Wissenschaftliches Arbeiten

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    • Wissenschaftliches Arbeiten



      In der Informationsflut des Informationszeitalters wird es zusehends schwieriger,
      Informationen auf ihre Richtigkeit umfassend zu prüfen.
      Copy and Paste, ungeprüfte Übernahme von Zitaten und Texten führt zu einer
      großen Verbreitung an Halbwissen und Halbwahrheiten, welche wiederum einen
      fruchtbaren Boden für Irrglauben bieten.
      Um dies zu vermeiden bedarf es Mittel zu strukturierten Umgangs mit Informationen
      und deren Analyse. Dazu zählt das "Wissenschaftliche Arbeiten"

      Wissenschaftliches Arbeiten bedarf bestimmter Regeln und Verfahren.
      Diese machen die erarbeiteten Aussagen vergleichbar und nachprüfbar.
      Und wichtig ist: das gilt auch für das Schreiben wissenschaftlicher
      Arbeiten.

      Für einen guten Einstieg, zur Nutzung wissenschaftlicher Methoden,
      bieten euch die folgenden Links wertvolle Informationen:

      nano.geo.uni-muenchen.de/SW/le…iten_Veroeffentlichen.pdf
      arbeitschreiben.de/
      wissenschaftliches-arbeiten.de/blog/38/rezension-schreiben
      http://www.ifs.phil.uni-hannover.de/fileadmin/sonderpaedagogik/DownloadsDozeten/Lichtblau/einf_hrung_wissenschafltiches_schreiben_jungmann.pdf

      Was Wissenschaft ist und welche Arten von Wissenschaften es gibt, wird euch HIER und HIER erklärt.
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Abraxas ()

    • Eine schöne Einführung zum Thema "Wissenschaftliches Arbeiten" vom Sommersemester 2010 der TU Darmstadt,
      habe ich euch zur weiteren Vertiefung des Themas in den Anhang geladen.
      Dateien
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • ich hab da ein problem ....

      kannst du mir helfen?

      hallo daniel,

      ich hab da ein problem mit der definition was wissenschaft überhaupt ist. die information in wikipedia ist für mich nicht schlüssig; scheinbar für andere auch, denn dieser Beitrag im größten online-lexikon ist gleich mit zwei dicken Fragezeichen (rot) versehen und bedarf eurer(unserer) mit-wirkung bei der präzisierung.

      de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

      ich sehe das folgendermaßen ....
      Wissenschaft ist die Erweiterung des Wissens durch Forschung, dessen Weitergabe durch Lehre, der gesellschaftliche, historische und institutionelle Rahmen, in dem dies organisiert betrieben wird, sowie die Gesamtheit des so erworbenen Wissens.

      Forschung ist die methodische Suche nach neuen Erkenntnissen sowie deren systematische Dokumentation und Veröffentlichung in Form von wissenschaftlichen Arbeiten.

      Lehre ist die Weitergabe der Grundlagen des wissenschaftlichen Forschens, die Vermittlung eines Überblicks über das Wissen eines Forschungsfelds, die plausible (widerspruchsfreie) erklärung der zusammenhänge, und den aktuellen Stand der Forschung sowie die Publizierung der "Forschungsergebnisse", sowie deren Vertiefung.

      subjektiv? oder plagiativ? - oder einfach nur falsch? (denk-fehler) :whistling:
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s () aus folgendem Grund: recht-schreibung soll ich es dir recht schreinben?, publizierung der Forschungsergebnisse und deren Vertiefung, oder?

    • Hallo Hermann,

      bei Wikipedia findest du die derzeitige Definition von Wissenschaft.
      Die Wissenschaft als solches ist aber kein starres Gebilde.
      Den Artikel über Wissenschaft würde ich zusätzlich dem der Wissenschaftstheorie nebenbeistellen,
      da die Definition auf dieser basiert. Die Wissenschaftstheorie ist Teil der Erkenntnistheorie und diese
      Teilbereich der Philosophie wo sich letztlich jedes menschliche Denken und Wirken bin zurückverfolgen lässt.

