USA im freien Fall

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    • USA im freien Fall

      (Das kann ja heiter werden-vielleicht auch in der BRD?)


      schnittpunkt2012.blogspot.com/2010/08/email-aus-chicago.html
      Email aus Chicago.

      Ich lese schon seit längerer Zeit Ihren Blog Schnittpunkt2012. Ich bin gebürtiger Österreicher (Burgenland) und seit über 30 Jahren in Chicago/Illinois.

      Hier im Norden spürt man die Krise in den Staaten am meisten. Illinois ist bankrott, ebenso die grossen Städte. Die Arbeitslosigkeit wächst enorm und die Menschen sind immer hoffnungsloser. Oft, so hört man, werden Arbeiter per Telefon oder SMS gekündigt. Es gibt keine Kündigungszeiten, so dass diese Menschen von heute auf morgen auf der Strasse stehen. Hoffnung auf einen neuen Job gibt es nicht. Sollte der seltene Fall eintreten und eine Arbeitsstelle ausgeschrieben werden, so gibt es oft einige Tausend Bewerber.

      Ganze Stadtviertel stehen leer. Dort können sie für wenig Geld ganze Strassenzüge kaufen. Meist, noch bevor die Menschen wegziehen, weil sie die Häuser nicht mehr bezahlen können, schliessen auch die Geschäfte. Es gibt dann keine Infrastruktur mehr. Wenn es wirklich noch Familien gibt, die dort wohnen, müssen oft bis zu 30 km fahren, um einen noch nicht geschlossenen Supermarkt oder eine Shopping Mall zu finden. Viele der leerstehenden Häuser werden von Obdachlosen, Drogensüchtigen (die bei uns ein Riesenproblem sind) und Asozialen besetzt und meist auch verwüstet.

      Sie können fast stundenlang mit dem Auto zwischen aufgelassenen Industrie- und Gewerbeanlagen fahren, wo Fabriken, Lagerhallen, Shopping Malls und Einzelgeschäfte verfallen. Es ist ein trauriges Bild, das die Hoffnungslosigkeit unterstreicht.

      Es ist ein Kommen und Gehen. Viele Familien, die ihr Haus nicht mehr halten können, geben es einfach auf, schicken die Schlüssel per Post zur Bank und ziehen hoffnungsvoll in einen anderen Bundesstaat. Doch die Lage ist überall beschissen und hoffnungslos.

      Vor Chicago gibt es viele Zeltstädte, wo ganze Familien in Zelten und Wohnmobilen, auch alten Vans leben. Mit viel zu wenig sanitären Einrichtungen. Wasser wird mittels Gartenschläuchen hingeleitet oder es sind mit Glück Hydranten vorhanden. Nicht selten sieht man primitive, selbstgebaute Latrinen und Dusch- bzw. Waschvorrichtungen. Es sind alles Lebensmittelkartenempfänger, kaum jemand von ihnen hat noch einen Job, ausser tageweise irgendwo aushelfen.

      Die Kriminalität explodiert richtig, die Polizei ist völlig überfordert und reagiert oft auch sehr brutal. Nach dem alten Gesetz des Wilden Westens: “Zuerst schiessen, dann fragen!” Die Stimmung dreht sich immer mehr und vor allem immer offener gegen Obama und seine Politik. Man traut ihm nicht mehr zu, die Lage in den Griff zu bekommen.

      Selbst in den Städten, auch in Chicago, liest man permanent von Abverkauf (Sale), die Geschäfte geben hohe Rabatte und doch sind kaum Menschen drinnen, die wirklich kaufen. Nur in Gegenden, wo die Besserverdiener leben und arbeiten, merkt man von der Krise noch wenig.

      Aber am Land und in den kleineren Städten versuchen die Bürgermeister alles, was sich irgendwie zu Geld machen lässt, zu verkaufen – Parkhäuser, Gemeindeflächen. Überall liest man zu vermieten, zu verkaufen … Und Gemeindebetriebe wie Polizei (Sheriff) und Feuerwehren werden auf ein Minimum reduziert. Niemand glaubt mehr die offiziellen Arbeitslosenzahlen, weil mittlerweilen jede Familie davon betroffen ist. Selbst sicher geglaubte Jobs werden wegrationalisiert. Hat man das seltene Glück, einen neuen Job zu bekommen, so ist die Bezahlung sehr, sehr schlecht.

      Wir haben südlich von Chicago viel Landwirtschaft, es wird hauptsächlich Mais und Sojabohnen angebaut. Viele der Landwirte kämpfen durch das genmanipulierte Saatgut und die extremen Spritzmittel mit den immer stärker sich ausbreitenden Super-Unkraut (Superweeds), das gegen alles bekannte resistent ist. Viele Felder müssen aufgegeben werden, weil sie nicht mehr bearbeitet werden können. Entlang der 55er von Chicago nach Springfield, sind rund ein Viertel aller Ackerflächen aufgegeben, dort wächst Unkraut wie ein riesiger, dichter Wald.

      Ich habe selbst mit meiner Frau ein kleines Lokal an der Peripherie Chicagos. In unserer Strasse waren vor einigen Jahren mehr als 20 kleine Kneipen, Pizzarias und Cafes. Heute sind nur mehr drei geöffnet. Wir selbst leben hauptsächlich von anderen ehemaligen Österreichern, meist Burgenländern, die mein Lokal als Treffpunkt benutzen. Das Geschäft ist zurück gegangen, aber ohne meine Stammkunden hätte auch ich schon zusperren müssen.

      Zwei riesige Probleme sind Drogen und Kriminalität. Abends auszugehen, kann gefährlich sein. Mein Lokal wurde im letzten Jahr zweimal überfallen, jedesmal wegen ein paar hundert Dollar. Die Menschen bewaffnen sich wieder. Ein Freund, ebenfalls aus dem Burgenland und ebenfalls seit über 30 Jahren in Chicago, hat einen Waffenshop. Er erzählt von Rekordumsätzen! Übrigens diee österreichische Glock-Pistole ist eins der Lieblingsspielzeuge der Amerikaner, die gehen weg, wie warme Semmeln (ich glaube, so sagt man!).

