Gott würfelt nicht

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Gott würfelt nicht

      von Chris_XY

      Da gibt es dieses Zitat von einem Wissenschaftler, das ich grade nicht mehr im Original finde. Er sagt sinngemäß "Selbst wenn alle Belege der Welt für die Evolutionstheorie sprächen, würde ich sie nicht akzeptieren, denn ich glaube an die Schöpfungsgeschichte der Bibel." Ich meine, auf seinem Gebiet kann er sicherlich ein guter Wissenschaftler sein, aber in Sachen Biologie würde ich ihm nicht unbedingt vertrauen.


      Fritz Poppenberg
      Im 75-Minuten-Film "Gott würfelt nicht" legt er den erbitterten Kampf zwischen Wissenschaft und Ideologie offen. Dabei beleuchtet Poppenberg ein beinahe unbekanntes Kapitel, nämlich den geschichtlichen Werdegang der darwinistischen Theorie. Bei der kritischen Auswertung der Geschichte erhärtet sich der Verdacht, dass die Evolutionstheorie nicht auf naturwissenschaftlichen Daten beruht, sondern ein pseudowissenschaftliches Gebilde ist, das bis heute als Grundlage für die materialistische Weltanschauung benötigt wird.

      Der Film zeigt, wie wissenschaftliche Befunde, wie diejenigen von Mendel, unterdrückt wurden, während darwinistisch inspirierte Hypothesen wie das erst in den letzten Jahren weggelegte "Biogenetische Grundgesetz" mit dem Stempel der Wahrheit versehen wurden. Poppenbergs filmische Recherche belegt, dass die Geschichte des Darwinismus eng mit der des modernen Atheismus verbunden ist. Zufall, Mutation und Selektion dienen dem Materialismus, um Gott aus der Wissenschaft zu vertreiben.

      Dann schlägt der Film einen Bogen. Poppenberg: "Im Gegensatz zur Zufallstheorie Darwins komme ich in meinem Film zum Ergebnis, dass die grundlegende Frage nach der Herkunft des Lebens nur beantwortet werden kann, wenn hinter den Dingen und dem Leben ein bewusst eingesetzter Bauplan angenommen wird."

      Auch Schöpfungsforscher kommen zu Wort. Der Molekularbiologe Prof. Dr. Siegfried Scherer etwa oder der Informatiker Prof. Dr. Werner Gitt: "Wenn wir unsere Erde anschauen im Sonnensystem, dann stellen wir fest, dass diese Erde sehr deutliche Hinweise gibt, dass alles konzipiert ist."

      "Gott würfelt nicht" ist ein Film mit einer Botschaft wider die materialistische Weltanschauung. Fritz Poppenberg: "Ein Film mit einer solchen Botschaft wurde weder vom Fernsehen noch von der deutschen Filmförderung finanziell unterstützt." Hingegen konnte der Berliner Filmemacher auf Mittel zurückgreifen, die aus dem Verkauf von Videofilmen wie "Hat die Bibel doch Recht?" zur Verfügung standen. Mit anderen Worten, wer dieses Video gekauft hat, der hat es gleichzeitig ermöglicht, dass ein weiterer wichtiger Film gedreht werden konnte.
      (Dieser Film wurde ein einziges Mal in den 70-igern im Fernsehen gezeigt, dann "verschwand" er.)
      Es war gut, dass Poppenber sich die Videorechte gesichert hatte. Als "Heimvideo" stieß die Reportage auf große Beachtung. Es ist die erste deutsche Produktion zur Evolutionsdebatte überhaupt.

      Also: Evolution contra Kreation


      Spoiler anzeigen
      ich habe die Viedos herausgenommen, weil sie leider gelöscht sind und somit nicht mehr funktioniereb


      Ergänzungen zu Fritz Poppenbergs “Gespräch mit dem Genetiker Wolf-Ekkehard Lönnig” (Nachspann zum Film DER FALL DES AFFENMENSCHEN)
      weloennig.de/Dialog1a.html

      Gruß Jo :)
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sooma () aus folgendem Grund: Tags hinzugefügt.

    • ....und hier die andere Seite der Medaille :

      "[...]Sachlich fundierte Einwände sind eher die Ausnahme, denn POPPENBERG will mehr: Der Untertitel ("Über den erbitterten Kampf zwischen Wissenschaft und Ideologie") läßt erahnen, daß es darum geht, die Evolutionstheorie förmlich aus den Naturwissenschaften herauszubrechen, ihr den Stempel der Ideologie aufzudrücken und den Eindruck zu erwecken, als stünde sie im Widerspruch zu allen innerweltlichen Prinzipien, die die Wissenschaft bis heute aufgedeckt hat.[...]Bereits der Titel kündet an, welche Botschaft der Film transportieren soll: Der Lauf der Welt wird von der makrokosmischen bis hinab zur subatomaren Ebene durch deterministische Gesetze bestimmt. [...]"

      Anmerkung von mir: Bei der Propaganda des Determinismus, wird innerhalb des ideologischen Kampfes auch die nichtdeterministische Quantenmechanik angegriffen. Diese Konsequenz wird im Film nicht erwähnt, da man keine ernsthafte Alternative hat. Ebensowenig wie für die darwinistische Evolution.

      "[...]daß der Naturalismus als Grundlage wissenschaftlichen Arbeitens methodologisch erzwungen wird, wenn man überhaupt zu prüfbaren Aussagen und Erklärungen gelangen will. (Auch KEPLER und NEWTON, PLANCK und EINSTEIN waren keine Ausnahme, in keiner ihrer Gleichungen tauchen übernatürliche Faktoren auf). Doch das BREIDBACH-Interview wurde derart zusammengeschnitten und in den Film eingebettet, daß der Zuschauer den Eindruck gewinnt, als seien jetzt umgekehrt der Naturalismus und die Evolutionstheorie Glaubensprämissen, Ideologien beliebiger Setzung, die Gott und alle "planmäßigen Gesetze" der Wissenschaften vom Tisch fegten.[...]"

      Anmerkung: Auch hat diese Polarisierung einen anderen Hintergrund: Es soll durch pure Manipulation eine strikte Kopplung 'Atheismus - darwinistische Evolution' erreicht werden, um sich zwei sehr unangenehme Punkte fer zu halten:

      • Das Atheismus problemlos ohne darwinistische Evolution aus kommt. Denn selbst wenn die darwinistische Evolution die Entstehung der Arten nicht erklärt, dann folgt daraus nur, das man es noch nicht weiß. Aus Nichtwissen folgt aber nur, das man etwas nicht weiß und nicht 'es war Gott' oder gar 'es war der biblische Gott'. Gegen das Lückenbüßergotteskonzept gibt es sehr gute Gründe und Argumente, die vollumfänglich ignoriert werde.
      • Auch eine andere Sache wird so wegmanipuliert, um es nicht sachlich diskutieren zu müssen: Nämlich das für viele Theisten ihr Glaube mit darwinistischer Evolution vereinbar ist. Eben nach obigen Prinzip, darwinistische Evolution ist, wie Gott es gemacht hat.
      "[...]Doch auch die Polarisierung zwischen der vermeintlich deterministischen Welt und dem "blinden Zufall" der Evolution ist wissenschaftlich verquer und gerät zu einem zentralen Widerspruch der ganzen Argumentation: Auf der einen Seite wird generös verschwiegen, daß gerade die Selektion sowie die Systembedingungen der Evolution einen Ordnungsrahmen bereitstellen, der in den Zufall eingreift und den Prozeß zumindest streckenweise in determinierte Bahnen lenkt. Die Überbetonung des Zufalls ist eine polemische Aufbauschung; ein Pappkamerad, der zur Zielscheibe erhoben und unter Gebrauch skurriler Argumentationsfiguren flüchtig demontiert wird.[...] "

      Anmerkung von mir: Daher auch der Begriff Zufallstheorie, diese Manipulation ist notwendige Bestandteil des gesamten Filmes.

      "[...]Beispielsweise wird die Evolution als blutig-brachialer Konkurrenzkampf ums Dasein beschreiben. SCHERER stellt fest, der Kampf ums Dasein erkläre nicht, warum es Kooperation, Sozialverhalten und Nächstenliebe gibt. Ärgerlich ist nur, daß solch eine Prämisse niemand aufstellt, denn auch und gerade altruistische, kooperative Verhaltenweisen werden von der Selektion belohnt, und der "Überlebenskampf" wird zwischen den Artgenossen meist unblutig (oft sogar ohne deren Wissen) ausgetragen. [...]"

      Anmerkung von mir: Was in GodWinsLaw schon zu Beginn des Filmes gipfelt, wo schon eine direkte Verbindung zu Hithler suggeriert wird und den manipulativen Charkter des Filmes unterstreicht. Dumm nur das Hithlers Schriften, wie zum Beispiel 'Mein Kampf' eine ganz andere Sprache sprechen. Er beruft sich nicht auf darwinsche Evolution. Schlimmer noch, es gibt jemand auf dem er sich gleich mehrfach beruft und der heißt Jesus. Mit Darwin hat der wenig zu tun.

      Warum kooperatives Verhalten nicht zum evolutionären Vorteil gereichen kann wird auch nicht erklärt. Auch hier spielt man die Karte der Manipualtion aus. Man suggeriert einfach, dem sei so ohne ein sachliches Argument auf der Hand zu haben. Das dem aber nicht zwingend so ist, kann leicht gezeigt werden.

      "[...]die Darwinisten die experimentellen "Tatsachen" der Mendelisten brutal verhindert und sich, wie LÖNNIG behauptet, in einer "pseudowissenschaftlichen Sackgasse" verrannt hätten. Das ist nun wirklich starker Tobak! In Wahrheit wurde der Konstanzgedanke von den meisten Mendelisten gar nicht mehr akzeptiert. De VRIES hat zwei "Haupttypen" von Kreuzungen unterschieden (solche "MENDELschen Typs" und sogenannte "unisexuelle Kreuzungen") und die erste Monographie über experimentell erzeugte Veränderungen überhaupt vorgelegt. CORRENS hielt die MENDEL-Regeln gar für unvollständig und bejahte rundweg DARWINs Deszendenzthese. Und für BATESON war die Variation als "wesentliches Phänomen der Evolution" schlichtweg eine Tatsache. Kontrovers diskutiert wurde lediglich über die Ursachen der Variation! Daß ferner die kritische Haltung der Darwinistischen "Biometrik-Schule" gegen die Mendelisten in Teilen durchaus begründet war (2), fällt ebenso der Propaganda zum Opfer, wie die Tatsache, daß MENDELs Lehre (welch Ironie der Geschichte!) dem "Darwinismus" erst zum Durchbruch verholfen hat.[...]"

      Mangels sachlicher Argument ein notwendiger Tobak. :thumbdown:

      "[...]SCHERER betont, daß die Experimente zur Urzeugungsfrage (MILLERs Versuch und abgewandelte Exerimente) nicht zur Entstehung von Leben geführt haben. Das ist zweifelsohne richtig. Doch wenn er den Schluß zieht, daß die Entstehung des Lebens "so nicht hatte stattfinden können", sagt er mehr, als er wissen kann, denn er müßte nicht nur sämliche Bedingungen kennen, unter denen Leben entstehen könnte, sondern auch beweisen, daß gerade diese nicht realisierbar waren. Es genügt ja nicht, die auf der heutigen Erde herrschenden oder durch eine simple Reaktionsapparatur vorgegebenen Randbedingungen eins-zu-eins auf die Urerde zu übertragen. (Das "Lückenbüßer-Argument" erstickt dabei von vorne herein jede weitere Forschung.)[...]"

      Anmerkung von mir: Unabhängig davon befasst sich darwinistische Evolution mit der Entstehung der Arten aus dem ersten Leben, nicht damit wie das erste Leben entstanden ist. Das ist eine Frage für sich und auch wenn man die Antwort darauf nicht kennt, folgt daraus nichts. Man kann nicht aus puren Unwissen etwas folgern. Wenn man etwas nicht weiß muss man entweder versuchen es in Erfahrung zu bringen oder aber aktzeptieren es nicht zu wissen.

      "[...]In enttäuschender Weise nimmt sich SCHERER auch des Themas der "Übergangsformen" an: So wird behauptet, daß kaum evolutionsrelevante Bindeglieder bekannt seien, da Fossilien "Merkmalsmosaike" aufweisen und nicht in allen Charakteren "zwischen" den zu überbrückenden Gruppen stehen. Die Tatsache etwa, daß jedes Fossil im Übergangsfeld zwischen den "Fischen" und Amphibien stets einer der beiden Gruppen zugerechnet werden kann, entwertet jedoch nicht, wie SCHERER behauptet, ihren Status als Übergangsform. Die Einsicht, daß Evolution nur mosaikartig verlaufen kann, hat MAYR den Kritikern bereits vor 35 Jahren ins Stammbuch geschrieben und gehört zum Grundverständnis der modernen Kladistik. [...]"

      Anmerkung von mir: Nicht nur Scherer, sondern sehr viele Kreationisten haben dieses Verständnis von Übergangsformen. Dankenswerter Weise:

      youtube.com/watch?v=R6O6EXJg2Q0&feature=related Ab 3:00.

      Amüsanter kann man kaum belegen, wie substanzlos der Kreationismus ist, als mit dem dort verbreitete Verständnis von Zwischenformen.

      "[...]Der Einwand, daß Evolution über empirisch verfolgbare Zeiträume nur zu "mikroevolutiven Anpassungen" geführt habe, ist jedoch berechtigt. Doch enthält er auch ein wissenschaftliches Argument gegen "Makroevolution"? Das ist nicht der Fall, wenn man weiß, daß der Sinn von Naturwissenschaften gerade darin besteht, die Grenzen der Erfahrung zu überschreiten, um die rätselhaften Erscheinungen unter Rückgriff auf hypothetische, unbeobachtbare Elemente zu erklären. Letztlich ist nichts in dieser Welt sicher beweisbar; in der Wissenschaft kommt es nur darauf an, Erklärungen zu finden und diese empirisch bestmöglich (durch hypothetisches Schlußfolgern) abzusichern.[...]"


      de accord

      Gruß
      "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phasenverschobener ()

    • Phasenverschobener schrieb:

      Letztlich ist nichts in dieser Welt sicher beweisbar; in der Wissenschaft kommt es nur darauf an, Erklärungen zu finden und diese empirisch bestmöglich (durch hypothetisches Schlußfolgern) abzusichern.[...]"

      Damit gehe ich auch uneingeschränkt d'accord :)

      Eine super Ausführung Deinerseits, die Links muß ich mir noch ansehen (in Ruhe) Werde mal wieder ins Buch schauen Haeckel und Steiner (könnte sein, dass da die nächste Frage auf Dich o.a. zukommt ;( ). Nicht dass Du glaubst, ich wäre aus Prinzip "Anti", bestimmt nicht, ich will nur wissen, darum habe ich auch noch was für Dich von Nietzsche, Deine Meinung interessiert mich, da Du auch für mich verständlich schreibst und erklärst.

      Anti-Darwin. — Was den berühmten „Kampf um's Leben” betrifft, so scheint er mir einstweilen mehr behauptet als bewiesen. Er kommt vor, aber als Ausnahme; der Gesammt-Aspekt des Lebens ist nicht die Nothlage, die Hungerlage, vielmehr der Reichthum, die Üppigkeit, selbst die absurde Verschwendung, — wo gekämpft wird, kämpft man um Macht ... Man soll nicht Malthus mit der Natur verwechseln. — Gesetzt aber, es giebt diesen Kampf — und in der That, er kommt vor —, so läuft er leider umgekehrt aus als die Schule Darwin's wünscht, als man vielleicht mit ihr wünschen dürfte: nämlich zu Ungunsten der Starken, der Bevorrechtigten, der glücklichen Ausnahmen. Die Gattungen wachsen nicht in der Vollkommenheit: die Schwachen werden immer wieder über die Starken Herr, — das macht, sie sind die grosse Zahl, sie sind auch klüger ... Darwin hat den Geist vergessen (— das ist englisch!), die Schwachen haben mehr Geist ... Man muss Geist nöthig haben, um Geist zu bekommen, — man verliert ihn, wenn man ihn nicht mehr nöthig hat. Wer die Stärke hat, entschlägt sich des Geistes (— „lass fahren dahin! denkt man heute in Deutschland — das Reich muss uns doch bleiben” ... ).
      Ich verstehe unter Geist, wie man sieht, die Vorsicht, die Geduld, die List, die Verstellung, die grosse Selbstbeherrschung und Alles, was mimicry ist (zu letzterem gehört ein grosser Theil der sogenannten Tugend). (Friedrich Nietzsche)

      textlog.de/8117.html

      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jo ()

    • Vielfach wird auch gelobt die Reihe "Why do people laugh at creationists?" von Thunderf00t.
      youtube.com/view_play_list?p=AC3481305829426D

      Es gibt so ein "Buzzwords", die immer wieder auftauchen. So etwas wie "irreducible complexity". Mittlerweile gibt es zu solchen Themen unzählige Videos auf Youtube, wo echte Wissenschaftler erklären, wo der Fehler in der Argumentation von Kreationisten liegt.
      Tatsächlich ist es ja oft so, dass Kreationisten oder "Intelligent Design"-Vertreter gar nicht die Biologie, die Astrophysik oder worüber sie eben sprechen, als Fachgebiet haben.

      Werner Gitt, der in obiger Dokumentation vorkommt, ist zum Beispiel mittlerweile recht bekannt. Allerdings mit eher zweifelhaftem Ruf. Zum Beispiel hat er sich einige Zeit lang als "Prof. Dr. Werner Gitt" ausgegeben. In Wirklichkeit, ist er aber "Direktor und Professor", sozusagen ein "Ehrentitel", den man einfach so bekommt, wenn man zum Beispiel ein Rechenzentrum leitet.
      Wenn ich jetzt sage, dass man ihm als Informatiker nicht allzuviel Kompetenz zusprechen sollte, wenn er über die Evolutionsbiologie spricht, schieße ich mir als Softwaretechnikstudent damit auch ein bisschen selbst in den Fuß. :) Letztendlich ist das aber eine Diskussion, die sowieso nur durch die Quellenlage entschieden werden kann.
    • Auch die Evolutionisten müssen glauben

      Der Vergleich mit dem LKW und den Steinen
      Darwin und seine Verfechter behaupten nichts anderes, als die theoretische Wahrscheinlichkeit von statistisch unmöglichen Annahmen. Vergleichen Sie dies mit einem LKW, der eine Ladung Ziegelsteine abkippt. Wenn Sie diesen Vorgang 100 Mal wiederholen, wird jeder der abgeladenen Steinhaufen anders aussehen.
      Wenn Sie diesen Vorgang nun aber etwa 100 Milliarden Mal wiederholen würden, dann – so Darwin – würden sich beim Abladen die Ziegelsteine irgendwann einmal zufällig von selbst so anordnen, dass sie eine Mauer bzw. ein Haus bilden. Das wäre dann sein Evolutionssprung.
      Es ist mathematisch belegbar, dass diese dafür benötigte zufällige Wahrscheinlichkeit viel zu gering wäre, als dass sie jemals, auch bei nahezu unendlicher Wiederholung, eintreffen würde. Doch genau diese Zufälle propagierte Darwin und zwar einen Zufall nach dem anderen. Was ein Zufall.

      Auch Evolutionisten müssen “glauben”
      Siegfried Scherer ist Biologe und ein experimentell arbeitender Naturwissenschaftler. Er führte in seinem Vortrag “Was Darwin nicht wissen konnte – der Streit um die Entstehung des Lebens” eine sehr spannende Argumentation auf Basis von Fakten. Besonders eindrucksvoll ist seine Darstellung eines Bakterien-Geißelmotors, welcher ganz offensichtlich unmöglich per Zufall entstanden sein kann.
      Die Evolutionslüge














      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Jo ()

    • Jo schrieb:

      Der Vergleich mit dem LKW und den Steinen
      Darwin und seine Verfechter behaupten nichts anderes, als die theoretische Wahrscheinlichkeit von statistisch unmöglichen Annahmen. Vergleichen Sie dies mit einem LKW, der eine Ladung Ziegelsteine abkippt. Wenn Sie diesen Vorgang 100 Mal wiederholen, wird jeder der abgeladenen Steinhaufen anders aussehen.
      Wenn Sie diesen Vorgang nun aber etwa 100 Milliarden Mal wiederholen würden, dann – so Darwin – würden sich beim Abladen die Ziegelsteine irgendwann einmal zufällig von selbst so anordnen, dass sie eine Mauer bzw. ein Haus bilden. Das wäre dann sein Evolutionssprung.
      Es ist mathematisch belegbar, dass diese dafür benötigte zufällige Wahrscheinlichkeit viel zu gering wäre, als dass sie jemals, auch bei nahezu unendlicher Wiederholung, eintreffen würde. Doch genau diese Zufälle propagierte Darwin und zwar einen Zufall nach dem anderen. Was ein Zufall.
      Oder - wie mal ein kluger Mann bemerkte - wenn man eine Druckerei in die Luft sprengt, und die Typen kommen genau so herunter, das sie ein komplettes Buch ergeben. :wacko:
      Leider komm ich grad nicht auf den Namen dieses Menschen...
      Zudem muss der Glaube an Gott nicht notwendigerweise Kreationismus beinhalten - die Hindus kommen prima ohne aus; man meint das nur in unserer Christentumgeprägten und Kirchengeschädigten Kultur, dass dem so wäre! Auch aus diesem Grund finde ich den Paulus/Saulus-Fred so wichtig!

      LightDrop
      Die Menschen werden durch den Mythos, nicht durch Befehle, von Fabeln, nicht durch die Logik bewegt. Irwin Edelman
    • LightDrop schrieb:

      Zudem muss der Glaube an Gott nicht notwendigerweise Kreationismus beinhalten - die Hindus kommen prima ohne aus; man meint das nur in unserer Christentumgeprägten und Kirchengeschädigten Kultur, dass dem so wäre! Auch aus diesem Grund finde ich den Paulus/Saulus-Fred so wichtig!



      Bei mir rennst Du offene Türen ein, meine Weltanschauung kommt dem Pantheismus am nächsten,

      wie mal ein kluger Mann bemerkte - wenn man eine Druckerei in die Luft sprengt, und die Typen kommen genau so herunter, das sie ein komplettes Buch ergeben. :thumbsup:
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche