für manche Benutzer wird dieses Thema sicher ein wenig "esoterisch" sein.
Doch kann man durchaus eine Menge Parallelen in der Soziologie und Psychologie dazu finden. Da man auch im Internet schonmal Menschen wie den hier beschriebenen begegnet, ist dieser Artikel sicher auch für hartgesottene Realos interessant. Wobei noch zu sagen wäre, dass es natürlich auch diese üblichen Nervensägen im Freundeskreis gibt, welche einem schon öfters mal den letzten Nerv zu rauben scheinen, aber die man doch irgendwie nicht missen möchte.
wie überall sollte man nicht zu fanatisch werden und eher intuitiv mit Fingerspitzengefühl handeln. Aber jetzt zum Thema.
Was sind Energievampire?
Bisher sind mir zwei Arten von Energievampiren begegnet, physische und nicht-physische. Obwohl ich auf beide kurz eingehen werde, ist den meisten die menschliche Sorte leider schon bekannt.
Ich habe den physischen Energievampir aus gutem Grund nicht "menschlicher Vampir" genannt, da dieses Phänomen auch bei Tieren zu erkennen ist. An erster Stelle möchte ich mich hier jedoch mit den menschlichen Vampiren befassen.
Energievampire sind Wesen, die einem, wie der Name es schon sagt, Energie rauben. Die mir am bekanntesten Art ist diejenige, die zum Beispiel bei dem kleinsten Problem anruft, uns stundenlang an der Strippe festnagelt und an unser Mitleid appelliert. Hängt man schliesslich den Hörer ein, ist man total erschöpft und normalerweise auch nicht mehr in bester Stimmung. Normalerweise haben diese dann auch noch einen jammerden Ton, der einem eh schon den letzten Nerv raubt, wenn man nicht schon instinktiv vor ihnen flüchten möchte.
Aber auch Mobbing ist eine Art des Energievampirismus. Andere Leute werden mit allen Mitteln in Stressituationen getrieben, denn in solchen Fällen ist der Energieverlust am grössten.
Auch in Partnerschaften ist desöfteren ein Fall von Vampirismus festzustellen. Was desöfteren so ausgelegt wird, als sei einer der beiden Partner besonders liebesbedürftig, ist nicht selten nur eine Methode um von der Lebensenergie des anderen Partner nähren zu können. In einer Partnerschaft ist ein solches von beiden Seiten zwar normal, aber ist dann der Austausch freiwillig, ein Geben von beiden Seiten also.
Wie schon erwähnt, kann ein solches Phänomen auch bei Tieren beobachtet werden. Ein Tier schmiegt sich besonders fest an die anderen, welche sich dann normalerweise erheben um fast fluchtartig Abstand zu gewinnen.
Doch nicht nur Wesen, die für uns sichtbar sind, sind als solche Vampire erkennbar. Den meisten Menschen ist heutzutage schon bewusst, dass es neben unserer materiellen Ebene auch noch andere Dimensionen gibt, in denen Wesen leben, die für unser Auge nicht sichtbar sind. Diese werden zu mehr oder weniger hilfreichen Zwecken im magischen oder spirituellen Sinne jedoch gerne aufgerufen. Auch hier existieren nicht nur friedvolle Wesen, sondern auch eine Art Vampir, welcher Menschen wesentlich mehr Energie in kürzerer Zeit absaugen kann, als ein Mensch es normalerweise kann. Es gibt jedoch ein Unterschied in der Art und Weise, wie diese Wesen den Menschen angreifen, wie es später zu lesen sein wird.
Und die legendären Vampire?
Wer einem Energievampir erst einmal begegnet ist, wird wahrscheinlich denken, dass er sich im klaren ist, dass ein solcher Mensch kaum mit einem der legendären Dracula-Vampiren zu vergleichen ist. Natürlich, dies sind doch alles Legenden, Märchen, Geschichten! Und doch… sagt man nicht, dass in jeder Sage ein wahrer Kern steckt. Legt man die Erklärungen der mythologischen Vampire sinnbildlich aus, kann man doch einige Parallelen erkennen:
Dass das Blut als bildliche Erklärung in Hinsicht auf die Lebensenergie steht, erklärt sich ja schon von selbst. Sieht man sich dann einen Energievampir an, der nur noch davon lebt, andere nervlich und seelisch zu erschöpfen, stellt man schnell fest, dass diese ganz wie die legendären Vampire kein eigenes Dasein mehr haben, also leblos oder "untot" sind.
