Wirtschaft oder Politik, wer entscheidet wirklich?

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  • Wirtschaft oder Politik, wer entscheidet wirklich?

    Ist die Politik wirklich noch der entscheidungstr?ger ?ber demographische beeinflussung?
    Oder wird der B?rger nicht schon viel mehr auf die Rolle des Konsumenten reduziert?

    *So wie ihr seid / 3. Wahl*
  • Da ist auf jeden Fall was dran. Wir haben uns inzwischen alle auf dieses Spiel eingelassen, bringt die Globalisierung nunmal so mit sich. Beim Werte und Machtverlust entscheidet wohl auch nicht mehr die politische Aussage durch Wahlen sondern das Konsumverhaltern durch 'Konsumaktionismus' oder sozialen Konsuminismus. :wink:
    Im System wo der K?ufer seine Rolle richtig spielt, wenn er immer das billigste kauft, sollten wir dieses Spiel nicht mit den uns vorgegebenen Regeln spielen. Also ich bin lieber Schiri als St?rmer auf der Ersatzbank... :evil:
  • geht in poppers richtung.

    die wirtschaft sorgt ganz sicher f?r die menschen. also f?r die menschen, die die wirtschaft unterst?tzen oder sanktionieren k?nnen, dabei spielt das wort kaufkraft ne gewichtige rolle. was ist mit den menschen, die ?ber wenig oder keine kaufkraft besitzen? f?r die sorgt der totengr?ber ;)
  • "TicPoc" schrieb:

    geht in poppers richtung.

    die wirtschaft sorgt ganz sicher f?r die menschen. also f?r die menschen, die die wirtschaft unterst?tzen oder sanktionieren k?nnen, dabei spielt das wort kaufkraft ne gewichtige rolle. was ist mit den menschen, die ?ber wenig oder keine kaufkraft besitzen? f?r die sorgt der totengr?ber ;)


    Der wirtschaft muss es doch logischer weise ein anliegen sein dass mehr leute an Kaufkraft gewinnen.
    Nun ich sehe nichts schlechtes im Kapitalismus er hat was nat?rliches an sich.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • seh ich anders

    hm, wenn ich die gesellschaftsentwicklung unter empirisch-analytischem ansatz sehe, stelle ich fest,m dass immer weniger menschen immer mehr besitzen (kaufkraft) und immer mehr menschen immer weniger. d.h. dert wirtschaft ist es absolut gleichg?ltig ob sie 1 euro von einem reichen oder 20 cent von 5 armen bekommt. nein, ganz egal ist es ihr nicht, denn die reichen haben auch noch lobby, daher ist das komplette euro-st?ck lieber gesehen. an kapitalismus, oder besser handel ist absolut nichts falsches, wenn sichergestellt ist, dass jede arbeit auch mit der passenden wertigkeit entlohnt wird und das ist nicht der fall. gelds?cke bekommen f?r asoziale handlungen geld, arbeiter f?r hartes schufften nen hungerlohn.
    gr??e!

    el commandante!
  • Hmm,

    dieses Thema ist zwar uralt, passt aber perfekt zu der Tabelle der 100 reichsten Deutschen.

    Die 20 Cent der 5 Armen sollten der Wirtschaft eigentlich wichtiger sein, da diese 5 Armen kaum M?glichkeiten haben, etwas zu sparen, w?hrend die Gebr?der Albrecht mit ihren ?ber 25 Mrd. ? gar nicht wissen, wohin sie ihr Geld stecken sollen, denn es ist einfach zu viel. Bei einem solchen Reichtum verliert man leicht jede ?bersicht und spart somit ohne Ende.

    So langsam brauchen wir eine kr?ftige Inflation, die in einer Revolution endet.

    Peace Jenne
  • "Jenne" schrieb:

    Hmm,

    dieses Thema ist zwar uralt, passt aber perfekt zu der Tabelle der 100 reichsten Deutschen.

    Die 20 Cent der 5 Armen sollten der Wirtschaft eigentlich wichtiger sein, da diese 5 Armen kaum M?glichkeiten haben, etwas zu sparen, w?hrend die Gebr?der Albrecht mit ihren ?ber 25 Mrd. ? gar nicht wissen, wohin sie ihr Geld stecken sollen, denn es ist einfach zu viel. Bei einem solchen Reichtum verliert man leicht jede ?bersicht und spart somit ohne Ende.

