[Vortrag] Richard Melisch: Der letzte Akt

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    • RE: Globalisierung

      Ach wann checken die ganzen braunen Trottel endlich mal, dass die Welt heute eine andere ist als vor 60 Jahren...
      Der Typ aus dem Video referiert übrigens auch gerne mal vor NPD-Versammlungen und anderen Revisionisten. Er gehört wohl auch der Avalon Gesellschaft an... Wie soll man so jemanden für voll nehmen?
      Ich meine, ultima-thule, diese ganzen alten Herren stecken in ihrer verpfuschten Vergangenheit fest und können sich einfach nicht davon lösen. Meinst Du echt dass wir von denen noch was lernen können?
      Wenn Ihr eure Ideen schon unbedingt jedem aufdrücken wollt, ob er sich dafür interessiert oder nicht, dann arbeitet echt mal an euren Methoden, passt euch der modernen Welt an, bringt gute Argumente. Durch runterleihern von verstaubten und überholten Ideologien langweilt und nervt Ihr die Menschen nur.

      Davon ab und ganz generell, sucht nicht immer bei anderen ("die Ausländer","die Regierung", "die Globalisierung", "die Männer hinter dem Vorhang") die Schuld für alles, checkt, dass nur "die Gesellschaft" Schuld hat. Und das bist Du und das bin ich, das sind WIR. Wir haben Mitschuld daran wie alles läuft, und für dein persönliches Leben bist sogar Du allein verantwortlich. Geh mit offenen Augen und Armen durch die Welt und sprich direkt an wenn Du ein Problem mit was oder wem hast. Aber hinterfrage immer dein Tun, bist Du auf dem richtigen Weg? Gibt es den einen richtigen Weg? Wie weit führt mich dieser Weg, endet er wohlmöglich im Nichts?
      Verschwende nicht deine Zeit mit der Vergangenheitsbewältigung von irgendwelchen abgewrackten und zurückgebliebenen(<--stimmt hier sogar in doppelter Ausführung ;)) braunen Propagandisten.
      Außer Du willst einfach nicht vorankommen mit deinem Leben... ;)

      Naja, trotzdem nix für ungut, und jedem seine Meinung.

      LG,
      TheIsland
      Oft und viel zu lachen,

      den Respekt intelligenter Menschen

      und die Zuneigung der Kinder zu gewinnen,

      die Anerkennung ehrlicher Kritiker zu gewinnen

      und den Betrug falscher Freunde zu erdulden,

      Schönheit zu schätzen,

      das Beste in anderen zu finden,

      die Welt ein wenig besser zurückzulassen,

      ob durch ein Kind, einen kleinen Garten

      oder einen verbesserten gesellschaftlichen Zustand,

      zu wissen, dass nur ein Leben leichter war, weil Du lebtest:

      Das bedeutet Erfolg.

      - Ralph Waldo Emerson -
    • RE: Globalisierung

      Ok, mein Fehler, aber es geht auch nicht um das Buch. Es geht darum dass ich der Meinung bin, dass man von NPD-Sympathisanten und Avalon Mitgliedern nicht das geringste fürs Leben lernen oder irgendwie seinen Horizont erweitern kann. Und wenn es Dir um das Buch geht warum sprichst Du das dann nicht direkt an sondern nimmst nen Altnazi der´s uns vorlesen soll? Was versprichst Du dir davon? Ist ja auch nicht so dass das Thema Globalisierung hier noch nie besprochen worden wäre, warum hast Du dich nicht an passenderer Stelle dazu geäußert? Du schreibst auch generell nicht, was deine Meinung zum Thema ist, warum?
      Natürlich habe ich jetzt auch nichts zum Thema Globalisierung oder zu dem Buch gesagt, denn dafür müsste ich mir das Video von dem Nazi anschauen, wahrscheinlich kommentiert er auch noch, und das kann ich mir echt nicht reinziehen...
      Wenn Du über Globalisierung reden willst, finden sich hier bestimmt so einige die sich auch dafür interessieren - wenn Du nur sagst was genau dich interessiert oder was Du uns dazu sagen willst. Oder was Du für eine Meinung zu dem o.g. Buch oder dem Vortragenden hast.

      Ich denke weder rechts noch links, warum sollte ich mich denn so einschränken? Ich ziehe mir aus allen Richtungen, Ecken und Schubladen die Werte, wovon ich denke dass sie für mich oder die Gesellschaft wichtig sind, lebe danach und lebe sie meinen Mitmenschen auch vor, aber ich versuche nicht, jemanden davon zu überzeugen und es genau so zu machen . Ich versuche, meine Mitmenschen möglichst wenig zu beeinflussen, da ich die Erfahrung gemacht habe dass es immer besser ist wenn die Leute selbst lernen und erkennen welches ihr "Wunschweg" ist. Manche brauchen dafür aber "Beispiele", und die gebe ich ihnen durch vorleben, ich zeige: "so könntest du´s machen".
      Man muss natürlich von seiner Lebensphilosophie überzeugt sein und wissen was man tut bevor man es groß vorlebt ;). Wenn ich mir meiner Sache nicht sicher bin (und ich reflektiere und analysiere in der Regel sehr sorgfältig bis ich mir sicher bin ;)), halt ich die Schnauze - "reden ist Silber, schweigen ist Gold".
      Meine für mich bisher wichtigste Lebensphilosophie ist, ganz grundlegend, dass man immer beiden Seiten der sprichwörtlichen Medaille objektiv Beachtung schenkt und auch versucht beide Seiten zu akzeptieren und in sein Leben zu integrieren. Damit mache ich seit Jahrzehnten nur gute Erfahrungen! ;)

      "Wir sind Alles, Alles ist in uns"

      LG,
      TheIsland
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      Das bedeutet Erfolg.

      - Ralph Waldo Emerson -
    • RE: Globalisierung

      Und wenn es Dir um das Buch geht warum sprichst Du das dann nicht direkt an sondern nimmst nen Altnazi der´s uns vorlesen soll? Was versprichst Du dir davon? Ist ja auch nicht so dass das Thema Globalisierung hier noch nie besprochen worden wäre, warum hast Du dich nicht an passenderer Stelle dazu geäußert? Du schreibst auch generell nicht, was deine Meinung zum Thema ist, warum?


      Ich halte auch nicht viel davon einfach irgendwelche Texte kommentarlos irgendwohin zu posten.
      Wenn es ein Thema zu dem BEreich schon gibt, dann kann man den Hinweis auf das Buch oder auf den entsprechenden Textteil dort in das Thema setzen.
      Dann muss man sich auch nicht anhören das es links oder rechts ist, sondern der Inhalt des Textes wird analysiert und besprochen. Das ist auch Sinn und Zweck.

      Da würde ich dich Ultima-Thule nochmal bitten die Forumregeln zu lesen, wo eigentlich das alles auch genau beschrieben steht.
      Ich denke dann sind die anderen Benutzer auch viel gewillter und motivierter sich mit den Inhalten auseinander zu setzen, worum es doch eigentlich geht.
      Oder möchtest du nur irgendwas verbreiten?

      Wenn man über irgendwas "aufklären" will dann sollte man es auch "erläutern" können, da man es da doch von sich behauptet etwas "verstanden" zu haben.

      Oder sehe ich das falsch?
    • RE: Globalisierung

      Abraxas schrieb:


      Und wenn es Dir um das Buch geht warum sprichst Du das dann nicht direkt an sondern nimmst nen Altnazi der´s uns vorlesen soll? Was versprichst Du dir davon? Ist ja auch nicht so dass das Thema Globalisierung hier noch nie besprochen worden wäre, warum hast Du dich nicht an passenderer Stelle dazu geäußert? Du schreibst auch generell nicht, was deine Meinung zum Thema ist, warum?


