Klima-Oberschwindler Al Gore in Chicago ausgebuht

  • RE: Klima-Oberschwindler Al Gore in Chicago ausgebuht

    Mit Verzögerung ist es wirklich nach dem Handelsblatt jetzt auch im Focus angekommen:

    Aus dem Artikel nehme ich nur Zitate, den kompletten Artikel kann jeder, den es interessiert unter der unten angegebenen Quelle nachlesen.

    Manipulation und Ausgrenzung

    In den E-Mails unterhalten sich prominente Klimaforscher darüber, wie sie mit Kritikern umgehen, wie Datensätze so verändert werden, dass sie zur offiziellen Theorie passen, und wie kritische Journalisten boykottiert werden sollen. Ein Aufschrei ging daraufhin durch die angelsächsische Presse. Der Leitartikel in der „Washington Times“ stellte unter der Überschrift „Die Vertuschung der globalen Abkühlung“ fest: „Die Klimagate-Enthüllungen haben einen beispiellosen koordinierten Versuch von Akademikern aufgedeckt, Forschungsergebnisse für politische Zwecke zu verzerren.“ Der Starblogger James Delingpole vom britischen „Daily Telegraph“ jubelte: „This is our Berlin Wall Moment!“ Er meinte damit die Mauer des Schweigens, die kritische Beobachter umgab. „Vor Climategate wurden wir Skeptiker als Freaks verspottet – fast so schlimm wie Holocaust-Leugner ... Plötzlich sind wir die Norm“, freut er sich. Siegessicher fügt Delingpole hinzu: „Niemand kann uns jetzt mehr stoppen.“

    Wenn er sich da mal nicht täuscht. In Kontinentaleuropa und vor allem in einem der wichtigsten Länder zur Durchsetzung von CO2-Zielen, Deutschland, wird das Thema unter den Teppich gekehrt. Deutsche Wissenschaftler vom regierungsnahen Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung wie Stephan Rahmstorff, der in den E-Mails mehrfach auftaucht, nehmen Schlüsselrollen im Weltklimarat ein. Außer der „Welt“ widmet sich hierzulande kein überregionales Blatt ausführlicher dem Skandal. Lediglich von einem Hackerangriff und einigen unglücklichen Formulierungen, die aber nichts beweisen würden, ist hie und da die Rede. Die Brisanz des Falles leitet sich schon allein aus der enormen Bedeutung des britischen Instituts ab. Climate Research Unit (auch bekannt als Hadley CRU) ist eines von weltweit nur vier Instituten, die dem „Weltklimarat“ IPCC „offizielle“ Temperaturdaten liefern.

    Verheimlichen und verstecken

    Zu trauriger Berühmtheit hat es eine E-Mail von keinem Geringeren als dem Direktor des Instituts, Phil Jones, gebracht. Dort schreibt er an einen Kollegen: „I´ve just completed Mike´s Nature trick of adding in the real temps to each series for the last 20 years (ie from 1981 onwards) amd from 1961 for Keith´s to hide the decline.“ Auf Deutsch: „Ich habe gerade Mikes Natur-Trick, die realen Temperaturen zu jeder (Daten-)Serie für die letzten 20 Jahre hinzuzufügen, fertiggestellt ... um den (Temperatur-)Rückgang zu verstecken“.



    Angst vor dem Bürger

    Was wenige wissen: Auch in England gibt es wie in den USA einen „Freedom of Information Act“. Dieser ermöglicht es Bürgern, Einsicht in Akten von Behörden oder für den Staat arbeitenden Institutionen zu nehmen. Vor diesem Gesetz hatten die Forscher – allen voran der Direktor des Instituts – offenbar eine Heidenangst. Er schreibt zum Beispiel am 21. Februar 2005: „Ich werde von einer Reihe von Leuten bedrängt, die CRU-Stationsdaten zu veröffentlichen. Keiner von euch dreien darf irgendjemandem erzählen, dass es in England einen Freedom of Information Act gibt!“ Wer ihn da unter anderem bedrängt hat, geht aus einer E-Mail vom 2. Februar desselben Jahres hervor: „Die zwei MMs sind seit Jahren hinter den CRU-Stationsdaten her. Wenn Sie jemals davon hören sollten, dass es jetzt in England einen Freedom of Information Act gibt, denke ich, dass ich die Daten lieber löschen würde, als sie irgendjemandem zu senden.“Wie die „Washington Times“ schreibt, ist es in England ein krimineller Akt, E-Mails zu löschen, um dem Informationsfreiheitsgesetz zu entgehen.


    Unbekannter Informant

    Verräterische Details offenbaren auch die E-Mails und Anmerkungen der Programmierer, die mit den Daten arbeiten sollten. Sie hatten keine politische Agenda, sondern kämpften einfach mit dem Problem, die Daten anpassen zu müssen. Die über tausend E-Mails, die im Web unter „Hadley CRU“ oder „FOIA.zip“ zu finden sind, enthalten noch zahlreiche Hinweise auf Vertuschungen und Manipulationen. Die Aufarbeitung des Skandals kann Monate dauern. Laut Klimaskeptikern wurde die Story über Hacker lanciert, um das Nutzen der Daten als unethisch darzustellen. Der Hamburger Klimaforscher Hans von Storch, kein Skeptiker, meinte hierzu: „Wenn die Daten aus einer internen Quelle stammen, dann könnte es sich um den Akt eines Informanten (Whistleblower) handeln, der vom Gesetz geschützt wird. Ich denke, es ist nicht unethisch, sie zu lesen.“ Er hält aber sehr wohl das Verhalten seiner Kollegen für problematisch und fordert, Phil Jones, Michael Mann und Stefan Rahmstorff von der Mitarbeit im Weltklimarat auszuschließen.


    Quelle: Focus.de – Wissen (12.12.2009

    Ich weiß nicht, warum jetzt auch in deutschen Medien darüber geschrieben wird, aber besser spät als nie.

    Jo

    Bitte des Autors: Eine Bitte an alle die das lesen: Kaufen Sie das Heft, kopieren Sie es nicht oder warten Sie nicht bis der Text irgendwann im Internet erscheint. Nicht um den Verlag reich zu machen, sondern damit die Redaktion merkt, dass es eine Nachfrage nach ungefilterten Informationen gibt. Dann sind auch weitere solcher Geschichten wahrscheinlicher. Das mag naiv klingen, aber die 3,20 Euro sind diesen Versuch wert. Auch auf Leserbriefe wird bei Focus großer Wert gelegt. Wenn Sie also mit dem Artikel zufrieden sind oder auch nicht, dann bringen Sie das ruhig zum Ausdruck.
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    Friedrich Nietzsche
  • RE: Klima-Oberschwindler Al Gore in Chicago ausgebuht

    jo schrieb:


    Unbekannter Informant
    .............. um das Nutzen der Daten als unethisch darzustellen ...

    Der Vorwurf - offenbar ein weiterer Propagandatrick, um die Sache unter den Teppich zu kehren -, es sei "unethisch", ‚geklaute’ Daten zu verwerten, ist [size=medium]lächerlich:[/size]

    1. Unter grundsätzlichen Güterabwägungsgesichtspunkten: Das Gut „Datenschuzt/Schutz der Privatsphäre" (o.ä.) mag durchaus ein bestimmtes Gewicht haben, aber das „Gut“ des öffentlichen Interesses an der Abklärung der Sache ist ja offenbar hundert Mal grösser. Es ist peinlich, dass man über so etwas überhaupt diskutieren muss.

