Angst eine Ausbildung anzufangen...

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  • Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Liebe aufzurwahrheit-user,

    ich weiß nicht wo ich sonst schreiben soll,
    und wer mir Rat geben kann, deswegen versuche ich es hier mal.

    Ich habe vor die Schule nach der 12 zu verlassen,
    weil ich ausziehen möchte aus meinem Elternhaus.
    Die Gründe dafür sind verschieden. Naja, ich will eine Ausbildung anfangen, aber ich bin mir nicht sicher als was.

    Ich habe Angst, dass ich eine Ausbildung als "xxx-kaufmann" schnell langweilig finden werde, und die Ausbildung dann abbrechen muss.
    Ich bin sehr kreativ und kaum zu bremsen, wenn es um Kunst oder sowas geht. Deswegen habe ich auch schon daran gedacht,
    Kraftfahrzeuglackierer zu werden, weil ich meiner Meinung nach, am Ende der Ausbildung meiner Kreativität freien Lauf lassen kann.
    Und sei es, wenn ich dafür eine eigene Firma gründen muss.
    Ich mag auch den gewissen Anteil an Handwerklichkeit, im Gegensatz zu einem Bürojob.

    Meine Eltern sagen, es wäre Verschwendung, weil ich diesen Beruf auch nach einem Hauptschulabschluss ergreifen kann, und kein Fachabi brauche.

    Könnt ihr posten, was ihr beruflich macht,
    udn wie ihr euch dazu entschiedne habt, gerade diesen Beruf zu ergreifen?
    Hoffe ihr könnt mir Hilfestellung leisten <3.

    Mfg
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Hey Hyperanthropos!
    Erstmal find ichs gut, dass Du dir Gedanken über deine Zukunft machst, das wird dir sehr zugute kommen.
    Die Wahl der Ausbildung kann den Verlauf deines weiteren Lebens sehr beeinflussen, deswegen solltest Du alle Punkte gut abwägen.
    In der Ausbildungszeit wird sich wahrscheinlich deine Persönlichkeit nochmal verändern, es kann sein dass das was Du angefangen hast nach der Ausbildung schon nicht mehr das ist was Du dein Leben lang machen willst. Daher würde ich auf jeden Fall eine Ausbildung wählen, nach der Du vielleicht etwas flexibler bist in der weiteren beruflichen Laufbahn.

    Von xxx-Kaufmann würd ich dir definitiv abraten, wenn Du deine Kreativität behalten willst ;)

    Also Du sagst etwas Handwerkliches dabeizuhaben wäre gut, daher fallen dann wohl so Sachen wie Grafikdesigner oder Mediengestalter weg ne?
    KFZ-Lackierer ist natürlich auch ne gute Sache, und wenn Du gut bist und nen vernünftigen Ausbildungsbetrieb wählst (!) kannst Du auch deine Kreativität ausleben.
    Wäre natürlich in der Tat schade um dein Fachabi. Denn damit könntest Du auch ne Verbundausbildung starten, also Praxis und Studium in einem. Viele Betriebe bieten das an, und ich denke gerade in den kreativen Bereichen (Produktdesign/Marketing etc.) sind die Chancen nicht schlecht was zu finden. Und vor allem hättest Du danach noch mehr Möglichkeiten als mit einer normalen Ausbildung.

    Ich bin gelernter Industriemechaniker, habe die Lehre damals angefangen einerseits weil man ganz gut verdient, die Zukunft des Berufes gut aussah, und weil ich halt auch was mit den Händen machen wollte, aber unter Einbeziehung der neuesten Technik. Nach der Ausbildung hatte ich auch noch meinen Ausbilder- und Meisterschein gemacht, als "Rücklage" sozusagen - je mehr man kann desto flexibler ist man natürlich in der Jobwahl, und desto mehr Türen stehen einem offen.
    Ich arbeite zur Zeit als CNC-Fräser im Maschinenbau, programmiere eine Maschine und fertige halt Einzelteile für die Maschinen die meine Firma herstellt. Das ist für mich die richtige Mischung aus handwerklicher und mentaler Arbeit. Und vor allem Abwechslungsreich!
    Abwechslung ist übrigens ein wichtiger Punkt, wenn man im Job keine Abwechslung hat, stumpft man ab und wird zum sprichwörtlichen Hamster im Laufrad. So empfehle ich Dir, wenn es soweit ist, schau dir den Betrieb wo Du anfangen willst genau an, ist nach der Ausbildung überhaupt ein abwechslungsreicher Job möglich?