      Ich halte auch nicht viel davon einfach irgendwelche Texte kommentarlos irgendwohin zu posten.
      Wenn es ein Thema zu dem BEreich schon gibt, dann kann man den Hinweis auf das Buch oder auf den entsprechenden Textteil dort in das Thema setzen.
      Dann muss man sich auch nicht anhören das es links oder rechts ist, sondern der Inhalt des Textes wird analysiert und besprochen. Das ist auch Sinn und Zweck.

      Da würde ich dich Ultima-Thule nochmal bitten die Forumregeln zu lesen, wo eigentlich das alles auch genau beschrieben steht.
      Ich denke dann sind die anderen Benutzer auch viel gewillter und motivierter sich mit den Inhalten auseinander zu setzen, worum es doch eigentlich geht.
      Oder möchtest du nur irgendwas verbreiten?

      Wenn man über irgendwas "aufklären" will dann sollte man es auch "erläutern" können, da man es da doch von sich behauptet etwas "verstanden" zu haben.

      Oder sehe ich das falsch?



      Manno ich krieg ne Krise.
      Da hält jemand einen Vortrag über das Buch des Thomas Barnes über ca. 60 Minuten und ich soll es erläutern!
      Kann sich nicht jeder selbst darüber Gedanken machen?
      Da aber die Leute hier offensichtlich voreingenommen sind und nur immer alles gleich "rechts und Braun" sehen aber über den eigendlichen Gedanken keine Überlegungen anstellen(oder sehe ich da was verkehrt?)was soll ich da noch
      erläutern?
      Ist es wirklich so schwer mal den Inhalt zu verstehen?
      Übrigends ich kenne das Buch auch nicht habe aber bereits vor einen Jahr darüber gelesen. Da laufen einem Schauer über den Rücken !
      Und hier wird nur diskutiert über "Rechts und Braun".Sind denn die Tatsachen nur Links?
    • RE: Globalisierung

      Nun ob es Tatsachen sind,
      das muss man ja erstmal genau prüfen.

      Aber ein Satz wie:

      Ein 60 minütiger Vortrag von Thomas Barns über das Thema "XXXX" auf der Basis vom Buch.

      Und dann der Link.

      Dann ist der Beitrag auch gleich besser und man weiß direkt mit was man es zu tun hat.
      Eigene Gedanken machen schön und gut, aber offensichtlich hat der Beitrag ja auch etwas bei dir bewirkt und da wäre es schön wenn du deine Gedanken auch mitteilst.
      Das ist eine gute Gesprächsgrundlage.
    • RE: Globalisierung

      ach ultima-thule, hättest Du dir nur mal die letzten 5 Sekunden des ersten und die ersten 5 Sekunden des zweiten Teils des Vortrags von Richard Melisch angeschaut, hättest Du gesehen dass er sagt, dass er das Buch selber geschrieben hat. Welchen Thomas Barns meinst Du eigentlich? Kenn da keinen der mal was über Globalisierung geschrieben hat.
      Unter dem ersten Teil gibt es übrigens auch eine Zusammenfassung, und hier eine kleine Rezension des Buches. Also das sind alles Themen die erstmal schon sehr sehr oft und auch oft kontrovers diskutiert wurden, die aber auch sehr umfangreich sind. Schwer, da so allgemein drauf einzugehen!
      Also ich nehme an für dich ist das alles halt neu, Du warst jetzt erstaunt über all die fiesen Sachen die "Die" mit uns machen und wolltest uns das jetzt hier präsentieren, so nach dem Motto " schaut mal was ich da entdeckt hab!". Jetzt biste verständlicherweise sauer, dass hier plötzlich jemand von "rechts" redet (obwohl, Du warst da glaub ich streng genommen der einzige ;)) und nicht eine aufgeregte Diskussion über die Männer hinter dem Vorhang (von denen man ja erst seit dem Video weiß ;)) losgeht.