    2. Ähnliches gilt speziell/zusätzlich unter Strafe-(etc.-)Verfolgungsgesichtspunkten: Sobald einmal eine Straf- oder sonstige wichtige öffentliche Untersuchung läuft, müssen sozusagen zwangsweise immer auch gewisse Geheimhaltungsschranken durchbrochen werden, um überhaupt im FORMELLEN VERFAHRENSSINN „abklären“ zu können. Beispielsweie als gegen Boris Becker oder den Vater von Steffi Graf wegen Steuerhinterziehung ermittelt wurde, sind auch viele private Details an die Öffentlichkeit gelangt. Und schon da hat kein Hahn danach gekräht, ob das irgendwelche privaten Geheimhaltungsinteressen verletzen könnte. Mit anderen Worten, wer ein entsprechendes VERFAHREN schuldhaft auslöst, ist halt selber schuld, wenn dann dadurch gewisse Daten an die Öffentlichkeit "gespült" werden.

    3. Drittens müsste man fragen, ob es für BETRÜGERISCHE Daten überhaupt ein auch nur ansatzweises Geheimhaltungsinteresse geben kann.

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    Gute Idee, werde das Heft kaufen, und vielleicht auch 'n Leserbrief schreiben.
  • RE: Klima-Oberschwindler Al Gore in Chicago ausgebuht

    In der Seefahrt nennt man das, was Freeman von Schall und Rauch da macht, eine "volle Breitseite". Es ist so zu sagen das Tüpfelchen auf dem "i".

    Nur eine Temperaturmessstation für die ganze Antarktis

    Das kann man getrost einen Fehler in den Grundlagen nennen. Eine "Klima"-Simulation, die auf einer solch schmalen Datenerhebung basiert ist das Papier nicht wert, auf der sie gedruckt ist. Also nochmal zum mitschreiben:

    Es gibt keine Klimakatastrophe! Und wenn DU auf irgendeine zivilisationsvernichtende Katastrophe hoffst, mußt du dir was anderes suchen. Ich glaube, der Zinseszins ist da sehr viel zielführender. Das hat dann zwar nichts mit Umweltschutz zu tun, aber die katastrophalen Ereignisse werden um so sicherer eintreten. Hier also ein Rat für Weltuntergangsprediger: Ihr erhöht eure Trefferquote, wenn ihr von Umweltschutz auf Finanzwirtschaft umsattelt. Und DAS meine ich ernst.

    Gruß, EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken
  • RE: Klima-Oberschwindler Al Gore in Chicago ausgebuht

    jo schrieb:

    "Unbekannter Informant" schrieb:


    ... um das Nutzen der Daten als unethisch darzustellen ...



    Ich würde das ehr mit einem Gerichtsverfahren vergleichen.
    In einem Verfahren können auch illegal beschaffte Beweise verwendet werden, wenn sie helfen, einen unschuldigen vor Strafe zu schützen.

    ...Allerdings scheinen in diesem Fall mehr Menschen betroffen zu sein, denn die Klimadiskussion hat direkt Auswirkungen auf die Regierungspolitik der Länder und dadurch (z.B. durch Steuern) auf uns Menschen.
    Yukkuri shiteitte ne! = take it easy :D
  • RE: Klima-Oberschwindler Al Gore in Chicago ausgebuht

    Zensur auf der Klimakonferenz: Der totgeschwiegene Hilfeschrei
    Gerhard Wisnewski
    Am 17. Dezember 2009 schrieben ARD- und ZDF-Chefredakteur also einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin und andere hochstehende Persönlichkeiten. Inhalt: Die Behinderung der Pressearbeit auf der Klimakonferenz in Kopenhagen vom 7. bis 18. Dezember 2009. Aber so offen ist der Brief nun auch wieder nicht. Genauer gesagt, ist er eigentlich geheim. Also offen geheim. Oder geheim offen? Da kann man ganz schön durcheinander kommen. Denn weder die Medien noch ARD noch ZDF fühlen sich bemüßigt, über diesen Hilfeschrei ihrer eigenen Chefredakteure angemessen zu berichten. Die Geschichte einer Recherche:
    Das ZDF versteckt den Brief ganz am Ende einiger Artikel in einer "Infobox". Sogar in einem Artikel über "Umweltschutz in North Carolina". Normalerweise bringt man in einer solchen Infobox noch weitere Informationen zum Thema unter, in diesem Fall also zum Umweltschutz in North Carolina. Doch was haben wir denn da? Den offenen Brief des ZDF- und ARD-Chefredakteurs Nikolaus Brender bzw. Thomas Baumann, in dem sich die beiden Bosse der mächtigsten deutschen Medien über massive Behinderung der Berichterstattung beschweren, und zwar nicht in North Carolina, sondern auf dem Klimagipfel in Kopenhagen (7.-18. Dezember 2009).
    Der komplette Artikel hier: click

