Wie aus dem Titel hervorgeht, möchte ich über die angebliche Wandlung vom Saulus zum Paulus sprechen. Gibt es hier jemand, der daran glaubt?
Also ich gehöre nicht dazu!
Wenn man sich die reine Menge der 'Bücher' im NT anschaut, fällt (mir zumindest) auf, dass Paulus weit überproportional vertreten ist. Er ist auch der einzige 'Apostel', der Jesus zu seinen Lebzeiten (im Fleische) nie begegnet ist; nur eben auf dieser dubiosen Reise nach Damaskus...
Wenn man sich seine 'Briefe an die Gemeinden' so anschaut, sind dies alles mehr oder weniger Zurechtweisungen - heute würde man evtl. sagen 'auf Linie bringen'.
Nur - auf wessen Linie?
Ich behaupte jetzt einfach mal, diese Wandlung hat nie stattgefunden. Er war ein Maulwurf, der die wahre Lehre an sich riss und verfälschte; im Dienste seiner wahren und ursprünglichen Herren, denen er nie untreu wurde - dem 'Sanhedrin'.
Wie denkt ihr darüber?
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Nicht dass ich besonders Christlich wäre - zwar habe ich eine katholische Erziehung 'genossen' und versuche auch, das Ideal der Nächstenliebe in meinem Leben zu verwirklichen, soweit es mir möglich ist; doch Antworten auf Fragen, die sich mir als Kind schon stellten (bspw. weiss jeder, dass Gott allmächtig und allwissend ist; die Frage der Allmacht Gottes wurde hier in einem anderen Fred schon angeschnitten. Was mich von Kindesbeinen an umtrieb, war die Frage: wie macht er das mit der Allwissenheit - so rein technisch gesehen?) Eine Antwort auf diese Frage habe ich bis jetzt ausschliesslich in den Veden gefunden.
Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman