[Literaturgeschichte] Das Urheberrecht als Schwelle

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    • [Literaturgeschichte] Das Urheberrecht als Schwelle

      Frank Thadeusz brachte vor kurzem einen Artikel im Spiegel, der die Geschichte der Literatur in Deutschland im Bezug zu England in einem anderen Licht erscheinen lässt.

      Explosion des Wissens

      Hat Deutschland im 19. Jahrhundert einen industriellen Aufstieg erlebt, weil das Land kein Urheberrecht kannte? Mit dieser Analyse sorgt ein Münchner Wirtschaftshistoriker für Aufsehen.

      Das ganze Land befindet sich im Leserausch. Selbst Buchhändlern wird die plötzliche Neigung zur Lektüre unheimlich. Die Deutschen, konstatiert der Literaturkritiker Wolfgang Menzel 1836, seien ein "Volk von Dichtern und Denkern".

      "Dieser berühmt gewordene Satz wurde gründlich missverstanden", behauptet nun der Wirtschaftshistoriker Eckhard Höffner, 44. "Er zielte nicht auf die Creme der Literaten wie Goethe oder Schiller, sondern auf die Tatsache, dass in Deutschland eine unvergleichlich große Masse an Lesestoff produziert wurde."


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