Auch wird Licht desöfteren als Sinnbild für die Wahrheit hingestellt. Energievampire vertragen diese so wenig, wie die legendären Vampire das richtige Sonnenlicht. Obwohl dieses einen Energievampir nicht tötet, halten sie sich doch meistens von dem fern, der ihnen eben die Wahrheit ins Gesicht gesagt hat. Hier möchte ich kurz hinzufügen, dass die nicht-physischen Vampire weder Helligkeit noch Feuer mögen und sich wirklich in der Dunkelheit am liebsten aufhalten.
Auch der Pflock ins Herz kann man als Entzug der Liebe erklären. Mit Liebe kommt man einem Energievampir nämlich absolut nicht bei. Man öffnet sich und somit seine Lebensquellen nur noch mehr, und macht es der Person somit nur noch leichter, einen auszusaugen.
Wenn man das Kreuz nun als Spiritualität an sich erklärt, hat auch dieses seinen Sinn. Ein spiritueller/magischer Schutz ist für solche Angriffe eine nützliche Abwehr.
Wie bemerkt man einen Angriff?
Physische und nicht-physische Energievampire greifen verschiedene "Zentren" unserer Energiequellen an, wodurch sich diese Angriffe dann auch auf verschiedene Weisen bemerkbar machen.
Natürlich ist jedem Menschen, der sich einmal mit Energievampiren auseinandergesetzt hat, schnell bewusst, dass jemand versucht, an seine Energiereserven heranzukommen, sobald einer ihm unaufhörlich etwas vorjammert, wenn jemand ihn auf der Arbeit mobbt oder wenn ein Verkäufer aufdringlich versucht, ihm etwas Unnützes anzudrehen. Kennt man die Art und Weise der Energieräuber erst einmal, wird man in solchen Fällen schnell misstrauisch und versucht sich zu distanzieren.
Dass dies aber nicht die einzigen Anzeichen dafür sind, dass man vampiristisch angegriffen wurde, wird jedem klar, dem schon einmal grundlos die Augen zugefallen sind. Jeder kann mal eine Nacht kaum geschlafen, einen schlechten Tag haben oder überarbeitet sein. Treten aber solche Anzeichen von Übermüdung regelmässig auf (zum Beispiel jedes Mal, nachdem Tante Agathe zu Besuch kam), ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass es sich um Vampirismus handelt.
Nur liegt die Gefahr auch in dem Punkt, dass der Energievampir nicht unbedingt in Kontakt mit seinem Opfer treten muss, um dieses auszusaugen. Da viele Energieräuber eher zuhause bleiben, anstatt auszugehen und ihr Leben zu leben, haben sie recht viel Zeit an Personen zu denken. Dies allein kann ausreichen, von einem Vampir angegriffen zu werden, da man sich nicht regelmässig und ausreichend schützt und besonders der Familie oder den "guten" Freunden gegenüber doch immer offen ist.
Wer mit den Chakras arbeitet, wird feststellen können, dass sich nach einem Angriff von einem physischen Energievampir eine Müdigkeit über den Herzchakra ausbreitet. Manche Leute stellen auch fest, dass ihre Augen trocken werden und dass sie das Gefühl haben, unbedingt an die frische Luft zu müssen (was übrigens eine gute Idee ist, weil erstens der Sauerstoff hilft, die Energiereserve doch wieder etwas aufzutanken, und zweitens mit etwas Glück der Energieräuber nicht mit hinausgeht).
Ein Angriff eines nicht-physischen Vampirs jedoch macht sich weitaus heftiger bemerkbar. Dieser greift nicht ins Herzchakra, sondern in den Solarplexus. Regelrechte Atemnot kann die Folge sein, und je nachdem wie stark der Angreifer ist, macht sich ein solcher Angriff durch Zittern und Schweissausbrüche bemerkbar, oder man wird von einer Panikattacke regelrecht überfallen und hat das Gefühl, das Herz würde stillstehen. Auf längere Dauer macht sich nicht nur die Müdigkeit bemerkbar, sondern auch negative Gedanken bis hin zu – im schlimmsten Fall – Depressionen.