    Was man in diesen Zeiten natürlich noch miteinbeziehen könnte und sollte sind die Zukunftsaussichten. Wir wissen natürlich nicht was die Zukunft bringt. Ich schaue daher immer, was wird so oder so gebraucht, egal obs jetzt ganz schlimm kommt, alles so bleibt wie es ist oder gar nächste Woche das goldene Zeitalter anbricht ;)
    Ich denke mit "richtiger" ("händischer") Arbeit kannst Du nichts falsch machen. Handwerkliches Geschick ist immer gut und immer auf- und ausbaufähig. Je nach Zukunftsszenario sieht´s für die Millionen Kaufleute u.U. dagegen eher düster aus.
    Wenn ich heute nochmal eine Ausbildung anfangen könnte, würde ich mir daher auch mal die alten Berufe anschauen, die einen nicht abhängig machen von viel Rohstoff und Energie. Ich würde auch einen Beruf wählen, der viel mit der Natur und Umwelt zu tun hat, denn nur das hat Zukunft m.M.n..

    Treffe deine Entscheidung mit Bedacht, hör auf dein Herz und denk nicht ans Geld (wenn Du´s dir leisten kannst).

    LG,
    TheIsland
    Oft und viel zu lachen,

    den Respekt intelligenter Menschen

    und die Zuneigung der Kinder zu gewinnen,

    die Anerkennung ehrlicher Kritiker zu gewinnen

    und den Betrug falscher Freunde zu erdulden,

    Schönheit zu schätzen,

    das Beste in anderen zu finden,

    die Welt ein wenig besser zurückzulassen,

    ob durch ein Kind, einen kleinen Garten

    oder einen verbesserten gesellschaftlichen Zustand,

    zu wissen, dass nur ein Leben leichter war, weil Du lebtest:

    Das bedeutet Erfolg.

    - Ralph Waldo Emerson -
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Also schadest du bewusst der Gesellschaft um irgendeiner merkwürdigen Interpretation von Freiheit hinterherzulaufen?

    Bravo, du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen


    Hyperantropos,
    du solltest nicht zu sehr abwägen welche vor und nachteile etwas hat, gerade in der heutigen Zeit ist so eine Entscheidung nicht endgültig.
    Ich fände eine Arbeit als xyz-Kaufmann gar nicht so schlecht. Wenn man während seiner Ausbildung viel Kundenkontakt hat und damit umgehen kann, kann man sich in so ziehmlich jeder Richtung weiterentwickeln. Und man wird von Arbeitgebern immer gerne genommen. Außerdem ist die Bezahlung nicht allzuschlecht und die Arbeitszeiten sind geregelter als im Handwerk. Das bedeutet du hast viel Freizeit die du gestalten kannst.
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Quark schrieb:


    Ich mache beruflich nichts, habe nie etwas beruflich gemacht und werde höchstwarscheinlich auch nie etwas beruflich machen.


    RESPEKT. Sowas ist recht hilfreich für den treadersteller.


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    Hyperantropos, ich bin Kaufmann!

    Handwerkliche Kreativität ist so eine Sache, das heb ich mir gern für meine Freizeit auf. Geistige Kreativität brauch ich am Schreibtisch täglich in Massen!
    Musst ja nicht direkt in den Lebensmitteleinzelhandel :-/

    Wenn es danach gehen würde was ich gern mach, wär ich heut Baggerfahrer, morgen Landschaftsgärtner und auch oft Bademeister. Ich hab es davon abhängig gemacht, mit wenig Aufwand das meiste zu erreichen. Leider bin ich kein Karrieremensch und häng ein wenig beim MEHR bekommen. Aber es ist auch so gut.

    Ich beneide im Sommer die Menschen, die draussen arbeiten dürfen und bin im Winter froh, das ich drin sein kann.

    Egal was Du machst, wichtig ist, das Du was machst und es durchziehst. Sonst kommt von Dir auch mal solcher Quark wie von Quark. Hey der Name ist Programm:cool: An die anderen: Spamt mal nicht voll bitte!
    "Nur wer im Wohlstand lebt, schimpft auf ihn." Ludwig Marcuse
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    herrmann schrieb:


    Quark schrieb:


    Ich mache beruflich nichts, habe nie etwas beruflich gemacht und werde höchstwarscheinlich auch nie etwas beruflich machen.


    RESPEKT. Sowas ist recht hilfreich für den treadersteller.

    danke, ich wusste ich könnte weiterhelfen


    Egal was Du machst, wichtig ist, das Du was machst und es durchziehst. Sonst kommt von Dir auch mal solcher Quark wie von Quark. Hey der Name ist Programm:cool: An die anderen: Spamt mal nicht voll bitte!

    naja das war durchaus ernst gemeint von mir, denn so eine Chance aus dem System auszubrechen sollte man sich nicht versauen
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    "Hilfe" vom Staat, wenn ich das schon höre, das ist keine Hilfe sondern eine Strafe, so will ich nicht leben, werde aber gezwungen dazu, Selbstversorger mit eigenem Grund und Boden wäre mir lieber aber dafür bekomme ich nciht die geringste Hilfe.
    Also genaugenommen schadet mir der Staat und da bringe ich natürlich auch die korrekte Gegenleistung.
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Hallo, also ich lass mal einfach mal mein Senf raus...

    Quark ich versteh die Steuerzahler und ich versteh auch Leute wie dich. Hyperanthropos für dich könnte auch was Interessantes dabei sein.

    Ja das Problem ist das (Geld)System, sagen wir mal du willst gerne ein Bauer sein aber die Möglichkeit wird dir nicht gegeben das du auch gegen Gegenleistung bisschen Nahrung abgibst, sprich das du eben ein Bauer wirst, gehen wir mal zur harten Realität so wie es leider wirklich ist und ich hoff ich kann alle eure Meinungen abdecken. Ein Jugendlicher denkt über seine Zukunft nach, was er gerne machen möchte, leider durch das System werden meist nicht die Möglichleiten gegeben, weil die Lehrstellen überfühlt sind oder weil nicht gesucht wird usw. sagen wir du machst Ausbildungen ohne Ende, dann passiert es auch hofft gerne so das es heißt Junge du hast keine Praxis... Besonders heute wird es immer schlimmer, Die Firmen springen mit die Arbeiter wie mit dem letzten Dreck herum und anders rum, es werden immer mehr Leihfirmen eröffnet um einen Arbeiter mehr und mehr unter Druck zu setzen und weil zu 95% die Arbeiter wieder darauf pfurzen und in denn Krankenstand gehen weil die Ausgenützt werden, die Firmen spielen bewusst mit einem. Dazu gibt es viele Gründe, Gehalts Steigerung verhindern, Grundlos jemanden Kündigen, Keine sicheren Jobs mehr bis zur Pension usw.

    Quark du musst dir auch bewusst sein das du insgesamt vom Staat 35 Jahre deines Lebens Notstand beziehen kannst, egal was du kannst, du kannst dich trotzdem immer weiter bilden, egal ob du arbeitest oder nicht, ich kann mir nicht vorstellen das du nichts gerne tust, und wenn evtl. Menschen wichtige Infos über deinen wissen weiter zu geben.

    Jeder weis wie kake das ganze System ist, darüber brauch ich mich auch jetzt nicht breit reden um das Extra vor das Licht zu führen, des Stresses, zwang zum überleben ohne Spaß, schlicht und einfach Versklavung, wenn mich jemand fragt sag ich nur ja das Geldsystem soll nur sterben und ja mir ist bewusst wie schlecht/Panik es dann sein kann schaut’s nur zu Amerika, am besten ist sowieso wenn jeder auf der Welt einfach aufhört zu arbeiten und das tut was er gerne tun möchte in einem bewussten globalen zustand, nicht des gegenseitiges ausnützen sondern der gemeinsamen weiter Entwicklung ohne Druck und zwang, das erinnert mich an das Sprichwort, in der Ruhe liegt die Kraft, und nicht wie es heute ist wenn man krank wird angst zu haben über die Geldsorgen den Job zu verlieren.

    Ich bin jetzt 21 wollte immer etwas mit einem PC erlernen ob programmieren oder webdesignen oder sonstiges wollte immer etwas der Menschheit entwickeln und zur Verfügung stellen in der privat zeit durch die Erkenntnisse die ich erlernt hätte, Wunsch Träume, denn nach 350 Bewerbungen hab ich wirklich mit Anstrengung und nach Überlegungen über der Zukunft mich als Elektriker entschieden und endlich gefunden, ich war so glücklich und dann hat der Alptraum begonnen du warst gefangen und wusstest wenn du aussteigst stehst du mit nichts da, dadurch war ich gezwungen das Kapitel abzuschließen, ich musste Mobbing ohne ende ertragen, Tätigkeiten machen die ich nicht wollte egal ob du dich verletzt oder deinen leben riskierst oder ob du krank bist oder sonst was die haben dich wirklich wie denn letzten Dreck behandelt nur auf dich ein geschimpft wirklich nur Druck gemacht und ich habe wirklich meine würde und wortwörtlich wie ich denn Lehrvertrag unterschrieben gehabt habe fast meine Seele verkauft, ich bin heimgekommen voller Wut, teilweise mit tränen die ich verborgen habe, es dauerte wirklich nicht lange an, bis ich 3-4 Jahre lang zum dauer Kiffer wurde und mich umso mehr über die Menschheit mich fragte wie Gott und das Multiversum.

    Selbst wenn einem diesen Job Spaß macht gibt es Leute nur weil die keinen Finger bewegen möchten das die dich kaputt machen ohne Ende selbst wenn du friedlich lackierst und dein Herz hinein steckst gibt es Kunden die alles kaputt machen indem du am liebsten weinen möchtest und sagen möchtest verpiss dich ich kauf dein ganzes Auto wenn es dir nicht passt.


    Meine Zukunft schaut jetzt so aus derweil Arbeite ich in paar Leihfirmen bis ich sicher bei der Straßenbahn bin als Fahrer nur um ich paar € mehr zu verdienen indem ich mein Projekt Traum für die Menschheit verwirklichen kann.

    Naja egal wie du dich entscheidest mach das was dir Spaß macht und mache Jobs indem du wirklich flexibel bist, und das wichtigste bilde dich weiter früher oder später kann es für dich besonders ein Vorteil sein und vieleicht für alle anderen wie deine Kinder.

    Viel Glück und Erfolg.
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Quark schrieb:


    "Hilfe" vom Staat, wenn ich das schon höre, das ist keine Hilfe sondern eine Strafe, so will ich nicht leben, werde aber gezwungen dazu, Selbstversorger mit eigenem Grund und Boden wäre mir lieber aber dafür bekomme ich nciht die geringste Hilfe.
    Also genaugenommen schadet mir der Staat und da bringe ich natürlich auch die korrekte Gegenleistung.


    Also doch ein Schmarotzer. Wenn die "Hilfe" vom Staat eine Strafe ist, müssen Sie diese ja nicht annehmen. Aber Geld kassieren und darüber noch meckern. Das sind die richtigen.

    Am besten jahrzehntelang darauf warten, daß man Grund und Boden geschenkt bekommt und am besten wäre dann noch, wenn irgendeiner diesen Grund und Boden dann noch bearbeitet. Es ist ja so schön bequem, jeden Morgen auszuschlafen und den Tag auf dem Sofa zu verbringen.

    Verachtenswert sagt
    Peter-Pan
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Peter-Pan schrieb:


    Am besten jahrzehntelang darauf warten, daß man Grund und Boden geschenkt bekommt


    Bevor (fast) jeder hier weiter über Quark herzieht sollte man vielleicht mal innehalten und die Gelegenheit nutzen um sich zu überlegen wem eigentlich der Grund und Boden gehört? Also: Wem gehört welcher Boden, wieviel und warum?

    Na, ich warte gespannt auf sinnvolle Antworten...
    (Und ich erwarte keine jurisitsch korrekten Antworten - da wären wir nämlich bloß wieder beim Sklavensystem und somit keinen Deut weiter.)

    Peter-Pan schrieb:


    und am besten wäre dann noch, wenn irgendeiner diesen Grund und Boden dann noch bearbeitet.


    Das unterstellst Du jetzt. Dafür bräuchte es dann schon einen unglaublich guten Grund (ein paar gibt es schon, z.B.: Säuglinge, Kranke, Greise u.ä. haben es nicht so mit der Feldarbeit) oder Deine Verachtung wäre dann womöglich angebracht. Aber erst wenn diese Annahmen eben stimmen und erst wenn mal vernünftige Überlegungen hinsichtlich der Bodenbesitzverhältnisse gemacht wurden. Für diese Frage habe ich mittlerweile einen eigenen Faden angelegt: http://www.aufzurwahrheit.com/showthread.php?tid=4806&pid=56428#pid56428 .

    Da darf man von einem Peter-Pan hoffentlich mehr erwarten als standardpolitische Systemansichten, hm? :)

    Schöne Grüße

    Glückskind
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Peter-Pan schrieb:



    Also doch ein Schmarotzer. Wenn die "Hilfe" vom Staat eine Strafe ist, müssen Sie diese ja nicht annehmen. Aber Geld kassieren und darüber noch meckern. Das sind die richtigen.



    Achja muss man nicht? Was wäre denn die Alternative? Sich umbringen, verhungern, Knast, Klapse? Na das hättest du wohl gerne, da wähl ich aber lieber die Pseudohilfe. Einfach herrlich, wenn die ach so cleveren Wahrheitssucher sich wie Systemzombies benehmen, das kriegt selbst mein Opa besser hin.
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Quark schrieb:



    Achja muss man nicht? Was wäre denn die Alternative? Sich umbringen, verhungern, Knast, Klapse? Na das hättest du wohl gerne, da wähl ich aber lieber die Pseudohilfe. Einfach herrlich, wenn die ach so cleveren Wahrheitssucher sich wie Systemzombies benehmen, das kriegt selbst mein Opa besser hin.



    Arbeiten gehen! So einfach ist das. Es gibt sogar Arbeiten, die ein Mensch verrichten kann, der nichts gelernt hat.

    Sagt
    Peter-Pan
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Leute darum geht es nicht du Peter Pan jeder tut was er für richtig hält, für einen der staat hilfe braucht gehe ich gerne arbeiten nur wenn er nicht jammert wenn er in der scheisse steckt denn jeder muss wissen was er tut. und quark sei nicht so arukant und bilde dich wenigstens weiter damit ich weiss wem ich helfe und meine seele verkaufe indem du ein kleinen teil abbekommst.

    ach an euch beiden ihr redets am thema vorbei das ist nicht der sinn des threads. das kommt mir langsam wieder so vor ich bin reich ich will mehr und der andere ich bin arm ja bitte saug mich nur aus das ich bösser werde -.-
    der weg ist sicher nicht gegenseitig sondern gemeinsam und das hat nix damit zu tun wer arbeitet oder nicht
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Hallo,

    natürlich ist die erste Ausbildung wichtig, aber laut Statistik (hab ich nun keine Lust rauszusuchen) bleiben die Wenigsten in ihrem zuerst erlernten Beruf.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, ich mache grad meine 5. Ausbildung.

    Kreatives arbeiten wird dir als Kraftfahrzeuglackierer in den seltensten Fällen gelingen.
    Grösstenteils wirst du Ausbesserungsarbeiten und Karrosserieausbeulen nach Unfällen durchführen oder der Kunde sucht sich eine Farbe aus und du schleifst den alten Lack runter, sprühst den neuen drauf, fährst in die Brennkammer - fertig.
    Du bist dann auch kein Sklave, sondern ein Ehrhafter Handwerker.
    Natürlich gibt es immer Möglichkeiten sich weiterzubilden.
    Versuch doch mal eine Woche Praktikum zu machen um zu sehn ob es dir gefällt.
    Wichtig finde ich, wenn man etwas anfängt, dann sollte man es auch zuende bringen, dann tun sich immer mal wieder neue Türen auf.

    Du machst das schon.
    „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“
  • RE: Angst eine Ausbildung anzufangen...

    Peter-Pan schrieb:


    Quark schrieb:



    Achja muss man nicht? Was wäre denn die Alternative? Sich umbringen, verhungern, Knast, Klapse? Na das hättest du wohl gerne, da wähl ich aber lieber die Pseudohilfe. Einfach herrlich, wenn die ach so cleveren Wahrheitssucher sich wie Systemzombies benehmen, das kriegt selbst mein Opa besser hin.



    Arbeiten gehen! So einfach ist das. Es gibt sogar Arbeiten, die ein Mensch verrichten kann, der nichts gelernt hat.

    Sagt
    Peter-Pan


    Also, lieber Peter Pan,

    weist Du, was ich meinen Kollegen immer sage wenn sie wieder mal über die Hartz 4 Empfänger herziehen? Und was ich jetzt Dir sag?

    Das Problem sind nicht die paar Schmarotzer ganz unten, die eben Hartz 4 beziehen, sondern die Schmarotzer ganz oben: Die weltweit operierenden Konzerne. Das sind Schmarotzer, da brauchste nix anderes mehr! Die zahlen keine Steuern! Tun nix für die Infrastruktur eines Landes (Schulen, Krankenhäuser, Verkehrswege usw.). Nutzen aber das vom "Staat" aus-gebildete Arbeitnehmerpotential für Hungerlöhne. Dazu kommen noch die verbilligten bezugsrechte für Energie, Wasser und Umweltrecourcen.
    Die Konzerne und ihre Helfer ala Koch, Merkel, Ackerman, Schröder, Stefan Aust, Lafontaine (ja, der auch) usw. [size=large]das, das sind die wirklichen Schmarotzer![/size]

    Was schaden da schon ein paar Faulenzer mehr oder weniger. Das ist doch nur das Prinzip teile und herrsche. Wir untereinander bekämpfen uns und nicht die da oben!

    Ich finde, eine Gesellschaft muss sich um alle ihre Angehörigen kümmern. Tut sie das nicht, wie in heutiger Zeit hier in Deutschland, geht die menschlichkeit zugrunde.

    Liebe Grüße
    xango