USA - Bestatter planen Friedhof auf dem Mond

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  • Wenn man sich die Frage stellt, ob die Körper Verstorbener auf dem Mond ihre letzte Ruhe finden sollen, muss man sich doch auch fragen, was passiert nach dem Tod überhaupt. Wie lange hat der Verstorbene noch einen Kontakt zum physischen Körper und wenn ein solcher Kontakt besteht, welche Auswirkungen kann es dann haben, den Körper von der Erde, unserem Heimatplaneten zu entfernen und zum Mond zu bringen. Als Beispiel kann man die Tibeter sehen. bei ihnen gibt es die Bardobelehrungen, die dem neben dem Körper verlesen werden. Man geht hier davon aus, dass über das Bindeglied Körper der Verstorbene noch längere Zeit erreichbar ist und daher die Lesung mitbekommt.
  • Ich find' das hier schöner:

    [IMG:https://www.friedw.de/templates/images/postcards/c7ca524b-1806-458f-b958-23114efe5590_07_02_2008_13_18_57.jpg]
    (FriedWald Reinhardswald)

    Das FriedWald-Konzept:
    Letzte Ruhe an den Wurzeln eines Baums

    "FriedWälder sind naturbelassene Wälder, in denen Menschen schon zu Lebzeiten ihre letzte Ruhestätte auswählen können. FriedWald ist eine alternative Bestattungsform. Die Asche Verstorbener wird direkt an den Wurzeln eines Baums beigesetzt, der in einem als FriedWald ausgewiesenen Wald steht. So eröffnet sich eine natürliche und würdevolle Alternative zu den bislang gewohnten Bestattungsritualen. Die Grabpflege übernimmt dabei die Natur."

    Mehr Infos zu den FriedWäldern hier: [IMG:https://www.friedw.de/publish/templates/images/friedwald_gray.jpg]

    [IMG:https://www.friedw.de/templates/images/postcards/57b02c69-bae0-4327-a686-79fecf186836_07_02_2008_13_58_14.jpg]
    (FriedWald Odenwald)
  • RE: USA - Bestatter planen Friedhof auf dem Mond

    Dollarmen schrieb:

    :thumbdown: Ist das der richtige Weg? Die Asche einfach zum Mond bringen?

    Die Japaner spielen schon lange mit diesem Gedanken. Einfach aus Platzmangel auf einigen Inseln.

    Aber ist der Mond ein geeigneter Platz? :?: :?:

    Info unter: sofitimalter.com/usa-bestatter…f-auf-dem-mond-20804.html
    Platzmangel? Was soll der Scheiss? Der Mensch verwest und wird zu Staub! ?(
  • Was passiert nach dem Tod

    c1n schrieb:

    Wenn man sich die Frage stellt, ob die Körper Verstorbener auf dem Mond ihre letzte Ruhe finden sollen, muss man sich doch auch fragen, was passiert nach dem Tod überhaupt. Wie lange hat der Verstorbene noch einen Kontakt zum physischen Körper und wenn ein solcher Kontakt besteht, welche Auswirkungen kann es dann haben, den Körper von der Erde, unserem Heimatplaneten zu entfernen...
    Diese Frage kann heutzutage eigentlich sehr genau beantwortet werden. Die nächste Frage ist jedoch: will man es wirklich wissen?

    Da gibt es ja nämlich eben das Tibetische Totenbuch. Und die Lehren des Rudolf Steiner, des Max Heindel, von Jan van Rijckenborgh, von Don Juan bzw Carlos Castaneda, na ja, und so weiter halt. Man kann es nachlesen.

    Ich halte das ja für das spannendste Thema überhaubt, denn, die allererste Frage ist doch: Wer ist es, der da ich sagt? Und: Wer oder was ist es, der da wiedergeboren wird?

    Ja , was passiert nach dem Tod: Rijckenborgh schreibt, nach dem Tod des physischen Körpers folgt der sogenannte "zweite Tod". Dabei stirbt dann, mal vereinfacht ausgedrückt, die Persönlichkeit. Die Erfahrungen und das Karma der Persönlichkeit werden als Informationsschnipsel oder so im Mikrokosmos gespeichert, aber die Persönlichkeit stirbt in einem der Verwesung des Körpers ähnlichen Verfallsprozess.

    Der Mikrokosmos ist sozusagen entleert, es ist nur noch das Höhere selbst, das Untere selbst, das Firmament und das Geistfunkenatom (die göttliche Monade) vorhanden, der entleerte Mikrokosmos eben. Der Mikrokosmos muss wieder gefüllt werden, es gibt ja keinen leeren Raum: eine neue Persönlichkeit wird erschaffen. Von oben herab werden hierfür die Keime gelegt: zunächst der Mentalkörper, dann der Astralkörper, dann der Ätherkörper, dann der Einzug bzw die Verknüpfung mit einem soeben entstandenen Physischen Körper. Diese sind die Träger der Persönlichkeit! Und nur diese.