    So langsam brauchen wir eine kr?ftige Inflation, die in einer Revolution endet.

    Peace Jenne


    klingt f?r mich immer ein bisschen nach sozialneid. gerade die gebr?der albrecht sind sch?n auf dem teppich geblieben und leben ein "normales"leben.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • "Jenne" schrieb:

    Hauptsache deren Geld wird nicht in einen "Sparstrumpf" gesteckt, sondern investiert. Totes Kapital schw?cht nur unsere W?hrung.

    Und die Gebr?der Albrecht habe ich nur angesprochen, weils die absolut reichsten Deutschen sind.


    ja und reiche braucht ein land auch. wir d?rfen nur nicht den fehler machen sie zu sehr und ?ber die ma?en zur kasse zu beeten.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • exakt! und dass es l?ndern in denen die steuern f?r reiche niedrig sind und sich die high society tummelt oft besser geht als uns ist auch kein geheimnis.
    "soziale verantwortung" ist der untergang von wohlstand auch wenn das viele nicht wahr haben wollen.
    wenn man eben jeden versager wieder und wieder aus dem dreck ziehen will und hochp?ppeln und mitschleifen in der gesellschaft dann geht es halt allen etwas schlechter und viele reissen sich einfach nicht zusammen weil sie sich auf den staat zu sehr verlassen.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Das stimmt!
    Ohne den Willen zum Erfolg kann den Menschen nicht geholfen werden. Jeder ist eines Gl?ckes Schmied ;-).

    1. Irgendwo muss mit dem "Sozialen" einfach mal Schlu? sein. Wenn ich die abgewrackten, drogenabh?ngigen Punker am Bahnhof sehe, die sich von ihrer Sozialhilfe bzw. ALGII, .... jeden Tag die Birne zusch?tten k?nnt ich kotzen. Diese Leute m?sste man zwangsweise umerziehen, damit sie vielleicht auch mal etwas sinnvolles tun.


    2. Leider wird es uns nichts bringen, wenn wir im Monaco-Stil die Steuern der Reichen senken, denn der Mittelstand und die unteren Schichten werden bald durch die Umsatzsteuererh?hung schon mehr als geung belastet. Und ein Mehr an Reichen w?rd uns auch nicht sehr viel bringen, da h?chstens einige Vororte bzw. ein paar kleinere St?dte etwas von dem Mehr an Reichtum h?tten.

    Doch sollte schon alles gerecht ablaufen, weswegen ich gegen die "Luxussteuer" war, da man auf Erfolg keine Strafe setzen darf.

    Andererseits k?nnten sich die Leute, die, wie weiter oben erw?hnt, schon zu viel Geld haben, etwas mehr um die sozial Schw?cheren k?mmern, anstatt mit irgendwelchen Fonds oder Spendegemeinschaften die ganze Welt zu sponsoren, denn es wird mehr ins Ausland gespendet als ins Innenland, um weltweit besser dazustehen (Schei? Prestige!!).

    Fazit: Es ist eine Zwickm?hle und die Regierung wird sich durch eine Umsatzsteuererh?hung (= Schw?chung der sozial Schwachen) versuchen zu retten.
  • "Leider wird es uns nichts bringen, wenn wir im Monaco-Stil die Steuern der Reichen senken"

    das ist sicher das meine ich auch nicht. reich ist immer relativ. wenn man es genauer betrachtet was zB Albrecht mit seinen supermarktketten dem staat an steuereinnahmen bringt und vieviel arbeitspl?tze daran h?ngen sollte man nicht an diese leute gehen und ihnen noch eins aufbrummen. nicht dass sie sich das nicht leisten k?nnten aber darum geht es nicht. denn es sind dann ja auch "reiche" betroffen die ihr verm?gen zum beispiel durch wirtschaftlichen erfolg und harte arbeit erreicht haben (zB Fischer - Fischer d?bel) und das geld das sie haben ist alles schonmal versteuert worden.

    eine steuer auf Luxus ist meiner meinung nach v?llig in ordnung also auf die artikel nur darf man den bogen nicht ?berspannen.

    das mit den spenden ins ausland ist eine mediengemachte selbstgeisselun g die wir so schnell nicht absch?tteln k?nnen. w?rend auch in Deutschland viele menschen an armut leiden auf der strasse leben und ums ?berleben k?mpfen m?ssen.
    solange privat gespendet wird sag ich ja nichts aber milliarden an steuergeldern in die 3. welt zu pumpen um dort f?r die bewaffnung der war-lords zu sorgen halte ich f?r blau?ugig.
    wenn schon spenden dann m?ssen die gelder bis auf den cent an konkrete projekte unter internationaler aufsicht gekn?pft sein.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • ja die frage ist dabei wieder um was wird als luxusartike deklariert? Ein Porsche? Ein Mercedes f?r das selbe geld? eine Flugreise nach HongKong? eine Flasche Champagner`? eine dose echter Kaviar? was ist luxus was nicht? der einzelne wird es nicht merken aber die konzerne werden druck machen und drohen die produktion ins ausland zu verlagern. man muss damit vorsichtig sein. also nicht gleich ?bertreiben sondern zB 20% MwSt auf Luxusartikel. Luxusartike muss definiert werden zB "ein gut das sich durch seine exklusivit?t im preis niederschl?gt und mind. doppelt so teuer ist als ein vergleichbares substitutionsgut. das w?r mein vorschlag. vielleicht liest das ja auch ein politiker das mit der luxusartikelsteuer hab ich n?mlich auch schon geschrieben in einem forum, glaub sogar hier, bevor der fischer das gesagt hat.
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • hmm also ich w?rde vielleicht die MwSt. f?r inl?ndisch produzierte Produkte senken, was den Binnenmarkt st?rkt und damit auch Arbeitspl?tze schafft. Und die MwSt. auf au?l?ndisch produzierte G?ter w?rde ich anheben auf bis zu 20%. Generell bedenken sollte man das Dinge wie B?cher, Lebensmittel, etc m?glichst geringe MwSt. haben sollten. Und unsere Bauern w?rden sich auch freuen wenn sie nicht von au?l?ndischen M?rkten kaputt gemacht werden.
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • @abraxas wir sind doch kein souver?ner staat wo denkst du hin? das w?rde die EU nicht zulassen.
    das w?rde auch bei uns trotzdem alles teuerer machen denn kein produkt wird allein in deutschland produziert
    Es ist schon ein Unterschied, ob ein Halbidiot die volle Wahrheit
    oder ein Vollidiot die halbe Wahrheit sagt.
  • Es war ja auch nur ein Gedankengang @Modwulf und mit deiner Antwort darauf zeigst du zwei sehr gro?e Fehler auf. N?mlich der eine das wir kein souver?ner Staat sind, in dem folglich auch nicht das Volk herrschen kann. Zweitens die "?bergeordnete Regierung" wie ich sie mal nennen m?chte, der EU. Die EU erzeugt ungeheure Kosten f?r Deutschland, w?hrend unsere Bauern z.B. eher Nachteile als Vorteile durch haben. Positiv gesehen gibt es nat?rlich auch einige Gr?nde f?r die EU - St?rkung des Exports, Verbrechensbek?mpfung etc. Aber mal so dahingestellt, ist es wirklich ratsam alles von oben nach unten aufdiktieren zu m?ssen, oder Kulturen zu zerst?ren um alle in eine einzige zu pressen? Ich denke nein. Und wenn ich mir so einige der Vorschriften der EU anschaue k?nnte ich ausflippen, genau wie bei dem Verhalten mancher ihrer Vertreter.
    Ich finde wenn es den St?dten nicht gut geht dann geht es auch dem Land nicht gut sowie dem Bundesstaat weiter. Jedes Land hat seine St?rken und seine Schw?che und immer verschiedene Arten der eigenen Kultur, warum versucht man mit aller gewalt alles auf einen Nenner zu bringen?
    Sollte man nicht lieber lehren in Frieden nebeneinander zu leben als alle in einen Pott zu werfen und es aufdr?ngen?

    Aber ich will mal nicht abschweifen. Tatsache ist das die Firmen im Inland sowie ihre Produkte gef?rdert werden m?ssen, um zu ?berleben und nicht noch mehr Stellen zu zerst?ren
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste