das ist richtig, das gehört meist zum prinzip der felddialektik.

schau doch mal hier vorbei...

ach und von mir auch ein herzliches willkommen, lieber wahrheitssuchender!

grüsse vom maky

Ich hatte noch als dreizehnjähriger die Möglichkeit bei meiner Tante Grete den Völkischen Beobachter im Original zu lesen. In ihrem Haus war irgendwie die Zeit stehen geblieben und in einem alten Wandschrank lagen die noch rum. Wir lesen heute wieder den Stil des Stürmers und Völkischen Beobachters.
Glaubst du nicht? "Der Kampf gegen...." usw. ist ja nun überall zu lesen. Jetzt mußt du in den "Berichten" statt Terroristen das Wort Juden/Judentum einsetzen und in Texten wo es um Antisemitismus geht statt Antisemitismus eben xxxx Juden, wobei das xxxx für ein herabsetzendes Adjektiv steht. Und siehe da, schon liest du Texte im Stil des Stürmers - heute, es hat sich nichts geändert, nur die "Feindgruppe" ist zur Zeit gerade eine andere.

Die Aufklärung ist augenscheinlich aus der öffentlichen Berichterstattung verschwunden, sofern sie jemals da war.

Gruß, EO

Grundsätzlich gilt für mich:" Ich bin niemals daGEGEN" immer nur für etwas:-)
Ich bin nicht gegen Krieg, sondern für den Frieden.
Ich bin nicht gegen Hunger, sondern für Wohlstand für alle.
Ich bin nicht gegen Tierquälerei, sondern für eine bestmögliche artgerechte Tierbehandlung.
Das Wort GEGEN setzt unglaubliche Energien frei und wenn ich gegen Krieg bin...was passiert dann genau? Er findet statt. Jede Demo gegen Krieg hat im Grunde für den Krieg gearbeitet.
Hass wid niemals durch Hass aufgelöst, sondern mit Liebe.
Das soll jetzt keine Belehrung sein, ich denke die Schreiber die hier schreiben wissen es sowieso, aber ich glaube das man so etwas nicht oft genug sagen kann.
Wir Menschen übernehmen vom ersten Tag unserer Geburt diese negativen Dinge in uns auf, so das wir sie später nicht einmal mehr hinterfragen und die Kinder werden erwachsen, bekommen eigene Kinder und übertragen genau diese falschen Glaubenssätze wieder auf ihre Kinder und immer so weiter, nur dadurch kann sich diese Geschichte immer wiederholen.
Das beginnt doch schon zu Hause, "meine Mutter hat das immer so gemacht und deshalb tu ich das auch so"
"Mein Vater und dessen Vater haben das schon so gemacht und es hat gut funktioniert, also mach ich es auch so"
Bestimmte Rituale werden bedenkenlos übernommen, in der Erinnerung wird alles wieder schön.
Als ich anfing jedes Wort, jede Handlung von mir zu hinterfragen, war das eine hammerharte Geschichte für mich, aber ich habe dadurch unwahrscheinlich viel lernen können, dürfen und es tat auch meinen Kindern gut:-)
atreja die niemals gegen irgendwas ist....