christen verfolgung? oder christen verfolgten?

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    • christen verfolgung? oder christen verfolgten?

      Wurde es irgendwo beschrieben wie die europäische völker gegen christliche religion sich währten? oder haben sie mit fahnen und freude zur christentum sich bekehren liessen.
      es steht fest das die osteuropäische völker haben mehrere hundert jahre gegen christentum sich gewährt und schliesslich verloren (so um 996 n.Ch )- in spätere verbreitung des chr.tums nach osten wurden millionen menschen vernichtet.

      den chingis khan ist es gelungen das vormarsch der " kapuzienmänner" zu stoppen und zurück zu werfen. und die goldene horde ( die kam aus sibirien) sorge die nächsten 300 jahre für frieden.

      ich denke nicht das die west europäische völker und stämme so einfach ihre götter gegen christus`liebe eintauschten.
      die nächsten liebe und toleranz kann zur folge fuhren das die tradition und kultur erst sich vermischen und dann gänzlich verschwinden.
      wenn das fremde nicht bekämpft/aufgehalten wird sterben die altenstruckturen ab.
      immunsystem kämpft mit fremden organismen aber wenn sie durch impfungen davon abgehalten wird mutiert das ganze organismus.
      wie schaft man es das die frem körpern das wirt nicht vernichten, damit sie selbst noch exestieren können?
    • illuminatus. was meinst Du mit teilweise. 30:60,50:50 oder 10:90%

      und noch. die KIRCHE hat gewonnen. also welche information wird sie wohl verbreiten? sie wird bestimmt behaupten das die germanen in extase von lebendigen :) gott auf der knie fielen. wohlgemeint es ist nur ein mythos das in einem buch beschieben wurde. wie teppert waren den unsere vorfahren?

      stell dir vor es kommen die ausserirdischen und erzählen uns von ihren glauben und werden verlangen das wir auf der knien oder köpfen uns stellen um ihm zu preisen. zu erst wird es lustig. nun aber wenn sie beginnen die gewalt ausüben, werden wir uns währen. dazu gemeint das unsere vorfahren weniger tolerant waren als wir- die eierlosen.
    • Illuminatus schrieb:

      Die Bekehrung der Germanen lief teilweise friedlich ab,
      Die Betonung liegt auf TEILWEISE :)

      zeisig730.ze.funpic.de/mfkkap3.html

      Mit dem Niedergang des römischen Reiches und dem Aufstieg germanischer Stämme sah sich die Kirche mit Staatsgründungen konfrontiert, die nicht von christlichem Denken beeinflußt waren. Die Kirche versuchte, ihr Erfolgsmodell, die Christianisierung des römischen Staates, auf die neuen Verhältnisse zu übertragen. Das germanische Königtum wurde mit der biblischen Idee des Königspriestertums verbunden, königliche Funktionen wie Heerführung und Friedenswahrung mit christlichem Gehalt gefüllt.Neben die Verteidigung als vornehmste Aufgabe des Herrschers trat oft auch die Ausbreitung des Christentums. Da die Kirche die germanische Denkweise mit ihrer Hochschätzung von Krieg und Kampf nicht ändern konnte, griff sie zu einem Hilfsmittel, zu dem sie schon oft Zuflucht genommen hatte, wenn sich das Heidentum als stärker erwies: Sie deutete heidnische Elemente christlich um und integrierte sie. Die Ausbreitung des Christentums entsprach auch der römischen Vorstellung von Staatskirchentum. Die fränkischen Könige übernahmen diese Vorstellung und waren der Auffassung, sie müßten die Bevölkerungen eroberter Gebiete christianisieren, um sie in ihr Staatsgebiet eingliedern zu können.

      Über Jahrhunderte wurden Christianisierung und Unterwerfung eines anderen Volkes miteinander verbunden: Karl der Große bekehrte die Sachsen mit Feuer und Schwert, König Olav wütete in Norwegen, die Deutschen suchten die Slawen im Osten heim, die Spanier erzwangen in der Reconquista der maurisch besiedelten Landesteile die Rückkehr zum Christentum. Die Heiden wurden christlicher Herrschaft unterworfen und im Gefolge der Unterwerfung christianisiert. Selbst Zwangstaufen soll es bei Polen und Ungarn gegeben haben. Deutsche Quellen behaupten das zwar nicht, aber die Realität war nicht mehr weit von gewaltsamer „Bekehrung“ entfernt.

      Am Beispiel der Christianisierung der Sachsen zeigt sich, wie unter dem Einfluß des Christentums der Gewaltpegel stieg: Karl der Große hatte zunächst versucht, die Sachsen durch Strafexpeditionen von Übergriffen auf das Grenzgebiet des Frankenreiches abzubringen. Aber die Sachsen waren politisch zersplittert, der von Karl verfolgte Ansatz, die Übeltäter zu bekriegen und durch Geiselnahme zu künftigen Wohlverhalten zu bewegen, mußte daran scheitern, daß die Unterwerfung einiger sächsischer Gruppen nicht die Friedfertigkeit der anderen, die sich Karl dem Großen gegenüber zu nichts verpflichtet hatten, garantierte. Karl zog daraus die Folgerung, die Sachsen durch Eingliederung in das fränkische Reich zu befrieden. Nach dem Selbstverständnis des fränkischen Staates setzte die Eingliederung in den Staat die Christianisierung voraus.

      Was ein normaler Grenzkrieg hätte sein können, wurde dadurch zu einem Glaubenskrieg. Karl der Große zerstörte sächsische Heiligtümer, die Sachsen reagierten mit der Zerstörung christlicher Einrichtungen und der Tötung von Christen. Der Reichstag von Quierzy hatte 774 beschlossen, die Sachsen entweder zu unterwerfen und zu christianisieren oder auszurotten. Nach wechselnden Kämpfen gelang es Karl 776 auf einer Reichsversammlung in Paderborn, die Sachsen zur Unterwerfung unter seine Herrschaft zu bewegen. Aber nicht alle Sachsen waren erschienen, Widukind, ein sächsischer Herzog, der sich bereits durch Widerborstigkeit gegen Karls Eroberungspläne einen Namen gemacht hatte, zog es vor, eine Unterwerfung durch Abwesenheit zu vermeiden.

      Jaja teilweise
      :) nach dem Motto: und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein. - Einer Religion der Nächstenliebe echt würdig!

      LG Jo



      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Jo ()

    • Bkid schrieb:

      illuminatus. was meinst Du mit teilweise. 30:60,50:50 oder 10:90%

      Kann ich dir so genau nicht beantworten, ich weiß nur, dass es ganz unterschiedlich war und eben nicht nur gewaltsam geschah. Mitteleuropa wurde zum Beispiel zuerst zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert im Rahmen der iro-schottischen Mission relativ erfolgreich bekehrt. Eben nicht von Römern, wobei die kulturelle Barriere weniger groß ist.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Danke Jo.
      also fast bis 776. so lang dauerte die christianisierung. fast 400 jahre seit christentum von römischen reich übernommen worden. 400 jahren haben unsere vorfahren sich gewährt ( die slawen noch 200 jahren länger). wieviele menschenleben- wofür?

      übrigens, die ersten christen wurden in liberalen rom verfolgt. wieso? und wie kommt eine kleine sekte zu status der statskirche der römischen reiches?
      ich weiss wie, heute läuft es gleich ab. das alte matrix. man nehme sich einen psychisch labilen jungen.gebe ihm holuzogene drogen. sag ihm das er ausserwählt ist ein grosses imperium zuführen. töte alle seine konkurenten auf seinem weg zur macht. mach ein paar teroristische einschläge auf die eigene leute, um die verfolgung zu simulieren. das gibt ein grund für vernichtende rache. und der neuer kaiser ist in seiner position als retter der unterdruckten christen bestätigt.

      ich glaube ich hab das schon wo gesehen.
    • Bkid schrieb:

      Danke Jo.
      also fast bis 776. so lang dauerte die christianisierung. fast 400 jahre seit christentum von römischen reich übernommen worden. 400 jahren haben unsere vorfahren sich gewährt ( die slawen noch 200 jahren länger).

      Nö, hat später noch im 11. Jahrhundert die 2. iro-schottische Mission gegeben (siehe o.g. Artikel), da noch längst nicht alle Mitteleuropäer Christen waren.
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      ~☤~
    • Du hast eine interesante kommunikationsweise, greifst aus einen gedanken das nebensächliche um nur deinem opponenten unrecht vorzuwerfen. gehst aber nicht auf grund der idee das ausgesprochen wurde.
      wie auch immer. deine aussage nur bekräftigt das der christentum hunderte jahre gebraucht hat die völkern"frohe botschaft" zu übermitteln.
    • Ich werfe dir nicht grundsätzlich Unrecht vor, sondern korrigiere nur ein paar Kleinigkeiten. Mag sein, dass dir das nebensächlich vorkommt, aber für einen Historiker ist das recht bedeutsam. Und nicht nur für Historiker, weil man auch bedenken muss, dass es eventuell Leute gibt, die hier falsche Dinge abschreiben. Und so verbreiten sich Gerüchte. Insgesamt ist es natürlich richtig, dass das mit der Christianisierung nicht von heute auf morgen ging. Wie du richtig bemerkt hast, stimme ich hierbei zu.
      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
      ~☤~
    • Illuminatus schrieb:

      Mitteleuropa wurde zum Beispiel zuerst zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert im Rahmen der iro-schottischen Mission relativ erfolgreich bekehrt.

      Letztendlich wurden so ziemlich alle erfolgreich "christianisiert" oder eben ent-heidet.

      Bkid schrieb:

      das der christentum hunderte jahre gebraucht hat die völkern"frohe botschaft" zu übermitteln.

      Es hat nicht nur hunderte von Jahre gebraucht sondern auch Gewalt, Folter, Schwert und Feuer, Verwüstung der heiligen Stätten, Klau der heidnischen Feste und das alles unter einem grandiosen machtgierigen Plan, das Volk zu versklaven. Es wurden die entsprechenden Dogmen geschaffen, dem Volk wurde Angst eingetrichtert " wenn du nicht nach unseren Regeln handelst kommst du in die Hölle ins ewige Fegefeuer. Viel altes Wissen wurde verbrannt (während die Kirche u.a. dieses Wissen natürlich für sich horten und verwenden), um das Volk richtig dumm zu halten und es dazu zu bnringen, sich nach den Regeln der röm. kath. Kirchen zu verhalten. Grandios. Je nachdem auf welcher Seite man steht, Jedenfalls war das schonmal ein Schritt zur Weltherrschaft.

      Jo
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      Friedrich Nietzsche
    • Jo schrieb:


      Gewalt, Folter, Schwert und Feuer, Verwüstung der heiligen Stätten, Klau der heidnischen Feste und das alles unter einem grandiosen machtgierigen Plan

      Du kannst es Klau nennen, aber es war eher so, dass die christianisierten Heiden viele ihrer Bräuche eben nicht abgelegt, sondern im Christentum auf variierte Weise beibehalten haben, was von den Mönchen mehr oder weniger geduldet wurde. Und selbst wenn christliche Missionare heidnische Bräuche übernommen hätten (was selten der Fall gewesen sein dürfte), dann ist das immer noch kein Diebstahl.

      "Copying is not theft.
      Stealing a thing leaves one less left
      Copying it makes one thing more;
      that's what copying's for."

      Wo wir sind, da ist immer auch Ägypten.
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    • Illuminatus schrieb:

      Ich werfe dir nicht grundsätzlich Unrecht vor, sondern korrigiere nur ein paar Kleinigkeiten. Mag sein, dass dir das nebensächlich vorkommt, aber für einen Historiker ist das recht bedeutsam. Und nicht nur für Historiker, weil man auch bedenken muss, dass es eventuell Leute gibt, die hier falsche Dinge abschreiben. Und so verbreiten sich Gerüchte....
      gestate mir eine bemerkung: geschichte ist kein wissenschaft.geschichte ist nur geschichte,und nichts anderes.
      die nebensächlichkeiten sind für akademischen historiker von bedeutung da er sein titel verteidigen muss. ich pfeiffe drauf.
      meine primäre aussage ist, das die abendländische religion mit der wir uns auch heute identifizieren uns mit gewalt reingedrückt wurde.
      und was noch wichtiger ist, unsere anhen hatten eine starke glaube. so stark das sie bereit waren däfür zu sterben. und diese glaube stützte sich auf die ..... Liebe. Unsere Anhen liebten ihre Vorfahren, wie kinder lieben eltern. und die eltern aus liebe zu kindern haben ihnen das wissen der ursprungs in der traditionen und kultur hinterlassen. und all das ,und die liebe, wollten die freie völker nicht aufgeben.
    • Bkid schrieb:

      ..... Liebe. Unsere Anhen liebten ihre Vorfahren, wie kinder lieben eltern. und die eltern aus liebe zu kindern haben ihnen das wissen der ursprungs in der traditionen und kultur hinterlassen. und all das ,und die liebe, wollten die freie völker nicht aufgeben.

      Woher kommen wir eigentlich?
      Rundbrief vom 27.10.2006

      Liebe Leser,

      wir Menschen lieben Geschichten. Alles, was wir so machen, sind doch letztendlich Geschichten. Medien erzählen Geschichten und untereinander erzählen wir uns ständig Geschichten. Auch dieser Rundbrief erzählt Geschichten. Wir scheinen das irgendwie zu brauchen. Der Mensch denkt ja bekanntlich auch zu viel. "Woher komme ich, wohin gehe ich und warum muss immer ich in die Hundescheisse treten."Für solche essentiellen Fragen gibt es auch Geschichten.Es gibt auch andere Fragen:
      "Warum donnert und blitzt es, warum ist der Schnee gefroren,
      warum fallen im Herbst die Blätter, warum ist die Sonne
      warm..."

      Früher erzählte man dazu ganz tolle Geschichten von den alten Göttern und Kobolden, Elfen, Riesen und Zwergen. Von Streit und Gier, Eitelkeit und Habsucht.Und von Liebe.
      Schöne Geschichten, die unsere Welt gut erklärten und keine Fragen offen liessen.

      "Ja, aber das stimmt doch gar nicht," wirft jetzt schon der erste aufgeklärte Bürger ein. "Die Herren Wissenschaftler haben da ganz andere..." Geschichten. Diese werden zwar sehr wichtig vorgetragen, sind aber letzten Endes nur Geschichten. Uns so oft erzählt, dass wir glauben, die MÜSSTEN einfach stimmen. Es sind langweilige Geschichten von Luftzirkulationen und elektrischer Teilchenentladung. Von Molekularbewegungen und irgendwelchen Quantenteilchen.
      LANGWEILIG!
      Vor einiger Zeit waren wir mit einer Kräuterfrau im botanischen Garten und sie erzählte alles mögliche über, na Kräuter eben. Dann warf sie einen Keks ins Gebüsch und schüttete ein wenig Whisky nach. Für die Elfen und Kobolde, die würden das so sehr lieben. Die Teilnehmer der Gruppe sahen sich verdutzt an... "meintdie das ernst?" fragte eine mich. Ich wusste damals nicht, was ich davon halten konnte. "Elfen und Kobolde gibts doch gar nicht." Monate später (und mit Hilfe meines zweijährigen Meisters, der überall Zwerge sehen kann) bin ich mir da gar nicht mehr so sicher.

      Nur weil man uns über Jahre hinweg mit ernster Miene erzählt hat, dass es dieses gibt und jenes nicht gibt, bedeutet das doch lange nicht, dass es die Wahrheit ist. Eigentlich hat man den Menschen schon immer auch seltsame Geschichten erzählt. Und wenn diese lange genug wiederholt wurden, dann haben das auch kluge Leute geglaubt.Ein Hitler zum Beispiel hat mit seinen Geschichten Millionen von Menschen begeistert, nicht gerade zu deren Vorteil.Im Nachhinein fragt man sich dann: "Wie konntet ihr nur so dumm sein?" Aber irgendwie glaube ich, das wird man sich in 100 Jahren über uns alle miteinander auch fragen.

      Geschichten geben einem irgendwie Halt und Sicherheit. Sie erklären Dinge, die wir nicht verstehen. Sie geben Orientierung in einer Umwelt, die zu gross ist als dass wir sie in seiner Gesamtheit mit dem Verstand erfassen könnten.

      Wir hatten auch einmal Geschichten. Und ich will behaupten, die Welt war damals in Ordnung. Auch wenn der Verstand das sicher als grosses unsicheres Chaos empfunden haben mag. Doch wie waren diese Geschichten? Ich kann mich nicht mehr erinnern...
      Warum nicht? Irgendwann hat man aufgehört, sie zu erzählen und durch andere ersetzt.
      Warum? Wer hat das getan?
      Ich habe keine Ahnung. Aber ich habe ein paar Fragen an euch alle:
      In der Schule lernten wir viele Geschichten. Wir hatten sogar Fächer dafür: Geschichte, Religion, Latein. (Auch in Deutsch, Englisch und Musik lernten wir Geschichten, aber das waren nur sehr junge).

      Das Schulfach Geschichte: Wir lernten viel über die Neandertaler, die alten Griechen und Römer. Dann kommt ein weisser Fleck. Dann gehts weiter mit Königen, Kaisern, Päpsten...Moment mal, ein weisser Fleck?

      Stimmt, ist mir damals gar nicht aufgefallen, als ich in der Schule damit beschäftigt war auswendig zu lernen, wann irgend ein Schlächter irgendwen angelogen hat und sich
      irgendwo wichtig gemacht hatte, um anschliessend von jemand anderem den Hintern versohlt zu bekommen. Ein weisser Fleck:
      Wer waren eigentlich unsere Vorfahren? Was dachten diese Leute, in welcher Welt lebten sie? Die Germanen, die Kelten ... war da was? Ist DAS nicht unsere Vergangenheit, unser Ursprung. Hatten DIE nicht unsere Geschichten?

      Ich lese weiter in meinen Geschichtsbüchern: Irgendwann kamen die Römer mit einer ganz toll organisierten Militärmacht und haben die Gegend, wo wir heute leben, platt
      gemacht. Das war einfach, weil unsere Vorfahren sich zwar durchaus mal gerne den Schädel eingeschlagen haben - aber nicht massenweise als logisch organisierte Armee, die über ganze Länder Angst und Schrecken bringt.

      Unsere Vorfahren hatten wohl anderes zu tun, als einem seltsamen Machtstreben folgend in fremde Länder einzufallen. Wer ist da der Primitive? Vielleicht hatten sie Lieder?
      Vielleicht hatten sie schöne Geschichten, die sie sich am Lagerfeuer mit der Familie erzählten? In ihrer eigenen Sprache? In UNSERER Sprache? Vielleicht lebten Sie im Einklang mit der Natur und kannten Berggeister und Waldkobolde noch persönlich?

      Die Römer wussten nur, wie man möglichst schnell möglichst effizient tötet und alles kaputt macht. Heute bewundern wir dasund Zeugnisse aus jener Zeit. Wir schreiben mit ihren Buchstaben, benutzen ihre Worte und sind Mitglied der "römisch katholischen Kirche".
      Achja genau, die Kirche.
      Die Römer hatten zwar die Länder erobert, doch das Denken und Fühlen der Einheimischen konnten sie nur langsam ändern, wenn überhaupt. Mir scheint rückblickend, die Römer hatten daran auch gar kein Interesse. Hol dir das Land, fälle die Bäume, hol dir das Gold, versklave die Bevölkerung ... warum da dann noch die Menschen selber ändern? Der logische, gut organisierte Römer hatte sehr schnell alles, was er wollte.Das war kurzsichtig, daher ist das römische Imperium heute längst zerfallen. Denn man hatte eines vergessen: Die eroberten Menschen. So lange diese noch eine Identität haben, bleiben sie Aussenstehende, die früher oder später die Herrschenden stürzen, weil sie sich nicht zugehörig fühlen.

      Die einzige Organisation, die all das unbeschadet überstanden hat, ist ... unsere geliebte Kirche. Wie hat sie das gemacht? Sehr sehr klug: Sie nahm den Menschen ihre Geschichten. Sie nahm ihre Vergangenheit und gab ihnen eine neue. Ich will das hier nicht grossartig ausführen, weil ich vom ungeheuren Ausmass dieses mmmh, Verbrechens Kopfweh bekomme.Nur so viel:

      Ich finde Jesus echt gut. Dieser Mann war wohl erleuchtet, wenn man so will. Er kann durchaus als Vorbild dienen. Nur frage ich jetzt: Was hat ein Mann aus dem fernen
      Jerusalem mit UNS hier zu tun? Mit uns, die wir in den Alpen leben? Mit uns, die wir im Schwarzwald leben? Mit uns, die wir an der Küste der Nordsee leben?

      Die Geschichten sind toll - es gibt nur ein Problem: Es sind nicht unsere Geschichten. Es ist die Geschichte eines Juden, der zur Zeit der Besetzung Israles durch die Römer (die schon wieder...) für Furore sorgt und den alteingesessenen jüdischen Religionsinterpretierern ordentlich kontra gibt, bis die sich nur noch mit Gewalt zu helfen wissen und Jesus damit unsterblich machen. Gut so. Aber noch einmal: Was hat das mit UNS zu tun? Absolut gar nichts. WIR in dieser Gegend haben andere Vorfahren. Wir haben andere Geschichten, andere Wurzeln.

      Jesus geht in die Wüste.
      Toll, WIR haben aber gar keine Wüste.

      Jesus erzählt das Gleichnis vom Senfkorn.
      Toll, bei uns wächst aber kein Senf.

      Jesus verstösst gegen das Gebot, am Sabbat zu arbeiten.
      Wir haben aber gar keinen Sabbat!

      Er liest im Tempel...
      Mann, wir haben keinen Tempel! Und wir hatten nie einen....

      Als die Römer also unsere Vorfahren besiegt hatten (tolle Leistung!), kam die Kirche und raubte uns unsere Geschichten. Natürlich ging das nicht über Nacht - aber die Kirche denkt langfristig und ging langsam und gründlich vor.

      Aus dem Lichterbaum, der ursprünglich einmal Geister vertreiben sollte wurde plötzlich der "Christbaum".

      WO bitteschön kommt eine Tanne in der Bibel vor?

      Der Osterhase (als Symbol für Fruchtbarkeit) bringt seine Ostereier nun plötzlich zur Auferstehung von Jesus.

      Ich hole mir vorsichtshalber noch einmal meine Bibel raus:
      Nein, da steht nichts von einem Hasen und Eiern bei der Wiederauferstehung. Da steht auch nichts von einem "Osterfeuer" - all das sind Bräuche unserer Vorfahren.Heidnische Bräuche, deren Sinn wir lange vergessen haben, weil die Kirche einfach einen neuen Sinn draufgelegt hatte, den gefälligst keiner zu hinterfragen hatte. Und so geht es weiter und weiter. Schritt für Schritt nahm man also dem Volk seine Geschichten und seine Identität und gab ihm etwas künstliches, das wie Plastik schmeckt, bei dem jedoch die Gewinnspanne ungleich höher ausfällt.

      Da gab es leider noch ein Problem: Unsere Vorfahren achteten Frauen scheinbar weitaus mehr als sich die Kirchenchefs (alles Männer...) das wünschten. Kann ich mir vorstellen, denn wer nicht nur draufhauen kann und alles kaputtmachen ohne Sinn und Verstand, der muss gefährlich sein. Frauen waren ein Quell von Wissen. Sie schenkten Leben durch
      die Geburt und hatten eine enge Beziehung zur, mmh, Weltenseele ist wohl das passendste Wort. Ich weiss gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Das, was wir heute als "unlogisch" abtun und wenn wir lachen, weil "Frauen können nicht einparken" - genau das meine ich. Frauen SIND unlogisch und Frauen KÖNNEN nicht einparken aus einem einfachen Grund:
      Das Leben IST unlogisch und ordentlich in eine Parklücke zu kommen ist so ziemlich das unwichtigste in unserem Leben und hat daher schlichtweg keinen Platz bei Wesen, die bedeutend näher am Ursprung sind. (Ich behaupte mal, Jesus konnte auch nicht einparken).Das ist natürlich gefährlich für die Machthabenden. Jemand, der im Einklang mit der Natur steht, lässt sich nicht plötzlich seine Geschichten nehmen und stattdessen die von einem Juden aus fernen Zeiten vorsetzen.Also war doch ganz klar: Solche Frauen sind Hexen. Wie viele unbequeme Personen so beseitigt wurden, darüber streiten sich die Herren Gelehrten und Geschichtsforscher heute. Die katholischen meinen, es seien ein paar Tausend Tote gewesen, vielleicht 30 oder so. Andere sprechen von Millionen. Ich weiss es nicht. Ich weiss bloss: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht...

      Was noch offiziell ist: Als "Hexe" galt man recht schnell, wenn man Kräuer sammelte oder sonstwie der Natur zugewandt war. So verschwanden unsere Geschichten, weil die Erzähler und Überlieferer auf dem Scheiterhaufen landeten, verfolgt und bestraft wurden. Es verschwand auch viel Wissen über Naturheilkunde, weil das ja übles Teufelswerk war. Und all das, was man nicht verstecken und verbrennen konnte, wurde einfach assimiliert und mit neuem (völlig hinrissigem) "Sinn" versehen.

      Als die Geschichten verschwanden, verschwand unser Halt. Es verschwand unsere Identität, der Sinn für unsere Wurzeln, der Sinn für das Leben. In den Geschichtsbüchern steht, dass dann die "Neuzeit" begann. Ein neues Zeitalter brach an. Die Menschen brauchen aber Geschichten, die ihnen entsprechen. Die Geschichte von Jesus ist (so schön sie auch ist) einfach unzureichend, denn es ist nicht unsere Geschichte. Sie gehört einem anderen Volk aus einer anderen Gegend, mit anderen Bräuchen und anderer Vorgeschichte.

      Was sollten wir nun tun? Wir suchten uns neue Geschichten. Die Geschichten der Logik zum Beispiel. Als die Verbindung zur Natur langsam dünner wurde, bekam die "Wissenschaft" einen grossen Schub. Irgendwie musste doch der Donner erklärbar sein, und der Schnee und man musste doch einen Ausschlag heilen können und eine offene Wunde. So entwickelte sich allein aus dem Bedürfnis nach einer passenden Geschichte die moderne Wissenschaft. Die Medizin, die Physik etc pp.

      Und was hat sie uns gebracht?
      Viel "Fortschritt", das kann keiner bezweifeln. Aber irgendwie kommen wir dennoch nicht vorwärts. Natürlich lachen wir über afrikanische Geistheiler und chinesische Akupunktur (naja, das schon nicht mehr so laut wie noch vor ein paar Jahren) - aber all die Pillen, Mittelchen und Geräte können gar nicht so schnell alte Krankheiten heilen, wie neue entstehen. Da stimmt doch was nicht.

      Als Orientierung für unser Leben soll ein Jesus gelten, der keinen Schnee kennt, keine Nadelwälder und Wüste statt Heide?
      Da stimmt doch was nicht.

      Die grössten Schlächter der Geschichte sind heute die grössten Wohltäter, denen man vertrauen kann?
      Da stimmt doch was nicht.

      Wir glauben nicht an Zwerge und Feen, weil wir sie nicht sehen. Aber wir glauben an Quantenteilchen, die wir weder sehen noch verstehen.
      Da stimmt doch was nicht.
      Nein, da stimmt etwas gewaltig nicht.

      Eine verfahrene Situation. Wir können wählen zwischen Wissenschaft und christlicher Religion. Meiner Ansicht nach ist das das selbe. Der "Streit" dieser beiden Parteien ist ein lustiges Spiel, doch wenn die Kirche die Menschen nicht in ständige Ungewissheit stürzen würde, gäbe es wahrscheinlich gar keine Wissenschaft... man sehe sich nur Urvölker an - die haben keine Wissenschaftler. Aja klar, die sind ja auch primitiv. Und unseren Waffen können die sicher nichts entgegensetzen und... moment mal, habe nur ich ein deja-vu oder kommt das anderen nicht auch bekannt vor?

      Die "Wahl" zwischen Kirche und Wissenschaft ist in etwa so sinnvoll wie zwischen "Pepsi" und "Coke". Da ist nicht viel um. BEIDE hören sich gut an, doch sie entsprechen beide nicht unserem tiefsten Herzen.
      Wisst ihr eigentlich, wer mir das erzählt hat?
      Die Runen.
      Beste Grüße,

      Der Ungläubige Thomas
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • DAnke Jo. eine sehr schöne geschichte.
      und genau das was ich mit meinem beitrag sagen wollte.
      damit wollteich auch aufzeigen das wir auf der okkupierter territorium leben und alle geschichten von okkupanten , von phitagoras bis einstein/freud und letzten nobel-preisträger, sind lügen oder verdrehte wahrheiten.
      heute verstecken sich die okkupanten nicht mehr. sie zeigen ihre wahrheit im filmen ( gewalt, horror,okkultismus,sex) in büchern ( wie charles bukowski) in zeitungen ( wie "bild") in der musik. ( unsere Anehn haben ggewusstdas diese zeit auf uns zu kommt und sie haben uns gewarnt. und wir haben mehrere 100 jahren standgehalten )
      man kann sich dieser beeinflüssung nicht entziehen, sie wird schon mit muttersmilch aufgesogen. ( muttermilch trägt die information von physisch-geistigen zustand der mutter). auch der gedanken welt ist verseucht ( es ist leicht ein gedankenfeld zu erzeugen und andere auszuschliessen), so das eigenes "ICH" konnte das "ICH" des fremden sein.


      jedoch es gibt ein weg aus der illusionssystem.... ich sage nur LebensBaum=Stam!!!!Baum.
      wo STAMst du her? von welchem STAM?
    • Geschichte (n) ......

      danke Jo für diese wundervolle geschichte.

      da wird mir so richtig vor augen geführt, dass uns hier eine geschichte eingetrichtert wurde, die so gar nicht´s mit den wurzeln unserer kultur zu tun hat. sicherlich waren unsere vorfahren, also die germanen und die kelten ähnlich natur-verbunden, wie es auch die völker südamerikas gewesen sind. hier die geschichte von mutter erde oder "pachamama" einzuflechten finde ich passend. mal lesen, was wikipedia hier an informationen liefert ....

      Pachamama



      [IMG:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d0/Pachamama.gif/220px-Pachamama.gif]

