Hafele/Keating-Experiment: Täuschung, Verfälschung und Datenmanipulation?

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  • Phasenverschobener schrieb:


    Meine Vektoren sind doch falsch, denke ich... Die Richungen stimmen also doch:

    v_blauesätherrechteck*e_x

    v_kugel*e_y


    Hast du zufällig x und y vertauscht?

    Ich würde weitere Vermutungen anstellen, die geradezu gemein gefährlich für deinen Äther sind. :D Da wären, das Gravitationspotential der Sonne, sei wesentlich größer, als das der Erde.


    Das ist schon wieder falsch! Im blauen Rechteck ist das Gravitatiospotential der Erde stärker. :D Du weißt schon V=GM/r.

    Und gleich fallen wieder deine Scheuklappen, pass auf wie schnell das geht:

    Der Äther wird auch von Gravitiationpotential der orangen Sonne mitgeführt. Wenn das Kügelchen ein Photon sein soll, dann muss es immer den Betrag c_0 im Bezug zum Äther haben. Die Richtung des Geschwindigkeitsvektors kenne wir bereits in der Sonnenätherumgebung. Der Betrag soll c_0 im Bezug zum Äther und jetzt kannst du nicht mehr weiterdenken. :P

    Es ist genauso, wie du keine Transformation in dieser Animation durchführen kannst.

    Gruß


    C_o gilt im Bereich des Gravitationspotentials der Sonne aber sobald das Photon ins blaue Rechteck kommt gilt jetzt c_o relativ zum Rechteck. Es gibt also ein Geschwindigkeitssprung, genauso wie es beim Übergang zwischen zwei verschiedenen optischen Medien der Fall ist. Du sollst dich nicht zu früh freuen, ich habe schon größere "Gewichte" geschlagen. :D :D

    mfg
  • criptically schrieb:

    Es gibt also ein Geschwindigkeitssprung,


    Volltreffer, darauf wollte ich hinaus, denn damit ist der Äther widerlegt. Es kommt zu einem Geschwindigkeitssprung vom Übergang des Ätherereiches, der von der Sonne mitgeführt wird, zu dem der vom Blauen Rechteck mitgeführt werden.

    Ohne diesen Geschwindgkeitssprung wäre der Abberationswinkel nämlich=0, was widerum im Widerspruch zum Experiment steht.

    Äthervoraussetzung ist aber, das es keinen Sprung geben darf, der Betrag muss immer konstant bleiben im Bezug zum Äther. Auch ein Widerspruch.

    Du springst von einem Widerspruch in dem nächsten. Du kannst anfangen, die Hypotenuse zu c_0 zu normieren, was du ja schon versucht hast, dann ist aber das c_0 im Sonnenätherbereich wieder nicht konstant. Den Widerspruch im blauen Ätherrechteck beseitig und im Sonnenätherbreich neu erzeugt.

    Das ist genau der Grund, warum du keine geschlossene Transformationsgleichung aufstellen kannst in deinem Äthermodell. Die Grundannahmen sind bereits widersprüchlich.

    Das lustige kommt ja noch. Wenn du beides zu c_0 normieren willst, also blaues Ätherrechteck und Ätherbereich der Sonne c_0, dann versuch doch mal die Transformationsgleichungen aufzustellen. Der aufmerksame Leser, sieht sicher schon, auf was eine solche Normierung hinausläuft. :P

    Hast du zufällig x und y vertauscht?



    Stimmt, anderstherum:

    v_blauesätherrechteck*e_y; v_kugel*e_x
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:


    Volltreffer, darauf wollte ich hinaus, denn damit ist der Äther widerlegt. Es kommt zu einem Geschwindigkeitssprung vom Übergang des Ätherereiches, der von der Sonne mitgeführt wird, zu dem der vom Blauen Rechteck mitgeführt werden.

    Ohne diesen Geschwindgkeitssprung wäre der Abberationswinkel nämlich=0, was widerum im Widerspruch zum Experiment steht.

    Äthervoraussetzung ist aber, das es keinen Sprung geben darf, der Betrag muss immer konstant bleiben im Bezug zum Äther. Auch ein Widerspruch.

    Du springst von einem Widerspruch in dem nächsten. Du kannst anfangen, die Hypotenuse zu c_0 zu normieren, was du ja schon versucht hast, dann ist aber das c_0 im Sonnenätherbereich wieder nicht konstant. Den Widerspruch im blauen Ätherrechteck beseitig und im Sonnenätherbreich neu erzeugt.

    Das ist genau der Grund, warum du keine geschlossene Transformationsgleichung aufstellen kannst in deinem Äthermodell. Die Grundannahmen sind bereits widersprüchlich.

    Das lustige kommt ja noch. Wenn du beides zu c_0 normieren willst, also blaues Ätherrechteck und Ätherbereich der Sonne c_0, dann versuch doch mal die Transformationsgleichungen aufzustellen. Der aufmerksame Leser, sieht sicher schon, auf was eine solche Normierung hinausläuft. :P

    ...


    Hast du gerade geschlafen? Es gibt kein Widerspruch, denn es handelt sich um zwei Ätherbereiche welche mit v relativ bewegt werden! :D :D :D
    Weitere Begründung ist dadurch hinfällig geworden.

    mfg
  • criptically schrieb:

    denn es handelt sich um zwei Ätherbereiche welche mit v relativ bewegt werden!


    Du musst besser lesen, denn genau das habe ich auch geschrieben. Zeichne doch mal, ein helloranges Ätherrechteck um die Sonne noch dazu, dann sieht man es deutlich. Ein Widerspruch ensteht durch die klassische Transformationgleichung. Du kannst eine eigene aufstellen, die die Forderung stellt, das im Sonnenätherbereich die Geschwindigkeit c_0 ist und im Bezug zum blauen Ätherrechteck=c_0 ist. Tu es doch einfach mal, die wirst überrascht sein, was sich für eine Transformation ergibt.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:


    Du musst besser lesen, denn genau das habe ich auch geschrieben. Zeichne doch mal, ein helloranges Ätherrechteck um die Sonne noch dazu, dann sieht man es deutlich. Ein Widerspruch ensteht durch die klassische Transformationgleichung. Du kannst eine eigene aufstellen, die die Forderung stellt, das im Sonnenätherbereich die Geschwindigkeit c_0 ist und im Bezug zum blauen Ätherrechteck=c_0 ist. Tu es doch einfach mal, die wirst überrascht sein, was sich für eine Transformation ergibt.

    Gruß


    Du verstehst offensichtlich nicht, dass hier Newtonsche Physik gilt. Im Ätherbereich der Sonne ist die LG=c relativ zu Sonne, aber LG=sqrt(c²+v²) relativ zu Erde. Im Ätherbereich der Erde ist die LG=c relativ zu Erde, aber LG=sqrt(c²-v²) relativ zu Sonne.

    Wie man sieht, die Überlichtgeschwindigkeit ist durchaus zulässig! :D

    Daraus ergibt sich ein Aberrationswinkel mit:

    tan?=(v/c)/sqrt(1-v²/c²)=v/sqrt(c²-v²).

    Wenn das höhere Mathematik ist... ?(

    mfg
  • criptically schrieb:

    Im Ätherbereich der Sonne ist die LG=c relativ zu Sonne, aber LG=sqrt(c²+v²) relativ zu Erde. Im Ätherbereich der Erde ist die LG=c relativ zu Erde, aber LG=sqrt(c²-v²) relativ zu Sonne.


    Die Transformationsgleichung, ich warte. Die Transformationsgleichung nach der Newtonphysik ergibt, das was du geschrieben hast:

    LG=sqrt(c²-v²) relativ zu Sonne. Nach deiner Voraussetzung muss aber:
    Im Ätherbereich der Sonne ist die LG=c relativ zu Sonne

    aus der Trafo rauskommen.

    sqrt(c²-v²)=c

    Um zu sehen, dass das ein Widerspruch ist bedarf es wirklich keine höhere Mathematik. ;)

    Es handelt sich um zwei Ätherbereiche, die mit einer Geschwindigkeit v zueinander bewegt sind. Denk mal an deine eigenen Worte. Weiter soll die Newtonphysik gültig sein. Das sind die Vorrausetzungen deines Äthers.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:


    Die Transformationsgleichung, ich warte. Die Transformationsgleichung nach der Newtonphysik ergibt, das was du geschrieben hast:

