Angst vor dem Tod?

  • Ich denke nahtoderfahrungen sind nichts anderes als eine reaktion unseres hirns auf das ableben. es wird nochmal etwas sch?nes vorgegaukelt um das tragische vom verstand abzuschirmen.
    so wie man auch vom gehirn vor schweren verletzungen nicht mit ?bergro?en schmerzen begegnet, sondern mit taubheit konfrontiert wird.
    verliert man zum beispiel schnell ein k?rperteil kommt man in einen schockzustand der das ereignis verschleiert. So wird ein rasches verlieren eines armes zum beispiel als im moment weniger schmerzhaft empfunden wie eine schnittwunde.
    Das hirn sch?tzt den verstand vor dem durchdrehen. ganz wichtig auch beim sterben.
    Angst vor dem Tod habe ich nicht. Was soll schlimm sein am tod? Ich lebe gerne und genie?e jeden tag denn das leben ist ein geschenk.

    Das Leben zu genie?en ist der Vernunft Gebot, man lebt ja nur so kurze Zeit und ist so lange tot 8)
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • "Scorpiondiva" schrieb:

    ich wurde nicht gefragt ob ich auf dieser verdammten welt leben m?chte


    Hier mu? ich aber mal energisch widersprechen, denn DU SELBST bist es gewesen die sich Deinen K?rper und Dein jetziges Leben ausgesucht hat...Du wei?t es nur nicht mehr. Und: Vor Problemen kann man nicht davonlaufen, schon gar nicht mit Selbstmord. Dann wirst Du n?mlich nach Deiner n?chsten Inkarnation mit denselben Problemen wieder konfrontiert, wieder und immer wieder, so lange bis Du selbst eine L?sung f?r Deine Probleme und somit eine positive Perspektive um Dein Leben zu meistern, gefunden hast.
    Leben hei?t Lernen :wink:
  • Tod..

    Der Tod existiert nicht.

    Es spielt keine Rolle, ob man den K?rper oder den Geist damit meint - selbst der K?rper kann nicht sterben - jede Atom in uns wird von der Natur wieder neuen Bestimmungen zugef?hrt - Bakterien und Tiere benutzen uns als Nahrung - wer weiss, vielleicht endet unser K?rper irgendwo als Blume - aber Tot ist und war er nie.

    Das es Geistig nicht zu Ende geht, ist meine tiefste ?berzeugung - die ich bereits als Kind gewonnen habe.
    Ich hatte mit 7 Jahren einen t?dlichen Unfall -
    nach dem Vorfall hatte ich Jahrzentelang Todessehnsucht.
    Warum?
    Diese unglaubliche Liebe/Energie die ich empfand, ist hier auf der Erde (zu der Zeit) nicht aufzufinden (gewesen).
    (Dies zeigte mir jede Beziehung die ich sp?ter f?hrte, es war alles nur "ein Tr?pfchen", was die Sehnsucht st?rkte)

    Zudem f?hlte ich mich seither in meinem K?rper gefangen - alles Kotzte mich an, das ich nicht machen konnte was ich wollte - allein die Tatsache, das f?r mich "wieder" physikalische Gesetze galten, machte mich krank.

    Es klingt komisch, ich habe n?mlich keine Erinnerung an mehrere Jahre vor dem Unfall (inklusive) - aber diese ?berzeugungen, Gef?hle und Sehns?chte sind pl?tzlich da gewesen. Sie haben mich Jahrelang begleitet.
    Ich wurde bereits mit 11 zum Selbstm?rder (erfolglos), was erst mit 20 oder 24 aufh?rte. Habe geritzt, mich ungl?cklich gemacht, habe zu Gothic
    gefunden, bin schnell gealtert - alles nur um den Tod irgendwie n?her zu kommen. Seit vorletztem Jahr (26. LJ) bin ich auf der Seite des Lebens und habe verstanden, was damals passiert ist, und wo mich das hinf?hren sollte - und vor allen Dingen, warum kein Selbstmordversuch erfolgreich war - denn die waren ernst genug.

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    Ich poste mal eine Story von mir wenn ihr wollt, die ich in dem Zeitraum schrieb, wo ich diese Sehnsucht noch hatte - sagt mir bitte auch, wohin ich diese posten soll ;)
    Pers?nliche Fragen bitte per Mail/PN/ICQ, wie ihr wollt.
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    Seit 2 Jahren existiert der Tod f?r mich nicht mehr - es gibt auch keinen ?bergang.
    Wir "werden" auch nicht, wir "bleiben" was wir sind - reines Bewusstsein (Energie). Das einzigste was weggeht ist das K?rpergef?hl - daher diese Erl?sung/Befreiung.
    Angst hab ich nat?rlich auch keine - hatte ja eher Sehnsucht wie ihr wisst.

    Diesen "Tod", dieses Sterben, was man sieht, oder im TV gezeigt wird, existiert nur auf Resonanzbasis bzw. durch Kausalit?t - wenn ich jemanden t?te, muss ich mich nicht wundern, wenn mir das auch bald passiert. Wenn ich mit und f?r das Leben lebe, werde ich auch gleiches bekommen - Leben. Alt, Krank und schwach wird man (nicht nur*) aus Resonanzgr?nden. Je tiefer unserer "RF" (resonanzfrequenz), desto ?lter sehen wir aus (f?hlen wir uns), je h?her, deste j?nger. Krank werden wir, sobald wir in unserem Leben einen Weg gehen, der dem Leben und seinem Sinn widerspricht - das geht ganz schnell, wir brauchen nur t?glich Arbeiten oder zur Schule zu gehen..
    (*Krankwerden heisst zudem Energieverlust/blockade - wenn wir unsere Lebensenergie verschwenden, ohne genug zu tanken, zerfallen wir - unser Aussehen wird durch unser Energiefeld geformt - bricht es zusammen oder hat es L?cher (Blockaden), so sehen wir alt aus oder "zerfallen" durch irgendeine Krankheit - Energiemangel f?llt schnell durch M?digkeit auf)

    Der eigentliche "?bergang", die "Erl?sung" steht uns so nicht zu - sie wird erarbeitet, weil es eine Evolutionsstufe ist, zu der Jeder hinarbeiten sollte.
    (was wir hier z.b. tun, bewusstseinserh?hung)
    Der Sinn dahinter ist es, unseren K?rper NICHT zur?ckzulassen.

    Je h?her wir unser Bewusstsein "schwingen" lassen, je mehr (bedingungslose) Liebe in uns fliesst, desto h?her schwingt auch unsere Materie (K?rper) - bis hin zu dem ?bergang, zum "n?chsten Level" des Spiels. Wir werden in diesem Level Unsichtbar f?r die 3. Dimension (so hochschwingend wie Gas z.b.).
    Nehmen unseren K?rper also mit, statt ihn zu begraben. In diesem Level geht das Leben im Sinne der Evolution weiter - immer h?herschwingender -nur sehen wir andere Dinge, nicht mehr die 3. Dimension.
    (oder nicht ausschliesslich?! Weiss es nicht genau)

    Ich stimme da James Redfield mit seinen B?chern v?llig zu, und wer seine Erfahrung wissen m?chte, sollte diese Lesen.

    Soviel f?rs erste ;)
  • Also ich finde irgendwann denkt jeder mal an den Tod. Ich pers?nlich kenne, bzw kannte viele Personen mit ?hnlichen Erfahrungen wie TheVVS.
    Sagen was danach ist, kann ich nicht. Der Meinung jedoch das es danach irgendwie weitergeht bin ich ?berzeugt von. Der K?rper vergeht - Asche zu Asche - Staub zu Staub wie Modwulf so sch?n sagte. ;) Was wird da gesagt, die Seele *l?st* sich vom K?rper. Na und das wird schon seit Jahrtausenden gesagt. Waren unsere Vorfahren alles nur hirnlose Spinner und Glaubenskasperle, oder war es tiefes Wissen was sich hinter dem "sich l?sen" verbirgt. Die Seele bleibt erhalten, nur der K?rper vergeht. Wenn es so ist stellt sich jedoch die Frage gibt es eine feste Anzahl an Seelen seit Urzeiten, oder wie entstehen neue Seelen? Und falls neue entstehen k?nnen, m?ssten doch andere auch sterben k?nnen, oder?
    Wobei ich mal gelesen habe das sich die Seele wenn sie es zu ihrer Vervollkommnung geschafft hat sich zu "Gott" gesellt. Was meint ihr?
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Ich glaube, dass es dem ichbewu?tsein des menschen widerstrebt an ein absolutes ende zu glauben. ich bin aber der meinung dass nach dem tod nichts mehr kommt und glaube dass die vorstellung eines leben nach dem tode eine reine behauptung ist die aus der angst entstand. Angst davor nicht mehr zu sein vor dem endg?ltigen.
    einzig die tatsache das lt. den erhaltungss?tzen nichts verloren geht, also zB nach dem energieerhaltungssatz die gesamte ergie konstant bleibt, ist f?r mich eine art des "nicht-verschwindens", es ist vielmehr eine umwandlung.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Also rein rational gesehen kann ich dir da absolut zustimmen @Modwulf . Vielleicht ist es aber auhc nur eben unsere rational denkende Seite die sich dagegen wehrt an anderes zu glauben. Es klingt f?r mich auch logisch das es eine Schutzreaktion des K?rpers ist, herbeigerufen aus dem Unterbewusstsein wie sich die Nahtoderlebnisse darstellen. Dadurch auch verschieden, positiv und negativ. Kenne von Ausbildungen her wie der K?rper reagiert, z.B. mit eben Schock. Jedoch genau genommen kann jeder von uns Recht haben oder falsch liegen. Glaube wohl das wir erst sterben m?ssen um das herauszufinden. Nehme es mal als letztes Thema im Leben auf dem ich mich widme ;)
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • ich sehe keinen grund warum es anders sein sollte. das liegt wohl daran dass ich uns nicht wirklich f?r etwas besonderes halte. ich sag immer "wenn morgen diese erdkugel von einem meteor pulverisiert wird bekommt das im universum keine sau mit und es ist auch v?llig wurscht"
    der tod geh?rt zum leben einfach mit dazu. ich glaube einfach dass der gedanke dass der tod kein endg?ltiges ende ist vielen das sterben erleichtert. f?r mich ist allein schon der gedanke be?ngstigend das es noch weiter geht. ich kann mich gut mit der vorstellung abfinden in meiner umgebung aufzugehen. nicht mehr existent zu sein ist bei weitem nicht das schlimmste wie mir scheint ;)
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • F?rs erste w?re es f?r die Menschen besser, sich auf Dinge zu konzentrieren, die einem die Angst nehmen - nicht aber, diese Verst?rken - scheissegal, wo die Wahrheit liegt - solange man keine Angst hat, kann man klar denken und besser Leben - ohne sich durch und von irgendwas kontrollieren zu lassen.

    Wenn wir uns bei jedem Thema dieses fragen: Wem n?tzt es?

    Das ist die Antwort bei diesem Thema hier fast eindeutig: Uns nicht.
  • wenn alle ohne angst w?ren, s?he unsere welt viel lebenswerter aus! angst ist die waffe der wenigen m?chtigen, um uns normalb?rger zu unterdr?cken und zu beherrschen, f?llt dieses druckmittel weg, r?ckt n?chsenliebe und br?derlichkeit an diese stelle. und der tod ist das wenigste, wovor man angst haben sollte, wir alle werden irgendwann sterben, nur ist der tod nur ein wechsel in ein qualitativ anderes leben. das was uns zu dem macht, was wir sind, unser bewu?tsein, unsere seele, ist unsterblich!
  • In einem der sch?nsten, lichtvollsten Weisheitsb?cher die ich je gelesen habe, "Emmanuel" von Pat Rodegast las ich die sch?ne Wendung: Der Tod ist wie das Ausziehen eines leichten Schuhs. Ich finde , der Tod ist, so wie der Mensch heutzutage beschaffen ist, eine Notwendigkeit, denn wir haben heuteschon teilweise Schwierigkeiten die gesammtheit der Eindr?cke zu integrieren, und machen dies nur ?u?erst fehlerhaft. Deswegen ist die Endlichkeit des Lebens ein Geschenk, denn die Pausen zwischen den Inkarnationen k?nnen zur Aufbereitung des duchgenommenen Stoffes genutzt werden. Alles sehr sinnvoll eingerichtet.
  • Ich glaube das die Angst vor dem Tod bei vielen auch einfach nur Angst vor das Ungewisse ist. Wieviele Menschen in Deutschland glauben denn an die Reinkarnation und an die Unsterblichkeit der Seele!? Im Prozentteil vom Ganzen gesehen mit Sicherheit nicht viele. Es ist auch ein gro?es Problem was der Glaube ans Materielle mit sich bringt. Krankheiten entstehen ja meistens vor allem im Kopf, also kann man mit dem richtigen Wissen und einem "bewussten" Leben alles erreichen und die Erfahrungen nutzen. Ich bin er Meinung das man keine Angst vor dem Tod haben muss, auch wenn er z.B. bei Menschen die man liebt durch das "Gef?hl" schmerzhaft f?r jemanden sein kann.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Ich selbst habe keine Angst vor dem Tod. Warum auch? Ist ja schlie?lich was ganz nat?rliches. Immerhin m?ssen wir ja alle mal sterben. Und wenn ich irgendwann einmal verstorben bin, kriege ich davon sowieso nichts mehr mit. Denn immerhin existiere ich dann ja nicht mehr, wenn ich verstorben bin.