Hafele/Keating-Experiment: Täuschung, Verfälschung und Datenmanipulation?

  • darkstargi schrieb:


    Hallo Frau Lopez,
    ich habe mit dem Thema ja nicht angefangen, ich wollte nur Ihren Fehler korrigieren.
    Ihre Aussage betrifft nur die Allgemeine Relativitätstheorie, diese ist bisher noch nicht mit der QM vereinbar. Die spezielle Relativitätstheorie und die QM sind aber sehr wohl vereinbar. So sind die Klein-Gordon und die Dirac-Gleichung (de.wikipedia.org/wiki/Dirac-Theorie) die relativistische Weiterentwicklung der Schrödinger-Gleichung. Berechnet man das Wasserstoff-Atom mit der Dirac-Gleichung, so kommt es zu Korrekturen (Feinstruktur) im Spektrum. Diese Feinstrukturkorrekturen kann man experimentell sehr gut messen. Im übrigen bassiert das Standardmodell der Elementarteilchen auf einer relativistischen Quantenfeldtheorie und dies war bisher auch sehr erfolgreich.
    I Ich denke mal so off-topic ist das gar nicht wenn man sich mit der experimentellen Bestätigung zur RT beschäftigt.

    Beste Grüße
    Vielen Dank für Deinen Hinweis,

    ich lese gerade das Buch "Quanten sind anders" von Thomas Görnitz


    AIlerdings ist die Verbindung der speziellen Relativitätstheorie mit der Quantenphysik trotz aller rechnerischen Erfolge ein noch nicht zufriedenstellend gelöstes mathematisches Problem.

    Die genauen Ergebnisse in den Berechnungen werden bisher da­durch erhalten, daß unendlich große Größen, die im Verlaufe der Rechnungen auftreten, gleich Null gesetzt werden. Solche Unstimmigkeiten könnten ein Hinweis darauf sein, daß der speziellen Relativitätstheorie - als einer Theorie der klassischen Physik - noch eine Veränderung ins Haus steht. Diese wird voraussichtlich nicht ihre mathematische Struktur betreffen, aber möglicherweise die von Einstein postulierte Unmöglichkeit, eine „absolute Bewegung" feststellen zu können. Paul Dirac ", einer der „Väter der Quantentheo­rie" und Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1933, hat darauf verwiesen, daß diese Annahme Einsteins heute als unzutreffend angesehen werden kann."
    Görnitz, Thomas: Quanten sind anders, Heidelberg; Berlin Spektrum, Akad. Verlag, 1999, S.67.


    Paul Dirac, Mitbegründer der QTh, und Nobelpreisträger der Physik als Kritiker der RT?


    Fast wäre ich auf diesen Unsinn hereingefallen! Warum schreibt eigentlich C.F. v. Weizsäcker das Vorwort in so einem Buch?

    Herzilein
  • Herzilein schrieb:

    Vielen Dank für Deinen Hinweis,

    ich lese gerade das Buch "Quanten sind anders" von Thomas Görnitz


    AIlerdings ist die Verbindung der speziellen Relativitätstheorie mit der Quantenphysik trotz aller rechnerischen Erfolge ein noch nicht zufriedenstellend gelöstes mathematisches Problem.

    Die genauen Ergebnisse in den Berechnungen werden bisher da­durch erhalten, daß unendlich große Größen, die im Verlaufe der Rechnungen auftreten, gleich Null gesetzt werden. Solche Unstimmigkeiten könnten ein Hinweis darauf sein, daß der speziellen Relativitätstheorie - als einer Theorie der klassischen Physik - noch eine Veränderung ins Haus steht. Diese wird voraussichtlich nicht ihre mathematische Struktur betreffen, aber möglicherweise die von Einstein postulierte Unmöglichkeit, eine „absolute Bewegung" feststellen zu können. Paul Dirac ", einer der „Väter der Quantentheo­rie" und Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1933, hat darauf verwiesen, daß diese Annahme Einsteins heute als unzutreffend angesehen werden kann."
    Görnitz, Thomas: Quanten sind anders, Heidelberg; Berlin Spektrum, Akad. Verlag, 1999, S.67.


    Paul Dirac, Mitbegründer der QTh, und Nobelpreisträger der Physik als Kritiker der RT?


    Fast wäre ich auf diesen Unsinn hereingefallen! Warum schreibt eigentlich C.F. v. Weizsäcker das Vorwort in so einem Buch?

    Herzilein


    Hallo Herzilein,
    leider kenne ich weder das Buch noch den Autor. Google sagt mir, dass er Prof. für Didatik der Physik an der Uni Frankfurt ist und mehrer Bücher über "Quanten und Geist" geschrieben hat. Leider kann ich aus deinem Zitat nicht genau erkennen worauf genau er sich genau bezieht. Wahrscheinlich bezieht sich seine Aussage auf die Quantenfeldtheorie, da kann es tatsächlich vorkommen, dass bestimmte Integrale divergent sind. Man kann diese dann allerdings durch eine Renormierug ( de.wikipedia.org/wiki/Quantenf…orie#Quantenchromodynamik) beheben. Leider geht dies nicht für all Theorie, so ist es zum Beispiel noch nicht gelungen eine Quantengravitaion zu entwicklen, da so eine Theorie nicht renormalierbar ist. Dies alles tut aber dem Erfolg der Quanteneletrodynamik und der Qunatenchromodynamik keinen Abbruch, diese Theoriene haben bisher sehr gut Ergebnisse geliefert und das Wasserstoffatm lässt sich sowieso exat relativistisch lösen.

    Was das Zitat von Dirac bedrifft, so weiß ich auch leider nicht in welchem Zusammenhang er es gesagt hat und wie genau er es gemeint hat . Aber Dirac als Krikter an der Relativitätstheorie kann ich mir auch nicht gut vorstellen, wieso hätte er sonst die Dirac-Gleichung entwicklen sollen ?


    Beste Grüße
  • Hallo zusammen,

    Ich mache auf meinen heutigen Blog-Eintrag aufmerksam:
    2008, Jahr der Mathematik oder des Mathematismus?


    Am 27.06.08 habe ich folgende E-Mail an die Fakultät für Mathematik von 12 deutschen Universitäten (willkürlich ausgesucht) geschrieben: Magdeburg, Würzburg, Ulm, Göttingen, Frankfurt, Tübingen, Regensburg, Hannover, Hamburg, Marburg, Stuttgart, Düsseldorf:

    Betr.: 2008, Jahr der Mathematik oder des Mathematismus?

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich erlaube mir als Physik- und Mathematiklaiin Sie um die Lösung eines Paradoxons zu bitten, das ich im Rahmen des Postulats Einsteins aus seiner Speziellen Relativitätstheorie mit einem Gedankenexperiment veranschaulicht habe, wonach die Relativgeschwindigkeit eines Lichtstrahles konstant zu allen beliebig bewegten Beobachtern sei.Dieses Gedankenexperiment ist in meinem Blog unter folgendem Link kurz dargestellt:

    Was würde am Strand passieren?

    sowie weitere persönliche Überlegungen darüber, die sich aus sehr regen Austauschen in Diskussionsforen ergeben haben:




    1. [/li]
    2. Das Strand-Paradoxon
    3. Die Mathematiker der Relativitätstheorie sind ganz schön doll auf den Kopf gefallen
    4. Georg Galeczki und Peter Marquardt: Transformationen als Gaukler
    5. Juni 2008: Jocelyne Lopez schreibt an Prof. Dr. Juergen Richter mit Kopie an Frau Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung
    6. Breitet sich eine Wasserwelle anders als eine Lichtwelle aus?
    7. Die Fehlbarkeit der Mathematik
    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich von Ihrem Institut eine für Mathematik- und Physiklaien geeignete Antwort in allgemein verständlicher Sprache erhalten würde und bedanke mich recht herzlich im voraus.

    Mit freundlichen Grüßen
    Jocelyne Lopez————

    ———————————

    N.B.: Da die Frau Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Annette Schavan, mir am 14.08.06 antworten ließ, dass die „Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung unter den Experten in der Wissenschaft selbst zu diskutieren sind” und wohl unter der Bezeichnung “Experte in der Wissenschaft” die Universitätsprofessoren meinte, wäre es konstruktiv und sicherlich weiterbringend, wenn interessierte Leser, die Kontakte zu Mathematik-Professoren haben (zum Beispiel Studenten) meine Anfrage auch an anderen Universitäten weiterleiten würden.
  • Mein lieber Dr. Schwan

    Liebe Frau Lopez,

    schicken Sie doch eine E-Mail mit dem obigen Inhalt an 12 (willkürlich ausgesucht) Psychiatrischen Institute der deutschen Universitätskliniken.
    Ich bin mir sicher, daß alle dort angesprochenen "Experte in der Wissenschaft" zu einem fachlichen Gespräch gern bereit sind, wenn sie Ihre E-Mail gelesen haben.
    Vergessen Sie aber nicht, den Überweisungsschein des Hausarztes und die Versicherungskarte iher Krankenkasse mitzubringen!

    Ebenso bin ich mir sicher, daß alle 12 angesprochenen "Experte in der Wissenschaft" an den Universitäten Magdeburg, Würzburg, Ulm, Göttingen, Frankfurt, Tübingen, Regensburg, Hannover, Hamburg, Marburg, Stuttgart, Düsseldorf auf diesen Blödsinn nicht reagieren werden.

    Ich finde es nur erstaunlich, daß hier im Forum nicht jeder gleich merkt, daß Sie einen Knall haben.


    Herzliche Grüße
    Herzilein
  • Jocelyne Lopez schrieb:





    Chris_XY schrieb:







    Ich halte Deine Entscheidung, man solle sich mit einer mathematischen Formel begnügen, für falsch:
    [...]
    Wenn die Mathematik ein Phänomen beschreibt, das jedoch kein Mensch je in der Natur erfahren hat und auch kein Mensch weder mit seinem logischen noch mit seinem magischen Denken nachvollziehen kann

    Schonmal die Quantenphysik angeschaut?


    Jo, schon mal ein bisschen angeschaut.

    Zumindest genug angeschaut, um zu wissen, dass die Interpretation der "kontra-intuitiven" Phänomenen in der Quantenphysik seit Jahrzehnten nachhaltig und heftig umstritten ist ... Jocelyne Lopez

    Guten Tag, ich bin neu hier!!!!!

    Ja diese Quantenphysiker sind noch viel schlimmer auf den Kopf gefallen als die Relativitätsmathematiker, die sagen, dass Bälle gleichzeitig in 2 Tore fliegen können!!! Man müsste sich ein solches Fussballspiel mal vorstellen!!!!! :P
  • RE: Mein lieber Dr. Schwan

    Herzilein schrieb:

    Liebe Frau Lopez,

    schicken Sie doch eine E-Mail mit dem obigen Inhalt an 12 (willkürlich ausgesucht) Psychiatrischen Institute der deutschen Universitätskliniken.
    Ich bin mir sicher, daß alle dort angesprochenen "Experte in der Wissenschaft" zu einem fachlichen Gespräch gern bereit sind, wenn sie Ihre E-Mail gelesen haben.
    Vergessen Sie aber nicht, den Überweisungsschein des Hausarztes und die Versicherungskarte iher Krankenkasse mitzubringen!

    Ebenso bin ich mir sicher, daß alle 12 angesprochenen "Experte in der Wissenschaft" an den Universitäten Magdeburg, Würzburg, Ulm, Göttingen, Frankfurt, Tübingen, Regensburg, Hannover, Hamburg, Marburg, Stuttgart, Düsseldorf auf diesen Blödsinn nicht reagieren werden.

    Ich finde es nur erstaunlich, daß hier im Forum nicht jeder gleich merkt, daß Sie einen Knall haben.


    Herzliche Grüße
    Herzilein
    Ist denn jemand, der die Relativitästheorie kritisirt gleich verückt? Ist nicht eher einer verückt, der 2=3 behauptet?
  • RE: RE: RE: Mein lieber Dr. Schwan

    relativist schrieb:





    Massimo schrieb:

    Ist denn jemand, der die Relativitästheorie kritisirt gleich verückt? Ist nicht eher einer verückt, der 2=3 behauptet?


    An welcher Stelle wird denn in der SRT behauptet, dass 2=3 ist? Bitte mal Quelle angegeben und vorrechnen.

    Das rechnet doch Frau Lopez die ganze Zeit schon vor!!!!!!

    c+c = c // dividieren durch c
    2=1 // plus 1
    2=3

    PS: Damit kann man auch "beweisen" das 2=4 und 2=5 und sogar 100=1 !!!!!!

    c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c =c

    also 100 = 1 !!!!!!!!!!!
  • RE: RE: RE: RE: Mein lieber Dr. Schwan

    Massimo schrieb:


    Das rechnet doch Frau Lopez die ganze Zeit schon vor!!!!!!

    c+c = c // dividieren durch c
    2=1 // plus 1
    2=3

    PS: Damit kann man auch "beweisen" das 2=4 und 2=5 und sogar 100=1 !!!!!!

    c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c+c =c

    also 100 = 1 !!!!!!!!!!!


    Das Frau Lopez so "rechnet" ist mir bekannt. Die interessante Frage ist allerdings, was hat das mit der SRT zu tun?
  • Ich hab's schonmal geschrieben:

    2 ist nicht 3.
    3 Meter in einem bewegten System sind 2 Meter aus einem relativ gesehen ruhenden System gesehen.

    Eine zum allgemeinen Niveau hier adequate Analogie:
    Du sagst doch auch nicht, weil
    1 Euro = 1.5762 U.S. dollars
    1 = 1,56762 ist falsch, also sind alle Währungen falsch.

    Natürlich ist es falsch, wenn du nicht sagst, in welchem Kontext das zu sehen ist.


    Ja diese Quantenphysiker sind noch viel schlimmer auf den Kopf gefallen als die Relativitätsmathematiker, die sagen, dass Bälle gleichzeitig in 2 Tore fliegen können!!! Man müsste sich ein solches Fussballspiel mal vorstellen!!!!!

    Mit dem Unterschied, dass man mit der Quantenphysik (zumindest die einfachen Versuche) relativ einfach experimentieren kann.

    abstrusegoose.com/18
  • Chris_XY schrieb:

    Ich hab's schonmal geschrieben:

    2 ist nicht 3.
    3 Meter in einem bewegten System sind 2 Meter aus einem relativ gesehen ruhenden System gesehen.

    Eine zum allgemeinen Niveau hier adequate Analogie:
    Du sagst doch auch nicht, weil
    1 Euro = 1.5762 U.S. dollars
    1 = 1,56762 ist falsch, also sind alle Währungen falsch.

    Natürlich ist es falsch, wenn du nicht sagst, in welchem Kontext das zu sehen ist.



    Den Kontext habe ich mehr aus ausführlich dargelegt... :(

    Und es handelt sich hier überhaupt nicht um eine Umrechnung zwischen verschiedenen Maßeinheiten... :(

    Hier wird nur mit Maßeinheit "Meter" und Maßeinheit "Sekunde" gerechnet, wenn man die Formel einer Fortbewegungsgeschwindigkeit anwendet: Strecke / Zeit. Genauso wie Einstein für die Lichtgeschwindigkeit anwendet.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Massimo schrieb:


    Guten Tag, ich bin neu hier!!!!!

    Ja diese Quantenphysiker sind noch viel schlimmer auf den Kopf gefallen als die Relativitätsmathematiker, die sagen, dass Bälle gleichzeitig in 2 Tore fliegen können!!! Man müsste sich ein solches Fussballspiel mal vorstellen!!!!! :P





    Es ist zwar hier off-topic, aber ganz kurz:

    Es gibt schon Quantenphysiker, die sehr vorsichtig mit der Interpretation der Phänomen aus der Quantendimension sind.

    Zum Beispiel:

    “Der Quantenwelt zufolge ist nichts real, und wir können nichts über das Verhalten von Dingen aussagen, die wir nicht beobachten.“ (John Gribbin)

    Oder z.B. ein Artikel in der französischen Zeitschrift Science & Vie v. August 2002 "Les paradoxes quantiques n'existent pas" ("Die Quantenparadoxen existieren nicht"), eine These des österreichischen Quantenphysikers Anton Zeiliger, vorgestellt von Michel Bitbol, Professor für Philosophie der Physik bei der Universität Paris-Sorbonne, siehe: 18040.rapidforum.com/topic=100376368260#p37636826023632296
    Dort wird ein Beispiel mit einer Biene, die angeblich durch zwei Löcher A und B gleichzeitig fliegt gegeben, das Dein Beispiel mit den Toren ähnlich ist.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:


    Massimo schrieb:


    Guten Tag, ich bin neu hier!!!!!

    Ja diese Quantenphysiker sind noch viel schlimmer auf den Kopf gefallen als die Relativitätsmathematiker, die sagen, dass Bälle gleichzeitig in 2 Tore fliegen können!!! Man müsste sich ein solches Fussballspiel mal vorstellen!!!!! :P





    Es ist zwar hier off-topic, aber ganz kurz:

    Es gibt schon Quantenphysiker, die sehr vorsichtig mit der Interpretation der Phänomen aus der Quantendimension sind.

    Zum Beispiel:

    “Der Quantenwelt zufolge ist nichts real, und wir können nichts über das Verhalten von Dingen aussagen, die wir nicht beobachten.“ (John Gribbin)

    Oder z.B. ein Artikel in der französischen Zeitschrift Science & Vie v. August 2002 "Les paradoxes quantiques n'existent pas" ("Die Quantenparadoxen existieren nicht"), eine These des österreichischen Quantenphysikers Anton Zeiliger, vorgestellt von Michel Bitbol, Professor für Philosophie der Physik bei der Universität Paris-Sorbonne, siehe: 18040.rapidforum.com/topic=100376368260#p37636826023632296
    Dort wird ein Beispiel mit einer Biene, die angeblich durch zwei Löcher A und B gleichzeitig fliegt gegeben, das Dein Beispiel mit den Toren ähnlich ist.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez


    Entweder ist der Artikel schlecht oder sie haben ihn nicht ganz gelesen. Um bei Doppelspaltexperimenten Interferenzen beobachten zu können (was sich dann so interpertieren lässt, dass sich das "Objekt" wie eine Welle verhält also durch beide Spalte/Löcher gleichzeitig bewegt), muss der Abstand der Spalte/Löcher in der Größenordnung der Wellenlänge der verwendeten Objekte sein. Was bei Photonen oder Elektronen überhaupt kein Problem ist, wird bei Bienen/Bällen nicht mehr möglich, da die Wellenlänge von eine Biene von der Größenordnung im subatomaren Bereich liegt (das ist auch der Grund, warum keine Objekte aus unserer Alltagserfahrung Welleneigschaften zeigen). Nur kann man nun mit Bienen kein Doppelspaltexperiment mehr durchführen, da es natürlich nicht möglich ist, Spalte mit subatomaren Abstand zu konstruieren.
  • relativist schrieb:



    Jocelyne Lopez schrieb:




    Massimo schrieb:


    Guten Tag, ich bin neu hier!!!!!

    Ja diese Quantenphysiker sind noch viel schlimmer auf den Kopf gefallen als die Relativitätsmathematiker, die sagen, dass Bälle gleichzeitig in 2 Tore fliegen können!!! Man müsste sich ein solches Fussballspiel mal vorstellen!!!!! :P





    Es ist zwar hier off-topic, aber ganz kurz:

    Es gibt schon Quantenphysiker, die sehr vorsichtig mit der Interpretation der Phänomen aus der Quantendimension sind.

    Zum Beispiel:

    “Der Quantenwelt zufolge ist nichts real, und wir können nichts über das Verhalten von Dingen aussagen, die wir nicht beobachten.“ (John Gribbin)

    Oder z.B. ein Artikel in der französischen Zeitschrift Science & Vie v. August 2002 "Les paradoxes quantiques n'existent pas" ("Die Quantenparadoxen existieren nicht"), eine These des österreichischen Quantenphysikers Anton Zeiliger, vorgestellt von Michel Bitbol, Professor für Philosophie der Physik bei der Universität Paris-Sorbonne, siehe: 18040.rapidforum.com/topic=100376368260#p37636826023632296
    Dort wird ein Beispiel mit einer Biene, die angeblich durch zwei Löcher A und B gleichzeitig fliegt gegeben, das Dein Beispiel mit den Toren ähnlich ist.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez


    Entweder ist der Artikel schlecht oder sie haben ihn nicht ganz gelesen. Um bei Doppelspaltexperimenten Interferenzen beobachten zu können (was sich dann so interpertieren lässt, dass sich das "Objekt" wie eine Welle verhält also durch beide Spalte/Löcher gleichzeitig bewegt), muss der Abstand der Spalte/Löcher in der Größenordnung der Wellenlänge der verwendeten Objekte sein. Was bei Photonen oder Elektronen überhaupt kein Problem ist, wird bei Bienen/Bällen nicht mehr möglich, da die Wellenlänge von eine Biene von der Größenordnung im subatomaren Bereich liegt (das ist auch der Grund, warum keine Objekte aus unserer Alltagserfahrung Welleneigschaften zeigen). Nur kann man nun mit Bienen kein Doppelspaltexperiment mehr durchführen, da es natürlich nicht möglich ist, Spalte mit subatomaren Abstand zu konstruieren.
    Aber das ist ja genau so absurd wie die Relativitätstheorie!!!! Wie sollte sich eine fette Hummel durch einen subatomaren Spalt hindurchzwängen???!!? ?( Wer sollte so einen Mist glauben???
  • Jocelyne Lopez schrieb:


    Den Kontext habe ich mehr aus ausführlich dargelegt... :(

    Und es handelt sich hier überhaupt nicht um eine Umrechnung zwischen verschiedenen Maßeinheiten... :(

    Klar ist es das, weil:

    Hier wird nur mit Maßeinheit "Meter" und Maßeinheit "Sekunde" gerechnet, wenn man die Formel einer Fortbewegungsgeschwindigkeit anwendet: Strecke / Zeit. Genauso wie Einstein für die Lichtgeschwindigkeit anwendet.

    Nein, in einem System hast du die Strecke X und in dem anderen die Strecke X'.
    Wenn du von einem System ins andere transformieren willst, musst du von der Einheit X in die Einheit X' umtauschen.
    Je nach Geschwindigkeit oder gar Beschleunigung ändert sich dabei der Umrechnungskurs. Und wie, das will die RT beschreiben.

    Es gibt schon Quantenphysiker, die sehr vorsichtig mit der Interpretation der Phänomen aus der Quantendimension sind.
    Zum Beispiel:
    “Der Quantenwelt zufolge ist nichts real, und wir können nichts über das Verhalten von Dingen aussagen, die wir nicht beobachten.“ (John Gribbin)

    Da ist nix vorsichtiges dran, das IST so. Schickst du ein einzelnes, unteilbares (jedenfalls nicht so leicht :P ) Photon mit der Energie h*f durch einen Doppelspalt, dann kannst du anhand einer Wellenfunktion die Auftreffwahrscheinlichkeit hinter dem Spalt an einem Schirm berechnen.
    Der Clou ist: Wenn du nachschaust, durch welchen Spalt es tatsächlich fliegt, dann hast du den Ort genau festgelegt und es ist einfach nur ein normales Teilchen und es gibt nur zwei Haufen hinten am Schirm statt wie bei der Wellenfunktion ein Interferenzmuster.

    Dort wird ein Beispiel mit einer Biene, die angeblich durch zwei Löcher A und B gleichzeitig fliegt gegeben, das Dein Beispiel mit den Toren ähnlich ist.

    Das trifft aber nicht ganz zu auf die Quantenobjekte. Weil, man weiß tatsächlich nicht, was genau beim Doppelspalt abläuft. Man weiß nur, dass man hinten am Schirm die Auftreffwahrscheinlichkeit so berechnen kann, als wäre es eine Welle.

    Aber das ist ja genau so absurd wie die Relativitätstheorie!!!! Wie sollte sich eine fette Hummel durch einen subatomaren Spalt hindurchzwängen???!!? ?( Wer sollte so einen Mist glauben???

    Das muss man nicht glauben, das kann man wissen. De Broglie hat sich gedacht, dass das, was Licht macht, eigentlich auch Teilchen mit Masse machen können. Mit Elektronen hat er da angefangen und es stellte sich dann heraus, dass auch Elektronen und soger ziemlich große Verbindungen (Pholerene) sich auch wie Wellen verhalten können, das heißt, dass sich ein Interferenzmuster ergibt, wenn man sie (jeweils einzeln) auf einen Doppelspalt schießt.

    Grade per google gefunden:
    dailymotion.com/video/x3s90v_d…paltexperiment_shortfilms
    Ist ganz lustig gemacht. ;)
    (Naja, bis auf diese Informationsübertragung... bisher ist es nur so, dass bei verschränkten Quantenobjekten unbestimmte Eigenschaften bei der Messung genau gleich sind)
    Allerdings würde sich für das Thema dann doch ein neuer Thread eignen.
  • Chris_XY schrieb:







    Hier wird nur mit Maßeinheit "Meter" und Maßeinheit "Sekunde" gerechnet, wenn man die Formel einer Fortbewegungsgeschwindigkeit anwendet: Strecke / Zeit. Genauso wie Einstein für die Lichtgeschwindigkeit anwendet.

    Nein, in einem System hast du die Strecke X und in dem anderen die Strecke X'.
    Wenn du von einem System ins andere transformieren willst, musst du von der Einheit X in die Einheit X' umtauschen.
    Je nach Geschwindigkeit oder gar Beschleunigung ändert sich dabei der Umrechnungskurs. Und wie, das will die RT beschreiben.




    Das haben wir weiter oben schon behandeln... :(

    Es gibt keine zwei Strecken, keine drei Strecken, keine vier Strecken, keine unzähligen Strecken für die Messung einer Strecke, es gibt nur eine einzige Strecke!

    Das ist die Strecke, die man gemäß anerkanntem und gültigem Meßvorschrift mit ruhendem Beobachter bei ruhender Strecke misst. Sowie sogar Einstein hochpersönlich es definiert: Es sei L die Länge eines ruhenden, starren Stabs, die mit einem ebenfalls ruhendem Maßstab gemessen wird".

    Alle Länge, die nicht von einem ruhenden Objek gemessen werden mit einem ruhenden Maßstab, gibt es in der Physik nicht. Sie sind

    1) messtechnisch nicht möglich zu messen
    2) nur optische Verzerrungen
    3) kommen nicht nur zwei mal vor, sondern unzähligen Male.

    Du würdest z.B. große Schwierigkeiten haben, die genaue Länge eines fahrenden Wagons zu messen, oder? Und wenn Du den Wagon ganz kurz an Dich vorbeifahren siehst, das ist nur eine optische Täuschung. In Wirklichkeit ist der Wagon beim Fahren nicht kürzer geworden, er hat die Länge beibehalten, die man misst, wenn er ruht.

    Es gibt nur ruhende Systeme bei einer Messung! Alle anderen Längen gelten nicht als Messungen, das sind Fantastereien: sie werden nicht gemessen, weil das meßtechnisch nicht möglich ist und sie sind lediglich auf unzähligen verschiedenen optischen Verzerrungen zurückzuführen. Es ist absolut unsinnig, unzähligen Fantastereien und optischen Verzerrungen "zu transformieren", wobei man bei der Rücktransformation nicht auf die einzig richtige und gültige Länge des Objekts wiederkommt! Völlig unsinnig. :wacko:

    Wann werden sich übrigens die Relativisten mal zutrauen, die genauen Maßen einer Fata Morgana mit 40 Kommastellen zu messen? ;)

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:


    Das haben wir weiter oben schon behandeln... :(
    Es gibt keine zwei Strecken, keine drei Strecken, keine vier Strecken, keine unzähligen Strecken für die Messung einer Strecke, es gibt nur eine einzige Strecke!
    Das ist die Strecke, die man gemäß anerkanntem und gültigem Meßvorschrift mit ruhendem Beobachter bei ruhender Strecke misst. Sowie sogar Einstein hochpersönlich es definiert: Es sei L die Länge eines ruhenden, starren Stabs, die mit einem ebenfalls ruhendem Maßstab gemessen wird".

    Natürlich ist ein Meter in jedem jeweiligen Bezugssystem auch ein Meter. Aber es gibt jetzt keinen universellen Maßstab, an dem du ein Lineal abmessen könntest.
    Solange du mit deinem Lineal in deinem System bist, funktioniert ja auch alles.
    Wenn du jetzt mit 1*10^8 m/s über die Erdoberfläche fliegst, und dann versuchst, irgendetwas an der Erdoberfläche zu messen, dann bekommst du Probleme mit den Größen.

    Alle Länge, die nicht von einem ruhenden Objek gemessen werden mit einem ruhenden Maßstab, gibt es in der Physik nicht. Sie sind
    1) messtechnisch nicht möglich zu messen

    Zumindest noch nicht so richtig. Aber die RT beschreibt ja auch nicht, was man misst, das ist eine grundlegende Theorie, wie sich das Universum verhält.
    Das ist jetzt soweit eine Annahme, die wohl noch nicht so recht bewiesen ist, da kannst du ja aber den Link zu den Experimenten zur RT, den weiter oben wer hingeschrieben, hat nochmal angucken.
    math.ucr.edu/home/baez/physics…s.html#Length_Contraction

    2) nur optische Verzerrungen

    Die RT sagt zumindest, dass es nicht der Dopplereffekt ist.

    3) kommen nicht nur zwei mal vor, sondern unzähligen Male.

    Und von jeder relativen Geschwindigkeit aus wird anders transformiert. Oder was willst du sagen?

    Du würdest z.B. große Schwierigkeiten haben, die genaue Länge eines fahrenden Wagons zu messen, oder? Und wenn Du den Wagon ganz kurz an Dich vorbeifahren siehst, das ist nur eine optische Täuschung. In Wirklichkeit ist der Wagon beim Fahren nicht kürzer geworden, er hat die Länge beibehalten, die man misst, wenn er ruht.

    Laut RT nicht.

    Es gibt nur ruhende Systeme bei einer Messung! Alle anderen Längen gelten nicht als Messungen, das sind Fantastereien: sie werden nicht gemessen, weil das meßtechnisch nicht möglich ist

    Wie kannst du dann den Fall, dass das stimmen sollte, ausschließen?

    und sie sind lediglich auf unzähligen verschiedenen optischen Verzerrungen zurückzuführen.

    Sagst du.

    Es ist absolut unsinnig, unzähligen Fantastereien und optischen Verzerrungen "zu transformieren", wobei man bei der Rücktransformation nicht auf die einzig richtige und gültige Länge des Objekts wiederkommt! Völlig unsinnig. :wacko:

    Zeigst du mal deine Berechnungen dazu?

    Wann werden sich übrigens die Relativisten mal zutrauen, die genauen Maßen einer Fata Morgana mit 40 Kommastellen zu messen? ;)

    Wohl noch länger nicht.
    Aber man kann Vermutungen darüber anstellen, was man wohl messen würde.
  • Chris_XY schrieb:



    Du würdest z.B. große Schwierigkeiten haben, die genaue Länge eines fahrenden Wagons zu messen, oder? Und wenn Du den Wagon ganz kurz an Dich vorbeifahren siehst, das ist nur eine optische Täuschung. In Wirklichkeit ist der Wagon beim Fahren nicht kürzer geworden, er hat die Länge beibehalten, die man misst, wenn er ruht.

    Laut RT nicht.
    und sie sind lediglich auf unzähligen verschiedenen optischen Verzerrungen zurückzuführen.

    Sagst du.


    Das ist der einzige, noch unbehandelter Punkt (über alle anderen Punkte Deines Beitrages haben wir uns schon mehrfach ausgetauscht).

    Ja, ich sage, wenn ich einen Wagon beim Vorbeifahren kürzer sehe, dass es eine optische Täuschung sei, eine Erscheinung meines Sinnesapparats. Ich sage, dass der Wagon in Wirklichkeit die Länge beibehält, die gemessen wird, wenn er ruht.

    Und Du? Sagst Du, dass der Wagon sich real, materiell verkürzt hat, wenn er bei Dir vorbeifährt?

    Bitte wieder eine klare Antwort, das wäre nett. :)

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez