Das Spiel von Fragen und Antworten

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  • Das Spiel von Fragen und Antworten

    Illusion. Alles ist vorbestimmt, es gibt keinen Zufall und doch ist alles nicht wirklich. Diese Realität ist nicht anderes als eine Optische Täuschung"
    Nimmt man sich dieser Denkweise an und befasst sich mit dieser Erkenntnis, steht man anfangs auf sehr wackeligen Beinen
    Stimmt es? Und wenn nicht, was ist es dann? Spielt das überhaupt eine Rolle, wenn alles nur Illusion ist? Moment dann ist es ja Illusion, wenn es keine Rolle spielt Verwirrung, Chaos im Kopf. In welche Richtung denken? Es hat einen Sinn das zu denken, es kann nur richtig sein Warum denke ich das gerade? Es wird seinen Sinn haben, ich werde sehen. Aber wenn es Schwachsinn ist, warum sollte es? Es gibt keinen Schwachsinn
    Die Widersprüche häufen sich, der innere Monolog findet kein Ziel, keinen Kompromiss, keinen Punkt und wenn doch verwischt er im nächsten Moment zu , aber Fragen suchen Antworten und Antworten suchen Fragen. Wer sucht der findet auch, mehr als gewollt. Denn auf das gefundene folgen wieder Fragen und Antworten bzw. Antworten und Fragen. Und das nicht so schön kompakt wie gerade, sondern immer in der Vielzahl. Nie gibt es einen Weg, wenn er das Ziel ist, so gibt es immer mehrere Ziele, deren Wege unterschiedlicher nicht sein könnten. Der richtige Weg ist im nächsten Moment der Falsche, doch ohne ihn währe man nicht auf den anderen Richtigen gekommen. Wobei hier wieder dass ewige Spiel von Gut und Böse, Richtig und Falsch, Ying und Yang. Eine Situation lässt sich nicht so einfach einordnen. Auf den ersten blick ist sie gut, richtig, nach einer Zeit erkennt man sie ist das Gegenteil, ist falsch, böse. Doch ohne diese Erfahrung wäre man nicht weiter gekommen, also hatte sie doch etwas gutes, richtiges. Situationen, Handeln, Gedanken, Dinge immer das selbe Spiel, es spiegelt sich in allem wieder. Ewig kuckt man in den Spiegel, ohne zu wissen auf welcher Seite man im nächsten Moment steht, auch wenn es im ersten Moment glasklar scheint. Auf ein „Warum“ folgen „Weil´s“ und auf „Weil´s“ folgen „Warum´s“. Eines wird das „absolute“ sein nur welches? Die antwort lieg in der Frage, doch welche soll es heute sein? Ein Kreis? Ein „Teufels-„Kreis? Eine 0? Das gute oder das Böse? Ein ewiges Spiel mit mehr und mehr Fragen und Antworten, keiner kann endgültig sagen wo der Ball das nächste mal landet, wenn er ein weiteres mal geworfen wird. Den Ball kontrollieren, mit aller Macht? Ihn fesseln, behalten und so eine „absolute, endgültige“ antwort zu erhalten? Sackgasse. Keine Antwort kann ohne „wenn“, „aber“ und „was wäre wenn“ alleine für sich stehen, sie kann nicht „absolut“ sein. Schon gar nicht in der Dualität. Dualität der anfangs und das ende des Ballspieles namens Frage-Antwort, Gut-Böse Geplanter Ablauf? „Zufall“? Könnte der Zufall perfekter sein? Hinter dem Zufall steckt das „Schicksal“, das System zum perfekten. Doch was ist Perfekter als eine Illusion?
    Ist dies Illusion, hat alles seinen Sinn und ist logisch, solange man nicht über sie hinaus denkt, dann bricht die Logik in sich zusammen. Ist die Logik also die Illusion?
    Das Spiel gründet in der Logik und es scheint als würde es zu Ende sein, wenn die Logik aufhören sollte. Das spiel ist zu Ende wenn es unlogisch wird? Ist es so wie es scheint? Trügt der Schein? Das Spiel wird logisch bleiben, auch wenn es endet und die scheinbare „Unlogik“ Gegenwart wird. Das Spiel mit dem Warum ist perfekt, logisch, wenn es Illusion ist, bleibt es das immer. Wenn die scheinbare „Unlogik“ logisch wird, ist das Spiel gewonnen und verloren, die Illusion hört auf zu existieren, hat gewonnen und doch verloren. Denn das Spiel wird es nie gegeben haben, es kennt kein Ziel, denn ein solches ist nicht nötig. Ein Ziel wäre logisch, ist die letzte Logik ungültig geworden gibt und braucht nicht ein Ziel, alles hat ein Ziel und doch gibt es keines

