wissenschaftliche Physik

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • wissenschaftliche Physik

      in höchstem Maße philosophisch und wissenschaftlich, was der redakteur wigbert winkler der fachzeitschrift "Abenteuer Philosophie" hier schreibt

      doch bilde sich jeder aus informationen seine eigene meinung

      Philosophie diskutiert Wissenschaft - interessant .....

      [IMG:http://www.ekkehard-friebe.de/bilder/Cover-A.P.-124-C.jpg]

      quelle: wissenschaftliche-physik.com
      Dateien
      • Bild 195.png

        (544,83 kB, 4 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Bild 194.png

        (1,19 MB, 3 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Bild 193.png

        (744,46 kB, 2 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein
    • Fängt dieses Relativitätstheorie-Auseinandernehmen schon wieder an! Schon in der Vergangenheit meinte Jocelyne Lopez immer auf G. O. Müller verweisen zu müssen und damals wurden zahlreiche Stellen daraus von Leuten, die von Physik Ahnung hatten auseinander genommen (zumindest bei den herausgewählten Stellen zurecht, da diese wirklich voller mathematischer Primitivfehler waren - dies kann ich für die Stellen, die im Forum zitiert wurden, bestätigen).

      Wenn du es mit der Relativitätstheorie auseinander nehmen ernst meint, gebe ich dir einen Tipp:

      Die Maxwell-Gleichungen de.wikipedia.org/wiki/Maxwell-Gleichungen, welche zur Beschreibung von elektromagnetischen Phänomenen (insbesondere auch Funkübertragungen) verwendet werden und (auch aus diesem Grund) experimentell ausgesprochen gut überprüft sind, sind invariant unter Lorentz-Transformation (de.wikipedia.org/wiki/Lorentz-Transformation), während die Gleichungen der klassischen Mechanik stattdessen unter Galilei-Transformation (de.wikipedia.org/wiki/Galilei-Transformation) invariant sind, was mit der Invarianz unter Lorentz-Transformation der Maxwell-Gleichungen nicht vereinbar ist.

      Also muss irgendwo ein Fehler sein. In der Tat: indem man die klassische Mechanik durch die Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie ersetzt (die unter Lorentz-Transformation bekanntlich ebenfalls invariant ist), kann man dieses Dilemma auflösen.

      Das ist das beste mir bekannte (wenn auch nicht einfachste) Argument für die Gültigkeit der Relativitätstheorie.

      Wenn du ein praktischeres Argument brauchst: in der Satellitennavigation (z. B. GPS) erhält man grobe Abweichungen in den Positionen, wenn man keine relativistischen Aspekte (wenn ich mich nicht täusche, braucht mir hier sogar die allgemeine Relativitätstheorie) in die Rechnungen mit einbezieht.

      Außerdem: wenn du die Relativitätstheorie aus irgendwelchen Gründen als falsch ansiehst: welche Alternativtheorie schlägst du vor?
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • Nubok schrieb:

      Wenn du es mit der Relativitätstheorie auseinander nehmen ernst meint, gebe ich dir einen Tipp:

      JEDER, wirklich jeder, der sich bisher mit der Relativitätstheorie angelegt hat ist gescheitert ......

      darunter sind namen wie plichta, evert, bourbaki und viele tausend andere .....

      manche sind längst gestorben, andere leben noch.


      hallo nubok,

      deinem ersten absatz ist zu entnehmen, dass du dich mindestens ebenso ernsthaft wie ich mit der relativitätstheorie beschäftigt hast. ist ja gar nicht so schwierig, steht ja alles in relativem zusammenhang.

      - soweit richtig -

      innerhalb bestimmter Grenzen treffen relative Aussagen zu einhundert prozent zu .... das ist bewiesen.

      ausserhalb dieser grenzen, also im mikro-, makro-, nano-, pico-, und anderen bereichen sind abweichungen feststellbar, und diese versucht man mit wissenschaftlichen theorien, zu erklären

      - soweit richtig -

      nun, wissenschaftliche theorien müssen falsibisierbar sein, und viele bislang gültige wissenschaftliche theorien mussten neuen erkenntnissen weichen .....

      immer noch richtig?
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein
    • Ich bin´s schrieb:

      Nubok schrieb:

      Wenn du es mit der Relativitätstheorie auseinander nehmen ernst meint, gebe ich dir einen Tipp:

      JEDER, wirklich jeder, der sich bisher mit der Relativitätstheorie angelegt hat ist gescheitert ......

      darunter sind namen wie plichta, evert, bourbaki und viele tausend andere .....

      manche sind längst gestorben, andere leben noch.

      Peter Plichta mag ein durchaus begabter Chemiker im Bereich der Silan-Chemie sein. Aber auf jeden Fall ist seine Ahnung in Sachen Mathematik relativ eingeschränkt. Dazu verweise ich auf einen Original-Text von ihm: plichta.de/pp24/index.php?opti…task=view&id=39&Itemid=58, der in starkem Maße eine Mischung aus mathematischen Trivialitäten und Unkenntnis von mathematischen Forschungsmethoden geprägt ist (und als "cand. math." denke ich darüber durchaus beurteilen zu können).

      Das schließt selbstverständlich nichts aus, allerdings macht die Veröffentlichung eines derartigen Textes erst einmal grundsätzlich sehr skeptisch, wie es um seine Kenntnisse in wissenschaftlichen Gebieten außerhalb der Chemie bestellt ist.

      Zu den anderen zitierten Personen kann ich nichts sagen.

      deinem ersten absatz ist zu entnehmen, dass du dich mindestens ebenso ernsthaft wie ich mit der relativitätstheorie beschäftigt hast. ist ja gar nicht so schwierig, steht ja alles in relativem zusammenhang.
      Naja, nicht direkt. Ein wenig habe ich auf sehr elementarem Niveau gelesen.

      - soweit richtig -

      innerhalb bestimmter Grenzen treffen relative Aussagen zu einhundert prozent zu .... das ist bewiesen.

      ausserhalb dieser grenzen, also im mikro-, makro-, nano-, pico-, und anderen bereichen sind abweichungen feststellbar, und diese versucht man mit wissenschaftlichen theorien, zu erklären

      - soweit richtig -

      nun, wissenschaftliche theorien müssen falsibisierbar sein, und viele bislang gültige wissenschaftliche theorien mussten neuen erkenntnissen weichen .....

      immer noch richtig?
      Das stimmt durchaus


      Stimmt durchaus. Wenn du der Meinung bist, dass irgendetwas an der RT falsch ist, schlag ein Experiment vor oder noch besser: schlag eine alternative Theorie vor, die andere Vorhersagen trifft.
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • nun nubok,

      als "cand. math" dürfte dir folgendes zitat gefallen:

      [IMG:http://www.zitate-online.de/grafik/portrait/einstein-albert.jpg]„Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.“

      quelle: [url]www.zitate-online.de[/url]

      die "relativitätstheorie" so sind wir uns einig beschreibt das Verhältnis von Energie (relativ) zu Masse und Geschwindigkeit, wobei hervorzuheben ist, dass der Begriff "Geschwindigkeit" sich zusammensetzt aus den Faktoren Weg-strecke und Zeit-einheit.

      Doch wo, und in welchen Bereichen findet diese Formel Anwendung. Hier würde ich gerne an Hand eines oder mehreren praktischen Praxisbeispielen Zusammenhänge aufzeigen, welche zur Analyse des Sachverhalts geeignet sind.

      Nehmen wir die wissenschaftliche Betrachtungsweise als Grundlage für eine kritischen Gedankenaustausch .....


      Beginnen wir zu-allererst mit einer elementaren Aufzählung - Wo findet die Relativitätstheorie in der Praxis Anwendung.

      Wer kann hierzu ein oder mehrere Beispiele aufzeigen, wo das der Fall ist .....

      Spoiler anzeigen
      Die Einstein´sche Theorie der Brown´schen Molekularbewegung
      Im Jahre 1905 nahm sich Albert Einstein sich des Phänomäns der Brown´schen Molekularbewegung an und veröffentlichte in den Annalen der Physik, Bd 17, S 549-560 einen Artikel mit dem Titel: "Über die von der molekular-kinetischen Theorie der Wärme geforderte Bewegung von in ruhenden Flüssigkeiten suspendierten Teilchen"

      Innerhalb dieses Artikels wird von Einstein einleitend folgendes festgestellt:

      "In dieser Arbeit soll gezeigt werden, daß nach der molekular-kinetischen Theorie der Wärme in Flüssigkeiten suspendierte Körper von mikroskopischsichtbarer Größe infolge der Molekularbewegung der Wärme Bewegungen von solcher Größe ausführen müssen, daß diese Bewegungen leicht mit dem Mikroskop nachgewiesen werden können. Es ist möglich, daß die hier zu behandelnden Bewegungen mit der sogenannten "Brown´schen Molekularbewegung" identisch ist.

      Anmerkung hierzu: Einleitend in seinem Artikel spricht Einstein von "Molekularbewegung der Wärme" was jedoch eigentlich "Wärmebewegung der Moleküle" heißen sollte! Zu diesem gesamten Vorgang hat Friedrich Herneckin seinem Buch "Albert Einstein", Leipzig 1986 noch folgendes geschrieben:

      "Der Vater der Relativitätstheorie" war ein ungemein vielseitiger theoretischer Physiker ... Der hauptsächliche Inhalt von Einsteins
      Arbeiten zur Wärmebewegung war das Problem der statistischen Erfassung der Bewegung von Atomen und Molekülen und des Zusammenhangs von Bewegung und Wärme ... Im Mittelpunkt von Einsteins Forschungsarbeit zur Wärmelehre stand die Brown´sche Molekularbewegung ... Jahrzehntelang bemühten sich die Gelehrten vergeblich um die Aufklärung dieser rätselhaften Erscheinung ... In dem Aufsatz ("Molekularbewegung der Wärme") zeigte Einstein an Hand der statistischen Methoden, daß zwischender Bewegungsgeschwindigkeit aufgeschwemmter Teilchen, ihrer Größe und der Zähigkeit der verwendeten Flüssigkeit ein zahlenmäßiger Zusammenhangbesteht, der durch das Experiment geprüft werden kann.

      Einstein, der die Vorarbeiten über die Brown´sche Bewegung damals noch nicht kannte, benutzte die Bewegung mikroskopisch sichtbarer Teilchen als Anzeiger für die Bewegung mikroskopisch unsichtbarer Flüssigkeitsmoleküle ... Die molekular physikalischen Arbeiten Einsteins lieferten den Nachweis für die Richtigkeit der Ansicht, daß die Wärme die Energieform der ungeordneten Bewegung der Moleküle ist ... Es ist einer der größten wissenschaftlichen Verdienste Einsteins, daß er zum Sieg des Atomismus einen entscheidenden Beitrag leistete. Er erscheint hierin als kongenialer Nachfolger der großen Materialisten der Antike: Demokrit, Epikur und Lukrez"

      Quelle: Der Sündenfall der Physik von Georges Bourbaki
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s () aus folgendem Grund: Spoiler - Hintergrundinformationen A. Einstein ..... und die Wärmelehre, sorry wollte nur einen einzigen Spoiler, aber die Forensoftware macht mit mir, was sie will, deshalb die vielen Korrekturversuche ... nu denn, dann sind es eben DREI

    • Sags mit Bildern:

      [IMG:http://www.car-navi.ph/wp-content/uploads/gps_cartoon2.jpg]

      ich glaube, ich sollte noch was dazu schreiben. Bei dem GPS (Navigation) werden die relativistischen Prinzipien (Hoffe das ist der richtige Ausdruck) berücksichtigt. Da sich die Satelliten im All befinden ca. 20.000 km von der Erde weg, ist die Gravitation geringer, die Uhren (die Zeit?) geht (gehen dort) langsamer. Damit aber der Autofahrer punktgenau an der Stelle ist, die ihm sein Navi-Sprecher vorgibt und anzeigt, müssen eben gewisse Dinge beachtet werden und hier kommt "Einstein" zum Einsatz. Ich weiß das, weil es mich sehr interessiert hat, warum mein Navisprecher immer so genau weiß, wo ich mich befinde :)

      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Jo ()

    • hmmm.....

