Abenteuer Wissen - Die Suche nach dem HIGGS-Boson

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  • LHC Areal Panorama

    @Sooma
    Das Bild ist ja genial, vorallem die Perspektive mit den Alpen und den teilweise mit Wolken bedekten Hügeln im Hintergrund..toll! Man da kommt mir wieder die Lust Ski zu fahren :D
    Lustig ist auch, das der Beschleunigerring teilweise unter Dörfern lang geht. Ich stell mir jemanden unter der Dusche vor, unter ihm rasen die Protonen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit entlang und plötzlich zischt so ein Strahl quer durch die Duschkabine: "Huch, da war wohl ne Erdspalte?!"
    HrHrHrHr
    Schade das es nicht nur fünf Stationen sind, sonst könnte man sich ein schönes Pentagram vorstellen.

    Na jedenfalls möchte ich nicht gerne über einem der riesigen Detektoren wohnen, wo die extrem energiereichen Kollisionen stattfinden und evtl kleine schwarze Löcher entstehen könnten (laut Otto Rössler in der Doku "kleine Untierchen" :D ) und die Erde dann von innen auffressen...
    der Typ könnte glatt der Doc von "Zurück in die Zukunft" sein.
    [IMG:http://home.arcor.de/atmos604/azw/otto-roessler-klein.png]
    ...naja allerdings falls es soweit kommen sollte sind wir ja alle net gefeit davor, vielleicht finden wir uns eines Tages in einem Paralleluniversum wieder in der vierten Dimension...

    in diesem Sinne, noch einen schönen Sonntag euch allen
    lg (ebenfalls aus Berlin)
    Bee
  • Atmos604 schrieb:

    @Phasenverschobener
    sowas kommt ganz sicher...mit dem WWW2 , das zur Zeit nur für Institute und Unis zur verfügung steht, gehts bestimmt ähnlich...und SETI ist ja auch so ein Projekt, das die Rechenleistung von millionen privaten rechnern nutzt um riesen Analysen durchzuführen.


    Es kommt nicht, es ist schon längst Trend. Und ganz richtig erkannt: SETI basiert auf dem Grind Gedanken / der Grid-Technologie und das, bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Wie auch immer: über Grid-Computing wird in Fachkreisen / Fachzeitschriften schon seit Jahren gesprochen. Eigentlich steckt dahinter nicht viel mehr als die Idee, Rechenleistung trotz räumlicher Verteilung als Ressource nutzbar zu machen.

    Schöne Grüße

    Glückskind
  • Nochmal von der Schippe gesprungen?

    Der Teilchenbeschleuniger liegt seit dem 19.9.2008 brach! Besser is, meiner Meinung nach..... :) Larah

    Teilchenbeschleuniger vermutlich für Monate ausgebremst

    Bereits am gestrigen Freitag trat bei der Inbetriebnahme des letzten Sektors (34) ein Vorkommnis auf, bei dem sehr große Mengen des zu Kühlzwecken verwendeten Edelgases Helium in den Tunnel des Teilchenbeschleunigers LHC austraten. In der Folge mussten die Forscher am Genfer Institut CERN den Large Hadron Collider abschalten.

    Erste Untersuchungen liegen nun vor und demnach verursachte den Störfall höchstwahrscheinlich eine fehlherhafte elektrische Verbindung zwischen zwei der riesigen Magneten; diese sei bei hohem Stromfluß geschmolzen und habe zu einem mechanischen Defekt geführt. Für die Forscher habe zu keinem Zeitpunkt ein Risiko bestanden, so das CERN in einer kurzen Meldung. Eine vollständige Aufklärung des Vorfalls sei in Arbeit, aber es sei schon jetzt klar, dass der betreffende Sektor auf Raumtemperatur erwärmt werden müsse, um die Reparaturen auszuführen. Das dürfte die riesige Maschine für rund zwei Monate lahm legen. Heise Newsticker
  • LHC-Reparatur dauert bis Sommer 2009

    Genf - Die Reparatur des defekten Teilchenbeschleunigers LHC in Genf dauern länger als erwartet. «Es wird eher Sommer als Frühling», bestätigte der Sprecher des Europäischen Teilchenphysiklabors CERN, James Gillies, am Montag einen entsprechenden Bericht der Schweizer Zeitung «Sonntag».

    Die größte Maschine der Welt wird in den nächsten Monaten repariert. Wie es hieß, könnte die Reparatur bis zu 20 Millionen Euro kosten.

    Der elektrische Ausfall war am 19. September zwischen zwei Magneten entstanden. In der Folge strömte eine große Menge zur Kühlung benötigtes Helium in den Tunnel des Teilchenbeschleunigers. Der im Grenzgebiet von Frankreich und der Schweiz liegende, 27 Kilometer lange Beschleunigerring des «Large Hadron Colliders» (LHC) war Anfang September nach 13 Jahren Bauzeit in Betrieb gegangen. Der Bau hat rund drei Milliarden Euro gekostet.

    Internet: cern.ch
    Quelle Berliner Zeitung - Wissenschaft