      Das war die wohlwollende Mutmaßung von mir zu deiner Absicht.
      Die andere, nicht so wohlwollende Version könnte jemand wohlmöglich als böswillige Unterstellung verstehen, spar ich mir daher...

      Ich empfehle dir die Forumssuche, da wirst Du noch so einiges überraschendes entdecken :).

      Prüfe deine Quellen...

      Gruß,
      TheIsland
      Oft und viel zu lachen,

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      und die Zuneigung der Kinder zu gewinnen,

      die Anerkennung ehrlicher Kritiker zu gewinnen

      und den Betrug falscher Freunde zu erdulden,

      Schönheit zu schätzen,

      das Beste in anderen zu finden,

      die Welt ein wenig besser zurückzulassen,

      ob durch ein Kind, einen kleinen Garten

      oder einen verbesserten gesellschaftlichen Zustand,

      zu wissen, dass nur ein Leben leichter war, weil Du lebtest:

      Das bedeutet Erfolg.

      - Ralph Waldo Emerson -
    • RE: Globalisierung

      Hallo,
      also das Buch hat er(Melisch) nicht selber geschrieben sondern Thomas Barnett(entschuldigung habe ich falsch gehört und in Erinnerung).
      Das Buch heißt"The Pentagon´s New Map: War and Peace in The Twentyfirst Century, bei Berkley Books,New York 2004.
      In seinem 2.Buch "Blueprint for Action-A Future Worth Creating,bei Putnam´s Sons,New York 2005.
      Er sagt nicht,daß er das Buch selber geschreiben hat-da hast du dich verhört.
      Die Einschätzung meiner Person und meiner Emotionen deinerseits ist vermutlich deine eigene Reflexion!
      Ob früher schon hier ähnliches geschrieben wurde ist doch in soweit uninteressant da es sich hier um eine Betrachtungsweise handelt die konkret neu ist,weil eben ein Insider Thomas Barnett selber plaudert.
      Barnett schrieb in seinen 2.Buch u.a.:"Doch sollten sie Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten,fordere ich:Tötet sie(wörtlich kill them)".
      Also das ist auch nicht neu,denn in MEW(Marx-Engels Werke)wird ähnliches geschrieben.Sogenannte "Abfallsvölker"(so MEW) sollten "kanonisiert werden um die Konterrevolution zu verhindern"
    • RE: Globalisierung

      ultima-thule schrieb:


      ...
      Barnett schrieb in seinen 2.Buch u.a.:"Doch sollten sie Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten,fordere ich:Tötet sie(wörtlich kill them)".
      Also das ist auch nicht neu,denn in MEW(Marx-Engels Werke)wird ähnliches geschrieben.Sogenannte "Abfallsvölker"(so MEW) sollten "kanonisiert werden um die Konterrevolution zu verhindern"


      ok, und was meinst Du dazu?
      Oft und viel zu lachen,

      den Respekt intelligenter Menschen

      und die Zuneigung der Kinder zu gewinnen,

      die Anerkennung ehrlicher Kritiker zu gewinnen

      und den Betrug falscher Freunde zu erdulden,

      Schönheit zu schätzen,

      das Beste in anderen zu finden,

      die Welt ein wenig besser zurückzulassen,

      ob durch ein Kind, einen kleinen Garten

      oder einen verbesserten gesellschaftlichen Zustand,

      zu wissen, dass nur ein Leben leichter war, weil Du lebtest:

      Das bedeutet Erfolg.

      - Ralph Waldo Emerson -
    • RE: Globalisierung

      Globalisierung bedeutet letztendlich einen Dumpingwettbewerb, wo Investoren, Spekulanten, Banken und Konzerne quasi schalten und walten können wie es ihnen beliebt und mit ihrem Kapital die Staaten und Arbeitnehmer gegeneinander ausspielen. Dies mündet in die zentralen Fragen: Wo arbeitet man am billigsten? Wo werden die niedrigsten Steuern verlangt und wo die höchsten Subventionen gewährt? Der Verzicht auf Importzölle führt zu einem Gewinnabfluss aus den ausgebeuteten Ländern in Steueroasen.

      Es gäbe noch viele damit verbundene Punkte aufzuzählen wie Arbeitslosigkeit, prekäre Löhne, Umweltverschmutzung, Kapitalflucht, Abhängigkeit durch Vernetzung, gefährdete nationale Selbstversorgung durch Auslagerung von Produktionsstätten in Billiglohnländer.

      Die Ursache der Globalisierung beruht – wie so manches Übel in der Weltgeschichte – im Schuldgeldsystem und dem exponentiell anwachsenden Zinseszins, wonach zur Zinstilgung ein stets grösser werdender Anteil des Bruttosozialprodukts aufgewendet werden muss und alternativlos kostenreduzierende Produktions- und Vertriebsmärkte im globalen Dumping-Wettbewerb ein notwendiges Übel darstellen.

      Meiner Meinung nach ist das Ende der Fahnenstange so gut wie erreicht. Wieviele Opfer die Umwelt und die Menschheit noch vertragen weiss ich nicht; aber ein Finanzsystem, das sich nur noch durch Bilanzfälschung (nicht abgeschriebene Derivate) künstlich am Leben halten kann und eine Zahlungsfähigkeit suggeriert, die sich durch fortlaufende Schuldenerhöhung ins Gegenteil verkehrt, birgt sein Zerstörungspotential systembedingt in sich selber. Unüberlegte panikartige Aktionen wie Steuer- und Rentenaltererhöhung, Verringerung von Sozialleistungen und gegenseitige Beschuldigungen ändern daran nicht das Geringste.

      Der Wert des Schuldgeldes (Fiat Money) beruht auf der Hoffnung der Rückzahlbarkeit der Schulden und Schuldzinsen. Weil das nicht funktionieren kann da wegen der exponentiell anwachsenden Schuldverzinsung stets zuwenig Geld im Umlauf ist (und an anderer Stelle gehortet wird), drängen sich all diese obskuren und rechtsstaatlich sowie sozial nicht zu rechtfertigenden Mechanismen bis zum endgültigen Kollaps auf. Das Pyramidenspiel geht in seine letzte und möglicherweise alles verschlingende Runde (Versorgungsschwierigkeiten durch logistische Unterbrüche der kreditfinanzierten Handelsketten, Aufstände und Kriege).

      Gruss
      suum quique
    • RE: Globalisierung

      Trigemina schrieb:


      Globalisierung bedeutet letztendlich einen Dumpingwettbewerb, wo Investoren, Spekulanten, Banken und Konzerne quasi schalten und walten können wie es ihnen beliebt und mit ihrem Kapital die Staaten und Arbeitnehmer gegeneinander ausspielen.


      Genau das ist der Punkt!
      Und alle "Lückenländer", die da nicht mitspielen wollen, sind Schurkenstaaten, einzelne Gruppen oder Menschen, die warnend den Finger heben, sind Terroristen und müssen mehr oder minder liquidiert werden -"kill them" - damit dieses weltumspannende Ziel erreicht werden kann, egal mit welchen Mitteln.

      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • RE: Globalisierung

      Ich wollte nur sagen dass ich die beiden Bücher von Thomas P. Barnett vor ca. zwei Jahren gelesen habe. Es ist schon erschreckend mit welcher Frechheit diese Weltherrschaftsplaner vorgehen.
      Aber was soll ich darüber mich aufregen? Das was ich als Gegenmaßnahme für sinnvoll erachte will eh keiner.
      Also was soll's.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: Globalisierung

      Nicht gleich so frustriert, Odessa!

      Vielleicht aber braucht es gar keine Gegenmaßnahmen. Ich habe zunehmend den Eindruck, dass diese Pläne nicht wirklich zu schaffen sind. Und es wäre auch wahrlich nicht das erste Mal, dass bestimmte Pläne, vor allem Weltherrschaftspläne, n i c h t aufgehen.

      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: Globalisierung

      @Odessa, Respekt, dass Du das gelsesen hast. So einfach ist das ja auch nicht - in einer anderen Sprache. Aufregen bringt auch nichts und Lösungen gäbe es nur, wenn die Mehrzahl der gesamten Weltbevölkerung es wünschen würde, was aber wohl nicht der Fall ist.
      Es gibt auf der einen Seite viel zu viele "glückliche Sklaven", die sowieso gegen jede Art von Freiheit sind, da sie lieber das tun, was andere für richtig halten und sie sich damit in scheinbarer Sicherheit wiegen. Dann gibt es die Pseudo-Esoteriker, gefangen in der Lucifer-Matrix "alles ist gut so wie es ist" und dann gibt es die Rufer in Wüstet, das sind die Bösen, die man versucht mit Totschlagargumenten mundtot zu machen, immer das gleiche Spiel und wenn das nicht fruchtet, dann müssen die eben weg,es wird Überzeugungsarbeit geleistet, um dahingehend ein Feindbild aufzubauen und wenn das gelungen ist, ist der Rest ein Kinderspiel.
      Die Geschichte hat genügend Beispiele.

      Gruß Jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche
    • RE: Globalisierung

      He, jo,

      wieso ist "gut so wie es ist" denn so übel, egal, welche Schublade Du dafür findest? Ich denke, dass man davon ausgehen kann, dass jeder Einzelne hier auf dieser Welt einfach nur glücklich sein möchte. Deshalb versuchen ja alle, Rezepte dafür anzubieten, ob mit oder ohne Globalisierung. Nun haben einige - wenige - so lange gelitten, dass sie gemerkt haben, dass es keinen Zweck hat, die ä u ß e r e n Umstände verändern zu wollen. Und noch weniger sind dahin gelangt, dass sie es - für sich - entdeckt haben, dass, wenn sie im Gefühl "Es ist alles gut so wie es ist" bleiben, sich die äußeren Umstände für ihr Selbsterleben so gefügt haben, dass sie ringsum die Bestätigung dafür fanden. Deshalb hielten sie den Weg "Erst innen, dann außen" oder sogar "nur innen, das genügt" für glückbringend, denn sie erlebten es so.
      Es verschafft schließlich ein gewisses Gegenwartsbewusstsein, und die Gegenwart ist der einzige Punkt, in dem wir tatsächlich s i n d bzw. l e b e n. Alles andere ist zu weit weg und kostet extreme Anstrengungen, um es zu verändern, falls es überhaupt möglich ist. Und glücklich werde ich dabei schon gar nicht. Mir scheint es aber legitim, nach persönlichem Glücksempfinden oder einer persönlichen Glückserfahrung zu streben, ohne gleich die Welt retten zu wollen.
      Alle Revolutionäre bisher gingen so ran, dass sie gegen einen bestimmten Zustand, ein bestimmtes System rebellierten. Sie haben es getan und was ist passiert, und zwar jedesmal? Das Blutvergießen, die Unterdrückung, Sklaverei, was weiß ich alles, nahm zu. Was sie bei der Gegenseite verdammten und verurteilten, haben sie am Ende selbst in verstärktem Maße getan. Darin kann ich keinen Fortschritt sehen. Und was das Schlimmste ist: Nicht einer von ihnen war glücklich oder hat sich glücklich gefühlt. Das wird an sehr vielem deutlich, und gerade g l ü c k l i c h e Menschen haben niemals das Bedürfnis, irgendjemand anderen zu unterdrücken. Je mehr Leute sich daher erlauben, glücklich zu sein, sich glücklich zu fühlen, mit welchem Grundgedanken auch immer, desto leichter wird es sein, auf dieser Welt zu leben.
      Gegen wahres Glück gibt es kein Rezept, da es ein Zustand außerhalb von Raum und Zeit ist, ohne Angst vor Verlusten und ohne Angst vor dem Tod. Dummerweise auch einer, der nicht vom Verstand vorhergesehen oder geplant werden kann, sondern der in einem bestimmten Entwicklungsstadium erst periodisch, später bleibend eintritt.

      Herzliche Grüße,
      nanabosho
      [size=x-large]Leben ist das, was passiert, während wir ständig dabei sind, andere Pläne zu machen.
      John Lennon[/size]
      [size=x-small][/size]
    • RE: Globalisierung

      "Jo" schrieb:

      "Trigemina" schrieb:

      Globalisierung bedeutet letztendlich einen Dumpingwettbewerb, wo Investoren, Spekulanten, Banken und Konzerne quasi schalten und walten können wie es ihnen beliebt und mit ihrem Kapital die Staaten und Arbeitnehmer gegeneinander ausspielen.


      Genau das ist der Punkt!
      Und alle "Lückenländer", die da nicht mitspielen wollen, sind Schurkenstaaten, einzelne Gruppen oder Menschen, die warnend den Finger heben, sind Terroristen und müssen mehr oder minder liquidiert werden -"kill them" - damit dieses weltumspannende Ziel erreicht werden kann, egal mit welchen Mitteln.

      Gruß Jo


      Ja. Nicht nur die Nationen, die sich dem globalen Welthandel verschliessen gehören per definitionem den sogenannten Schurkenstaaten an, auch Länder wie z.B. China, die sich (nicht ganz uneigennützig, aber immerhin) um die Infrastruktur in afrikanischen Ländern kümmern. Über ihre tief gehaltene Währung reissen sie die Export-Märkte an sich und schaffen mit dem dafür erhaltenen faulen Dollar (seit der Einführung der FED wurde er auf 4 Cent heruntergewirtschaftet) ihre Sachwerte auf anderen Handelsplätzen.

      Dabei werden die Spielregeln von der WHO nach eigenem Gutdünken zwischen Protektionismus und Dumping geändert, um sich die daraus ergebenden wirtschaftlichen Vorteile zu sichern. Zu den feststehenden Verlierern gehören auf jeden Fall die Umwelt und die Arbeitnehmer.

      China zwischen Handelskrieg und Entwicklungshilfe

      Gruss
      suum quique
    • RE: Globalisierung

      @Nanabosho: es ist eine Frage der Entscheidung. Und ich habe mich irgendwann einmal dafür entschieden, dass ich "mehr als glücklich" sein will. Glücklich sein ist mir einfach viel zu wenig. Es ist der Urzustand, er ist jederzeit aufsuchbar und bedarf keinerlei Anstrengung und nix. Er interessiert mich nicht. Ich will mehr, viel mehr. Ich will nicht glücklich sein, sondern Herausforderungen bewältigen, die mich interessieren. Ich habe das Gefühl, dass der Grund für mich, weshalb ich überhaupt angefangen habe zu leben, der war dass ich mehr als glücklich sein wollte.

      Und es ist auch so dass ich diese Zustände kenne. Wenn ich Herausforderungen von der Art habe wie sie mich interessieren, dann erlaube ich mir auch den Glückszustand aufzusuchen, vorübergehend natürlich. Ich will nicht auf Dauer in diesem Glückszustand verharren, weil es einfach nicht das ist, was mich interessiert.

      Das Ding ist ja auch, wenn man in diesem Glückszustand ist, dann ist alles egal. Man kann sich entscheiden, etwas gut zu finden, oder schlecht, oder auch nicht. Man kann in jedem Umstand existieren oder auch nicht. Es gibt dann keinen Anlaß und keinen Grund für Veränderung - es sei denn man wählt sich einen.

      Das hat mit irdischem Leben wenig zu tun, das ist aus der Perspektive alles absurd. Irdische Existenz ist eben nur deshalb wichtig, weil es hier Einschränkungen, Unwissenheit, Herausforderungen und das alles gibt. Und einfach zu sagen: ich lasse das jetzt so, denn es gibt in Wirklichkeit keinen Grund etwas zu verändern - ist mir zu wenig, ist nicht mein Ding. Abgesehen davon gibt es genug Kräfte auf dem Planeten die es nicht so sehen und die Dinge verändern und nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten. Entweder man mischt da mit, oder man wird gestaltet, man wird von denen geformt. Ob man dabei glücklich ist oder nicht ist den gestaltenden Kräften völlig egal.
      "Also bitte keine Feigheit mehr vor Worten wie Rasse, Juden, Muslime. Es gibt sie. Man darf über sie nachdenken, man darf sie benutzen. "
      Klaus von Dohnanyi, am 5. Sept. 2010
    • RE: Globalisierung

      nanabosho schrieb:


      He, jo,

      wieso ist "gut so wie es ist" denn so übel, egal, welche Schublade Du dafür findest? Ich denke, dass man davon ausgehen kann, dass jeder Einzelne hier auf dieser Welt einfach nur glücklich sein möchte.


      Hab ich gesagt es wäre übel? Es ist völlig in Ordnung, wenn einer so denkt, arbeitslos, nicht wissend, wie er seine Kinder morgen satt kriegt, sehend, wie unser Planet zu Grunde geht, wie man uns die CO2 Lüge auftischt, den Impfwahnsinn - wenn er/sie damit glücklich ist - für mich kein Problem.
      Jeder ist seines Glückes Schmied.

      nanabosho schrieb:


      Alle Revolutionäre bisher gingen so ran, dass sie gegen einen bestimmten Zustand, ein bestimmtes System rebellierten. Sie haben es getan und was ist passiert, und zwar jedesmal? Das Blutvergießen, die Unterdrückung, Sklaverei, was weiß ich alles, nahm zu. Was sie bei der Gegenseite verdammten und verurteilten, haben sie am Ende selbst in verstärktem Maße getan. Darin kann ich keinen Fortschritt sehen. Und was das Schlimmste ist: Nicht einer von ihnen war glücklich oder hat sich glücklich gefühlt.


      Ach ja? Sehe ich anders, die Franzöische Revolution hat dem damals Hunger leidenden Volk sehr viel gebracht. Was ist denn Glück? Glück erkennst Du nur, wenn Du erfahren hast was Unglück ist, und ich denke, dass sie danach glücklicher waren und es ihnen auch bis heute nicht leid tut.

      Sie waren erst mal die Elite los, die wir heute in ganz anderer Form am Hals haben. Wo wir ohnmächtig zusehen müssen, wie Natur und Umwelt leiden, wie viele Menschen auch leiden und wie Raubbau an unserem Planeten getrieben wird, von Menschen, die glauben sie hätten alle Rechte dazu.
      .
      (was im übrigen sehr gefährlich ist, denn sie sind davon überzeugt, dass sie alle Rechte dazu haben - diese Überzeugung ist ihre Motivation, es auch zu tun)

      Ich freue mich für Dich, dass Du glücklich bist und es dich nicht berührt. - Lass Dich in Deinem Glück nicht stören.

      Trigemina schrieb:



      Dabei werden die Spielregeln von der WHO nach eigenem Gutdünken zwischen Protektionismus und Dumping geändert, um sich die daraus ergebenden wirtschaftlichen Vorteile zu sichern. Zu den feststehenden Verlierern gehören auf jeden Fall die Umwelt und die Arbeitnehmer.


      Wie wir es jeden Tag sehen und erfahren können.
      Danke für den Link, nach Barnett sieht es so aus, dass China und Russland nicht nach den Spielregeln der Welthandelsorganisation spielen wollen. Um China vielleicht doch noch weich zu kriegen, ist vielleicht auch das Urteil zu Chinas Gunsten ausgefallen.

      Gruß jo
      "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
      "Es wurde bisher grundsätzlich immer nur die Wahrheit verboten."

      Friedrich Nietzsche