    LG=sqrt(c²-v²) relativ zu Sonne. Nach deiner Voraussetzung muss aber:
    Im Ätherbereich der Sonne ist die LG=c relativ zu Sonne

    aus der Trafo rauskommen.

    sqrt(c²-v²)=c

    Um zu sehen, dass das ein Widerspruch ist bedarf es wirklich keine höhere Mathematik. ;)

    Es handelt sich um zwei Ätherbereiche, die mit einer Geschwindigkeit v zueinander bewegt sind. Denk mal an deine eigenen Worte. Weiter soll die Newtonphysik gültig sein. Das sind die Vorrausetzungen deines Äthers.

    Gruß


    Wie kommst du denn darauf? Zu viel Einstein gelesen oder? :D

    sqrt(c²-v²)=c kann niemals gelten außer wenn v=0.

    Die Rücktransformation ist denkbar einfach:

    Nach Satz des Pythagoras ist die LG im Sonnensystem c²=(sqrt(c²-v²))²+v² .

    Also, ich würde sagen, du stehst hier auf verlorenem Posten (wie schon mancher vor dir). :D :D :D

    mfg
  • criptically schrieb:

    sqrt(c²-v²)=c kann niemals gelten außer wenn v=0


    Eben, das ist ja der Widerspruch deiner Äthertheorie. Bevor wir uns über Rücktransformation unterhalten, schaffe erst mal die erste.

    Alles andere habe ich deiner Äthertheorie entnommen. ;)

    criptically schrieb:

    Im Ätherbereich der Sonne ist die LG=c relativ zu Sonne, aber LG=sqrt(c²+v²) relativ zu Erde. Im Ätherbereich der Erde ist die LG=c relativ zu Erde, aber LG=sqrt(c²-v²) relativ zu Sonne.
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  • criptically schrieb:

    alle deine Fragen sind reine Ablenkungsmanöver

    Du kannst deine Widerspruch also nicht auflösen. Im Sonnenäthersystem gilt:

    c_0*e_x und v_ä*e_y

    Die Galileotrafo ist einfach die Addition:

    c_0*e_x+v_ä*e_y

    Der Betrag ist dann der altbekannter Widerspruch in deinem Äther. Da ist es kein Wunder, das du meine ach so gemeine Fragen nicht beantworten kannst. 8)

    Übrigens, eine meine Fragen, war, wo ich die Theorie Gänze nachlesen kann. Dazu fehlt immernoch die Antwort. Die ganzen Äthertheorien vor 100 Jahren, enhielten nicht solche extremen Widersprüche, wie deine. Aber ich weiß, auch so eine Frage ist auch so ein gaaaaanz gemeines Ablenkungsmanöver.

    Magste einen Lolli?
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Phasenverschobener schrieb:


    Du kannst deine Widerspruch also nicht auflösen. Im Sonnenäthersystem gilt:

    c_0*e_x und v_ä*e_y

    Die Galileotrafo ist einfach die Addition:

    c_o*e_x+v_o*e_y

    Der Betrag ist dann der altbekannter Widerspruch in deinem Äther. Da ist es kein Wunder, das du meine ach so gemeine Fragen nicht beantworten kannst. 8)

    Übrigens, eine meine Fragen, war, wo ich die Theorie Gänze nachlesen kann. Dazu fehlt immernoch die Antwort. Die ganzen Äthertheorien vor 100 Jahren, enhielten nicht solche extremen Widersprüche, wie deine. Aber ich weiß, auch so eine Frage ist auch so ein gaaaaanz gemeines Ablenkungsmanöver.

    Magste einen Lolli?


    Haa, haa, haa,

    die Mathematik scheint nicht deine Stärke zu sein! :D :D

    |c_o*e_x+v_o*e_y |=sqrt(c²+v²).

    P.S. Die Theorie ist unschlagbar! ;) ;) ;)
  • criptically schrieb:

    |c_o*e_x+v_o*e_y |=sqrt(c²+v²).


    Entspricht wieder nicht deinen eigenen Vorrausetzung. Die ist nur dann erfüllt, wenn v=0 ist.

    Die Theorie ist unschlagbar!

    Und trotzdem, sind meine einfachen Fragen offenbar unbeantwortbar. Seltsam aber wahr oder wieviele Postings sollen noch vergehen, bis du meine Frage, wo ich diese 'Äthertheorie' vollständig und nicht in 2 Zeilen Postings nachlesen kann. Ich wage mal eine Abschätzung: Anzahl der Postings wird gegen unendlich laufen und die Frage bleibt weiter unbeantwortet.

    Gruß
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  • waterbrunn schrieb:

    ist Bourbaki unter Physikern eine Unperson


    Wer redet denn von Unpersonen? Das habe ich nie gesagt. Es ist einfach so, das jemand, der angeblich eine völlig neu Theorie entwirft, auch intelligent genug sein sollte, in seinen Veröffentlichungen eine gewissen Form zu waren. Es gibt zu viel Desinformation und irgendwie muss man filtern und für jemand der intelligent genug ist, sollte das auch kein Ding der Unmöglichkeit sein.

    Ich stelle mal eine ganz einfache Frage: Wo ist die Beschreibung der Ätherwirbel, eine Beschreibung, die quantitative Vorhersagen zulässt. Ist deinem Link nicht zu entnehmen, ich konnte so etwas zumindest nicht finden.

    Gruß
    "Wir sind alle Sternenstaub, daher teilen wir alle dieselben Vorfahren, wir sind die Sterne. Und wir sind die Brüder der wilden Tiere und die Lilien auf dem Felde sind unsere Vettern." Trinh Xuan Thuan
  • Hallo zusammen,

    Ich komme zurück auf meinen Blog-Eintrag Georg Galeczki und Peter Marquardt: Transformationen als Gaukler
    und auf die Formel der relativistischen Geschwindigkeitsaddition, die mit Zahlenbeispiel angegeben wird:

    Die Relativisten behaupten, dass mit der relativistischen Geschwindigkeitsaddition das Postulat bewiesen werden könne und widerspruchfrei gültig sei, und sie liefern folgende Transformation (mit Zahlenbeispielen für die jeweiligen Geschwindigkeiten der bewegten Beobachter 10 km/h, 30 km/h und 40 km/h und Geschwindigkeit der Welle 70 km/h):

    v1=70, v2=10
    (v1+v2)/(1+v1*v2/c²)=(10+70)/(1+10*70/70²)=70

    v1=70, v3=30
    (v1+v3)/(1+v1*v3/c²)=(30+70)/(1+30*70/70²)=70

    v1=70, v4=40
    (v1+v4)/(1+v1*v4/c²)=(40+70)/(1+40*70/70²)=70

    Wenn man sich diese drei Gleichungen nur anguckt, ohne sie zu berechnen, merkt man schon rein optisch, dass durch die mathematische Verarbeitung mit dieser Formel die Messdaten der bewegten Beobachter wie von Zauberhand „verschluckt” wurden, d.h. sie wurden im Endeffekt auf einmal jeweils als Geschwindigkeit 0 verwandelt, d.h. die bewegten Beobachter sind durch die mathematische Verarbeitung simsalabim auf einmal alle ruhend.

    Vor diesem Hintergrund zitiere ich eine Aussage von Georg Galeczki und Peter Marquardt, beide promovierte Physiker, in ihrem Buch Requiem für die Spezielle Relativität, Seite 66:


    [size=10pt]Transformationen als Gaukler

    Der Zirkus der Mathematik hält einige Taschenspielertricks bereit, die sich nicht leicht durchschauen lassen und oft für bare Physik genommen werden. Theimer (1977) zitiert Melchior Palágyi: „Mathematik schützt vor Torheit nicht“. Und was dabei herauskommt, ist Mathematismus, zur Formel erstarrte Pseudo-Physik.

    [/size]


    Ich habe auch im MAHAG-Forum die Frage gestellt, wie diese seltsame meßdatenschluckende Formel „funktioniert“, siehe mein Thread Mathematischer Taschenspielertrick?

    Es gibt dort schon drei kritische Stellungnahmen dazu:


    21.06.08

    Dass geht nur dann wenn eine der Geschwindigkeiten gleich c ist:

    c+v =(c+v)/(1+c*v/c²)=(c+v)/(1+v/c)=(c+v)/((c+v)/c)= c

    Also c+v=c und c-v=c.