      die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Funkwellen .....
      ein schönes Beispiel Jo :thumbup:

      neben der Atomphysik, wo in Bereichen mit Lichtgeschwindigkeit geforscht wird kann ich mir eigentlich alle praktischen Anwendungen mit Licht, Magnetismus und Elektrizität vorstellen. also definitiv mit einer Geschwindigkeit von 300.000.000 Meter pro Sekunde - oder 1.080.000.000.000 Meter pro Stunde passieren.

      also praktische Anwendungen die mit Licht - Geschwindigkeiten ...... statt finden :?:

      richtig so, nubok?
      oder ist das die falsche fährte .....
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s ()

    • Nubok schrieb:

      Mir ist nicht klar, was du mit deinem letzten Beitrag sagen willst.
      nun, du studierst irgendetwas mit mathematik, so hoffte ich deine neugier zu wecken, geht es schliesslich bei der relativitätstheorie um zusammenhänge.

      mein wort-spiel mit hohen zahlen (also dem vieletausend-fachem eines ganzen) soll zeigen, dass sich astronomische bewegungen, ebenso wie die bewegungen im makroskopischen bereich (hier geht es um millionstel und milliardstel teilen eines ganzen), innerhalb gewisser grenzen so verhalten, wie es die Aussagen der relativitätstheorie trefflich vorher-sagen.

      je kleiner die teilchen (also im allerkleinsten, dem bereich der theoretischen quantenphysik), deren bewegung(en) beobachtet werden, desto häufiger weichen die Ergebnisse ab, welche unter dem aspekt der relativitätstheorie prognostiziert wurden. hier könnte man könnte von einer gewissen "fehlerquote" sprechen. dies führte in der vergangenheit so weit, dass ab und an sogar gewisse "unschärfen" (schrödinger) in Berechnungsformeln eingebaut werden mussten um überhaupt annähernd dies darzustellen was "eigentlich" zu erwarten gewesen wäre.

      Ausserdem wollte ich herausstellen, dass Licht, Magnetismus und Elektrizität eine elementare "Gemeinsamkeit" aufweisen ....

      die enorm hohe Geschwindigkeit von etwa 300.000 km/s

      sind diese "Feststellungen" mit der aktuellen lehr-meinung konform? oder bin ich auf dem holzweg. du bist mehr mathe-profi als ich .....

      @all:
      wo überall findet die RT praktische Anwendung ????
      wer kann hier noch etwas mehr licht ins dunkel bringen :?:
      HILFE, ich brauche mehr Input :thumbsup:

      Spoiler anzeigen
      Im Jahr 1747 versuchte Watson gemeinsam mit Martin Folkes, John Bevis, James Bradley und Charles Cavendish die Geschwindigkeit der Elektrizität zu messen. Dazu legten sie ein Kabel von einer Leidener Flasche über die Londoner Westminster Bridge und versuchten, den elektrischen Strom durch die Themse
      und ihre eigenen Körper zurückzuleiten. Aus dem Misslingen des Versuchs
      schlossen sie, dass die Elektrizität zu schnell war, um gemessen zu
      werden.

      quelle: de.wikipedia.org/wiki/William_…che_zur_Elektrizit.C3.A4t
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s ()

    • @Ich-bin's

      Im mikroskopischen Bereich wird das Verhalten durch Quantentheorien beschrieben. Für drei der vier Grundkräfte (Elektromagnetismus, starke und schwache Wechselwirkung) gibt es in Form von Quantenfeldtheorien Quantentheorien, die Relativität berücksichtigen. Was fehlt, ist eine noch zu entwickelnde Theorie, die auch Gravitation berücksichtigt (die Gravitation wird bekanntlich durch die Allgemeine Relativitätstheorie beschrieben).

      Dass Licht, Magnetismus und Elektrizität eine elementare "Gemeinsamkeit" aufweisen, ist bereits in den Maxwell-Gleichungen beschrieben - seit fast 150 Jahren bekannt.

      Zu deiner Frage, wo die Relativitätstheorie Anwendung findet:

      Mein Lieblingsbeispiel sind GPS-Systeme: homepage.univie.ac.at/Franz.Embacher/rel.html da hierbei nicht nur die Spezielle RT, sondern wegen des gravitativen Einflusses der Erde auch die Allgemeine RT Anwendung findet

      Außerdem ist es eine Aussage der SRT, dass Masse nichts anderes als eine Form von Energie darstellt (und es somit rein technisch möglich sein sollte, Masse in Energie umzuwandeln). In der Tat: Die Existenz von Kernspaltung (in jedem Atomkraftwerk) und Kernfusion bestätigen diese Aussage.

      Unter mitglied.multimania.de/nhable/p_relat/rel_theo.htm#r9 wird als weitere Anwendung der SRT LORAN zur Schiffsnavigation erwähnt.

      Eine Anwendung der ART ist die Nutzung von Gravitationslinsen, um astronomische Objekte zu beobachten, die man "eigentlich" nicht sehen könnte: en.wikipedia.org/wiki/Introduc…ity#Gravitational_lensing
      Erst wenn der letzte Programmierer eingesperrt und die letzte Idee patentiert ist, werdet ihr merken, dass Anwälte nicht programmieren können.
    • Nubok schrieb:

      Was fehlt, ist eine noch zu entwickelnde Theorie, die auch Gravitation berücksichtigt (die Gravitation wird bekanntlich durch die Allgemeine Relativitätstheorie beschrieben).
      Nun, eine Theorie zu entwickeln, welche auf Grundlage einer anderen Theorie basiert halte ich für unlogisch.

      Im mikroskopisch sichtbaren bereich werden also Vorgänge beobachtet, deren "abweichendes" verhalten der Brown´schen Molekularbewegung mittels einer korrigierenden Mixtur aus Relativitätstheorie in Wechselwirkung mit der Gravitationstheorie erklärt werden soll ?

      - oder -

      befinden wir uns gar im bereich allerkleinster quantenphysik, inmitten der chaostheorie :whistling:
      im makroskopischen, also dem unsichtbarem bereich sollen phänomäne mit einer theorie erklärt werden, deren Grundlage ein Gedankenspiel mit Wahrscheinlichkeiten darstellt (Mathematik der realen Zahlen: im makroskopischen bereich sind die Grössen-verhältnisse noch ein mal um eine zehnerpotenz "kleiner" als im mikroskopischen)


      hmmm....
      Eine Theorie zu entwickeln, welche die Auswirkung realer Gravitation berücksichtigt wäre dagegen sinn-voller. Doch dies würde wohl zu viel Mühe machen, denn was genau Gravitation ist, darüber soll es eben auch unterschiedliche "meinungen" geben. fest steht, die kraft der gravitation wirkt zentripedal, also von aussen nach innen; ob nun als sog, oder als druck, darüber streiten sich die geister.

      Die Metapher vom Apfel, vielleicht sogar eine literarische Eselsbrücke :thumbsup: ... absichtlich platziert um die Wirkung dieser kraft zu verdeutlichen. alles fällt von oben nach unten; ein naturgesetz. würde etwas von oben nach unten fallen, dann stimmt etwas nicht, oder wir betrachten den vorgang verkehrt (herum, auf dem Kopf stehend:-)*

      @illu - danke für deine geistige inspiration :)
      * oder einfach nur aus einem anderen Blickwinkel, einer anderen Perspektive


      Außerdem ist es eine Aussage der SRT, dass Masse nichts anderes als eine
      Form von Energie darstellt (und es somit rein technisch möglich sein
      sollte, Masse in Energie umzuwandeln). In der Tat: Die Existenz von
      Kernspaltung (in jedem Atomkraftwerk) und Kernfusion bestätigen diese
      Aussage.
      hmmm.... eindeutig ein fall moderner alchemie :thumbup:

      ein prozess des aufbauens, oder des zerstörens - der konstruktiven, wie auch der destruktiven Vorgänge, wie wir sie in der physik (natur) real beobachten können. und immer dann, wenn eine quante von schälchen zu schälchen springt, ja so dann verändern sich die uns bekannten material-eigenschaften .....

      transformation ..... die stoffliche umwandlung .....
      energiegewinnung ..... die umwandlung der stoffe, ein unumkehrbarer chemischer vorgang ....
      ein grund vieler naturwissenschaftler bis zu ihrem lebensende an die transformation von Quecksilber zu Gold zu glauben ...
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s () aus folgendem Grund: von illu geklaut ...., nachtraach: ich hab´s