      Wer sich´s leisten kann, deckt sich mit Lebensmittel ein. Auch in meinem Lokal ist das Gesprächsthema die Krise und wie es weitergehen wird. Survivalkurse und -camps sind ausgebucht, viele wollen lernen, wie man Gemüse und Obst anbaut, wie man Kleintiere zur Nahrungsmittelversorgung züchtet und wie man sich schützen kann. Ich glaube, das ist so ähnlich, wie ihre Krisencamps.

      Wir sind endgültig in der Depression gelandet, wenn das Volk nur mehr Hoffnungslosigkeit und Ausweglosigkeit verspürt. Ich habe in den letzten Monaten oft darüber nachgedacht, wieder nach Österreich zu gehen. Aber ich habe all meine Freunde hier und kenne niemanden mehr im Burgenland. Vor 5 Jahren habe ich meine Heimatstadt das letzte Mal besucht. Euch geht es, wie ich aus den österreichischen Medien heruaslesen kann, ja noch ganz gut. Scheint Kreisky doch recht gehabt zu haben, mit dem Ausspruch: “Österreich ist eine Insel der Seligen!”. Ihr würdet einfach nicht glauben, welche Zustände hier in Illinois herrschen! Gott schütze Euch! Uns (Amerika) glaube ich, hat er schon verlassen!

      Frank Weissmann (früher Franz Josef Weißmann)

      Text einer Email an [email protected]. Danke Frank Weissmann!

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    • RE: USA im freien Fall

      So wird es auch bei uns bald aussehen.
      Auch ich sehe immer mehr verfallene Innenstädte, wo sich keine Geschäfte mehr halten können ausser Billig-Ketten. Landwirtschaft - leider dieselbe Tendenz. Landwirtschaft zur Versorgung der Bevölkerung wird aufgegeben zugunsten von weltmarktorientierter Produktion (Gen-Mais) mit allen negativen Konsequenzen.
      Das mulitethnische Prekariat vermehrt sich explosionsartig, die Kriminalität steigt.
      Demgegenüber stehen noch die Rückzugsorte der letzten klein- und mittelbürgerlichen Einheimischen, die ihre Einfamilienhäuser oder Neubauwohnungen bewohnen und ein ruhiges Leben in ihrer Nische, ihrem selbstgeschaffenen Paradies, leben. Viele von ihnen sind relativ wohlhabende Rentner oder fast-Rentner, die noch Erspartes und Angelegtes aus den guten Jahrzehnten haben.

      Aber das wird auch nicht mehr lange so weitergehen, da sie auch verarmen, aus Altersgründen und meist ohne Nachkommen verschwinden. Riesige Altersheime stehen schon bereit um sie aufzunehmen, da dürfen sie dann als "bewirtschaftete Mumien" ihrem Ende entgegensiechen.


      Ich möchte an dieser Stelle noch einmal sagen dass die meisten Forumsschreiber hier mich anwidern.
      Einerseits sprecht ihr über Heldentum, andererseits lasst ihr diese negative Entwicklung widerstandslos geschehen.
      Es ist eben keine Leistung, sich in eine Nische oder ein "kleines Paradies" zurückzuziehen und seine eigene Existenz noch so angenehm wie möglich herumzubringen.
      Man könnte viel mehr tun, aber das würde ja bedeuten sich zu engagieren, sich einzusetzen, möglicherweise auch etwas zu wagen.
      Und das ist euch großartigen "Helden des Alltags" ja schon viel zu gefährlich.

      Deshalb tut mir den Gefallen bitte, sprecht einfach nicht über Heldentum. Ihr habt nicht begriffen was es ist.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: USA im freien Fall

      Ob das hier helfen kann?

      ef-magazin.de/2010/08/26/2472-…rtei-startet-am-3-oktober
      Aktuelle Nachricht – ein Sommermärchen: Neue Partei startet am 3. Oktober

      von Redaktion eigentümlich frei

      „Freiheitliche Volkspartei“ mit Sarrazin, Merz, Koch und vielen anderen

      (ef-GB) Wie die Zeitschriften „eigentümlich frei“ und „Focus“ heute Mittag exklusiv vorab erfahren haben, werden morgen um 15 Uhr in Berlin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz Karl-Theodor zu Guttenberg, Friedrich Merz, Roland Koch, Thilo Sarrazin, Oswald Metzger und Vera Lengsfeld kollektiv den Austritt aus ihrer jeweiligen Partei bekannt geben. Zusammen mit den Parteilosen Hans-Olaf Henkel, Wolfgang Clement, Norbert Bolz, Hans Herbert von Arnim, Peter Sloterdijk und Eva Herman werden sie zur Gründungsversammlung einer „Freiheitlichen Volkspartei“ am 3. Oktober in Frankfurt am Main aufrufen. Ziel sei es, so die zwölf prominenten Parteigründer, sich zur Bundestagswahl 2013 mit einem kompletten Schattenkabinett aus erfahrenen und im Regierungsgeschäft bewährten Männern und Frauen zur Wahl zu stellen.

      Die „bankrotte Schulden-Republik“ der „politisch korrekten Tugendwächter“ und die „Entwürdigung aller Menschen durch systematischen Umverteilung zugunsten der Faulen auf Kosten der Fleißigen“ solle nun „endlich abgewickelt“ und „durch ein Programm für Eigentum und Recht und Freiheit“ ersetzt werden.