    […]

    Also man multipliziert beide Seiten der angeblichen Gleichung mit 1 d.h mit 1=(c+v)/(c+v) und 1=c/c bis der Ausdruck unübersichtlich wird.

    c+v=c mal (c+v)/(c+v) ergibt c+v=c*(c+v)/(c+v),

    c+v=c*(c+v)/(c+v) mal c/c ergibt c+v=c*(c+v)*c/(c+v)*c

    und c+v=c²(c+v)/(c²+vc)=(c+v)/((c²+vc)/c²)=(c+v)/(1+vc/c²).

    Zum Schluss wird c überall außer in c² durch u ersetzt und man hat Zauberformel geschaffen:

    u+v=(u+v)/(1+uv/c²).



    und


    21.06.08:

    Geschwindigkeitsadditionstheorem.

    Die gesuchte, additive Geschwindigkeit sei x :

    x = (v1 + v2) / (1 + v1*v2 / c²)

    Für den Sonderfall, daß nur eine Wellengeschwindigkeit und eine frei wählbare Beobachtergeschwindigkeit v1 vorgegeben ist, muß für v2 = c eingesetzt werden und es folgt:

    x = (v1 + c) / (1 + v1*c / c*c) = (v1 + c) / (1 + v1 / c)

    daraus folgt durch Erweiterung mit c :

    x = c (v1 + c) / c(1 + v1 / c) = c (v1 + c) / (c + v1) = c

    x = c

    Dies besagt, die gesuchte, additive Geschwindigkeit sei stets - unabhängig von v1 - gleich der Wellengeschwindigkeit.

    In Worten: Aufgrund der einfachen Umformung (bei Rückwärts-Rechnung)
    von x = c nach x = (v1 + v2) / (1 + v1*v2 / c²)
    entsteht die Illusion, es sei eine hochwertige mathematische Formel über das reale Verhalten von Bewegungsvorgängen gefunden.


    und


    23.06.08

    Diese "Umformung" war ursprunglich ein Versuch, Verhältnisse im Äther zu formulieren.

    Dann hat ein Scharlatan daraus eine Lachnummer gemacht, die dann weitere Scharlatane seit 100 Jahren missbrauchen, um ihre Mitmenschen zu ver***en.

    Wenn man über die Falschheit der Sache aufgeklärt wird, und sie dann aber trotzdem weiter verbreitet, DANN wird es tatsächlich zum Betrug.



    Hat sonst jemand eine Idee, wie diese Zauberformel „funktioniert“ oder zustande gekommen ist?

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez



  • [size=10pt]Zitat Lopez: Hat sonst jemand eine Idee, wie diese Zauberformel „funktioniert“ oder zustande gekommen ist?
    [/size]



    So wie ich das bis jetzt persönlich sehe, ist diese Formel lediglich eine leere Hülse, in der Tat eine echte Gauklerleistung:

    1) man definiert erst einmal implizit, dass c konstant zu allen bewegten Beobachtern sei

    2) durch eine unübersichtliche Umformung „beweist“ man rückwärts rein rechnerisch… dass c konstant zu allen bewegten Beobachtern sei…


    Das erinnere mich an solche mathematischen Spielereien, wo man z.B. an eine Zahl heimlich denken soll, und mit Hilfe von geschickten geführten Rechnereien … die gedachte Zahl dabei rauskommt, oder? ;)

    Viele Grüße

    Jocelyne Lopez
  • Chris_XY schrieb:



    Der Sinn der Transformation ist aber nicht, irgendwas zu beweisen. Die Grundannahme ist: c ist invariant. Daraus leitet man die Transformation dann her.

    Ohne physikalische Messdaten kein Beweis.



    Wo bleiben aber die Meßdaten der bewegten Beobachter bei dieser mathematischen Verarbeitung?

    Egal mit welchen Meßdaten man die Formel "futtert" kommt nämlich immer dasselbe raus. Seltsam, oder?
    Da kann etwas doch nicht stimmen, bei dieser Formel.
    In der Realität bewegen sich nämlich die Beobachter tatsächlich mit verschiedenen Geschwindigkeiten.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez