Dunkle Orte

  • Es gibt auf der Welt viele Orte die man als dunkel bezeichnet, doch was isnd dunkle Orte eigentlich wirklich? Sind sie blo? mit starker negativer Energie belastet oder was steckt hinter ihnen? Welche dunkle Orte gibt es?
    Wart ihr schonmal an einem dunklen Ort? ...

    greetz ABRAXAS
    Die Vollkommenheit ist unerreichbar. Gewiß ist die Vollkommenheit unerreichbar. Sie hat nur den Sinn, deinen Weg wie ein Stern zu leiten. Sie ist Richtung und Streben auf etwas hin.
    - Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste
  • Bei mir in der N?he, liegen in einem tiefen, jetzt fast undurchdringlichen Wald die Ruinen der im 30-J?hrigen Krieg zerst?rten Burgruine Wartstein. S?mtliche Bewohner der Burg und Siedlung wurden niedergemetztelt. Angeblich wurde der Teufel schon gesehn, und einige B?rger des naheliegenden Ortes wurden wahnsinnig und starben. Auch soll es dort noch spuken. Ich war bisher einmal da, hab mich durch den Wald geschlagen, und es war wahrhaftig eine dunkle, finstere Ausstrahlung an dem Ort. Da war was wirklich nicht ganz geheuer.
  • kazar das klingt wirklich unheimlich, w?rde mich interessierenw as brian bei diesem ort empfindet, f?r mich selbst klingt diese beschreibung am anfang sehr interessant und am ende eher traurig, aber nicht b?se.

    ich habe mal von einem tor geh?rt, (dummerweise habe ich den namen der stadt vergessen) aber wenn man dort hin f?hrt dann verliert man seinen weg und wendet sich dem b?sen zu! es ist eine stadt in amerika, (wen wundert es)
  • Ich bin auch wirklich gespannt darauf, wie "meine Antennen" reagieren, wenn an diesen Ort gelange. Da? dort so viele unschuldige Menschen sterben mu?ten ist nat?rlich schon sehr tragisch, aber ich bin mir sicher da? diese alle wieder inkarniert sind und in ihren weiteren Leben weitaus weniger zu leiden hatten/haben.
    @miskira: Das mit dem Tor klingt wirklich h?chst interessant. Ich werde mich mal via Internet versuchen ein wenig schlau dar?ber zu machen:-)
  • Genaue Wegbeschreibung? Ich schau mal nach ob ich was finde. Was ich letztes Mal vergessen hab: Es war auch schon mal ein Fernsehteam dort oben, welche Kerzenreste und anderes gefunden hatten. Anscheinend werden oder wurden dort satanische Rituale durchgef?hrt. Ein weiterer Punkt ist, das seit der Zerst?rung der Burg die Menschen soviel Angst vor dem verfluchten Berg hatten, dass niemand ihn besitzen wollte, nichtmal geschenkt. Er wurde an die Kirche ?bergeben, sp?ter fiel das ganze Gebiet der bayerischen Forstverwaltung zu. Von der zerst?rung der Festung bis ins 18. Jahrhundert war die Ruine Lager und Zufluchtspunkt von R?ubern und anderem lichtscheuem Gesindel. Viele Steine der Ruine (von der man nur noch mit M?h und Not etwas sieht) wurden f?r den H?userbau im nahegelegenen Dorf genommen. Vond er Ruine sieht man fast gar nichts mher au?er einige gro?e Steinbl?cke. Der gesamte Berg wurde bis zum letzten Fleck aufgeforstet und es d?rfte schwer sein, die Umgebung der Burg n?her zu erkunden. Mittlerweile d?rfte alles so zugewachsen sein, dass man ein Machete br?uchte.....die h?tte man schon fast letztes Mal als ich dort war gebraucht.....

    Ich hatte dort oben zumindest kein gutes Gef?hl.

    Es gibt auch 2 Legenden, welche ich hier aus Zeitdruck vermutlich sp?ter zitieren werde.
  • Eine der Legenden

    Das "Wei?e Kreuz" am Teufelsknopf - Roth.

    Der Sage nach haben Tillys Truppen im Drei?igj?hrigen Krieg die Burg Wartstein zerst?rt, die Bewohner niedergemacht und das Burgfr?ulein Hilde, das um Ehre und Leben bat, zum Todessturz von der Zinne des Turmes getrieben. Niemand konnte glauben, dass die sch?ne Hilde nicht mehr am Leben sei und Geheimnisvolles rankte sich um die Person.
    Im Innern der Burgruine ? erz?hlt sich das Volk ? lebt sie und schafft am Guten weiter. Zur Zeit der Jahreswende springt um Mitternacht ein Gew?lbe auf und heraus tritt sie in wei?e Gew?nder geh?llt, mit wei?em Schleier bedeckt. In der rechten Hand tr?gt sie einen Krug. Mit demselben schreitet sie bis zum ersten Haus in Eichelburg, den Ort selbst betritt sie nie. Sie schwenkt sodann auf den nahen Sch?ttleinsweiher zu und f?llt ihn. Bei ihrem R?ckweg geht sie zum nahen Kreuzstein und betet dort f?r das Seelenheil der unschuldig Ermordeten. Viele Jahre wurde sie gesehen und so erhielt der Stein den Namen ?Wei?es Kreuz?. Wie sie gekommen, verschwindet sie wieder in den Gew?lben der Burgruine.
    Oben auf der Ruine Wartstein soll in der Johannisnacht eine wundersch?ne Blume von tiefblauer Farbe bl?hen; ein Zeichen, dass die Jungfrau noch lebt. Wer im Besitz dieser wundersamen Blume ist, kann sich w?nschen, was das Herz begehrt.
  • Im hohen Mittelalter war die s?dliche Alb um das Lautertal Grenzland zwischen Staufern und Welfen. Den Staufern hingen die reichen Freiherren von Gundelfingen an; weiter s?dlich besa?en die Welfen eine Burg Wartstein (Burgstelle St.Ruprecht) und wohl auch die dazu geh?renden alten Grafenrechte. Zwischen Kaiser Barbarossa und dem Welfen Heinrich dem L?wen kam es schlie?lich zur entscheidenden Auseinandersetzung, der die Welfen unterlagen. Um 1180 erneuerte Barbarossa die Grafschaft Wartstein. Nach 1208 baute der Graf von Wartstein seine neue Burg, den heutigen Wartstein, einer der k?hnsten Felsenburgen des Lautertals, von der nur noch die Schildmauer erhalten ist. Die m?chtige Schildmauer hat eine ?ber Wendeltreppe erreichbare Aussichtsplattform.


    Quelle: www.hayingen.de


    Und laut Regionalverband-Neckar-Alb ist der Weg zur Burg Wartstein ganzj?hrig frei zug?nglich (l?ngerer Fu?weg von der n?chsten ?PNV-Haltestelle "Anhausen")
    oder gibt es einen Unterschied zwischen der "Burgruine Wartstein" und der "Burg Wartstein"?
  • Schon klar, da stand aber was von Neckar-Alb und Lautertal,das ist die v?llig falsche Richtung LOL. Der Teufelsknopf war schon richtig. Die in Hayingen-Anhausen hat nur denselben Namen. Die Ruine die ich meine ist nicht allzu bekannt und auch eigentlich kein Ausflugsziel, h?chstens f?r Dschungelforscher die Pflanzen abm?hen wollen :D . Ist mehr so ein Insidertip :mrgreen:

    hier ist mal ein Google-Link f?r den "Spitznamen"

    http://www.google.de/search?hl=de&q=teufelsknopf&meta=
  • Dunkle Orte sind ein Synonym f?r Orte, die eine Ausstrahlung haben, die allgemein als negativ empfunden-gef?hlt werden. Das hat aber nichts mit Spuk, dem Teufel oder sonstigen solchen religi?s-sektiererischem Wahnsinn zu tun. Dies sind einfach Orte, an denen wirklich etwas negatives passierte oder sich jemand eine Geschichte ausgedacht hat. Die Leute, die diese Situation negativ (?ngstlich, usw.) f?hlen, verst?rken dadurch die negative Ausstrahlung des Ortes. Mehr steckt oft nicht dahinter.
  • Hallo Jenne,

    das m?ssen wir ein bi?chen differenzieren. Die dunklen Orte sind die Vorstandsetagen der gro?en Konzerne und die Schaltzentralen der Geheimdienste und des Milit?rs in den Bunkern, tief in der Erde, und nat?rlich die Hinterh?fe in der Bronx, und ?hnlichen Gro?stadtgettoquartieren.

    Zwei Touristen stehen mit erhobenen H?nden in der Bronx vor einem R?uber mit einer Pistole. Sie zu ihm: "Ist das nicht toll, wir sind noch keine 6 Stunden in New York, und schon werden wir ausgeraubt!"
    nenn mich EO
    zu Ende denken