Herzilein schrieb:
EM-Wellen breiten sich nach Maxwell im Äther aus. Nach Maxwell ist die Relativitätstheorie falsch, weil sie den Äther leugnet.
Und was hat die Äthertheorie dann mit Newton am Hut?
Herzilein schrieb:
EM-Wellen breiten sich nach Maxwell im Äther aus. Nach Maxwell ist die Relativitätstheorie falsch, weil sie den Äther leugnet.
relativist schrieb:
Und was hat die Äthertheorie dann mit Newton am Hut?Herzilein schrieb:
EM-Wellen breiten sich nach Maxwell im Äther aus. Nach Maxwell ist die Relativitätstheorie falsch, weil sie den Äther leugne
Herzilein schrieb:
Nach der Äthertheorie des 19. Jahrhundert gibt es (im Gegensatz zu Newton und Maxwell) ein absolutes Ruhsystem. Die Äthertheorie hat also mit Newton und Galileo "nichts am Hut".
von Rheinland schrieb:
@Herzilein:
Sorry, aber Sie reden gerade ganz schön kappes.
von Rheinland schrieb:
Gerade in der Newtoschen Theorie gibt es den absoluten euklidischen Raum und die absolute Zeit. SIe können in diesem 4 D Raum Transformationen durchführen, aber es existiert immer ein ausgezeichnetes Koordinatensystem.
von Rheinland schrieb:
Nun, da werden Sie sicherlich mir zustimmen, sollten physikalische Gleichungen forminvariant unter Koordinatentransformationen sein. Das bedeutet, dass egal in welchem Koordinatensystem wir sie betrachten, sie sollten gleich sein.
von Rheinland schrieb:
Die newtonsche Physik ist was den Alltag angeht korrekt und richtig.
Sie können alle mechanischen Probleme vom simplen fallenlassen eines Apfels bis hin zur Dynamik des Sonnensystems {ausser der Perihelbewegung des Merkurs} berechnen.

Von Jocelyne Lopez
An Dr. Markus Pössel, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik
Datum 1.7.08
Sehr geehrter Herr Dr. Pössel,
Vielen Dank für Ihre Antwort zu meiner Anfrage!
Sie schreiben:
Daher gleich fuer Licht formuliert: Auch ein Lichtsignal wird die Beobachter an Ihrem Strand je nach deren Aufenthaltsort frueher oder spaeter erreichen. Jeder Beobachter(*), der die Geschwindigkeit des Lichtes misst (und dazu ja mindestens zweimal bestimmen muss, wann sich das Licht an welchem Ort befindet) wird allerdings den gleichen Geschwindigkeitswert erhalten, im Gegensatz zu Geschwindigkeitsmessungen an Wasserwellen.
Mir ist klar, dass eine Welle, egal ob Wasserwelle oder Lichtwelle, am Strand die Beobachter "je nach deren Aufenthaltsort früher oder später erreicht", wie Sie es aussagen. Etwas Anderes könnte ich mir nicht vorstellen.
Um mir jedoch weiter über den Unterschied zwischen Wasserwelle und Lichtwelle persönlich Gedanken zu machen hätte ich an Sie noch eine Frage:
Mir ist hier nämlich nicht klar, warum man in beiden Fällen, die sich gleich abspielen, nicht dieselbe mathematische Verarbeitung für die Ermittlung der Relativgeschwindigkeit zwischen Welle und Beobachter anwendet.
Ich veranschauliche meine Frage mit einem Zahlenbeispiel:
1) Wenn ich davon ausgehe, dass eine Wasserwelle mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h sich zu einem Beobachter bewegt, der sich wiederum mit 10 km/h direkt frontal zur Welle bewegt, berechne ich ihre Relativgeschwindigkeit zueinander mit der klassischen Geschwindigkeitsaddition und ermittle eine Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden von 80 km/h.
2) Jetzt meine Frage:
Mit welcher Formel soll ich jetzt die Relativgeschwindigkeit einer Lichtwelle zu einem Beobachter berechnen, der sich wiederum mit 10 km/h frontal zur Lichtwelle bewegt, und was würde das Ergebnis der Berechnung sein?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir diese Frage noch beantworten würden
und bedanke mich dafür im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez schrieb:
Hallo zusammen,
Im Zusammenhang mit der Antwort von Dr. Markus Pössel zu meinem Gedankenexperiment Was würde am Strand passieren? habe ich per E-Mail am 1.7.08 eine kurze Rückfrage an Dr. Pössel geschrieben:
Viele Grüße
Von Jocelyne Lopez
An Dr. Markus Pössel, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik
Datum 1.7.08
Sehr geehrter Herr Dr. Pössel, ....
1) Wenn ich davon ausgehe, dass eine Wasserwelle mit einer Geschwindigkeit von 70 km/h sich zu einem Beobachter bewegt, der sich wiederum mit 10 km/h direkt frontal zur Welle bewegt, berechne ich ihre Relativgeschwindigkeit zueinander mit der klassischen Geschwindigkeitsaddition und ermittle eine Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden von 80 km/h.
Mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez
Jocelyne Lopez schrieb:
Hallo zusammen,
Im Zusammenhang mit der Antwort von Dr. Markus Pössel zu meinem Gedankenexperiment Was würde am Strand passieren? habe ich per E-Mail am 1.7.08 eine kurze Rückfrage an Dr. Pössel geschrieben:
Von Jocelyne Lopez
An Dr. Markus Pössel, Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik
Datum 1.7.08
Sehr geehrter Herr Dr. Pössel,
[...]
2) Jetzt meine Frage:
Mit welcher Formel soll ich jetzt die Relativgeschwindigkeit einer Lichtwelle zu einem Beobachter berechnen, der sich wiederum mit 10 km/h frontal zur Lichtwelle bewegt, und was würde das Ergebnis der Berechnung sein?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir diese Frage noch beantworten würden
und bedanke mich dafür im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Jocelyne Lopez
[size=10pt][size=10pt][size=10pt][size=10pt][size=10pt][size=10pt][size=10pt]Zitat Hammer-Kruse:
[/size][/size][/size][size=10pt][size=10pt][size=10pt][size=10pt]http://forum.politik.de/forum/showpost.php?p=8016732&postcount=4561
Ich habe es Dir doch gestern im UNICUM-Forum lang und breit erklärt: Du mußt die relativistische Addition verwenden und nicht die kanonische. Dann hast Du kein Problem, die Geschwindigkeit der Welle zu erhalten, obwohl die andere nicht Null ist.
In diesem Fall z. B., hier der Übersichtlichkeit halber ohne Maßeinheiten:
v1=70, v2=10
Das liefert mit c=70 als resultierende Geschwindigkeit:
(v1+v2)/(1+v1*v2/c²)=(10+70)/(1+10*70/70²)=70.
Diese lächerliche Rechnung ist es, womit das Thema nach dem ersten Posting schon erledigt gewesen wäre. Dieser Einzeiler und nichts Anderes ist die fachlich korrekte Antwort. Und seit drei Tagen versuchen hier wohlmeinende Leute, sie Dir nahezubringen.
-----------------------------------------------------
Zitat relativist:
Hafele/Keating-Experiment: Täuschung, Verfälschung und Datenmanipulation?[size=10pt]953-hafele-keating-experiment-täuschung-verfälschung-und-datenmanipulation/#post56953[/size]
Geschwindigkeit der Welle = 70 km/h
Geschwindigkeit eines bewegten Strandgasts A = 10 km/h
Geschwindigkeit eines bewegten Strandgasts B = 3 km/h
Also die genannten Geschwindigkeiten werden von einem Beobachter gemessen, der auf dem Strand steht und sich nicht bewegt. Die Frage ist nun, welche Geschwindigkeit messen A und B für die Welle. Nehmen wir mal an, dass sich A senkrecht auf die Welle zubewegt (die Geschwindigkeit beträgt dann also -10km/h) und B senkrecht von der Welle weg. Dann messen sie für die Geschwindigkeit w der Welle:
w_A = (w - v_A)/(1 - w*v_A/w^2) = (70 km/h + 10 km/h)/(1 + 10/70) = 80km/h/(8/7) = 7/8*80km/h = 70km/h
w_b = (w - v_B)/(1 - w*v_B/w^2) = (70 km/h - 3km/h)/(1 -3/70 ) = 67km/h/(67/70) = 70/67*67km/h = 70km/h
Bei der Rechnung habe ich die relativistische Geschwindigkeitsaddition sowie die Werte: w = 70km/h, v_A = -10km/h und v_B = 3km/h verwendet. Wie man sieht messen alle Beobachter den gleichen Wert für die Geschwindigkeit der Welle. Also ist kein Widerspruch erkennbar.
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Zitat relativist:
http://selber-denken.com/board/forschungs-und-diskussionsbereich/naturwissenschaften/p57148-hafele-keating-experiment-täuschung-verfälschung-und-datenmanipulation/#post57148
Das ist Quatsch. Beispiel: drei Beobachter b1, b2 und b3 und ein Objekt o. b1 misst für b2 v_b2 = 1/2*c, für b3 v_b3 = -1/3*c und für das Objekt o v_o = 1/4*c, was messen dann b2 und b3 für das Objekt?
b2 misst:
v_o' = (1/4*c - 1/2*c)/(1-1/8 ) = - 1/4*8/7*c = - 2/7*c
b3 misst:
v_o'' = (1/4*c + 1/3*c)/(1 + 1/12) = 7/12*12/13*c = 7/13*c
Wo ist das nun bitte "dasselbe"?
-------------------------------------------------------------
Zitat "darkstargi":
http://selber-denken.com/board/forschungs-und-diskussionsbereich/naturwissenschaften/p57276-hafele-keating-experiment-täuschung-verfälschung-und-datenmanipulation/#post57276
Ein Objekt (Welle oder was auch immer) bewege sich mit der Geschwindigkeit v1=70 km/h auf einen Beobachter zu. Ich bewege micht mit v2=50 km/h von der anderen Seite kommend auf den Beobachter zu. Welche Geschwindigkeit v messe ich?
nicht relativistischer Fall:
v=v1+v2=120 km/h (ok soweit sind wir uns doch einig oder?)
relativistischer Fall:
1.) Annahme c=70 km/h (ist aber unphysikalisch!)
v=(v1+v2)/(1+v1*v2/c^2)= (50+70)km/h/(1+50*70/70^2)=120 km/1,7143=70 km/h (soweit auch!)
2.) c=3*10^5 km/s=3*10^5*3,6*10^3 km/h=1,08*10^9 km/h
v=(50+70)km/h/(1+70*50/c^2)=120 km/h/(1+3,0*10^-15) das ist aber in guter Näherung 120 km/h, also das gleiche wie im klassischen Fall.
Ich hoffe Sie haben jetzt verstanden wo ihr Fehler lag.[/size][/size][/size][/size]
Herzilein schrieb:
Im Jahr 1898 erschien in der Zeitschrift für Mathematik und Physik ein Artikel von PAUL GERBER aus Stargard in Pommern.
In diesem weitgehend unbeachteten Artikel verwendet Gerber den an sich bekannten, bisher nicht erklärbaren Restbetrag des Merkurperiphels von 43 pro Jahrhundert, um damit die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Gravitationseffekten zu berechnen.
Besteht die Gravitation zwischen zwei Massen in einer Wirkung, die sich mit Zeitverlust von der ersten auf die zweite und umgekehrt überträgt, dann findet man, dass dadurch ein Fortschreiten des Perihels eines Planeten hervorgebracht werden muß.
Herzilein schrieb:
EM-Wellen breiten sich nach Maxwell im Äther aus.
Nach Maxwell ist die Relativitätstheorie falsch, weil sie den Äther leugnet.
MfG
Herzilein
Herzilein schrieb:
Nach der Äthertheorie des 19. Jahrhundert gibt es (im Gegensatz zu Newton und Maxwell) ein absolutes Ruhsystem. Die Äthertheorie hat also mit Newton und Galileo "nichts am Hut".
MfG
Herzilein
hypertext schrieb:
Den Unterschied zwischen einer Wasserwelle und e.m. Welle? Immerhin bewegt sich eine e.m Welle im Vakuum mit runden 300000km/h.
Eine aufgezurte Analogie ist daher sinnlos,völlig sinnlos.
Blödsinn, nichts weiter.
herzlichst,
Jörn
criptically schrieb:
hypertext schrieb:
Den Unterschied zwischen einer Wasserwelle und e.m. Welle? Immerhin bewegt sich eine e.m Welle im Vakuum mit runden 300000km/h.
Eine aufgezurte Analogie ist daher sinnlos,völlig sinnlos.
Blödsinn, nichts weiter.
herzlichst,
Jörn
Soviel ich verstehen kann, handelt sich hier nur um zwei verschiedene Geschwindigkeiten. Alles andere ist mathematisch identisch.
Es gibt also keinen Grund warum die Analogie sinnlos sein sollte.![]()
Und wo wäre das Problem wenn die LG 3km/s oder 3.000.000.000km/s betragen würde?![]()
mfg
criptically schrieb:
hypertext schrieb:
Den Unterschied zwischen einer Wasserwelle und e.m. Welle? Immerhin bewegt sich eine e.m Welle im Vakuum mit runden 300000km/h.
Eine aufgezurte Analogie ist daher sinnlos,völlig sinnlos.
Blödsinn, nichts weiter.
herzlichst,
Jörn
Soviel ich verstehen kann, handelt sich hier nur um zwei verschiedene Geschwindigkeiten. Alles andere ist mathematisch identisch.
Es gibt also keinen Grund warum die Analogie sinnlos sein sollte.![]()
Und wo wäre das Problem wenn die LG 3km/s oder 3.000.000.000km/s betragen würde?![]()
mfg
criptically schrieb:
Soviel ich verstehen kann, handelt sich hier nur um zwei verschiedene Geschwindigkeiten. Alles andere ist mathematisch identisch.
Es gibt also keinen Grund warum die Analogie sinnlos sein sollte.![]()
Und wo wäre das Problem wenn die LG 3km/s oder 3.000.000.000km/s betragen würde?![]()
mfg
"Soweit sich die Gesetze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher; soweit sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit. (Albert Einstein - Rede vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften, Berlin, 27. Januar 1921
Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.
hypertext schrieb:
Frage, was soll diese Formel E=mc²/2+hf/2 ausdrücken?
f ist eine Frequenz in aller Regel, Wellenlängen werden in der Regel mit ? abgekürzt. Die Gleichung sieht auf den ersten Blick aus, wie ein Mischmasch aus E=h*f, die relativistische Beziehung E=mc² und der kinematischen Beziehung E=0,5*m*v². Mehr kann ich dazu auch nicht sagen, weil mir der zusammenhängende Text fehlt, insbesondere die ausführliche Herleitung fehlt.Chris_XY schrieb:
Was ist f?
Phasenverschobener schrieb:
Wann ist demnächst?criptically schrieb:
Wird demnächst in einer russischen Fachzeitschrift publiziert.
Wie heißt das 'Fachblatt'?
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