Hafele/Keating-Experiment: Täuschung, Verfälschung und Datenmanipulation?

  • Jocelyne Lopez schrieb:








    Die Lorentztransformation hat rein gar nichts zu tun mit meinem Gedankenexperiment. :(

    Lorentz hat auch nie und niemals behauptet, dass die LG konstant sei zu allen bewegten Beobachtern sei!!! Er hat sich nie damit beschäftigt, das ist ja die ureigene Annahme Einsteins, die von keinem vor ihm aufgestellt wurde. Lorentz hat sich nie mit der Konstanz der LG zu bewegten Beobachtern sondern mit der Konstanz der LG im Äther beschäftigt! Zwei Paar Schuhe. Einstein leugnet sowieso die Existenz eines Äthers in seiner SRT und sollte eigentlich mit der Lorentztransformation nichts am Hut haben... :evil: Lorentz hat auch die SRT Einsteins bereits in seinen Göttinger Vorträgen von 1910 und noch entschiedener in seinen Vorlesungen in Teylers Stiftung in Haarlem, die 1914 in deutscher Sprache erschienen sind, scharf kritisiert.

    Also mein Gedankenexperiment hat rein gar nichts mit Lorentz und der Lorentztransformation zu tun, es hat mit einer seltsamen "kontra-intuitiven" Wasserwelle zu tun, die eine konstante Relativgeschwindigket zu allen bewegten Beobachtern hat.

    Jetzt meine Fragen an Dich, die ich schon am Anfang in die Runde gestellt habe:

    Kannst Du Dir persönlich mental so eine Welle vorstellen?
    Kannst Du Dir vorstellen, was am Strand passieren würde?
    Welche der 4 Varianten, die ich oben aufgelistet habe, kannst Du Dir persönlich vorstellen: 2, 3 oder 4?

    Könntest Du auch bitte wie Chris_XY eine klare Antwort geben?
    Wir sind nämlich schon zwei, Chris_XY und ich, die sich das nicht vorstellen können... ;)

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
    Hallo Liebe Frau Lopez,
    leider haben Sie sich nicht mal die Mühe gemacht meinen Artikel auch nur zu überfliegen, denn dann hätten Sie gemerkt, dass am Ende des Artikel folgendes Paper zitiert wird:
    R Bluhm et al. 2002 Clock-comparison tests of CPT and Lorentz symmetry in space Phys. Rev. Lett. 88 090801

    Dies halt wohl mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun, als Ihr "komisches" Gedankenexperiment. Daher gestatten Sie mir folgende Frage: Wollen Sie denn überhaupt was verstehen oder haben sie die Antwort auf ihre Fragen schon gefunden und wollen hier nur Aufmerksamkeit erregen?

    Jetzt zu Ihren Fragen:

    1.) Nein ich kann mir so eine Welle nicht vorstellen, aber ich kann mir vieles nicht vorstellen. Oder können Sie sich ein unendliches Universum, die Wellenfunktion eines Wasserstoff-Atoms oder den elektrischen Strom vorstellen. Im übrigen kann ich mir sie nicht mal richtig vorstellen, ich sehe hier zwar ein Bild von Ihnen im Profil und lese das was Sie schreiben, aber dies gibt mir vielleicht eine grobe Vorstellung von Ihnen. Es gibt also Dinge, die wir uns nicht vorstellen können und die dennoch existieren. Vorstellbarkeit ist also kein Kriterium der Existenz!

    2.) Auch was sich bei Ihnen am Strand vor sich geht kann ich mir nicht vorstellen, aber ich kann versuchen was die logischen Schlußfolgerungen daraus sind. Lassen Sie uns davon ausgehen, dass es sich am Strand um kleine Distanzen handelt und wir Ereignisse instantan wahrnehmen, dies entspricht ja unsere Alltagserfahrung. Dann würde die seltsame Welle natürlich alle bewegten Beobachter mal früher, mal
    später, mal näher, mal weiter erreichen. Die Beobachter befinden sich ja nicht am gleichen Ort und bewegen sich und die Welle hat ja eine endliche Geschwindigkeit (von 70 km/h zu jedem Beobachter). Dennoch wird es einen Unterschied zu einer normalen Welle geben, Beobachter werden sich nicht über den Zeitpunkt des Eintreten von Bestimmen Ereignissen (sprich das Eintreffen der Welle bei bestimmeten Beobachtern sein) einig sein. Auch werden sie sich nicht einigen können, ob Ereignisse zum gleichen Zeitpunkt statt finden. Leider kann fehlt mir hier die Zeit dies ganz ausführlich hier darzustellen. Schauen Sie mal unter "Relativität der Gleichzeitigkeit" im Netz oder in einem Physikbuch nach. Allerdings sind dort Ihre Wellen am Strand Lichtstrahlen mit der Lichtgeschwindigkeit c.


    Ich hoffe dies genügt Ihnen

    Beste Grüße
  • darkstargi schrieb:



    Jocelyne Lopez schrieb:

    Jetzt meine Fragen an Dich, die ich schon am Anfang in die Runde gestellt habe:

    Kannst Du Dir persönlich mental so eine Welle vorstellen?
    Kannst Du Dir vorstellen, was am Strand passieren würde?
    Welche der 4 Varianten, die ich oben aufgelistet habe, kannst Du Dir persönlich vorstellen: 2, 3 oder 4?

    Könntest Du auch bitte wie Chris_XY eine klare Antwort geben?

    Jetzt zu Ihren Fragen:

    1.) Nein ich kann mir so eine Welle nicht vorstellen



    Gut, danke für die klare Antwort. :)
    Dann sind wir schon drei, die sich so eine Welle nicht vorstellen können. ;)

    Auch meine zweite Frage an Dich:

    Kannst Du Dir vorstellen, dass 2 = 3 ?

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:




    Gut, danke für die klare Antwort. :)
    Dann sind wir schon drei, die sich so eine Welle nicht vorstellen können. ;)

    Auch meine zweite Frage an Dich:

    Kannst Du Dir vorstellen, dass 2 = 3 ?

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
    Da brauch ich mir auch gar nicht vorstellen, die Aussage 2=3 ist eine Widerspruch und falsch. Aber bitte verraten Sie mir was Sie die ganze Zeit mit der Aussage 2=3 wollen. Das hat nichts mit der Thematik zu tun und Ihre Ausführungen zu dem Thema sind sinnfrei.

    Übrigens halte ich es für keinen guten Stil, wenn man aus dem Zusammenhang gerissen zitiert wird.
    Meine vollständige Aussage lautete:
    "Nein ich kann mir so eine Welle nicht vorstellen, aber ich kann mir
    vieles nicht vorstellen. Oder können Sie sich ein unendliches
    Universum, die Wellenfunktion eines Wasserstoff-Atoms oder den
    elektrischen Strom vorstellen. Im übrigen kann ich mir sie nicht mal
    richtig vorstellen, ich sehe hier zwar ein Bild von Ihnen im Profil
    und lese das was Sie schreiben, aber dies gibt mir vielleicht eine
    grobe Vorstellung von Ihnen. Es gibt also Dinge, die wir uns nicht
    vorstellen können und die dennoch existieren. Vorstellbarkeit ist also
    kein Kriterium der Existenz!"



    Grüße

    P.S: Haben Sie eigentlich jetzt mal den Artikel um die Verletzung der Lorentzinvarianz gelesen?
  • darkstargi schrieb:

    Da brauch ich mir auch gar nicht vorstellen, die Aussage 2=3 ist eine Widerspruch und falsch. Aber bitte verraten Sie mir was Sie die ganze Zeit mit der Aussage 2=3 wollen. Das hat nichts mit der Thematik zu tun und Ihre Ausführen zu dem Thema sind sinnfrei.

    Nicht wundern, dass ist normal. Wenn man einem "Kritiker" aufzeigt, dass seine "Argumente" sinnlos sind, dann kommen diese für gewöhnlich mit solchen Strohmannargumenten, sie schreiben also eine falsche Aussage hin und behaupten, diese folge aus der SRT/den Lorentztrafos. Es ist allerdings nicht überliefert, dass Frau Lopez (oder irgendein anderer "Kritiker") so eine Aussage tatsächlich hergeleitet hätte ;)

    darkstargi schrieb:


    P.S: Haben Sie eigentlich jetzt mal den Artikel um die Verletzung der Lorentzinvarianz gelesen?

    Da brauchst Du dir keine Hoffnungen machen. Dieser Artikel ist nicht durch Friebe/GOM freigegeben und deshalb für Frau Lopez nicht geeignet. Ausserdem ist er in Englisch.
  • darkstargi schrieb:

    Übrigens halte ich es für keinen guten Stil, wenn man aus dem Zusammenhang gerissen zitiert wird.
    Nein, so etwas nennt sich bei dieser 'Forschgruppe' eigene Interpretation. Ansonsten viel Spaß bei einer von vorneherein zum Scheitern verurteilte Diskussion. ;)

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • RE: mehr Info

    hypertext schrieb:

    Hallo,

    für alle die mehr über GOM erfahren möchten empfehle ich Fakten

    und den Link zum Forum.Politik

    h(a)rzlichst,
    Jörn


    Hallo zusammen,

    Zur Information der Leser und Teilnehmer dieses Threads:

    Der Neueinsteiger "Hypertext", ein Pöbeler und Stalker aus dem Forum "Alpha Centauri" und "Politikforum.de", der mich im Internet unter verschiedenen Nicknamen nachstellt und alle Kritiker der Relativitätstheorie, ob namentlich oder Pauschal schwerwiegend beleidigt und verleumdet (hauptsächlich mit Anschuldigungen des Antisemitismus, Rassismus und Nazismus) ist auf meiner Ignorierliste.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • darkstargi schrieb:





    relativist schrieb:





    darkstargi schrieb:


    P.S: Haben Sie eigentlich jetzt mal den Artikel um die Verletzung der Lorentzinvarianz gelesen?

    Da brauchst Du dir keine Hoffnungen machen. Dieser Artikel ist nicht durch Friebe/GOM freigegeben und deshalb für Frau Lopez nicht geeignet. Ausserdem ist er in Englisch.
    Dann haben Friebe/GOM entweder schlampig recherchiert oder aber sind einfach nur ignorant ;)



    Solltest Du selbst als Neueinsteiger in meinem Thread und im Forum "Auf zur Wahrheit" die Off-Topic und Störungsaktionen der anderen Neueinsteiger und Stalkers "Relativist" und "Hypertext" weiter unterstützten und damit auch versuchen, durch Beleidigungen gegenüber unbeteiligten Personen den Thread gemeinsam zu zerstören, landest Du auch mit Lichtgeschwindigkeit auf meine Ignorierliste.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Chris_XY schrieb:



    Jocelyne Lopez schrieb:

    Wir sind nämlich schon zwei, Chris_XY und ich, die sich das nicht vorstellen können... ;)


    Naja Naturgesetze müssen ja nicht zwingend der menschlichen Intuition folgen. Manchmal muss man sich eben mit mathematischen Formeln begnügen, die die Wirklichkeit zwar beschreiben, die man sich aber nicht so recht vorstellen kann.




    Ich halte Deine Entscheidung, man solle sich mit einer mathematischen Formel begnügen, für falsch:

    Die Mathematik ist in der Tat eine Sprache, die die Natur beschreibt.

    Wenn die Mathematik ein Phänomen beschreibt, das jedoch kein Mensch je in der Natur erfahren hat und auch kein Mensch weder mit seinem logischen noch mit seinem magischen Denken nachvollziehen kann, ist höchste Vorsicht geboten und man muß erst einmal unbedingt untersuchen, woran es liegt, bevor man entscheidet, dass die mathematische Beschreibung zwar unverständlich und unerfahrbar für alle Menschen ist, einschließlich für die Mathematiker selbst, jedoch richtig sei.

    Man muß also unbedingt untersuchen woran es liegt, bevor man sich auf die Unfehlbarkeit der Mathematik blind verlässt, und hier schlage ich eine kleine Analyse der Umstände vor, die zu einer falschen Beschreibung der Natur durch die Mathematik führen können:

    1) Unbestritten kann man rein formell mit der Mathematik alles beschreiben, etwas Falsches und etwas Wahres. Man kann zum Beispiel eine falsche Theorie mathematisch korrekt beschreiben, das ist gar kein Problem, das passierte und passiert immer noch unzählige Male in der Wissenschaft. Die Mathematik entscheidet nämlich nicht über den Wahrheitsgehalt von Theorien und Annahmen, sie entscheidet nur über den Wahrheitsgehalt ihre eigenen Methoden und Regeln. Genauso wie man in einer natürlichen Sprache eine wahre oder eine falsche Aussage syntaktisch und grammatikalisch ganz korrekt aufbauen kann: Die Tatsache, dass die Aussage syntaktisch und grammatikalisch ganz korrekt aufgebaut wurde ist kein Beweis, dass diese Aussage wahr ist, oder? Ich meine, das leuchtet jedem ein.



    2) Unbestritten ist auch, dass die Mathematik rein formell sehr leicht falsche Aussagen gezielt produzieren kann, die im Ergebnis ihre eigenen Regeln verletzen und damit als ungültig erklärt werden: Das sind die unzähligen mathematischen Taschenspielertricks, die von den Mathematikern selbst als Spielereien und Unterhaltung bewußt erfunden werden, und womit sie auch selbst die Grenze ihrer Disziplin erkennen und aufzeichnen wollen.



    3) Mathematiker stoßen aber auch manchmal ungewollt auf die Grenze ihrer eigenen Disziplin mit Paradoxen, die zwar die Regeln ihrer Disziplin formell nicht verletzen, jedoch als falsch und ungültig erkannt werden, weil sie mit der Natur und der Erfahrung, sowie mit dem logischen oder dem magischen Denken der Menschen unvereinbart sind. Zwei Beispiele von solchen mathematischen Paradoxen wurden z.B. in meinem Thread im Forum von Ekkehard Friebe Ist die Mathematik eine Wissenschaft oder eine Sprache? sehr ausführlich untersucht und besprochen. Ein Teilnehmer hat dort zwei Beispiele gebracht, die mathematisch zwar fehlerfrei dargestellt werden könnten, jedoch zu unlösbaren Paradoxen und zu unzulässigen Folgerungen in der Realität führten: Passagiere stiegen aus einem Bus aus, bevor sie eingestiegen waren, oder ein Termin für einen Ausflug konnte nie festgesetzt werden und stattfinden.



    Genauso wie ich mir nicht vorstellen kann, dass 2 = 3, dass ein Passagier aus einem Bus aussteigen kann, bevor er eingestiegen ist, dass ein schnelles Auto mich langsamer überholen kann als ein langsames Auto, dass ein Termin nie festgelegt werden kann, genauso wenig kann ich mir vorstellen, dass ein Objekt eine konstante Relativgeschwindigkeit zu bewegten Beobachtern haben kann. Weil all dieser „kontra-intuitiven“ und unerfahrbaren Phänomenen auf der Fehlbarkeit der Mathematik beruhen.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Ich halte Deine Entscheidung, man solle sich mit einer mathematischen Formel begnügen, für falsch:
    [...]
    Wenn die Mathematik ein Phänomen beschreibt, das jedoch kein Mensch je in der Natur erfahren hat und auch kein Mensch weder mit seinem logischen noch mit seinem magischen Denken nachvollziehen kann

    Schonmal die Quantenphysik angeschaut?

    bevor man sich auf die Unfehlbarkeit der Mathematik blind verlässt

    Na deshalb führt man doch experimente durch.
    Physik: Man stellt eine Theorie auf, überlegt sich, wie das ganze mathematisch aussieht, überlegt sich ein Experiment, wie man gucken könnte, ob das, was man sich da ausgedacht hat, richtig ist.

    Deshalb kann es ja auch durchaus vorkommen, dass eine Theorie als richtig angenommen wird, weil die Messdaten nicht genau genug sind.
    Die normale Geschwindigkeitsaddition war vielleicht bisher als richtig angenommen, weil bei keinem normalen Messgerät eine eins nach 15 Nullen aufgefallen wäre.
    Vielleicht ist die Relativitätstheorie aber auch nicht richtig, weil irgendein anderer Effekt für die Messungen verantwortlich sind. Vielleicht ist die Relativitätstheorie begrenzt richtig und ist wieder nur ein vereinfachter Fall von einer ganz anderen Physik. Weiß man halt alles noch nicht so genau.

    1) Richtig, man kann die klassische Addition oder die relativistische "Addition" beschreiben. Aus der Mathematik geht jedenfalls nicht hervor, welche davon stimmt.
    Deshalb führt man Experimente durch.
    Denk dir ein Experiment aus, das die relativistische "Addition" falsifiziert, führ es durch und guck was rauskommt. Viel Spaß dabei.


    Genauso wie ich mir nicht vorstellen kann, dass 2 = 3

    Du sollst dir ja auch nicht vorstellen, dass 2 = 3, sondern du sollst dir vorstellen, dass die 3 Meter, die du in einem System misst, vom anderen System aus gesehen nur 2 Meter sind. Und andersrum.


    Weil all dieser „kontra-intuitiven“ und unerfahrbaren Phänomenen auf der Fehlbarkeit der Mathematik beruhen.

    Hast du den Knallertest, den ich oben verlinkt habe, angeguckt? DAS ist kontra-intuitiv. Und trotzdem passiert es.
    Tatsache: Wir wissen fast nichts über die Realität: Was ist Masse, Energie, was ist überhaupt leerer Raum?
  • Chris_XY schrieb:

    Na deshalb führt man doch experimente durch.
    Physik: Man stellt eine Theorie auf, überlegt sich, wie das ganze mathematisch aussieht, überlegt sich ein Experiment, wie man gucken könnte, ob das, was man sich da ausgedacht hat, richtig ist.

    Deshalb kann es ja auch durchaus vorkommen, dass eine Theorie als richtig angenommen wird, weil die Messdaten nicht genau genug sind.
    Die normale Geschwindigkeitsaddition war vielleicht bisher als richtig angenommen, weil bei keinem normalen Messgerät eine eins nach 15 Nullen aufgefallen wäre.
    Vielleicht ist die Relativitätstheorie aber auch nicht richtig, weil irgendein anderer Effekt für die Messungen verantwortlich sind. Vielleicht ist die Relativitätstheorie begrenzt richtig und ist wieder nur ein vereinfachter Fall von einer ganz anderen Physik. Weiß man halt alles noch nicht so genau.

    Ebene und so ist es auch bei der Relativitätstheorie. Es werden bestimmte Vorhersagen gemacht, die dann experimentell nachgewiesen werden können. Und wie meine beiden Links weiter oben zeigen, stimmen die Ergebnisse zwischen Theorie und Experiment sehr gut überein. Doch leider scheint Frau Lopez dies zu ignorieren.

    Grüße
  • Chris_XY schrieb:



    Ich halte Deine Entscheidung, man solle sich mit einer mathematischen Formel begnügen, für falsch:
    [...]
    Wenn die Mathematik ein Phänomen beschreibt, das jedoch kein Mensch je in der Natur erfahren hat und auch kein Mensch weder mit seinem logischen noch mit seinem magischen Denken nachvollziehen kann

    Schonmal die Quantenphysik angeschaut?


    Jo, schon mal ein bisschen angeschaut.

    Zumindest genug angeschaut, um zu wissen, dass die Interpretation der "kontra-intuitiven" Phänomenen in der Quantenphysik seit Jahrzehnten nachhaltig und heftig umstritten ist ... sogar von Albert Einstein selbst ;) Ich verweise hier auf eine seiner Aussagen darüber:
    Zitat Albert Einstein (an Max Born 1924):

    Zu einem Verzicht auf die strenge Kausalität möchte ich mich nicht treiben lassen, bevor man sich nicht noch ganz anders dagegen gewehrt hat als bisher. Der Gedanke, daß ein einem Strahl ausgesetzes Elektron aus freiem Entschluß den Augenblick und die Richtung wählt, in der es fortspringen will, ist mir unerträglich. Wenn schon, dann möchte ich lieber Schuster oder gar Angestellter in einer Spielbank sein als Physiker.
    (Sigurd M. Daecke "Worte in Zeit und Raum", 1991, S. 124)




    Zitat Chris_XY:

    Zitat Lopez: bevor man sich auf die Unfehlbarkeit der Mathematik blind verlässt

    Na deshalb führt man doch experimente durch.
    Physik: Man stellt eine Theorie auf, überlegt sich, wie das ganze mathematisch aussieht, überlegt sich ein Experiment, wie man gucken könnte, ob das, was man sich da ausgedacht hat, richtig ist.
    [...] Denk dir ein Experiment aus, das die relativistische "Addition" falsifiziert, führ es durch und guck was rauskommt. Viel Spaß dabei.




    Man kann ja keine Experimente durchführen um Phänomene nachzuweisen, ...die ausgerechnet nicht erfahrbar sind, logisch oder? ;)

    Ich kann mir zum Beispiel kein Experiment vorstellen, das nachweisen sollte, dass ein Passagier aus einem Bus austeigt bevor er eingestiegen ist, oder dass 2 = 3, oder dass ein schnelles Auto mich langsamer überholt als ein langsames Auto, oder dass eine Welle alle bewegten Beobachter zum gleichen Zeitpunkt und am selben Ort erreicht, weil eben diese Phänomene in der Realität, also auch experimentell, nicht erfahrbar sind.

    Alle Experimente in der Quantendimension dagegen, die den Anspruch erheben, solche ähnlichen, unerfahrbaren Phänomen mit der Geschwindgkeit von Objekten nachzuweisen, fallen hier aus, weil man in der Quantendimension sowieso keine Geschwindigkeiten messen kann: Man kann nicht die Position eines Teilchens gleichzeitig an zwei verschiedene Orte bestimmen, sprich keine Strecke messen, also fällt die Ermittlung seiner Geschwindigkeit aus. Man ist hier nur auf Annahmen, Schätzungen oder Spekulationen angewiesen - und auf beliebigen Deutungen. ;)

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:


    Jo, schon mal ein bisschen angeschaut.

    Zumindest genug angeschaut, um zu wissen, dass die Interpretation der "kontra-intuitiven" Phänomenen in der Quantenphysik seit Jahrzehnten nachhaltig und heftig umstritten ist ... sogar von Albert Einstein selbst ;) Ich verweise hier auf eine seiner Aussagen darüber:
    Zitat Albert Einstein (an Max Born 1924):

    Zu einem Verzicht auf die strenge Kausalität möchte ich mich nicht treiben lassen, bevor man sich nicht noch ganz anders dagegen gewehrt hat als bisher. Der Gedanke, daß ein einem Strahl ausgesetzes Elektron aus freiem Entschluß den Augenblick und die Richtung wählt, in der es fortspringen will, ist mir unerträglich. Wenn schon, dann möchte ich lieber Schuster oder gar Angestellter in einer Spielbank sein als Physiker.
    (Sigurd M. Daecke "Worte in Zeit und Raum", 1991, S. 124)



    Hallo Frau Lopez,
    auch wenn wir uns die Quantenwelt nicht vorstellen können, so liefert die QM doch sehr gute Vorhersagen (man schaue sich zum Beispiel das Spektrum des Wasserstoff-Atoms an). Das zeigt doch, dass die Welt scheinbar anders ist als wir sie uns vorstellen können.


    Jocelyne Lopez schrieb:


    Man kann ja keine Experimente durchführen um Phänomene nachzuweisen, ...die ausgerechnet nicht erfahrbar sind, logisch oder? ;)

    Ich kann mir zum Beispiel kein Experiment vorstellen, das nachweisen sollte, dass ein Passagier aus einem Bus austeigt bevor er eingestiegen ist, oder dass 2 = 3, oder dass ein schnelles Auto mich langsamer überholt als ein langsames Auto, oder dass eine Welle alle bewegten Beobachter zum gleichen Zeitpunkt und am selben Ort erreicht, weil eben diese Phänomene in der Realität, also auch experimentell, nicht erfahrbar sind.

    Alle Experimente in der Quantendimension dagegen, die den Anspruch erheben, solche ähnlichen, unerfahrbaren Phänomen mit der Geschwindgkeit von Objekten nachzuweisen, fallen hier aus, weil man in der Quantendimension sowieso keine Geschwindigkeiten messen kann: Man kann nicht die Position eines Teilchens gleichzeitig an zwei verschiedene Orte bestimmen, sprich keine Strecke messen, also fällt die Ermittlung seiner Geschwindigkeit aus. Man ist hier nur auf Annahmen, Schätzungen oder Spekulationen angewiesen - und auf beliebigen Deutungen. ;)

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez



    Das mit der Messung der Geschwindigkeit ist nicht korrekt. Es gibt nämlich in der Teilchenphysik die Möglichkeit Geschwindigkeit direkt, d.h. ohne Messung des Ortes, zu messen. Wenn sich Teilchen im Medium schneller bewegen als sich das Licht in diesem Medium ausbreitet, senden sie Tscherenkow-Licht (Analogon zum Überschallknall) aus. Durch Messung des Winkels unter dem dieses Licht ausgesendet wird, kann man die Geschwindigkeit bestimmen. Wahrscheinlich gibt es sogar noch andere Methoden.
    Übrigens sollten auch geladene Teilchen, die im Vakuum überlichtschnell fliegen Tschernkow-Licht (de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Licht) aussenden. Dies ist soweit ich weiß noch nie beobachtet worden. Wieder ein Hinweis, dass die Relativitätstheorie korrekt ist. :)

    Grüße
  • darkstargi schrieb:

    Hallo Frau Lopez,
    auch wenn wir uns die Quantenwelt nicht vorstellen können, so liefert die QM doch sehr gute Vorhersagen (man schaue sich zum Beispiel das Spektrum des Wasserstoff-Atoms an). Das zeigt doch, dass die Welt scheinbar anders ist als wir sie uns vorstellen können.



    Das mit der Messung der Geschwindigkeit ist nicht korrekt. Es gibt nämlich in der Teilchenphysik die Möglichkeit Geschwindigkeit direkt, d.h. ohne Messung des Ortes, zu messen. Wenn sich Teilchen im Medium schneller bewegen als sich das Licht in diesem Medium ausbreitet, senden sie Tscherenkow-Licht (Analogon zum Überschallknall) aus. Durch Messung des Winkels unter dem dieses Licht ausgesendet wird, kann man die Geschwindigkeit bestimmen. Wahrscheinlich gibt es sogar noch andere Methoden.
    Übrigens sollten auch geladene Teilchen, die im Vakuum überlichtschnell fliegen Tschernkow-Licht (de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Licht) aussenden. Dies ist soweit ich weiß noch nie beobachtet worden. Wieder ein Hinweis, dass die Relativitätstheorie korrekt ist. :)

    Grüße



    Off-topic.

    Da die Relativitätstheorie und die Quantenphysik bekanntlich nicht zu vereinbaren sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass man Experimente aus der Quantenphysik zur Bestätigung der Relativitätstheorie heranziehen kann.

    Wie dem auch sei, die Quantenphysik ist nicht mein Thema und nicht Thema dieses Threads.


    Jocelyne Lopez
  • Jocelyne Lopez schrieb:

    darkstargi schrieb:

    Hallo Frau Lopez,
    auch wenn wir uns die Quantenwelt nicht vorstellen können, so liefert die QM doch sehr gute Vorhersagen (man schaue sich zum Beispiel das Spektrum des Wasserstoff-Atoms an). Das zeigt doch, dass die Welt scheinbar anders ist als wir sie uns vorstellen können.



    Das mit der Messung der Geschwindigkeit ist nicht korrekt. Es gibt nämlich in der Teilchenphysik die Möglichkeit Geschwindigkeit direkt, d.h. ohne Messung des Ortes, zu messen. Wenn sich Teilchen im Medium schneller bewegen als sich das Licht in diesem Medium ausbreitet, senden sie Tscherenkow-Licht (Analogon zum Überschallknall) aus. Durch Messung des Winkels unter dem dieses Licht ausgesendet wird, kann man die Geschwindigkeit bestimmen. Wahrscheinlich gibt es sogar noch andere Methoden.
    Übrigens sollten auch geladene Teilchen, die im Vakuum überlichtschnell fliegen Tschernkow-Licht (de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Licht) aussenden. Dies ist soweit ich weiß noch nie beobachtet worden. Wieder ein Hinweis, dass die Relativitätstheorie korrekt ist. :)

    Grüße



    Off-topic.

    Da die Relativitätstheorie und die Quantenphysik bekanntlich nicht zu vereinbaren sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass man Experimente aus der Quantenphysik zur Bestätigung der Relativitätstheorie heranziehen kann.

    Wie dem auch sei, die Quantenphysik ist nicht mein Thema und nicht Thema dieses Threads.


    Jocelyne Lopez


    Hallo Frau Lopez,
    ich habe mit dem Thema ja nicht angefangen, ich wollte nur Ihren Fehler korrigieren.
    Ihre Aussage betrifft nur die Allgemeine Relativitätstheorie, diese ist bisher noch nicht mit der QM vereinbar. Die spezielle Relativitätstheorie und die QM sind aber sehr wohl vereinbar. So sind die Klein-Gordon und die Dirac-Gleichung (de.wikipedia.org/wiki/Dirac-Theorie) die relativistische Weiterentwicklung der Schrödinger-Gleichung. Berechnet man das Wasserstoff-Atom mit der Dirac-Gleichung, so kommt es zu Korrekturen (Feinstruktur) im Spektrum. Diese Feinstrukturkorrekturen kann man experimentell sehr gut messen. Im übrigen bassiert das Standardmodell der Elementarteilchen auf einer relativistischen Quantenfeldtheorie und dies war bisher auch sehr erfolgreich.
    I Ich denke mal so off-topic ist das gar nicht wenn man sich mit der experimentellen Bestätigung zur RT beschäftigt.

    Beste Grüße
  • auch das ist gelogen

    Zitat: J.Lopez
    Hallo zusammen,

    Zur Information der Leser und Teilnehmer dieses Threads:

    Der Neueinsteiger "Hypertext", ein Pöbeler und Stalker aus dem Forum "Alpha Centauri" und "Politikforum.de", der mich im Internet unter verschiedenen Nicknamen nachstellt und alle Kritiker der Relativitätstheorie, ob namentlich oder Pauschal schwerwiegend beleidigt und verleumdet (hauptsächlich mit Anschuldigungen des Antisemitismus, Rassismus und Nazismus) ist auf meiner Ignorierliste.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez
    Hallo,
    Kühne Behauptungen die 'nachweislich' falsch, gelogen, sind.
    Ich habe nicht nötig unter einem zweiten 'Nick' Beiträge zu Posten.
    Richtig ist nur meine Registrierung im Forum Politik

    Die Begriffe 'Antisemitismus, Rassismus und Nazismus' setzt Frau Lopez geschickt und gezielt gegen alle jene User ein, die früher oder später auf Wissenschaftler stoßen, die inhaltlich der "Deutschen Physik" nahe stehen. G.O.Müller geht es in Wahrheit nicht um einen Diskurs der RT, es geht nicht um These-Antithese, vielmehr soll das Werk und die Person Einstein diskredidiert und beschädigt werden. Und das auf lange Sicht,nein,eigentlich für immer.
    Dabei wird übersehen das die RT keine 'Deutsche Erfindung' ist, genauso wenig wie Physik ein rein 'deutsche Angelegeneit' ist.
    International steht die RTständig auf dem Prüfstand, weltweit deshalb weil Physik eben international ist. Im Verständnis von Frau Lopez sind daher alle Laboratorien und Institute teil eines weltweiten 'Lügengebäudes' , um die RT, wider besseren wissen, durchzusetzen.
    Frau Lopez bedient sich in Ihren Posts Sprache und Formulierungen, wie: '.....relativistische Jargon...', '..Gurus der Relativitätstheorie..'
    '..anonymen Sympathisanten..' und das liebe User, ist noch harmlos.

    schaut selber rein, macht euch selbst ein Bild. Forum Politik

    h(a)rzlichst,
    Jörn