Diese nicht-physischen Vampire können sich jedoch auch bemerkbar machen, ehe sie angreifen. Wer das Gefühl hat, ein solches Wesen um sich zu haben, kann dies leicht feststellen, indem er eine Kerze anzündet. Erlischt die Flamme, als hätte man sie erstickt, ist ein Schutz schon angebracht. Die Kerze wird normal weiterbrennen wenn sich keines dieser Wesen in der Nähe aufhält.
Wie gefährlich können Energieräuber sein?
Dass Energievampire doch gefährlich werden können, auch wenn diese Angriffe auch von ihrer Seite zum grössten Teil unbewusst sind, ist den meisten Menschen leider nicht bewusst. Ich möchte dieses Phänomen nicht dramatisch hinstellen, aber man sollte sich doch bewusst sein, dass solche Angriffe auch lebensgefährlich sein können.
Für den, der vampiristisch angegriffen wird, während er Auto fährt, kann ein solcher Anfall ein böses Ende haben. Viele sind schon vorsichtig genug, nur dann zu fahren, wenn sie ausgeschlafen oder zuminstest nicht übermüdet sind, aber dies schützt nicht vor einem Müdigkeitsanfall, weil jemand unsere Energiequellen anzapft.
Auch ein Energievampir in der Partnerschaft fällt nicht nur durch Müdigkeitsanfälle auf. Wird ein Partner über Jahre hinweg ausgesaugt, wird sich dieser Energiemangel auch körperlich bemerkbar machen. Der Partner kann mehr oder weniger stark erkranken und im schlimmsten Fall auch sterben. Besonders bei älteren Paaren sollte man sich nicht beirren lassen, wenn man hört, dass der Mann oder die Frau dem Partner kurz nach dessen Tod ins Grab gefolgt ist. Ich möchte nicht alle Paare über einen Kamm scheren, aber dies ist nicht immer ein Zeichen der Liebe, sondern desöfteren nur der Grund, weil der Energievampir seine Quelle mit dem Tod seines Partners verloren hat, Tod welcher aus dem andauernden Energiemangel resultierte.
Wie schützt man sich?
Man einer wird bei diesem Titel schmunzeln und sagen: "Häng den Hörer ein und schlag die Tür zu", und ja, so falsch ist dieser Tip in physischer Hinsicht nicht einmal. Den Kontakt zu solchen Personen, so weit es möglich ist, zu meiden ist schon mal ein guter Anfang. Nur wissen wir auch, dass dies nicht immer helfen kann, da ein Energievampir ja nicht unbedingt in Kontakt treten muss, oder aber im nicht-physischen Bereich trotzdem da sein wird. Hier gibt es also einige Methoden und Übungen, die man auch regelmässig durchführen kann, welche ein guter Schutz sind, und auch ansonsten die Aura stärken können.
Heilsteine in der Farbe der Aura (insofern man die Farbe kennt) helfen die Aura zu stärken, klare Kristalle helfen, sie zu reinigen. Von vorgefertigten Amuletten wie Penta- oder Hexagrammen, die man überall kaufen kann, rate ich ab, da die eigene Energie, die man hineinsetzt, wenn man sie selbst bastelt, in diesem Fall fehlt und die meisten Amulette die man kaufen kann, leider Massenware sind oder doch nicht gerade billig – und darüber hinaus nicht immer aus einem Material, das der Haut verträglich ist, wenn man gegen verschiedene Metalle zum Beispiel allergisch ist.
Visualisationen in Hinsicht auf "Schutzschilder" wie Lichtkreise und –kokons oder Hexagramme können sehr nützlich sein, wenn man plötzlich merkt, dass man ausgesaugt wird.
Das Schliessen der einzenen Schakras ist besonders vor dem Schlafengehen nützlich, da man während des Schlafs von einem solchen Angriff überrascht werden könnte.
Das (rituelle) Reinigen der Aura lädt diese wieder auf und stärkt sie so gegen Attacken
Wer eher mit Gefühl als mit Visualisation arbeitet, kann üben, seine Aura zu verfestigen, sobald er sich eines Angriffes bewusst wird.