Natürlich hab ich mich in dem Forum auch schon umgeschaut, ob dieses Thema schon angesprochen (-ge/-beschrieben) wurde. Aber Glühbirnen gab's überwiegend bei den Witzen. ...
Wie jetzt vielleicht jeder mitbekommen hat, werden Glühbirnen 'bald' der Vergangenheit angehören. Ich selbst bin eigentlich, wie sollte es auch sein, nur durch Zufall auf die 'Fragen' gekommen, die mir glücklicherweise zügig und kritisch beantwortet wurden.
Insofern vorhanden und / oder falls experimentierfreudig: nehmt das Babyphon (natürlich 1x Sender + 1x Empfänger), sucht euch zwei Räume (je nach Energiesparlampe geht das auch über Stockwerke) und schaltet den Lichtschalter - an dem eine Energiesparlampe hängt - an. .... und hört, was das Babyphon mitzuteilen hat.
Glühbirnen sind - so mein "Elektriker" - in der Produktion und Entsorgung wesentlich (!!) umweltverträglicher als die Produktion und Entsorgung von z. B. Glühbirnen. Desweiteren lohnen sich (so ebenfalls mein Elektriker) Energiesparlampen nicht in Räumen, wo der Mensch nur 'kurz' und 'schnell' Licht haben möchte (z. B. in einer Speisekammer, angenommen man will dort nur 'kurz' was holen. Oder im Schlafzimmer, wenn man in der Nacht nur 'kurz' noch was zurechtlegen wollte......) Aber ich will hier jetzt gar nicht grossartig loslegen sondern einige Berichte einfügen ...
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Quelle: presseanzeiger.de/meldungen/umwelt-energie/239180.php
Energiesparlampen und ihre Nebenwirkungen - Klimaschutz kontra Umweltschutz
21.09.2007 22:10:53
(PA) [...] Australien macht es vor, Deutschland will es nachmachen. Umweltminister Gabriel will es zur Not per Gesetz erwirken. Al Gore fordert es zur Rettung der Welt vor der Klimaerwärmung. Die Industrie reibt sich bereits die Hände: Glühbirnen raus, Energiesparlampen rein. Doch damit kommen Umwelt und Verbraucher vom Regen in die Traufe. Das Institut für Baubiologie und Ökologie Neubeuern (IBN) warnt vor einem unbedachten Umgang mit den Energiesparlampen. Die Vorteile der Energiesparlampen sind viel gepriesen: Niedriger Stromverbrauch bei höherer Lichtausbeute, längere Lebensdauer, weniger Wärmeverluste. Sie sparen Energie und damit den Klimakiller Nummer eins: das Kohlendioxid. [Anmerkung: das brauchen die Pflanzen...] Doch kaum einer kennt die ökologischen und gesundheitlichen Nachteile der Energiesparlampen. So ist z.B. ihre Herstellung ökologisch kritisch. Sie enthalten giftiges Quecksilber. Damit sind sie am Ende Ihrer Lebensdauer Sondermüll! Zum Klima freundlich zur Umwelt schlecht. Wie umweltfreundlich ist eine quecksilberhaltige Lampe? Was passiert mit der Umwelt wenn eines Tages über 100 Millionen Energiesparlampen entsorgt werden müssen oder gar im Hausmüll oder Glascontainer landen statt in Wertstoffhöfen?
Auch gesundheitlich sind die Energiesparlampen nicht unkritisch, denn mit Vorschaltgerät verursachen sie starke elektromagnetische Felder mit ausgeprägten Oberwellen, die z.B. zu Kopfschmerzen, Depressionen und Unruhe führen können. Ohne Vorschaltgerät flimmern sie mit einer Frequenz, die auffallend häufig bei Epileptikern zu Vorstufen eines epileptischen Anfalls führt. Außerdem kann ihr unnatürliches Farbspektrum depressiv machen.
Dem nicht genug, emittieren während der Brenndauer Elektronik-Platine und Kunststoffgehäuse gesundheitlich wie ökologisch bedenkliche Flammschutzmittel.
Die Energiesparlampe allein wird das Weltklima nicht retten. Wer Energie und damit Kohlendioxid sparen will, dem stehen viele andere, nebenwirkungsfreie Möglichkeiten offen: das Auto öfter stehen lassen, zwei Minuten kürzer duschen, Solarzellen auf dem Dach plazieren, den Schreibtisch näher ans Fenster schieben und alle heimlichen Stromverbraucher, Standby-Geräte und Ladeteile ausschalten.
Mehr zum Thema Energiesparlampen lässt sich in der Zeitschrift für Baubiologie und Ökologie Wohnung + Gesundheit, Heft 124 (Herbstausgabe 2007) nachlesen oder unter http://www.baubiologie.de
Kontakt:
Institut für Baubiologie + Oekologie Neubeuern (IBN)
Holzham 25
D-83115 Neubeuern
Tel.: +49 (0) 8035 2039
Fax: +49 (0) 8035 8164
Website: http://www.baubiologie.de
mail: [email protected]
(Stand Dezember 2008.)