    hier der Brief: click
    "Nehmt Eure Sprache ernst! Wer es hier nicht zu dem Gefühl einer heiligen Pflicht bringt, in dem ist nicht einmal der Keim für eine höhere Bildung vorhanden."
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    Friedrich Nietzsche
  • RE: Klima-Oberschwindler Al Gore in Chicago ausgebuht

    Hierzu hab ich einen netten informativen Netzfund !
    Lesen ,staunen und nachdenken!

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    Das einfache CO2-Rechenexempel
    Donnerstag, 11. Februar 2010 um 11:26 Uhr | Geschrieben von: www.adelinde.net |
    Ein Herr “Dr. Urban C.” schrieb einen
    Leserbrief an die Frankfurter Allgemeine Zeitung
    - und diese druckte den Leserbrief auch ab! -, der die Hohlheit des derzeitigen CO2-”Glaubens” kennzeichnet:
    Ich wurde kürzlich . . . an einem Stand des “BUND” von einem Mitarbeiter auf CO2 angesprochen. Darauf folgte folgendes Gespräch:
    · “Wie hoch ist denn der Anteil des CO2 in der Luft?”
    · Antwort: “Hoch.”
    · “Wie hoch denn?”
    · “Sehr hoch!”
    · “Wieviel Prozent?”
    · “Weiß ich nicht.”
    · “Was ist denn sonst noch in der Luft?”
    Darauf keine Antwort, nur ein staunendes Gesicht.
    · “Haben Sie schon einmal etwas von Sauerstoff gehört?”
    · “Ja sicher, Sauerstoff ist in der Luft.”
    · “Wieviel Prozent denn?”
    · “Weiß ich nicht.” Meine Antwort:
    · “21 Prozent”; das erschien ihm glaubhaft.
    Neue Frage:
    · “Was ist denn sonst noch in der Luft? Haben Sie schon einmal etwas von Stickstoff gehört?”
    · “Ach ja, der Stickstoff ist auch noch in der Luft.”
    · “Wieviel Prozent?”
    · “Weiß ich nicht.” Meine Erläuterung:
    · “Etwa 78 Prozent.”
    Mein Gesprächspartner drehte sich um und sagte:
    · Das glaube ich Ihnen nicht, das kann nicht stimmen, denn dann bleibt ja für CO2 nichts übrig.
    Er drehte sich um und ging. Er hatte diesmal fast Recht. Es sind nur 0,038 Prozent CO2 in der Luft.
    Wer noch rechnen möchte: Also,
    · 0,038 Prozent CO2 sind in der Luft; davon produziert die Natur 96 Prozent, den Rest, also vier Prozent, der Mensch. Das sind dann vier Prozent von 0,038 Prozent, also
    · 0,00152 Prozent. Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1 Prozent. Damit beeinflußt Deutschland
    · 0,00004712 Prozent des CO2 in der Luft. Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.
    Mit irgendwas muß der Schuldenberg ja abgetragen werden!
    Nur schade, daß wir “mündigen Bürger” für so dumm verkauft werden und so viele von uns den Unsinn auch noch obendrein glauben!
    Möge vielen Menschen in diesem eisigen Januar (bei uns heute nacht minus 18°!) in Bezug auf die angebliche Klimaerwärmung ein Licht aufgehen!
    Ihre alte Umwelt-Aktivistin
    Adelinde
    (Posted in Naturwissenschaft, Politik, Umweltschutz)