    Dieser Text klingt logisch, ist unlogisch oder vielleicht auch andersrum. Er braucht keine Aussauge, er ist die Aussage. Für das eine Individuum ist es Schwachsinnig und unlogisch, für das andere Logisch und Sinnig. Hierzu kann ich nur noch sagen: Der Weg ist vielleicht das Ziel und Der Betrachter vollendet das Bild immer wieder neu (also bleibt es immer unvollendet). Das waren einfach mal ein paar spontane Gedanken meinerseits
  • - oder doch Realität? Das ist die Kernfrage. Doch wie erkennen wir das? Letztlich "beweisen" läßt sich weder das eine oder das andere. Es gibt ein paar Grundannahmen, die wir als richtig akzeptieren müssen ohne sie beweisen zu können. Auf diesen Grundannahmen bauen wir dann unser Weltbild.

    Bist du? Also nicht: "Was bist du?" sondern, "Weißt du, dass du existierst?". Ich weiß, >> ich bin <<. Und ich weiß auch, dass ich gerade jetzt nicht träume. Ich weiß genau, was ich hier tue. Es gibt einige, die behaupten, es sei egal, ob man träumt oder wacht. Da bin ich anderer Meinung. Wenn ich träume, dann weiß ich irgendwann, dass ich geträumt habe und dass dieser Zustand sehr viel kürzer ist, als mein Wachzustand.

    Daher weiß ich, dass >>ich bin<<.

    Unser Denken muß auf wahren Fakten und richtigen Erkenntnissen basieren, sonst können unsere Überlegungen niemals zu richtigen Ergebnissen und Einschätzungen führen, so präzise und logisch sie auch ausgeführt sein mögen. Und schon hier beginnt unser Dilemma.

    Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Unsere Umwelt und die menschliche Interaktion sind so vielfältig, dass man als Individuum niemals alles, was man von anderen lernt und erfährt, prüfen kann. Wir sind also darauf angewiesen den anderen zu trauen. Das öffnet zwar der Manipulation Tür und Tor, andererseits kann eine solche Gesellschaft, in der man einander hilft und jeder aufrichtig sein Wissen weiter gibt, Großes vollbringen.

    Bedauerlicher Weise ist die vielbeschworene Informationsgesellschaft anders organisiert. Hier geht es darum, so viel Geld wie möglich zu sammeln. Und zwar dadurch, dass man Menschen zu einem Verhalten motiviert, dass mehr der jeweiligen ausführenden Organisation nutzt, als dem Individuum selbst.

    In unserer Gesellschaft gibt es einige Grundwerte, die von jedem akzeptiert werden. Daher würde der Einzelne es gar nicht mögen, wenn er erführe, dass er manipuliert wird. Deshalb muß die Manipulation subtil durchgeführt werden. Denn wie heißt der Leitspruch aller "Verkäufer": "Der Kunde kauft nicht das Produkt, sondern die Geschichte!".

    Aber was ist die Geschichte? Die Geschichte ist die Geschichte unseres Lebens. Die eines jeden Einzelnen. Aber es ist auch die Geschichte seiner Eltern. Als sie heranwuchsen, zusammenfanden, eine neue Familie gründeten. Es ist auch die Geschichte der Großeltern und der Urgroßeltern. Ein Mensch fällt als Individuum nicht "vom Himmel". Er wächst auf und wird durch seine Erlebnisse und die Geschichten seiner Eltern geprägt. Im Guten wie im Schlechten. Wesentlich ist dabei aber eins, dass nicht aus den Augen verloren werden darf. Jeder ist der Nachfahre des Familiengedankens. Wir erleben immer drei aufeinander folgende Generationen. Und die jüngste Generation ist in ihrer Entwicklungsfähigkeit immer abhängig von den Fähigkeiten der vorherigen Generationen.
    Eine wohlwollende, fördernde Überlieferung ist also wichtig zur erfolgreichen Weitergabe des Lebens durch die Zeit, von Generation zu Generation. Auf der anderen Seite macht jeder seine eigenen Erfahrungen. Er prüft also im eigenen Erleben, ob die Überlieferung, die Vorgaben der Ahnen im positiven Sinne anwendbar sind, oder nicht. Das ist auch gut so, denn wir leben in sich wandelnden Landschaften. Was also für unseren Ahnen in der afrikanischen Savanne richtig war, muß für seine Nachfahren an der Küste Mittelmeeres nicht unbedingt sinnvoll sein.