      Also Forschung, Lehre und Methodik sind die mit wichtigsten Eckpfeiler des wissenschaftlichen Gebäudes.
      Die Qualitätsansprüche sind mit besonderen Anforderungen verknüpft um das Prädikat "wissenschaftlich" zu erhalten.

      LG
      Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
      - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
    • Ja, aber ....

      du hast ja Recht daniel,

      Aber das was du gelesen hast ist doch die Wikipedia-Definition, nur als .... eben als plagiat :whistling:
      ein klein wenig verändert, doch insgesamt schlüssig, vielleicht noch schlüssiger als das original ....

      nachtrach: deine einstein-karrikatur gefällt mir .... ich geh einen heben ... (bild folgt) :thumbsup:
      Dateien
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ich bin´s () aus folgendem Grund: hier steht das original und kein plagiat ....., ein klein wenig verändert .....

    • [IMG:http://www.achtphasen.net/media/users/achtphasen/Wissenschaft.jpg]

      Es gibt keine einheitliche, feststehende Definition zu "Wissenschaft".

      Hier noch zwei Definitionen:
      awb.tu-berlin.de/lv/neue-AF/In…/Definitionen_Inhalt.html

      Und hier bei science@home:
      Was ist wissenschaftliche Arbeitsweise - Definition von Wissenschaft
      science-at-home.de/misc/wissen…chaftliche_methode_01.php

      Und auch:
      „Wissenschaft, eine Summe von Erkenntnissen, die aus den Gründen oder Ursachen ihres
      Objekts gewonnen wurde und durch ihre gemeinsame Beziehung zu einem Formalobjekt zur
      Einheit gelangt. Die sogenannten rationalen Wissenschaften gehen deduktiv vom Grund (dem
      Wesen und den äußeren Ursachen) eines Dinges zur Folge (Erscheinungen, Wirkungen) über;
      die empirischen steigen induktiv von den Folgeerscheinungen zu den letzten Ursachen und
      allgemeinen Gesetzen auf. Die sogenannten angewandten (praktischen) Wissenschaften
      unterscheiden sich von den reinen (theoretischen) dadurch, daß sie mehr die praktische
      Verwendung im Leben als die spekulative Begründung bezwecken.“
      Herders Konversationslexikon in neun Bänden, 3. Auflage aus dem Jahr 1907
      aus: Definitionen. Was ist Wissenschaft
      Begleitmaterial zum Online-Modul "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten"
      Autoren: Prof. Dr. K.-H. Grohall, Prof. Dr. B. Hoffmann, Prof. Dr. H. v. Spiegel (FH Münster 2004)
      Als PDF angehangen:
      Dateien
      • Definitionen.pdf

        (117,83 kB, 2 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit, und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe. ♥ [Khalil Gibran]
    • sooma schrieb:

      Es gibt keine einheitliche, feststehende Definition zu "Wissenschaft".
      folgende Erklärung find ich auch ganz passend, kant sei dank - seine meinung zu aufklärung und lehre ....

      Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit
      Unmündigkeit ist das Unvermögen sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
      Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude. Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

      Faulheit und Feigheit sind also die Ursache, warum ein großer Teil der Menschen, nachdem Sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter majorennes), dennoch Zeitlebens gerne unmündig bleiben; und warum es Anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt, der für mich die Diät beurteilt, u.s.w., so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.

      Solche Wahrheiten akzeptieren wir jeden Tag. Sind diese ja auch immer
      weit von uns weg. Doch wenn es um uns selbst geht, dann glauben wir
      permanent, dass wir oder unsere Ärzte, Pfarrer, Lehrer usw.
      selbstverständlich nicht Opfer solcher Systeme sind. Und wir selbst sind
      doch so intelligent, dass wir auf so was niemals reinfallen würden! *

      Kant 2011? unmündig, oder vielmehr un-selbst-ständig (unselbständig) :?:

      [IMG:wcf/images/photos/thumbnails/medium/photo-12-9d04f038.png]

      * du-bist-da.net/ein-perpetuum-mobile-der-ganz-anderen-art/
      "In der Natur sind Schwarze Löcher kaum zu finden. Nur in unseren Köpfen wimmelt es davon"
      Zitat: George Greenstein

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