    Was bedeutet das nun? Es gibt bei den Gnostikern den allegorischen Satz: Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, stirbt. Das ist die Bedeutung des zweiten Todes. Ich, Du, wir alle sterben. Wiedergeboren wird nur die göttliche Monade, die Seele (Rudi), das Geistfunkenatom (Rijckenborgh), der letzte Rest vom ursprünglich göttlichen Menschen, der schläft und doch nicht schläft, der uns, die Persönlichkeit, immer und immer wieder um Befreiung ruft...

    Also, die Monade wird wiedergeboren, in Ihrem Gefängniss, eben dem Mikrokosmos mit seinem Instrumentarium, dem höheren Selbst und dem niederen Selbst, die wie der Gott Abraxas die zwei Seiten einer Medaille wiederspiegeln, der Gott mit dem Engels- und dem Teufelsgesicht. Was schreibt Rijckenborgh zum höheren Selbst: Es ist eine blind vorwärtstreibende Kraft, die die Seele von Inkarnation zu Inkarnation treibt....

    Was sagt nun Don Juan? Der sagt, nach dem Tod steigt die Seele eines jeden auf zum großen Adler, und dort wird sie, die Seele, ähm, na ja, gefressen. Vom Adler. :wacko:

    Das tibetische Totenbuch meint, man hat nach dem Tot mehrere Möglichkeiten (ich glaube sieben) dem zweiten Tod zu entgehen. Man hat siebenmal die wahl zu bleiben oder weiterzugehen. Die Belehrungen sagen m. E.: gehe immer weiter, bleibe niemals haften. ;)

    Jedenfalls gibt Rijckenborgh den Rat, den Körper mindestens fünf Tage aufzubahren, bevor er verbrannt wird, um alle notwendigen Lösungsprozesse abschließen zu können.

    Also meine Meinung ist, meinen toten Körper möchte ich so behandelt haben: fünf oder noch besser sieben Tage warten und dann verbrennen. Und die Asche kann dann von mir aus in die Tonne gekloppt werden. Oder auch auf den Mond...

    Na ja, vielleicht lieber doch nicht auf den Mond, wer weiß...

    Liebe Grüße

    xango

    "Möge die Kraft mit euch sein" Gruß der Jedi-Ritter
  • RE: Ich find' das hier schöner:

    sooma schrieb:


    [IMG:https://www.friedw.de/templates/images/postcards/c7ca524b-1806-458f-b958-23114efe5590_07_02_2008_13_18_57.jpg]
    (FriedWald Reinhardswald)

    Das FriedWald-Konzept:
    Letzte Ruhe an den Wurzeln eines Baums

    "FriedWälder sind naturbelassene Wälder, in denen Menschen schon zu Lebzeiten ihre letzte Ruhestätte auswählen können. FriedWald ist eine alternative Bestattungsform. Die Asche Verstorbener wird direkt an den Wurzeln eines Baums beigesetzt, der in einem als FriedWald ausgewiesenen Wald steht. So eröffnet sich eine natürliche und würdevolle Alternative zu den bislang gewohnten Bestattungsritualen. Die Grabpflege übernimmt dabei die Natur."

    Mehr Infos zu den FriedWäldern hier: [IMG:https://www.friedw.de/publish/templates/images/friedwald_gray.jpg]

    [IMG:https://www.friedw.de/templates/images/postcards/57b02c69-bae0-4327-a686-79fecf186836_07_02_2008_13_58_14.jpg]
    (FriedWald Odenwald)




    Top thread !!![size=xx-large]

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    Ich hatte die Aussage nicht mehr lange zu haben, habe die Aussage es könnte sich verlängern und besitze den Fakt noch sehr lange da zu sein
    sapere aude
  • RE: USA - Bestatter planen Friedhof auf dem Mond

    Ich denke es kommt auf den eigenen Willen eines Jeden an, oder in vielen Fällen auf den Willen der Familie oder der Religion.
    Warum soll es keine Religion geben, welche vorschreibt die Beerdigungsfeier statt in der Kirche im Cape Canaveral zu halten und somit auch die Asche auf dem Mond zu begraben. Bald wird der Mond ein schönes Reiseziel sein und womöglich auch befölkert werden.
    Ich finde es ist etwas Neues - etwas was mit der Zeit geht...