      Man rechne mit zahlreichen Übertritten von insbesondere jüngeren Abgeordneten und Mandatsträgern aus allen Parteien, vor allem auf Landes- und Kommunalebene. Zu dieser Annahme gäben viele konkrete Gespräche Anlass, die im Vorfeld bereits geführt worden seien.

      26. August 2010

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    • RE: USA im freien Fall

      Odessa schrieb:





      Ich möchte an dieser Stelle noch einmal sagen dass die meisten Forumsschreiber hier mich anwidern.
      Einerseits sprecht ihr über Heldentum, andererseits lasst ihr diese negative Entwicklung widerstandslos geschehen.
      Es ist eben keine Leistung, sich in eine Nische oder ein "kleines Paradies" zurückzuziehen und seine eigene Existenz noch so angenehm wie möglich herumzubringen.
      Man könnte viel mehr tun, aber das würde ja bedeuten sich zu engagieren, sich einzusetzen, möglicherweise auch etwas zu wagen.
      Und das ist euch großartigen "Helden des Alltags" ja schon viel zu gefährlich.

      Deshalb tut mir den Gefallen bitte, sprecht einfach nicht über Heldentum. Ihr habt nicht begriffen was es ist.


      Obwohl ich den ersten Teil Deines Textes nicht mitzitiere, Odessa,
      so will ich erstens ausdrücken, dass es nicht unbedingt zwangsläufig so kommen muss wie in den USA, und zweitens, dass es auch niemandem hilft, wenn man den Teufel an die Wand malt.
      Zu dem aber, was ich zitiere, muss ich schon mal einiges bemerken:
      1. Warum schreibst Du selber in ein Forum, dessen Mitglieder Dich "anwidern"? Du könntest glatt bessere (zu Dir passendere) finden, such einfach. Das Internet ist ein Moloch.
      2. Möchtest Du gern einen Volksaufstand lostreten? Wieviel Änderung davon versprichst Du Dir, außer Nahrung für Deinen Rachedurst, Deine sinnlose Wut?
      3. Wofür setzt Du Dich selber ein, engagierst Dich? Was tust Du? - Niemand hier gibt vor, etwas Besonderes zu tun, warum auch? Das Forum ist ein M e i n u n g s austausch, ist das etwa schon bei Dir angekommen?
      4. Von "Heldentum" ist in diesem Thema eher nicht die Rede. Worauf beziehst Du Dich, auf wessen Beiträge?

      Und im Großen und Ganzen: Jeder spirituelle Meister "lässt geschehen", "widerstandslos". Weil er Illusionen keine Macht geben möchte. Alles, was geschieht, hat einen bestimmten Sinn für jeden der Beteiligten, und das weiß er eben gut.
      Ich bin wahrlich kein Meister, aber ich halte diese Einstellung für die Beste überhaupt. Alle anderen Einstellung sind auf dieser Welt schon zur Genüge ausgetestet worden und haben nur zu Schlimmerem geführt, immer. Nehmen wir einmal an, die beschriebene "Meisterhaltung" führt ebenfalls nicht zu Besserem, so führt sie auch garantiert nicht zu Schlimmerem.
      Dummerweise sind die Begriffe "besser" und "schlimmer" außerordentlich relativ.
      Am Ende ist die Welt tatsächlich nichts weiter als ein kosmischer Witz.

      Meint etwa jemand, dass es den sogenannten "Reichen", "Schönen" und "Mächtigen" s u b j e k t i v besser geht als allen Anderen. Wenn ja, dann würden sie nicht unter tausend Krankheiten leiden, Drogen schlucken bis zur Selbstauflösung (z. B. Michael Jackson u. andere Stars) und weiter versuchen, Dinge an sich zu raffen.
      Solange wir am Außen orientiert sind, kommt uns die ganze Welt ungerecht vor. Wir sind wie eine Gruppe von Blinden, die sich um einen Elfanten geschart haben und sich darüber streiten, wie das Wesen aussieht, das wir anfassen. Ohne zu bemerken, dass wir allesamt ein und dasselbe Ding in der Hand haben.
      Also wirklich: Ein kosmischer Witz!!!!
      Wir haben bloß noch nicht lachen gelernt.
      Herzliche Grüße,
      nanabosho[hr]
      Ach so, Odessa, noch am Rande:
      Ich war damals 1989 am 9. Oktober dabei, als wir in Leipzig nicht wussten, ob sie uns abknallen würden wie in China. Eine Weile war ich stolz drauf und bildete mir tatsächlich ein, es hätte etwas mit Heldentum zu tun. Mir selbst hat es schon geholfen, weniger Angst zu haben.
      Aber den meisten meiner (DDR-)Landsleute und mir selbst hat es zu Situationen verholfen, die sie hoffnungsloser und schlimmer empfanden als das Leben in der DDR. Nicht, weil "der Westen" schlimmer gewesen wäre, sondern weil sie zu lange brauch(t)en, um ihn zu durchschauen...
      Es hat alles zwei oder noch viel mehr Seiten.
      Nochmals Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: USA im freien Fall

      Vor Sonnenuntergang

      „Vor Sonnenuntergang". Bei diesen zwei Worten werden sicher viele zunächst an das Schauspiel von Gerhart Hauptmann denken, das diesen Titel trägt. Das darin gezeichnete Schicksal des Geheimrats Clausen in dessen späten Lebensjahren - uns lassen seine Gefühle nicht unberührt. Wenn er schließlich, aller Illusionen benommen, durch eigene Hand aus diesem Leben scheidet - doch ist auch das ohne Sinn.

      Es ist die ganz persönliche Geschichte eines einzelnen Menschen, vom Dichter in dramatisierter Form erzählt. Die Absicht, dies gleichsam als großes Sinnbild zu zeichnen, hat bei Hauptmann vermutlich nicht bestanden. Zu seiner Zeit war der Ausblick in das Kommende auch noch ein anderer, so schien es. Würde Gerhart Hauptmann heutzutage erneut an diesem Stoff arbeiten, fiele ihm wahrscheinlich die Möglichkeit zur Übertragung des Einzelschicksals in eine Analogie zum Ganzen auf. Jede handelnde Person des Stücks könnte als Metapher für etwas Überpersönliches gelten – wirkende Kräfte der Geschichte. Gerhart Hauptmann würde dem Stück dann sicherlich ein anderes Ende geben: keinen Freitod des Clausen, sondern ein trotziges Aufbäumen, ein Wiederjungwerden in ihm.

      Vor einem sinnbildlichen Sonnenuntergang befinden sich im Moment auch viele Kulturvölker der heutigen Zeit. Geburtenschwund physisch sowie Materialismus psychisch lassen sie in ihren Untergang blicken. Wie die Sonne sich anschickt, hinter dem Horizont zu versinken, so droht es ihnen, als Völker hinter dem Zeithorizont der Geschichte zu verschwinden; innerlich selbstaufgelöst in kurzsichtigem, egoistischem Wohlergehensdenken, äußerlich überrannt von oft weniger kultivierten, aber vitaleren Völkerschaften. Die Weltgeschichte hat dergleichen schon oft gesehen. So fielen Ägypten und Babylon, Hellas und Rom. Manche versuchten wenigstens noch zu kämpfen. Doch da waren sie schon zu Dreivierteln erloschen. Am Ende ihrer Geschichte handelten sie mehr oder weniger so wie der Geheimrat Clausen in Hauptmanns Theaterstück „Vor Sonnenuntergang", bewußt oder unbewußt.

      Der Unterschied zu Europa heutzutage - in diesem Vergleich - ist bloß: Ein klein wenig höher steht die Sonne den Völkern Europas noch – noch wäre es möglich, das Schicksal zu wenden, um weiterzuleben. Allerdings: die herrschenden Kräfte stehen dagegen. Sie sind auf den Selbstmord eingestellt, denn ihre eigene Generation beträfe dieser noch nicht – und den Unbilden der unangenehmen Lebensumstände, die das Gros der Menschen zunehmend betrifft, weichen sie aus, indem sie in teuren Reservaten wohnen. Und nach ihnen? Die Sintflut! Oder eben: Europas Sonnenuntergang bis in tiefes Dunkel. Beispielsweise einer Angela Merkel, die keine Kinder hat, kann ja ganz gleichgültig sein, was nach ihr kommt. Nur ein Beispiel. Viele andere – „kleine Leute" – denken ganz ähnlich: Hauptsache, ihnen geht es, so lange sie leben, noch einigermaßen gut. Sonst noch was? Interessiert nicht! Wer sich so verhält, den speit die Weltgeschichte aus. Das war schon immer so.

      Europa vor seinem historischen Sonnenuntergang?
      Es verteidigt sich nicht, es bereitet ihn sich selbst. Der Geheimrat Clausen in Hauptmanns Theaterstück nimmt Gift, um seinem Erdendasein ein Ende zu bereiten. Er tut es bewußt. Die Völker Europas, und auch die Amerikaner, tun es unbewußt, aber ständig. Das Gift wird ihnen von vielen Seiten verabreicht, in unterschiedlichen Formen, und als „gut" angepriesen. Es ist die Ideologie der Selbstaufgabe, welche durch kurzfristigen Hedonismus anscheinend belohnt. Denjenigen, die sie propagieren, wird nicht klar, daß sie ebenso wie alle anderen untergehen werden. Manche mögen sich da für etwas Besonderes halten, doch sie sind es nicht. Sie verteilen schleichende wie auch galoppierende Gifte. Von den Opfern am wenigsten klar wahrgenommen, aber sehr häufig geschluckt, ist jenes Gift, das aus den Küchen der Unterhaltungsindustrie kommt. Wer der traditionellen Kultur den Garaus macht, tötet das Wesen des Ganzen. Nicht jeder der Verursacher bedenkt das, viele wollen es wohl nicht einmal - doch alle denken nur an noch mehr Geld.

      Die Sonne steht schon tief über dem Horizont. Aber noch spendet sie Licht, noch ist nicht alles verloren. Ein einziges starkes Licht auf der Seite des Lebens vermöchte sicher alles zu wenden. Solange dieses große Licht nicht erscheint, ist jedes kleine Licht wichtig, und als ein solches kann jeder sinnreiche Gedanke wirken.

      Textquelle: causa-nostra.com/Ausblick/Vor-Sonnenuntergang--a1008a03.htm


      Und....

      Gott ist Mensch

      Wer geboren werden will,muß eine Welt zerstören.Der Vogel fliegt zu Gott.Der Gott heißt ABRAXAS."(H.Hesse)
      Wolfsblood

      Allvater Urgeist ersten Lichts,
      wir stehen nicht, wir kämpfen;

      die Kraft Die Du in uns gelegt,
      ist Wille Deiner Schöpfung.
      Wir knien nicht vor Dir
      in knechtischer Verzweiflung,
      von Anfang sind wir eins mit Dir
      nicht furcht erfüllt uns im Schmerze.
      Aufrecht mit stolzen Blicken stehen wir,
      das göttliche im Blute,
      verbunden und im Ziel zu Dir,
      erstreben wir den Sieg des Guten.
      Wir sterben nicht,
      im Geistigen erfüllt sich unser Streben,
      denn die Erwählten Deines Lichtes
      Ergänzen sich in Dir,
      im reinen Sonnenkreise,
      mit ihrer stolzen Seele.
      Die helle Sonne strahlt
      .Die reine Kraft der Lauterkeit
      ,die alles nur in Gottesrichtung
      lenkt und führt.
      Sie mahnt:
      Laß hinter dir das Land der Nacht,
      der sengenden Gebierden
      und deine Sehnsucht sei Erkenntnis des Gesetzes.
      Und auf den Tafeln der Erkenntnis
      ist Weg und Ziel in Erz gehauen:
      Kein Anfang und kein Ende-
      Lasse dich schwingen und schweben
      im ewigen Rhythmus der Welten-
      Gesetz ist nur Vollkommenheit-
      Vollkommenheit jedoch ist Gott-
      und Gott ist Mensch.

      Karl Kern

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    • RE: USA im freien Fall

      ultima-thule schrieb:



      "Freiheitliche Volkspartei"


      Nun, ultima-thule,

      den USA wird es wahrlich nicht helfen. Und Deutschland? Wenn eine Partei sich "freiheitlich" oder "frei" nennt, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass es um alles Andere geht als um Freiheit.
      Politiker lügen, wenn sie den Mund aufmachen.
      Mich interessiert vielmehr: Was soll dem Volk durch diesen Schritt wieder vorgemacht werden? Beginnt nun eine Komödie oder eine Tragödie? An welcher Stelle sollten wir klatschen und an welcher Stelle sollten wir die Akteure ausbuhen?
      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: USA im freien Fall

      @Odessa
      Dich zwingt niemand hier im Forum zu schreiben.
      Und was lässt dich so sicher sein, dass wir alle hier nur tatenlos in der Gegend rumstehen?

      Ich stehe mehr mehrmals im Monat teilweise 8 Stunden mit einem Infostand in der Dortmunder Innenstadt, wo ich mit hunderten von Bürgern über die Probleme gesprochen habe. Wir haben hier mehrere laufende Projekte, welche Bildung fördert.
      Wir sind hier mit paar Dutzend Leuten aktiv dabei weitere Projekte zu entwickeln.
      Das von dir angewiderte Forum baut derzeit eine freie Onlinebibliothek auf, welche die Wissensbildung deutlich unterstützt. Wir haben in den nächsten Monaten wieder mehrere Veranstaltungen, wo es um praxisbezogenes Wissen geht damit der Einzelne gerüsteter und unabhängiger wird.
      Wir haben für eine Petition gegen Abgeordnetenbestechung Paragraph 108e bereits paar tausend Stimmen gesammelt. Wir treten aktiv gegen Acta, SWIFT, Jugendmedienschutzstaatsvertrag, biometrischen Personalausweis, Elena und Internetzensur ein. Weiterhin gibt es über 60 Arbeitsgruppen die daran arbeiten in den verschiedensten Feldern für Verbesserungen zu sorgen, z.B. Auch wie man ein BGE einführen kann, etc etc.
      Und was machst du?
    • RE: USA im freien Fall

      ... wer glaubt dass Bildung hier noch helfen kann der lügt sich die Dinge schön, Abraxas.
      Lies das Buch von Sarrazin. Warum unterstützt den keiner? Sarrazin wäre eine Chance, jetzt. Ich bin schockiert darüber dass ihm keiner zur Seite steht außer ein paar umstrittenen Randfiguren.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: USA im freien Fall

      LOL

      Na was ist denn der zentrale Punkt einer hohen Kultur und Nation.
      Bildung!! Übrigens eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung von Technologie
      wobei es sich immerhin um Deutschlands Rohstoff Nummer 1 handelt als auch von
      gesellschaftlicher Reife, was wiederum Grundvoraussetzung für einen freien aufgeklärten Bürger ist.

      Aber schon klar, und da werd ich jetzt mal polemisch, dich interessiert wahrscheinlich eher eine Leitfigur die für dich das Denken und Handeln übernimmt.
      Frei nach Volker Pispers: wenn man weiß wer der Feind ist, dann hat der Tag Struktur.
      Ein Idealbild bekommst du nur, wenn der einzelne Bürger anfängt Eigenverantwortlich und dann Mitverantwortung zu übernehmen. Ansonsten kannst du da hundert Sarazzins nehmen und hoffen das die ethisch und gesellschaftlich reifer und verantwortlicher als der Großteil der jetzigen politischen Führung.
      Sarazzins Buch habe ich schon gelesen und es gibt einiges womit er Recht hat.
      Nur ist das nix wirklich neues und wenn du mal tiefer in diesem von dir angewiderten Forum guckst wirst du feststellen, dass wir diese in dem Buch enthaltenen Dinge schon vor vier fünf Jahren durchgesprochen haben und schon längst im aktiven Handeln sind.
      Oder was meinst du warum seit Bürgerrechte immer weiter beschnitten werden sollte sich zig lokale Gruppen und z.B. Auch eine sehr aktive Partei mit über 13000 Mitgliedern gegründet hat. Vor fünf Jahren sah es noch weit leerer aus und u.a. Das Forum hier oder andere Gruppen wie Infokrieg, ASR, LiveNetConzept und zig andere haben in der Zeit schon einige Tausend zum Nachdenken und Mithandeln bewegt. Wir sind zwar noch weit vom Idealbild weg aber es tut sich an vielen Stellen schon eine ganze Menge. Aber vielleicht siehst du das nicht, weil du hoffst das alles den Bach runtergeht, damit du eine Bestätigung für deine Weltsicht und nicht vorhandenem Handeln hast.
    • RE: USA im freien Fall

      Ein kurzer Artikel (Auszug aus seinem Buch) von T.Sarrazin.


      Im Deutschland des Jahres 2017 war die Politik eigentlich ganz zufrieden mit sich selbst. Die Wirtschaft wuchs zwar nur langsam, aber sie wuchs immerhin. Seit Herbst 2017 führte Angela Merkel eine schwarz-grüne Bundesregierung.