      [IMG:http://bits.wikimedia.org/skins-1.5/common/images/magnify-clip.png]Moderne bildliche Interpretation von PachamamaFür die Völker der Anden ist Pachamama oder Mama Pacha die als weibliche Gottheit verehrte, personifizierte Mutter Erde und somit die Gottheit, die Leben in vielfacher Hinsicht schenkt.
      Die Erde hat die Merkmale einer Mutter. Sie nährt, schützt und ist zu ritueller Kommunikation fähig. Sie ist Vermittlerin zwischen Oberwelt und Unterwelt. Die Aymara und Quechua verehren die Pachamama als omnipotente Göttin, die allen Kreaturen das Leben schenkt und sie nährt. Pachamama wird heute als Faktor für Identität, sozialen Widerstand und als Hoffnung auf ein umfassenderes Leben angesehen. 2008 wurde Pachamama neben Sumak kawsay (gutes oder harmonisches Leben) als ein Grundprinzip in die neue Verfassung von Ecuador aufgenommen.
      Es ist zu unterscheiden zwischen Pacha als ein eher geschlechtsloses Prinzip für das universale kosmische Gefüge, wie es von den Indigenen verstanden wurde, und der weiblichen Götter-Personifizierung, wie sie im Verlauf der europäischen Eroberung durch die Verknüpfung des Prinzips mit dem christlichen Marienkult in zahlreiche Formen des Pachamama-Kultes mündete.
      Inhaltsverzeichnis
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      Herkunft [Bearbeiten]
      Das Wort pacha gibt es sowohl im Quechua als auch im Aymara, wo es das gleiche Bedeutungsfeld umfasst. Der Begriff pacha umfasst in beiden Sprachen seit jeher und bis heute sowohl Zeit als auch Raum, damit also die Gesamtheit des Seins, die Totalität. Doch pacha kann aufgeschlüsselt werden in drei Seinsebenen: Auf der räumlichen Ebene heißen die zwei sich gegenüberstehenden Dimensionen hanaqpacha / hananpacha (Quechua) bzw. alaxpacha (Aymara), die Oberwelt (Himmel in der christlichen Vorstellung) undukhupacha (Quechua) bzw. manqhapacha (Aymara), die Unterwelt (Hölle in der christlichen Vorstellung). In der andinen Kosmologie gibt es nicht die Vorstellung von absolut gut oder absolut schlecht. Alles hat alles in sich. Das gesamte Leben der Andenbewohner ist darauf ausgerichtet, ein ständiges Gleichgewicht (Mitte: chawpi bzw. taypi) zwischen den Gegensätzen zu schaffen. Arbeit, Gebete, Feste und Riten haben zum Ziel, dieses Gleichgewicht wieder herzustellen. So wie die Natur aus komplementären Gegensätzen besteht, bestehen auch jeder Mensch und auch alle Götter aus diesen diametralen Eigenschaften. Besitzt etwas, eine Sache, ein Mensch oder eine der Wesenheiten die eine Eigenschaft, so ist sie durchaus auch von der Gegenteiligen geprägt. Ohne das Gegenteil ist keine Einheit möglich. Gut ist nur das Ganze - der Ausgleich - und nur durch den Ausgleich ist Stabilität garantiert. Die dritte Dimension, die zwangsläufig vorhanden sein muss, weil sich diese beiden Ebenen niemals treffen können, da sie diametral entgegengesetzt sind, heißt auf Quechua kaypacha, im Aymara akapacha: diese Welt/Zentrum.
      Auf der zeitlichen Ebene repräsentiert auf Quechua ñawpa pacha das Vergangene, kunan pacha oder kanan pacha das Gegenwärtige und qhipa pacha oder hamuq pacha das Kommende.
      Mama ist das Quechua-Wort für Mutter, während die Aymara-Bezeichnung tayka lautet. Im heutigen Aymara wird teilweise auch das aus dem Quechua stammende Wort mama für Mutter verwendet. Somit bedeutet Pachamama in beiden Sprachen auch Mutter des Raumes und der Zeit, der Welt und des Universums.
      Durch Substitutionsprozesse seit der Ankunft der Spanier und der damit einhergehenden Evangelisierung wurden die alten autochthonen Götterbilder gegen christliche Heilige und auch die Jungfrau Maria ausgetauscht. Maria wurde von den Missionaren der katholischen Kirche dazu benutzt, in der „heidnischen“ Welt, den Kult der Großen Mutter zu ersetzen. Damit sollte ein Anschluss an die alte Religion gewonnen werden, um sie auch plausibel widerlegen zu können. Erfolgreiche Mission setzte somit formale und inhaltlicheKonvergenz zwischen Altem und Neuem voraus und konnte ohne ein starkes weibliches Symbol nicht überzeugen. Der Austausch der Götter war für die Bewohner weniger das Problem als das Verbot, weiterhin ihre Riten auszuüben, denn durch vorherige Eroberungen waren sie es gewöhnt, neue Götter in ihr Pantheon aufzunehmen.


      mmmhhhh..... klingt der unseren geschichte nicht unähnlich ?(
      lg aus der ferne
      hermann


      edit: ich erinnere mich noch an einen Gottesdienst - liegt mindestens 30 Jahre zurück. da wurden uns auch viele bildhafte geschichten erzählt und am Ende um geld-spenden gebeten für die missionierung der "heiden" gebeten. im nachhinein schäme ich mich dafür, dass ich damals etwas gegeben habe ;(
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

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    • DAnke hermann.
      genau die geschichte wiederholt sich immer wieder und wird sich in der zukunft immerwieder wiederholen. die alten haben es gewusst wie man sich aus diesen kreislauf befreit.

      in altertum glaubten die europäer an drei ebenen der seins.: jenseits,dieseits und raum der götter. ( slawisch: Navi,Pravi,Javi. wo Navj ist der welt der toten, Javj ist der welt der lebenden und Pravj (prawda) ist der welt der götter.

      wenn wir verstehen das unsere ahnen keine halbaffen waren, das sie viel über des kosmogenese wussten, das die tRAditionen und kultuRA überlieferten ihr wissen. darum wird als erstes die T RA dition , KULT URA ( UR-ursprunglich,weise ) und spRAche vernichtet und verändert.

      weil nur mit wissen unserer ahnen können wir ( genau gesagt jeder einzelner ) uns aus kreisslauf befreien.

      p.S
      die natur gibt da uns auch ein zeichen: fliege und der spinnennetz. wie mehr sie sich im netz bewegt desto weniger hat sie chancen sich zu befreien. was bedeutet : wie mehr wir uns mit dem system identifizieren um uns von ihr zu befreien, desto mehr beschäftigen wir uns mit system und werden teil davon.
      Also kultiviert in euch KULTuRA und spRAche, weil RA ist das göttliches licht in uns. und das system ist nichts anderes als göttliche kulisse die uns zwiengt RA zu kultivieren.zu bündeln.
    • DUalität - Körper und Geist / Trivialität - Körper, Geist und BewusstSEIN

      hallo bkid,

      ich habe mich viel mit alten kulturen beschäftigt - in allen finden sich jahrtausende alte weisheit ....
      aber auch die erkenntnis, dass alles einen gegenpol hat - die DUALITÄT. das EINE kann ohne das ANDRE nicht existieren. wenn wir also darüber nachdenken (BewusstSEIN) so werden wir irgendwann auch einmal darauf kommen, was die ALTEN wussten. Einen Konsens zu finden, wohl wissend dass alleine schon unsere Existenz den GEGENPOL zur natürlichen HARMONIE darstellt. DAS sollte uns beWUSST sein.

      Schau mal die Bilder uns´rer Ahnen - zeigen sie uns doch stets auch dieses "anzustrebende" gleichgewicht - das Wissen um harmonische schwingungen, wiederkehrende ereignisse. jede ursache hat eine wirkung u.v.m.

      wahrlich keine halbAFFEN - vielmehr WEISE - unsere ALTEN ....

      nun liegt es an uns dies zu erkennen - anZUerkennen dass es so ist - diese, jene, natürlichen KREISläufe (wieder) in Einklang (harmonie) zu bringen ....
      wenn MANN (auch frau) hier also nach einem weg sucht - die augen öffnet, die SINNe (naturgegeben) benutzt und das HIRN (sofern vorhanden) geBRAUCHT, so wird man (frau) feststellen, dass es der wege viele sind, welche auf jeden fall besser, nachhaltiger, weniger zerstörerisch SIND.

      lg aus der ferne
      hermann
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s () aus folgendem Grund: HIRN benutzt - geBRAUCHT similar Verwendung - einschaltet - DENKEN - nach DENKEN, bewusst sein, logik, Entscheidungsfindung - handeln - HANDELN, ändern - verÄNDERN

    • Morgen hermann/
      dein satz: "wahrlich keine halbAFFEN - vielmehr WEISE - unsere ALTEN ....

      nun liegt es an uns dies zu erkennen - anZUerkennen dass es so ist"...
      brach mich an folgende gedanken: der satz von tresmegistos "oben wie unten, in kleinem wie imgrossen, innen wie aussen..." ist wahrlich weise. und damit ziehe ich folgender vergleich: in ein forum einzutretten, bedarf einer , nach dem der wunsch ausgesprochen wurde, login und passwort. und ist man schon im wissensspeicher. das gleiche geschieht in geistigen bibliothek, die unsere ahnen und unsere götter uns hinterlassen haben. nun auf grund der katholischer prägung haben wir die logins und passwörter unserer tradition vergessen.
      dafür hat die kirche uns an den info-feld der jahwe/jehowa . aslo gott hat einen namen? kann das absolut einen namen haben? natürlich kann ich" es" ein namen geben. aber wird "es" dann zu dem was "es" wirklich ist. wohl nicht.
      götter sind bewusst hochschwiengende kräfte und jehowa ist nur einer von ihnen. die stämme priesen verschiedene götter ( sprich verschiedene kräfte) an. die stämme die im wald lebten hatten waldgeister und götter als wichtig für sie,natürlich der meeresgot gibt ihnen nicht viel. die steppen völker priesen ihre kräfte. natürlich gab es auch grosse, all übergreifende kräfte/götter.
      interessant ist auch das götter pantheon hierarchiesch aufgebaut.( übrigens hierarchiesch ist alles. guckt euren körper an)

      kann das absolute gott gennant werden? wieso sind dann" götter" in mehrzahl in einzahl "gott". wenn odin oder zeus "gott" sind. dann kann das absolute kein gott sein, da "es" mehr als odin+zeus++++ ist.

      die christen sagen das sie gottessklaven sind, wie wahr. weil deren gott jehowa ist. von absoluten kann man nicht versklavt werden, was macht "es" mit dummen sklaven? "es " kann alles auch selbst machen.
      aber gott jehowa, seine macht und wirkungsgrad sind beschränkt. darum braucht er uns weil wir in uns das gesammte spektrum des universum innehaben.
      unser geist ist mächtig nur unter eine bedinung das sein behälter ( der körper) physisch und mental sauber ist. frei von jehowas geistiger beschränkung.

      P.S
      Gut Glück. hermann
      P.S
      es gibt dimensionen wo keine dualität gibt. also dualität ist nur in diesem welt notwendig. weil nurso können wir die "entscheidung" spielen und erfahren.
      p.s
      nun ja, die frage nach der mitte... wenn meine familie angegriefen wird, was tun? leben und leben lassen? oder sterben und sterben lassen?
      wie sieht es aus zwieschen währen und gewähren?
    • Zur Geschichte missionierung der Slawen in Nordostbayern

      landschaftsmuseum.de/seiten/lexikon/Slawen_Vikingnet.htm
      Das ist wirklich interessant, dass ich in der schule über all mögliche völker und kulturen gelernt. aber sehr wenig hörte ich von slawen und slawischer kultur. nur eins was ich hörte, es waren wilde ungebildete menschen. sie konnten nicht lesen,nicht schreiben.
      heute lass ich das die wissenschaftler fanden die slawischen spuren in iceland.
      Hatt wer gehört das die slawen 2 mal bizanz/konstantinopol angennomen haben. und bizanz zahlte tribut an slawen?
      viele deutsche städte waren früher slawisch.
      nach meiner theorie waren die germanen eine der grossen slawischen völker bis der kirche es geschaft hat die völker unter sich zu verfeinden ( sieh nord-amerikanische tragödie) und teilte sie nach künstliche sammelbegriefe: deutsche,polen,russen,schweizer,österreicher,französen,bolgaren,ukrainern und soweiter.
      übrigens bis 1925 gab es kein volk namens ukrainern.
      ewiger prinzip: teilen und herschen,teilen und herschen.