Aus Studien der letzten Jahre ergab sich:
Die kardiovaskuläre Todesrate von Kaffeetrinkern ist niedriger als die anderer Teilnehmer. Dabei gilt, je mehr Tassen regelmäßig pro Tag getrunken wurden, desto niedriger die Sterberate. Die Personen, die regelmäßig 6 oder mehr Tassen tranken, wiesen eine um 20 Prozent verringerte Gesamtsterberate auf.
In einer weiteren Studie wurde der Zusammenhang zwischen Diabetes und dem Genuss von Kaffee oder Tee untersucht. Das Ergebnis war bei den Konsumenten von Kaffee oder Grünem Tee ein verringertes Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken (eine andere Studie der Freien Universität Amsterdam redet von 50%).
Kaffee wirkt belebend über das zentrale Nervensystem und regt die Hormonausschüttung an, stimuliert Atmung und Durchblutung, ist kalorienfrei, steigert den Kalorienverbrauch, regt die Darmmuskulatur an und verhilft Sportlern zu besseren Leistungen. Die Universität Kopenhagen behauptet, dass Menschen, die Kaffee mit Zucker trinken, zu 40% weniger übergewichtig sind. Medizinisch wirkt Koffein bei Herzschwächen, Neuralgien, Kopfschmerz, Migräne, Asthma, Heufieber, Nikotin-, Morphin- und Alkoholvergiftungen. Schon lange bekannt ist die stimmungsaufhellende Wirkung, Kaffee macht einfach wacher (u.a. weil im Gehirn Adenosin blockiert wird) und steigert die Konzentrationsfähigkeit (sogar langfristig) und Durchblutung des Gehirns. Die Reaktionsgeschwindigkeit und Bereitschaft, neue Informationen aufzunehmen erhöhen sich. Von Kaffee kann man nicht süchtig werden. Dass Kaffee gegen bestimmte Formen von Krebs wirksam ist, ist nicht bewiesen (Chlorogensäure). Koffein soll auch die Bildung von Gallensteinen hemmen und wirkt anregend auf die Verdauung. Auch vor Leberschäden schützt Koffein, sogar bei Patienten mit Hepatitis. Kaffee erhöht den Blutdruck temporär, aber deshalb müssen Menschen mit leichtem Bluthochdruck nicht auf ihn verzichten, da Kaffee langfristig ausgleichend auf den Blutdruck wirkt. Die enthaltenen Antioxidantien wirken als Radikalfänger und helfen bei der Infektionsabwehr.
Was bleibt eigentlich noch negatives am Kaffee? Bei Übersäuerung sollte man darauf verzichten, da Kaffee die Magensäureproduktion ansteigen lässt.
annals.org/content/148/12/904.abstract
annals.org/content/144/8/554.abstract
vnr.de/b2c/gesundheit/krankhei…fee-staerkt-das-herz.html
gesundheitsberatung.de/kaffee.html
wellness-gesund.info/Artikel/4382.html
focus.de/gesundheit/ratgeber/h…er-kaffee_aid_449105.html
de.wikipedia.org/wiki/Kaffee#P…che_Wirkungen_des_Kaffees
ulm.ccc.de/dev/radio/detail?id=82
Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
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