      Die Koalitionsvereinbarung kündigte eine Gesetzesinitiative an, mit der die Unterstützung von Xenophobie und Islamophobie unter Strafe gestellt werden sollte. Jürgen Trittin hatte im Wahlkampf für Wirbel gesorgt mit seiner Aussage: „50 Prozent Araber sind mir lieber als fünf Prozent Rechtsradikale.“

      Gegen heftigen Widerstand der Union waren die Deutschkurse als Voraussetzung für die Einreise von Familienangehörigen abgeschafft worden. In den Koalitionsverhandlungen hatten die Grünen ein wissenschaftliches Gutachten von Professor Gideon Botsch vom Moses Mendelssohn Zentrum an der Universität Potsdam vorgelegt [Anm. d. Red.: In einer Studie vom Januar 2010 hatte Gideon Botsch Äußerungen von Thilo Sarrazin als „eindeutig rassistisch“ eingestuft].Darin wurde belegt, dass es Ausdruck einer latent faschistoiden Gesinnung mit rassistischen Anklängen sei, wenn Deutsche einen Vorrang der deutschen Sprache forderten.

      Die neue Ministerin für Familie und Migration – eine junge Frau vom linken Flügel der nordrhein-westfälischen CDU – machte deutlich: Unter den Aspekten der weltweiten Überbevölkerung, des Umweltschutzes wie auch der fragwürdigen deutschen Vergangenheit leiste Deutschland mit seinen niedrigen Geburtenraten eigentlich einen positiven Beitrag zur Zukunft der Menschheit. Fallende Bevölkerungszahlen schafften nämlich Platz.

      In der öffentlichen Debatte legte schließlich Patrick Bahners, Feuilletonchef der FAZ, das entscheidende Gewicht in die Waagschale. In einem hochintelligenten Artikel, den keiner verstand, wies er zwingend nach: Erst die kulturelle Selbstaufgabe des deutschen Bürgertums sei der Beleg dafür, dass es seine Liberalität wirklich ernst nehme. Er wiederholte zudem seine bereits 2010 gefallene Äußerung, dass „sich die Islamkritik tatsächlich mit dem Antisemitismus der Gebildeten im deutschen Kaiserreich vergleichen“ lasse. Das saß, in diese Ecke wollte keiner gestellt werden.

      Bereits von 2015 an hatte sich die jährliche Immigration deutlich erhöht; etwa die Hälfte der Immigranten kam im Rahmen des Familiennachzugs, bei der anderen Hälfte handelte es sich überwiegend um Wohlstandsflüchtlinge aus Afrika sowie Nah- und Mittelost.

      Das Bruttosozialprodukt hatte um das Jahr 2020 sein Wachstum eingestellt. Auf der anderen Seite wuchsen die Rentenausgaben und die Kosten für die Sozialtransfers weiter, weil die Zahl der Empfänger unaufhörlich stieg. Da die Mehrwertsteuer bereits bei 25 Prozent lag, blieb nur die Erhöhung der Einkommensteuer.

      Von 2040 an orientierte sich ein stetig wachsender Teil der wohlhabenden Privatleute ins Ausland und wechselte den Wohnsitz unter Mitnahme des Privatvermögens.

      Unbemerkt hatte sich währenddessen ein Wandel in der Wählerschaft vollzogen. Wie Allensbach anlässlich der Bundestagswahl 2045 ermittelte, hatten bereits 30 Prozent der Erstwähler einen muslimischen Hintergrund. Aber bereits seit 2030 hatte es in einer wachsenden Zahl von Großstädten muslimische Bevölkerungsmehrheiten gegeben, und 2050 hatte mehr als die Hälfte der Oberbürgermeister einen türkischen, arabischen oder afrikanischen Migrationshintergrund. Das prägte die Kommunalpolitik.

      Im Jahre 2045 hatte es erneut einen Brand in der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar gegeben. Der Oberbürgermeister, ein nachdenklicher, tiefreligiöser Mann mit arabischem Migrationshintergrund, machte sich die Sache nicht leicht. Am Ende aber trat er vor die Presse und verkündete, das Vorrecht auf dieser Welt gebühre den Lebenden und nicht den Toten. Die knappen Städtebauförderungsmittel seien daher in der Gestaltung des Vorplatzes für die neue Moschee besser angelegt.

      In den folgenden Jahrzehnten setzte der Verfall von Kirchen, Schlössern und Museen ein. Die Deutschen, die sie hätten besuchen können, wurden immer älter, und es waren auch immer weniger. Gegen große Widerstände legte die Bundesregierung 2080 ein Sonderprogramm zur Rettung des deutschen Kulturerbes auf. Die Mehrheit war knapp, denn dafür musste eine Rentenerhöhung aufgeschoben werden. Mit bebender Stimme rief eine Vertreterin der „Grauen Panther“ in den Plenarsaal: „Was hat der deutsche Rentner im Rollstuhl davon, wenn der Bamberger und Kölner Dom saniert werden, er aber seine Pflegestufe nicht bezahlen kann?“

      In einem wegweisenden Grundsatzurteil hatte das Bundesverfassungsgericht 2030 entschieden, es widerspreche dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes, einen Bewerber mit Migrationshintergrund nicht zu berücksichtigen, weil seine Bewerbung sprachliche Mängel aufweise.

      Noch viel wichtiger aber war das Urteil zum Verfassungsrang der Muttersprache aus dem Jahre 2037. Im Kern der Ballungsgebiete überwiege die Zahl der Kinder mit türkischer und arabischer Muttersprache. Deren Menschenwürde werde beeinträchtigt, wenn sie auf Deutsch radebrechen müssten, anstatt sich frei in der eigenen Muttersprache auszudrücken.

      Die Auswertung der Einschulungsstatistik ergab, dass 2045 noch 48 Prozent, 2075 lediglich 30 Prozent und 2105 gar nur noch 20 Prozent der Einschüler für den muttersprachlichen Unterricht das Fach Deutsch wählten. Im Bayerischen Wald und in der Uckermark lag der Anteil 2105 zwar immer noch bei 50 Prozent, in Hamburg, Frankfurt und Berlin aber nur bei rund zehn Prozent.

      Im Jahre 2100 konnte der kritische Historiker zufrieden registrieren, dass Deutschland seine demografischen Probleme vorbildlich und multikulturell korrekt gelöst hatte. Zwar war die Bundesrepublik im Lebensstandard weit hinter China zurückgefallen, auch Indien hatte Deutschland im Pro-Kopf-Einkommen überholt, aber man zeigte der Welt, dass sich die Probleme friedlich lösen ließen.

      Einige muslimische Feuerköpfe forderten jetzt eine neue Nationalflagge mit schwarzem Hintergrund, rotem Halbmond und goldenen Sternen. Das war vielleicht ein bisschen übertrieben. Aber andererseits hatten sie das Recht dazu, sie waren ja die demokratische Mehrheit. Und Deutschland blieb immerhin schwarz-rot-gold…[hr]
      Wenn du das Buch von Sarrazin verstanden hättest, Abraxas,
      dann wäre Dir klar dass nach Deutschland eine bildungsunfähige Menschenmasse hineingeschaufelt wurde, bzw. durch Manipulation die bildungsfähige Mittel- und Oberschicht der Deutschen an der ausreichenden Vermehrung gehindert wurde.
      Das ganze war Kalkül, um die ethnisch homogene, leistungsstarke, prosperierende Gesellschaft Deutschlands zu zerstören. Lies den Artikel von Arno Widmann dann weißt du es.
      Wir werden von Spinnern regiert, die total verrückt sind und in ihrem Wahn unsere Gesellschaft zerstören.
      Bildung kann nur da etwas nutzen wo bildungsfähige und lernbereite Menschen sind. Wo die fehlen kannst du Bildung vergessen. Bildung war nie Mangel in Deutschland, nie schwierig zu bekommen. Es gab immer Bibliotheken die jeder kostenlos nutzen konnte sowie unendlich viele andere Bildugnsmöglichkeiten.
      Bildung ist nicht das Problem, falle dochnicht auf dieses Lügenmärchen herein.
      Die fehlenden Menschen mit Potential sind das Problem.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: USA im freien Fall

      Gut der Beitrag stand auch heute in der Bild-Zeitung. "Jubel"
      Und wo stehen die tollen Lösungen welche jetzt umzusetzen sind?
      Lass mich raten, Deutsches Reich wiederaktivieren, alle mit Migrationshintergrund rauswerfen und plötzlich wie durch ein Wunder läuft alles rund und alle sind hochkultuviert und hyperintelligent mit ethischer und sittlicher Reife.....

      Wenn dir was an der deutschen Sprache liegt, dann sprich sie.
      Wenn dir was an Traditionen liegt, lebe sie und begeistert andere dafür.
      Passt dir die Politik nicht, dann zeig wie man eine bessere macht.
      Passt die die Wirtschaft nicht, entwickel eine Alternative.

      Aber mach!!!

      Alles andere ist nur faules Gerede und ideologisches Gelaber
    • RE: USA im freien Fall

      Wenn man Bewohner von Slums und Entwicklungsländern nach Deutschland übersiedelt, dann wird sich dieses Land in ein Slum u. Entwicklungsland verwandeln. Da helfen weder Bildungskarten noch Kinderkrippen noch Ganztagesschulen. Wenn das Potential bei diesen Menschen fehlt, kann man es nicht nachträglich in sie hineinpflanzen.
      Aber diese Fakten zu nennen ist politisch unerwünscht. Weil es heißen würde, dass das ganze Linke und 68-er Weltbild verkehrt ist. Die Wirklichkeit ist der Beweis für die Falschheit des Konstruktivismus und der kritischen Theorie. Das sind Ideen welche Linksintellektuelle in ihrem narzistischen Größenwahn entworfen haben, dass sie nämlich die Welt und den Menschen wie Knetgummi nach ihren Vorstellungen formen könnten, dass alle Menschen aus der gleichen Knete sind und man mit Geld und Bildung aus jedem Slumkind einen Einstein machen kann.
      Und jeder Linke kann "gott" spielen indem er die Menschen so formt und erzieht und konditioniert wie er sie haben möchte.

      Aber dieses Weltbild ist falsch![hr]
      Es gibt noch keine Alternativen, man hat darauf verzichtet welche zu entwickeln. Wenn es Alternativen zum jetzigen System gäbe, wäre es viel leichter die Menschen zum Widerstand zu motivieren. Aber sie sehen die Alternative nicht.
      Ich habe selbstverständlich diese Dinge durchdacht und alternative Konzepte für Gesellschaft und Wirtschaft entwickelt, nur will die niemand wissen. Die werden abgelehnt.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: USA im freien Fall

      Na wie schön das es tolerante Rechte gibt, was? Lacht.
      Na dir wünsche ich im nächsten Leben mal in einem Slum aufzuwachsen.
      Vielleicht denkst du mal darüber nach, dass die Menschen auch anders wären, würden sie nicht in Armut gehalten und hätten eine gute Bildung bekommen. Pakistani und Inder haben das ja auch hinbekommen, von Asiaten mal zu schweigen.
      Oder regst du dich auch über die vielen Japaner in Düsseldorf auf? Die haben mit Integration weniger am Hut als nen Türke in Dormund.
    • RE: USA im freien Fall

      Selbstverständlich rege ich mich auch über die zu vielen Japaner oder andere Ostasiaten auf. Das Problem ist die Zerstörung des Genpools, der ethnischen Homogenität. Das betrifft Gene, aber auch Meme (kulturelles Erbe).
      Die einzigen Einwanderer die in größeren Mengen zu verkraften wären, wären welche mit genetischer und kultureller Ähnlichkeit. Aber das hatte ich ja alles schon einmal erklärt.
      Slumbewohner reich gemacht wären dann reiche Slumbewohner. Sieh dir die relativ reichen Zigeunerbarone in Rumänien an, dann weißt du wie sie wären. Dieselben Verhaltensweisen wie im Slum, bloß eine aufgemotzte Hütte mit vielen Statussymbolen inkl. dicker Autos anstelle der Wellblechhütte, ansonsten ist alles exakt genauso wie im Slum.
      Und Bildung kannst du denen gerne anbieten. Sie werden sagen, dass sie daran kein Interesse haben.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: USA im freien Fall

      Es gibt nunmal nicht nur intelligente und verantwortliche Menschen sondern auch richtig saudumme Vollassis die frei von Bildung und Umgangsweisen sind. Die findeste bei richtigen Hardcorepunks als auch bei haufenweise Rechten und jeder anderen Kultur und Subkultur. Die Menschen sind nicht alle gleich und man wird sie höchsten durch zwang in starre Konstrukte pressen können. Aber da wird es immer wiederstand geben. Sei es gegen eine NWO, eine Finanzoligarchie oder verkappte Führer die meinen über alle bestimmen zu müssen.
    • RE: USA im freien Fall

      Na deine Vorfahren haben doch in Höhlen gehaust und aus dir ist auch etwas geworden. (hoffentlich)
      Dinge entwickeln sich und sind nicht von jetzt auf gleich dort. Glaubst du Preußen wäre dorthin gekommen wo es war, wenn man mit Bildugsreform nicht die Analphabeten angegangen wäre? Manche Völker sind weiter als andere. Wobei Technologie und Wohlstand und soziales Gefüge da Welten sind.

      Was den Genpool angeht. Wo steht das man mit Türken oder Schwarzen Vögeln muss oder wird man bei euch da unten dazu gezwungen?
    • RE: USA im freien Fall

      @ Odessa-laß dich nicht runterkriegen,du hast im wesentlich recht,auch wenn hier immer solche Meinungen im Allgemeinen als Braun,Rechts,faschistisch dargestellt wird.
      Es geht schon um die Umvolkung des Deutschen Volkes durch Überfremdung und Vermischung.
      Dagegen müssen wir uns wehren.
      Man muß nicht die offizielle Meinung vertreten(politikal correktness),daß Immigration sein muß!
      Muß es garnicht.Die Ursprungsbevölkerung hat ein Recht auf völkische Reinheit und eigner Identität.
      Selbst die Mongolen(in der Mongolei) haben kürzlich sichdafür ausgesprochen.Und das sind bei weitem nicht die einzigen.
    • RE: USA im freien Fall

      Abraxas, du offenbarst an wichtigen Stellen Wissenslücken, so dass du die Fakten nicht richtig einordnen kannst.

      betr. Saudumme Vollassis:
      In jeder Bevölkerung haben wir eine Verteilung meist in Form einer Glockenkurve (Normalverteilung) von einigen Saudummen, vielen Mittelprächtigen und einigen Superintelligenten.
      Aber - und das ist ganz wichtig festzustellen - diese Kurven unterscheiden sich in den verschiedenen Ethnien erheblich. Also das Niveau eines Vollassis bei Ethnie A würde dem Superschlauen bei Ethnie B entsprechen.
      Oder anders gesagt: Bei uns gilt ein IQ von unter 80 als schwachsinnig. In anderen, nicht europäischen Ethnien, ist das der Durchschnitt.

      Was bedeutet das nun für die Masseneinwanderung und für den Genpool: Wenn wir Massen solcher minderintelligenten Ethnien in unseren Genpool einwandern lassen, dann verschiebt sich unsere Normalverteilungskurve dramatisch. Das ist so, das läßt sich nicht wegdiskutieren.

      betr. Führer der über alle bestimmt:
      eine Instanz bestimmt immer, es ist völlig egal ob offen oder verdeckt, wie diese Instanz sich nennt und wie genau sie zu definieren ist. Das entscheidende ist, nach welchen Kriterien, mit welchen Zielen und mit welchen Inhalten diese Instanz bestimmt und die Geschicke der Menschen lenkt. Gegen jede führende Instanz regt sich Widerstand, das liegt in der Natur der Sache und ist niemals zu vermeiden. Am ehesten ist es noch zu vermeiden wenn man es so macht wie unsere jetzigen Herrscher, nämlich unsichtbar im Hintergrund zu bleiben und aus dem Dunkel heraus die Puppen tanzen zu lassen. So sind sie nämlich auch schwer angreifbar. Weiterhin muß man den lieben Untertanen das Gefühl vom Goldenen Käfig geben, also ihre Bedürfnisse zumindest oberflächlich stillen und ihnen einreden sie wären zufrieden oder könnten sich wenigstens ihr "kleines privates Paradies" einrichten.

      betr. Vermischung von Ethnien: es gibt keine natürlichen Paarungsschranken zwischen menschlichen Populationen und so wird es unweigerlich zu Vermischungen kommen, vor allem in der Unterschicht durch Dummheit und unhinterfragte Triebhaftigkeit, und in der Mittel- und Oberschicht durch Gehirnwäsche. Die Ergebnisse kann man ja schon überall bewundern.[hr]
      betr. die Preussen:
      die Menschen die Preussen damals bewohnten waren im Durchschnitt sehr hoch, höher als die heutigen Bewohner der BRD. Deshalb stieß das Bildungsangebot auf Resonanz, genauso wie die anderen Errungenschaften Preussens. Die Menschen hatten die Kapazität dafür das aufzugreifen, anzunehmen und etwas daraus zu machen.
      Die damaligen Bewohnder Preussens sind nicht zu vergleichen mit den heutigen masseneinwandernden bäuerlichen Subproletariat oder den räuberischen Nomaden aus dem Orient (Arabische kriminelle Clans), ganz zu schweigen von den einwandernden Afrikanern. Dazwischen liegen Welten.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010