    Ein Mensch, der also weiß: >>ich bin<< kann selbstbewußt die Richtigkeit der Überlieferungen für sein Leben prüfen und so bestätigen oder verwerfen. Und er kann auch ganz neue Erfahrungen machen, diese in Worte fassen und weitergeben. Für die Meister der Informationsgesellschaft sind solche Menschen aber ein Hinderniss, das beseitigt werden muß, da diese die Manipulationsfähigkeit der anderen gefährden. Daher wird jedem einzelnen früh beigebracht: "Du bist nichts und du kannst nichts und willst du etwa behaupten, du weißt mehr als die !!!anerkannten Spezialisten!!!". Wer diese Aussage akzeptiert, verliert sich selbst. Ein weiteres System, das da angewandt wird heißt: "Wenn du sie nicht mit Argumenten überzeugen kannst, verwirr sie mit Unsinn."

    So wird man denn, wenn man sich seiner Erkenntnisse nicht ganz sicher ist, immer wieder auf Abwege geführt oder eben gezielt verwirrt. Denn du sollst glauben, dass nur Konsum dir zu einer Identität verhilft und dass dies das Wichtigste in deinem Leben ist. Und es wird immer schwerer, unter all den Steinen, die auf dem Weg rumliegen eben den einen Diamanten zu finden. Unter all den Geschichten, die erzählt werden, genau die zu finden, die Wahrheit enthält.

    Zu diesem System der Verwirrung gehören auch falsche Weltbilder, die tradiert werden. Dazu gehört auch ein begrenzte Bild von den Fähigkeiten des Menschen im Allgemeinen. Und dazu gehört auch, dass uns nicht gelehrt wird, wie man richtig denkt. Dreifach schlechte Aussichten für den Suchenden. Denn wenn er sich selbst als Suchender versteht, wird er sein Ziel nie erreichen. Erst wenn er darauf vertraut, das er finden wird, kann er seinen Weg zu Ende gehen. Ich denke, ihr versteht den Unterschied. Denn genau das ist es, was immer wieder vor uns verschleiert wird. Jedes Individuum ist Teil des Göttlichen Gedanken. Er ist Teil der Göttlichen Schöpfungskraft. Und mit dieser Kraft erschafft er sein Leben durch seine Gedanken. Du bekommst also in erster Linie, genau das, was du denkst. Und da die Hauptregel der Manipulation "Angst und Schrecken" heißt, werden sich deine Ängste materialisieren. (Fragen sie gezielt nach der Apothekenrundschau - dann wissen sie welche Krankheit sie morgen haben / besitzen können)
    Hast du aber die feste Vorstellung, dass es dir gut geht, dann wird dir nichts passieren. Nur, man muß sich SEIN Leben SELBER denken.

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    "Der Weg ist das Ziel"

    Dieser Satz löst in mir mittlerweile folgendes Bild aus: Da hat man also vor sich diesen Berg der Erkenntnis. Sein Gipfel steckt in den Wolken. Und da klettert man unter Mühen hinauf. Man erreicht die Wolkenschicht und muß im Nebel klettern, ohne Orientierung. Und dann erreicht man irgendwann den Gipfel und kann sich die Welt von oben anschauen. Und tatsächlich, sie zeigt sich so, wie man es sich vorgestellt hat. Man wähnt sich am Ziel. Und dann schaut man nach oben und sieht die Sterne. Was nun? Noch höher hinauf? Ins Sonnensystem, durch die Galaxy, hinaus zu den Galaxienhaufen? Ist ein so langer Weg wirklich nötig?
    Nein, ist er nicht. Man kann zurückkehren, hinunter in die Ebene, denn man hat eins gelernt: "Ich kann tatsächlich im Kleinsten den Überblick erdenken und ich mache es richtig." Und dann lege einen Garten an und erfreue deine Mitmenschen.

    Soweit erst Mal,

    EO
    nenn mich EO
    zu Ende denken