zivildienst macht.

    Unter www.bundeswehr.de findet ihr eigentlich sehr viele Informationen
    zum aktuellen Auftrag und Eins?tze der Bundeswehr.

    Solange die Menschen es nicht verstehen friedlich nebeneinander zu leben, solange muss man auf der Hut sein.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Ob die Bundeswehr sinnvoll ist, l?sst sich streiten. Im Falle eines Krieges oder gar f?r Offensivma?nahmen (was ich mal nicht hoffen will) d?rfte unsere Bundeswehr ziemlich hilflos dastehen. Zitat: "Die Bundeswehr ist daf?r da, solange die Stellung zu halten, bis Milit?r kommt." :lol: (hab ich von nem Freund, keine Ahnung wo der Spruch mal herkommt)
    Ansonsten bin ich f?r eine Umstrukturierung zur Berufsarmee und somit eine Abschaffung der Wehrpflicht. Oder wenn schon Wehrpflicht, dann bitte f?r alle (war da nicht mal was mit Emanzipation und Gleichberechtigung???) - mit welchem Argument gibt es keinen verpflichtenden Wehrdienst f?r Frauen???

    F?r mich pers?nlich kommt es nicht in Frage zur Bundeswehr zu gehen, weil ich mich nicht diesem (und auch keinem anderen) Staat derma?en verpflichten will. Au?erdem habe ich keine Lust, ein Spielzeug hoher Politiker zu sein und im Ernstfall deren Willen kritiklos auszuf?hren.
    Ich hoffe also darauf, ausgemustert zu werden... ;)
  • F?r mich kommt die Bundeswehr ebenfalls nicht in die T?te.
    Mein Leitspruch dazu: Ich will frieden - wozu die Bundeswehr - daf?r brauche ich sie nicht. (Bundeswehr/Milit?r kann keinen Frieden bringen)

    Einerseits kann man sagen, das die Bundeswehr abgeschafft werden sollte, weil sie momentan nur f?r irgendwelche Projekte im Ausland t?tig sind, wo andere alles zerschrottet haben, andererseits ist heutzutage die Gefahr eines Krieges sehr nahe, obwohl wir dabei eh schlecht aussehen w?rden.
    Wie ?zzi schon sagte, handlanger f?r andere spielen - nein danke. Die die das wollen sollen es selbst in die Krisengebiete fahren und dort ihren Mist verrichten. In Konflikte einmischen die uns noch mehr ?rger bringen k?nnen - gute idee (Achtung: Ironie)
  • Ohne Souver?nit?t keine eigne Armee

    Betrachtet man die Theorie, wie ein Staatswesen aufgestellt sein mu?, so ist nat?rlich auch eine eigene Armee notwendig.
    Allerdings fehlt uns eine wesentliche Voraussetzung als Staatswesen, n?mlich die Souver?nit?t! Somit ist unsere "Bundesregierung" nur ein Marionetten-Kabinett, mit der Aufgabe das Volk zu leiten, damit es von den geheimen Abkommen mit den alliierten Siegern nichts erf?hrt, wie z. B. Adenauer konnte die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, als deutschem "Teilstaat" nur durchsetzen, indem er sich verpflichtete, die Bundeswehr niemals f?r rein deutsche Zwecke einzusetzen. Dies ist z. B. der Grund, warum jede ?ffentliche Diskussion, ob man die Bundeswehr f?r Sicherungsma?nahmen im Lande einsetzen kann, im Sande verl?uft.
    So gesehen, brauchen wir keine Bundeswehr, da sie eh? nur f?r fremde Interessen eingesetzt wird. Daf?r sollte man wirklich keine deutschen Leben riskieren. Sicherlich ist es zur Zeit immer noch so, dass mehr Soldaten auf der morgendlichen Rally zum fr?hen Dienstantritt mit dem Auto verungl?cken, und sicherlich werden auch mehr Soldaten bei ganz normalen Arbeitsunf?llen verletzt, als Kameraden im Einsatz tats?chlich Opfer von fremder Gewalteinwirkung werden. Aber gerade weil deutsche Soldaten im Ausland Dienst tun, beinhaltet das immer die Gefahr, das diese f?r ein "deutsches Pearl Harbor" verheizt werden, damit auch die deutschen Konsumschafe zustimmen, deutsche Kampfverb?nde in arabischen L?ndern k?mpfen zu lassen.
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Die Bundeswehr ist derzeit wirklich nur ein g?nstiges Dienstleistungungsunternehmen f?r andere L?nder. Daran MUSS etwas ge?ndert werden.

    Ich m?chte mal wirklich gute Argumente gegen einen Bundeswehreinsatz im eigenen Land zur WM als Sicherheit h?ren. Das einzig wirkliche wird man von den Soldaten h?ren. N?mlich dat se nich arbeiten wollen w?hrend Deutschland Weltmeister wird :))

    Nene...
    aber eine Armee ist f?r jede Regierung unabdingbar. Obwohl ich unsere weder mit noch ohne Armee respektieren w?rde.
  • Ich habe es irgendwo schon mal erw?hnt, ich bin f?r die einf?hrung einer berufsarmee eine gestraffte truppe mit guter ausbildung und guter ger?tschaft, die den neuen anforderungen einer modernen armee und eingreiftruppe gerecht werden. Dazu w?rde eine truppe von 80.000 - 100.000 Mann locker reichen. das w?rde die schlagkraft verbessern und die kosten senken.

    gleichzeitig bin ich f?r eine zivildienstpflicht die f?r frauen und m?nner gleich verpflichtend sein sollte. dabei denke ich an auswahlm?glichkeiten wie Feuerwehr, THW, Soziale Dienste oder auch neue Strukturen wie zum Beispiel einen zivilen katastrophenschutz oder auch Helfer im bereich des Umweltschutzes.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Also ich pers?nlich bin f?r die Einf?hrung eines 1 j?hrigen Dienstes f?r M?nner als auch f?r Frauen. Ob zur Bundeswehr oder zum Zivildienst bleibt jedem selbst ?berlassen, wobei ich pers?nlich nur die besten zum Bund nehmen w?rde. Die Probleme einer Berufsarmee ist der Mangelhafte Nachwuchs. Der gr??te Teil der neuen Zeitsoldaten kommt aus dem Kader der Wehrpflichtigen. Die Probleme die bei einem neuen System kommen sind vor allem Nachwuchs der die Bundeswehr nur noch als reinen Job ansieht, die schwindende Verankerung der Bundeswehr in der demokratischen Gesellschaft und noch einige andere. Mit einer Armee von 80-100000 Mann lassen sich die immer vielf?ltigeren Aufgaben nicht bewerkstelligen. Au?erdem ist die Bundeswehr ein hervoragender Mittler f?r Werte und Kameradschaft. Man muss dort lernen mit den verschiedensten Arten von Menschen nicht nur auszukommen sondern intensiv zusammen arbeiten. Wahre Toleranz gibt es in meinen Augen zur Zeit h?chstens beim Bund.

    Duie Berufsarmeen Europas haben sehr viele Probleme und mehere L?nder denken bereits dr?ber nach wieder zur Wehrpflicht zur?ckzukehren.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Die l?nder die zur?ck wollen zur wehrpflicht haben deshalb probleme, weil sie kriegsf?hrende nationen sind. das w?re nat?rlich in deutschland auch der fall da man, wenn auch mit nato-mandat, im ausland eins?tze durchf?hrt.
    das 80-100 tausdend soldaten nicht reichen kann ich nicht recht glauben. Deutschland hat immerhin die zahlenm?ssig gr??te armee europas (ohne Russland) und die franzosen bekommen es doch auch gebacken mit weniger leuten.
    Deutschland braucht keine 850 kampfpanzer (frankreich 240 England 360) und sicher auch keine 450 Kampfflugzeuge (frankreich 415 england 231). w?rde man hier vern?nftig k?rzen h?tte man mehr geld f?r gutes equipment und automatisch br?uchte man weniger personal.

    der punkt soldat - bev?lkerung der ist doch schon jetzt nur unter wehrdienstleistenden gegeben. im auslandeinsatz sind zeitsoldaten das ist nicht viel anders wie eine berufsarmee.

    ansonsten halte ich es mit einem alten deutschen staatsmann:
    (Kein Tropfen Blut eines Deutschen Landsers f?r fremde Interessen. Otto v. Bismarck)
  • Hallo Modwulf,

    das war ernst gemeint, und kein Sarkasmus (irgendwo h?rt der Spasss ja auch mal auf). Nur wie ich oben schon ausf?hrte, fehlt unserem "Staatswesen" die Souver?nit?t, ergo sollte man auf die Wehrpflicht verzichten, bis dieser Zustand gewandelt ist. Ich lese mich gerade durch das Angebot von

    http://vho.org/dl/DEU.html

    durch, und mir gehen im warsten Sinne die Augen auf. So hab ich das nicht in der Schule gelernt, aber langsam wird einiges klarer. Und ich werde echt ?rgerlich ?ber die Art und Weise, wie wir Deutschen verarscht werden, bis rauf zu unserer eigenen Regierung. Jeder Politiker mu? ab einer bestimmten H?he in den Regierungsgefilden sein Gewissen abgeben, sonst darf er nicht weiter aufsteigen und er mu? die alten Propagandageschichten ins eigenen Land tragen, zu unser aller Schaden. Ich k?nnt mich echt aufregen!

    Wenn ich dann aber wieder erkenne, was f?r eine Sissiphus-Arbeit das wird, die eigenen Bev?lkerung zu wecken, den Menschen in den anderen europ?ischen Nationen erkl?ren was wirklich passiert ist, wobei die ?ber das Thema nicht ernsthaft reden k?nnen weil noch zu viel unges?hntes Blut an ihren H?nden klebt, dann werde ich schon wieder ganz dem?tig. Ob wir das in diesem Jahrhundert noch gekl?rt kriegen?
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • Die Bundeswehr ist meiner Meinung nach, in erster Hinsicht, zum Schutze des eigenen Landes da.

    Zudem w?re ich auch f?r die Einf?hrung einer Berufsarmee.
    Sie sollte im Katastrophenschutz mitwirken k?nnen, falls Organisationen wie der THW damit ?berlastet w?ren.
    Eine Berufsarmee w?rden den Vorteil bringen, dass man anhand von qualifizierten Personal eine geordnete Truppe zusammenstellen lassen k?nnte.
    Hinzuf?gend sollte gerade in der heutigen Zeit daf?r gesorgt werden, dass die Jugend von der Stra?e in Organisation miteingewickelt wird, die damit einen Dienst f?r die Allgemeinheit leistet.

    Es wird im Gro?en und Ganzen einfach zu wenig Disziplin beigebracht.

    Ein vorbildhaftes Beispiel w?re eine straffe Organisation, die sich sowie im sportlichen, als auch in hilfsdienstlichen Bereich einsetzen l?sst.

    Ich halte ja nicht viel von damaligen Geschehnissen, aber die Jugend im Dritten Reich war diszipliniert, ehrgeizig, motiviert, selbstbewusst...

    Sowas fehlt heutzutage!

    Gru? Saligan
  • Dummerweise hat Sowelu Recht, aber es ist die einzige Armee halt hier zu Lande die Deutschland in einem Ernstfall verteidigen kann.
    Der Vorteil einer Wehrpflicht gegen?ber einer Berufsarmee ist die gro?e Anzahl an ausgebildeten Reservisten, und viele Reservef?hrer. Auch das alte, mittlerweile mehr oder wneiger abgestzte System, da? jeder eine Stufe h?her ausgebildet wird war besser. So war der Truppf?hrer wie ein Gruppenf?hrer, ein Gruppenf?hrer wie ein Zugf?hrer und so weiter ausgebildet. Dieses System hat die Qualit?t der Armee enorm gesteigert und zu einer der besten der Welt gemacht. Das eine kleine Armee besser von den Soldaten ist, ist Bl?dsinn. Bestes Beispiel war die Wehrmacht gewesen, welche man die beste Armee der Welt nennen konnte. O-Ton damaliger ausl?ndischer Gener?le und Heeresf?hrer. Heute als rechte Propaganda verschrieen. Das alte System und das Festhalten an einer "Auftrags- und nicht einer Befehlsarmee ist das wichtigste. Aus dem Kreise der Wehrpflichtigen wird ein gro?er nicht zu untersch?tzender Anteil an Zeitsoldaten gewonnen. Viele von denen haben vorher gar nicht dran gedacht zum Bund zu gehen. Die Leistungserwartung und die gr??ere Anzahl geben ihren Teil dazu bei das guter Nachwuchs kommt. Wie man jedoch bereits feststellen kann, wird durch die mieserable Wirtschaftslage jetzt ein gro?er Teil an Fachdienern eingestellt. Einige davon entsprechen dummerweise in keinster Weise millit?rischen Anforderungen. Die Qualit?t sinkt. Der Bund verkommt zu einem Auffangbecken zur Notl?sung.

    Das ist definitiv der falsche Weg
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste