Dieser Text könnte Spuren von Ironie, bissigem Humor, beabsichtigte Parallelen, böses Gedankengut, eine Prise Sarkasmus
Blasphemie und offenen Spott enthalten. Handelt es sich bei Ihnen lieber Leser um ein minderwertiges.. pardon.. minderjähriges
oder schwaches, beeinflussbares, konsumfreudiges, regierungstreues Individuum, dann bitte ich darum Abstand von dem folgenden Text zu nehmen!
Wer allerdings das Elend unserer Zeit, am besten mit schwarzen Humor ertragen kann und vielleicht den ein oder anderen bissigen Gedankengang gerne als Inspiration und Motivation annimmt,
dem wünsche ich viel Spaß mit dem folgendem Text.
"Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung."
Dieses Zitat stammt vom Gottimperator der Menschheit aus dem Onlinegame Warhammer.
Was ein Schund könnte man meinen, wo doch derzeit wieder ein wenig Hoffnung aufkommt.
Am gestrigen Tage haben sich die 5 im Landtag der NRW vertretenen Parteien zu aller Überraschung GEGEN die Ratifizierung
des neuen dazu pornofreundlichen Jugendmedienschutzstaatsvertrag ausgesprochen.
Mit Verzücken habe ich vernommen, dass ausgerechnet die CDU den von ihnen selbst initiierten JMStv nicht zustimmen werde und FDP und Linke sich diesem bereits angeschlossen hat.
Das der Mitinitiator Rüttgers auch keine Zeit hat, heute im Landtag seinem Job für den man ihn gewählt hat nachzugehen, dürfte da sicher nur Zufall sein.
Jedenfalls sind dadurch die "Parlamentarischen Zwänge" von SPD und Grüne selbst in Zwänge geraten,
so dass diese (wow was so plötzlich geht) ebenfalls gegen den JMStv abstimmen.
Schleswig-Holstein hat gestern auch direkt den JMStv von der Tagesordnung genommen. Wahrscheinlich um sich nicht selbst lächerlich zu machen. Ob die CDU plötzlich von Vernunft und Intelligenz heimgesucht wurde, darf ich mal aufgrund der heftigen Gegenwehr der Netzgemeinschaft und dem Blick auf 4 Landtagswahlen im kommenden Jahr, einfach mal offen im Raume stehen.
Erfreulich ist, dass in dieser von Pflaumen regierten Bananenrepublik nun anders als in den anderen Bundesländern die Feigen
von der erdrückenden Last befreit sind, gegen etwas abstimmen zu müssen, für das sie vielleicht noch von den Bäumen geholt werden könnten. Das nennt man dann wohl Fallobst. Umfallobst wäre ja auch ein komisches Wort.
(Wobei... Unwörter sind ja irgendwie auch Wörter...oder?)
Aber das ist halt die Gefahr, wenn man es mit zuvielen faulen Früchten zutun hat. Einzeln mögen sie bloß schwer verdaulich sein, zusammen aber ergeben sie einen ungesunden und ungenießbaren Obstsalat, der nicht nur schlecht aussieht, irgendwie schlecht riecht, sondern auch die beste Gesundheit in die Knie zwingt.
Ich vermute mal da liegt auch der wirkliche Grund, warum die Politik sich so auf neue Südfrüchte stürzt und diese weiter importieren will. Wenn das hier vorhandene Obst, insbesondere die Eigengewächse lange vernachlässigt wurden und nun fröhlich vor sich hin vergammeln, der braucht natürlich etwas Frisches, damit man auch einen kränkelnden Körper weiter über die Runden helfen kann. Vielleicht wäre es gut, wenn man mal Leute aufs Feld lässt, die auch das mögen was sie anbauen
und den Boden respektieren und nicht solange ausbeuten, bis dieser sich eine sympatische einheitliche Wüste verformt hat.
Weiter was haben wir noch?
Julian Assange kommt auf Kaution frei. Über 600000 Unterschreiber der Onlinepetition dürfen sich freuen.
In seiner Haut möchte ich jedoch nicht stecken, seid ich mir angesehen habe, ab wann man in Schweden wegen möglicher Vergewaltigung angezeigt werden kann. Als ausreichender Grund genügt dazu, dass die Frau nach dem Geschlechtsakt ein
"ungutes" Gefühl hat. Also auf gut Deutsch: Wer es der Frau nicht ordentlich und in ihrem Sinne befriedigend besorgt,
der kann sich ganz schnell im Knast wiederfinden. (Im Fall Assange liegt eben auch keine gewalttätige Vergewaltigung sondern ein "plötzlich" auftretendes Unwohlsein. Dummes Timing. Aber nunja, was soll Man(n) machen.
Würde man dieses Strafrecht in Deutschland einführen, na da würden Antons Bierkönig und andere Partydiscotheken und Kneipen wohl nicht mehr von volltrunkenden Proleten sondern vor ängstlichen, misstrauischen oder risikofreudigen Männern heimgesucht werden. Aber wie heißt es so schön? "NO RISK, NO FUN"
Die FDP in Rheinland-Pfalz möchte nicht, dass Herr Schwätzerwelle, pardon Westerwelle, wieder einen auf Dauerwelle macht
und bestehen nun auf einen Guido-freien Wahlkampf.
Mehr dazu:
abendblatt.de/politik/deutschl…ne-Guido-Westerwelle.html
Irgendwie kann ich das gar nicht verstehen. Guido ist doch toll und sagt immer die Wahrheit.
Sein Wahlversprechen von Steuererleichterungen hat er doch auch eingehalten.
Er hat doch lediglich nur nicht gesagt für wen dies bestimmt ist.
Wenn der faule Bürger sich mal vorher hingesetzt und ein Hotelchen geholt hätte, dann wäre das alles doch gar kein Problem gewesen. Außerdem finde ich das ziemlich heuchlerisch und wahrheitsverdrehend von den Rheinland-Pfälzern,
wo doch die FDP für einen freien Markt steht. Und auf einem freien Markt bekommt derjenige den Zuschlag der am meisten bietet. Das ist Buisness und Kapitalismus. Böse Stimmen behaupten, dass dieses Verhalten dem von billigen Nutten gleiche.
Das kann ich klar und entschieden verneinen. Billig ist das ganz bestimmt nicht.
Zum Glück muss man damit nicht leben sofern man es nicht will,
aber es ist genau das was man bekommt, wenn man sich dafür entscheidet bzw. diese "Wahl trifft.
Aber ich höre es schon wieder: "... hätte ich das mal vorher gewusst"
In Brüssel ist es derzeit richtig interessant.
Deutschland Sicherheit wird nicht nur am Hindukusch verteidigt, sondern auch in Brüssel.
Also Volk ans Gewehr. Fällt der Euro, dann fällt Europa.
Was dann? Wird uns dann der "Yuan" besetzen?
Vielleicht wäre das auch gar nicht schlimm, in den Geschichtsbüchern zukünftiger Generationen
stände dann bloß, dass der Yuan Europa vom menschenverachtenden Euro "befreit" hätte.
Schließlich machen Währungen, Ideologien und Religionen viele böse Dinge und niemals
Menschen mit zweifelhaften Charakter.
Die Panik geht sogar soweit, dass die Politker in Brüssel sogar Dinge können,
wo ich meine Zweifel hätte, ob Gott sie kann. Sie DENKEN das UNDENKBARE.
Noch besser: Sie bekämpfen ES!
( focus.de/finanzen/news/staatsv…ndenkbare_aid_582355.html )
Da muss ich gestehen, Undenkbares kann ich nicht denken, nur Dinge an die ich vorher nicht gedacht habe.
Man kann ja nicht immer an alles denken, dann wird man doch meschugge.
Undenkbares Denken. Schon klar.
Demnächst werden Politiker, nachdem sie sich auf der Straße durch eine Banane aufs Mail gelegt haben, sicher nicht
die Verschmutzung der Straße anprangern, sondern mit allen Mitteln die "böse" Gravitation bekämpfen.
Als Amerikaner hat man es da sogar noch besser, denn da hat man Gott auf "seiner" Seite.
Schaffen sie es dann wie Don Quichote mit seinen Windmühlen nicht zu gewinnen,
dann wird einfach die Gravitation verboten und mit Stoppschildern und Zensur jede Diskussion um diese verbannt.
Schließlich wollen wir doch nicht, dass unsere Kinder also unsere Liebsten durch die Gravitation Schaden nehmen.
In "God we Trust" auf zum Endsieg gegen die Gravitation.
Anderes Thema.
Schneit es bei Euch eigentlich auch so doll wie grad in Dortmund?
Schrecklich ist das. In den Nachrichten kamen auch schon Durchsagen,
dass die Bahnen Verspätungen und Ausfälle haben werden.
Da musste ich doch etwas laut lachen.
Nun ich denke ja auch sehr häufig daran, Weichen zu stellen, damit man nicht nur eine schöne Reise hat,
sondern auch unfallfrei an das gewünschte Ziel kommt.
Aber schauen wir uns doch die Sache genauer an.
Als erstes sind die Weichen derzeit wegen zu starker Kälte im Land eingefroren.
Eigentlich müsste der Zug Deutschland wegen inkompetenten Führungspersonals und im Koma liegenden Fahrgästen
in den nächsten Rangierbahnhof aufs nächste Abstellgleis gestellt werden.
Dies ist aber nicht so einfach, wenn man weder weiß wo sich der Zug genau befindet und wohin die Reise eigentlich genau gehen sollte. Dadurch hat sich vieles im Kreis gedreht und ist dann auf holprige Umleitungen geführt worden,
auf denen kaum noch einer das Streckennetz genau kennt. Dies führt zu noch größeren Verspätungen und noch längeren Wartezeiten.
Ich denke mir da, dass man dem zermerkelten Bahnfahrer einen kräftigen Tritt in den Hintern geben sollte.
Aber dafür müsste es mal per Betriebsratwahl vernünftige Angestellte geben, die sich dieser Aufgabe widmen?
Hier wäre eine Mindestquote von 20 % Bahnpiraten sehr empfehlenswert. Grüne Angestellte können wir nicht nehmen, da sie wegen parlamentarischer Valiumzwänge arbeitsunfähig sind. Linke könnten es teilweise packen. Die im Wachkoma liegenden Fahrgäste werden immerhin spätestens dann wach, wenn ihre Geldbörsen vom Schaffner zerschäubelt wurden.
Ganz traue ich dem Braten aber nicht.
Während die Linke wahrscheinlich 2013, wenn das gesamte Bahnnetz verlobbyt in Privatbesitz ist, neben der Strecke steht, ihre roten Fähnchen schwenkt, um den Brüdern und Schwestern auf der anderen Seite der Strecke eine letzte Internationale zu singen, wird wahrscheinlich eine Expertenkommission vorher Frau von der Leichen,
wahlweise aber auch dem rettenden Herrn Erzengel Gabriel (...der Herr sei seiner spezialdemokratischen Seele gnädig) als die letzte Lokführerin die Bestattung des Zuges im glühend heißen Hochofen der EUDSSR 2.0 das Steuer in die Hand geben.
Natürlich nur sofern der über den Rangiergleisen kreisende Pleitegeier bis dahin nicht die EZB - Würmer verdaut hat.
Nun ich weiß nicht ob man sich auf solch eine gruselige Bahnfahrt einlassen möchte.
Es könnte ratsam sein, als Fahrgast schnellstmöglich aufzuwachen und zu schauen wohin die Reise geht.
Wenn offensichtlich die Strecke an einer fehlenden Brücke zuende geht und der Zug in die Tiefe abzustürzen droht,
sollten sich die Fahrgäste dazu aufraffen, um den entweder unter Schock stehnden, schon toten, wahnsinnig gewordenden oder betriebsblinden Zugführer gemeinsam das Steuer zu entreißen und kräftig auf die Bremse drücken.
Wer davor noch Angst hat oder wem der Mut fehlt, keine Sorge, zusammen seid ihr stärker als der Zugführer und sein Begleitpersonal.
Aber nun Schluss mit diesen Schauergeschichten.
Widme ich mich mal etwas Produktivem.
Zum Beispiel dem Betriebssystem.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber seit vielen Jahren nun ärgere ich mich über dieses politische Windows.
Eigentlich kann man es ja noch nicht einmal Programm nennen. Es sind ja viele Programme (Lobbys) welche der Hersteller
krampfhaft versucht kompatibel zu bekommen, um so ein halbwegs brauchbares System anbieten zu können.
Das dies aber schon vom Grundpreis und den weiteren Lizenzen sehr teuer ist, brauche ich euch als versierten Kennern sicher nicht sagen.
Das aber zig Fehler laufend ein vernünftiges Arbeiten stören, Updates unverschämt teuer und mit vielen Sicherheitslücken sind, könnte mich wirklich rasend machen.
Da bringen die Entwickler alle 4-5 Jahre Updates auf den Markt, die teilweise noch schlimmer sind, als die Vorgängerversion.
Aber da hat man natürlich schon alles vorher auf diesen Müll umgestellt.
Ich frage mich da echt, wer denkt sich eigentlich solch einen Blödsinn aus?
Also mit Intelligenz wurde dieses Vertriebs... pardon... Betriebssystem sicher nicht entwickelt.
Wie sieht es eigentlich mit einem ordentlichen Kundensupport aus?
Der ist auch noch entweder völlig überteuert oder besteht darin, dass mit Ausspähen einfach die Programme meinem Verhalten vor dem Rechner besser angepasst werden. Warum muss das eigentlich auf diesem Wege passieren?
Wäre es nicht Microsoft, würde ich glatt annehmen, dass Siemens dahinter steckt.
Das würde passen, da deren Bananenversionen (welche erst beim Kunden reifen oder schon vergammelt sind) sichtlich zu einer Bananenrepublik passen würde. Aber nein, die haben damit nichts zu tun.
Schlimm ist aber weiterhin auch noch, dass versucht wird dieses überteuerte, mit Fehlern behaftete und schlechte Ergebnisse ausspuckende System allen aufzuzwingen. Damit man sich noch mehr rumärgert? Nein, damit ein paar wenige Hersteller davon profitieren.
Aber ich sage euch Eines!
Diesen Mist mache ich nicht mit.
Daher werde ich mich nun dem Linux zuwenden. Das ist nicht nur benutzerfreundlicher, schneller, leistungsfähiger, kostengünstiger, belastet nicht so sehr den Speicher und vermüllt auch nicht die Festplatte.
Raubbau an den Ressourcen ist auch nicht gegeben und es gibt immer mehr Programme die damit sogar besser funktionieren.
Es lässt dem Anwender dazu die Möglichkeit an der Gestaltung mitzuwirken.
Auch wenn das politische noch kein vollständiges Ubuntu ist, so stimmt doch schonmal die Richtung
und darauf lässt sich aufbauen.
Da es wie vorhin erwähnt sehr stark schneit, werde ich mir nun ein Herz fassen und anfangen die "Festplatte" zu säubern.
Wie ihr gesehen habt, gibt es berechtigte Gründe zur Hoffnung.
Damit man aber nicht enttäuscht wird, ist es wichtig, dass man als Fahrgast in dem großen Zug
stets die Augen und Ohren offen hält und durchaus auch das Wort erhebt, wenn der Zug von der Strecke abkommt
oder die Weichen falsch gestellt haben. Dazu solltet ihr aber wissen woher ihr kamt und wohin eure Reise gehen soll!
Wer es bis hierhin geschafft hat, dem danke ich für diese Aufmerksamkeit, dass ich mal ein paar Dinge loswerden konnte und
wünsche einen angenehmen Donnerstag Abend.
Liebe Grüße
Euer ABRAXAS
Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
- Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
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