Wie viel klüger ist doch das Tier als der Mensch: in seinem Bedürfnis weiß es, wieviel es bedarf. Der Mensch aber, der etwas bedarf weiß es nicht.
In Wirklichkeit wissen wir nichts, denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.
So sprach eins Demokrit, an dessen Worten sich nichts an Aktualität verändert haben. Schaut man in die Welt wird man ständig mit Dingen konfrontiert, die einen an der Menschheit zweiflen lassen.
Umweltverschmutzung, Mord, Raubbau, Gier usw. zeichnen diese Welt. Ihr tut euch das bewusst an. Ist euch das bewusst? fragt man sich und hofft in seinem Idealismus doch noch etwas verändern zu können.
Viele möchten etwas verändern, einige resignieren und schauen nur zu und einige wundern sich was passiert ist.
Immerhin gibt es noch engagierte Menschen die nicht auf der faulen Haut liegen wollen, und mit Verantwortung für die Erde und den Menschen arbeiten. Vielen Dank dafür. Denn es richtigen Aktivisten mangelt es. Aktivismus wird heute gleichgesetzt mit Ich mach mal nen Blog/Homepage etc. Wie schnell sich doch Begriffe wandeln.
Nun warum also wieder zurück? Um mich der Masse anzuschließen, frei nach dem Motto Become the Media? Um meine Individualität auszuleben - den Konformismus der Nonkonformisten?
Wenn ich mich in der Medienwelt umschaue, sehe ich immer mehr Menschen die unabhängig, anders und demokratisch sein wollen, sich in die entsprechenden Netzwerke eintragen und sich deutlich von den Konsummenschen unterscheiden möchten. Mittlerweile taucht schon der Begriff Otto-Normal-Abweichler auf, und ich muss sagen der Begriff triffts genau, wobei mir Konformismus der Nonkonformisten eher gefällt. Man möchte sich absondern, aber trotzdem zu einer Gruppe gehören um seine Individualität zu zeigen. Welch innerer Widerspruch. Das ist genauso als wenn ich mein Selbst durch Konsumgüter definiere. Ich denke darin leigt auch der Ursprung in den ach so tollen Hedonismus. Den Leuten fehlt was, aber da sie nicht wissen was, befriedigen sie ihre Bedürfnisse mit allen Mitteln, ohne überhaupt zu wissen was sie da eigentlich befriedigen. Die Schaffung von künstlichen Bedürfnissen ist nun mal ein gutes Geschäft.
Schade das selbst die darauf hereinfallen die das eigentlich wissen bzw. die Informationen ja da sind.
Im Zeitalter der sogenannten Informationsgesellschaft brüsten sich viele mit der Informationsfreiheit. Jaja, an Informationen mangelt es nicht man kann eher von einer Flut sprechen oder besser von Desinformation. Angefangen in der Politik bis hin zum normalen Alltag.
Woran können wir denn heute noch erkennen was wahr ist? Wessen Wahrheit wollen wir glauben? Wissen ist Macht! doch welches
Wissen könnte allenfalls Macht sein? Wie gut sind alternative Medien? Bewirken sie etwas? Oder sind sie genauso von ideologischen Zügen besessen?
Klar hab ich die Freiheit zu wählen wie ich mich informieren will, doch wie sagte Jeanne Moreau so schön: Frei sein heißt, wählen können, wessen Sklave man sein will.
Die lethargische Dekadenz der Gesellschaft, die es überhaupt erst ermöglicht hat das Eliten an die Macht kamen und können, bestätigt mich darin.
Warum macht man das? Weil es gerade in ist? Weil man sich engagieren will? Sieht man denn nicht das die vermeintlichen Organisationen, Foren o.ä auch nicht besser sind wie ihre Gegner?
Ich glaube den meisten Gegner einer Sache ist nicht bewusst das sie, ob sie wollen oder nicht, irgendwann zu denen schlimmsten Vertretern werden.
Ist das ganze wichtig? Ist es wichtig hier mitzumachen? Wenn ich es genau nehme... Nein. Wir leben nunmal in der Dualität und alles hat seine Vor-und Nachteile. Wer sein Selbst gefunden hat, dem kann so gut wie nichts aufhalten. Was bringt es sich zu wünschen das alles Schlechte doch weg gehen soll? Es wäre der Untergang. Was wäre das für ein Universum wenn es keine Gegensätze gäbe.
Eine rein gute Welt würde stagnieren und irgendwann gegen sich selbst richten. Eine böse Welt würde sich selbst verbrennen. Das Gleichgewicht zwischen den Gegensätzen ist es, was das Universum mit Leben füllt.
Erst die Interaktion zwischen zwei Kräften bewirken die Wunder die man täglich erleben kann.
Die meisten Menschen leben als ob sie eine besondere Denkkraft besitzen, obwohl es eine allgemeine Fähigkeit ist. Sie setzen sich in Widerspruch mit dem was ihnen täglich widerfährt. Es erscheint ihnen fremd. Denn die meisten denken nicht über solche Dinge nach die ihnen alltäglich widerfahren, noch verstehen sie es.
Würden die Menschen in sich hineinhorchen, sich selbst erkennen und danach leben... tjaja dann würde so manches anders sein. Aber Geschichte wiederholt sich. So war es vor tausend Jahren und so wird es auch noch sein. Die Menschheit ist dazu verdammt die Fehler der Vergangenheit zu vergessen und zu wiederholen. Aber es liegt nun mal an uns was wir aus dieser Zeit machen. Was wir aus uns machen und wie wir sein wollen. Jeden Tag.
Wie dem auch sei, warum bin ich nun hier? Ich habe einfach Spaß am Schreiben und das Medium ist nunmal da, warum also nicht nutzen? Und was will ich hier schreiben? Nunja ich will keinen kurzen Nachrichten bringen und ständig CopyPaste einer Schlagzeile bringen. Ich möchte über diverse Themen längere Texte schreiben. Da aber meine Interessen so breit gefächert sind kann ich mich momentan nicht konkretisieren, aber naja, dafür werden es, meiner Meinung nach, gut recherchierte Beiträge werden. Sowas vermisse ich. Es ist schon schlimm genug, das Leute nach kürzeren Texten schreien und sich damit abfinden weniger fundiertes zu lesen. Warum nicht mal mehr gut recherchierte Texte schreiben. Warum nicht mal weniger aber dafür informiert schreiben?
Mich interessiert nicht was andere davon denken.
Mich interessiert auch nicht mehr viel im Forum und ich muss sagen das die Abwesenheit mir enorm gut getan hat. Vermisst habe ich es nicht. Ehrlich gesagt halte ich auch nicht mehr viel davon. Es hat sehr stark nachgelassen was Professionalität und Stimmung betrifft. Ich frage mich ob es überhaupt noch was bringt hier was zu schreiben. Wenn sich Menschen an Banalitäten und Unzulänglichkeiten aufhängen um ihre Profilierungssucht zu stillen und ihr Weltbild zu erhalten, dann frage ich mich echt ob ich hier am richtigen Ort bin. Schade eigentlich, denn es gäbe hier noch viel zu tun, aber anscheinend interessiert das nur wenige und die werden dafür auch noch bestraft. Welch Ironie!
Ich weiß das sich viele verändert haben, mich eingeschlossen, und ihre eigenen Wege gehen (was ja auch gut ist) aber ich denke man sollte sich schon die Frage stellen was man hier eigentlich will. Warum kam man damals hier her, warum ist man heute hier? Ich kam damals hierher um Gleichgesinnte zu finden, zu treffen und mit ihnen zu diskutieren. Das will ich heute eigentlich immer noch, aber meine Prioritäten sind andere geworden. Ich wollte den Geschichtsthread moderieren und einige Ideen und Projekte umsetzen die mir schon lange im Kopf rumschwirren. Es ist mit allen Dingen so, wird eine Sache größer und erreicht einen bestimmten Punkt geht sie entweder auf und wächst weiter (auf Kosten der Seele) oder sie geht unter weil sie sich spaltet oder der Geist erloschen ist.
So ist nun mal der Zyklus allen Lebens, das ist mit Objekten nicht anders. Naja ich mach mir keine Illusionen, der alte Glanz kommt nicht wieder. Man muss halt jetzt aus dem was man hat das beste machen. Ist wie mit einer Wohnung entweder man renoviert sie oder man lässt es bleiben.
Ich hoffe wir können hier nochmal was gemeinsam machen.
Mal so am Rande, es heißt ja das Namensänderung auch eine Änderung des Charackters usw. bewirkt. Nomen est omen.
Wer weiß, aber könnte alles nicht auch mit der Änderung des Domainnamens zusammenhängen?
(Nur son spontaner Gedanke)
Urteile nicht über Dinge, von denen du nur Echo und Schatten kennst.
Japanisches Sprichwort
Die Zeit wird zeigen was hierraus wird.
Ich wünsche euch allen das was ihr euch selbst wünscht[/left]
In Wirklichkeit wissen wir nichts, denn die Wahrheit liegt in der Tiefe.
So sprach eins Demokrit, an dessen Worten sich nichts an Aktualität verändert haben. Schaut man in die Welt wird man ständig mit Dingen konfrontiert, die einen an der Menschheit zweiflen lassen.
Umweltverschmutzung, Mord, Raubbau, Gier usw. zeichnen diese Welt. Ihr tut euch das bewusst an. Ist euch das bewusst? fragt man sich und hofft in seinem Idealismus doch noch etwas verändern zu können.
Viele möchten etwas verändern, einige resignieren und schauen nur zu und einige wundern sich was passiert ist.
Immerhin gibt es noch engagierte Menschen die nicht auf der faulen Haut liegen wollen, und mit Verantwortung für die Erde und den Menschen arbeiten. Vielen Dank dafür. Denn es richtigen Aktivisten mangelt es. Aktivismus wird heute gleichgesetzt mit Ich mach mal nen Blog/Homepage etc. Wie schnell sich doch Begriffe wandeln.
Nun warum also wieder zurück? Um mich der Masse anzuschließen, frei nach dem Motto Become the Media? Um meine Individualität auszuleben - den Konformismus der Nonkonformisten?
Wenn ich mich in der Medienwelt umschaue, sehe ich immer mehr Menschen die unabhängig, anders und demokratisch sein wollen, sich in die entsprechenden Netzwerke eintragen und sich deutlich von den Konsummenschen unterscheiden möchten. Mittlerweile taucht schon der Begriff Otto-Normal-Abweichler auf, und ich muss sagen der Begriff triffts genau, wobei mir Konformismus der Nonkonformisten eher gefällt. Man möchte sich absondern, aber trotzdem zu einer Gruppe gehören um seine Individualität zu zeigen. Welch innerer Widerspruch. Das ist genauso als wenn ich mein Selbst durch Konsumgüter definiere. Ich denke darin leigt auch der Ursprung in den ach so tollen Hedonismus. Den Leuten fehlt was, aber da sie nicht wissen was, befriedigen sie ihre Bedürfnisse mit allen Mitteln, ohne überhaupt zu wissen was sie da eigentlich befriedigen. Die Schaffung von künstlichen Bedürfnissen ist nun mal ein gutes Geschäft.
Schade das selbst die darauf hereinfallen die das eigentlich wissen bzw. die Informationen ja da sind.
Im Zeitalter der sogenannten Informationsgesellschaft brüsten sich viele mit der Informationsfreiheit. Jaja, an Informationen mangelt es nicht man kann eher von einer Flut sprechen oder besser von Desinformation. Angefangen in der Politik bis hin zum normalen Alltag.
Woran können wir denn heute noch erkennen was wahr ist? Wessen Wahrheit wollen wir glauben? Wissen ist Macht! doch welches
Wissen könnte allenfalls Macht sein? Wie gut sind alternative Medien? Bewirken sie etwas? Oder sind sie genauso von ideologischen Zügen besessen?
Klar hab ich die Freiheit zu wählen wie ich mich informieren will, doch wie sagte Jeanne Moreau so schön: Frei sein heißt, wählen können, wessen Sklave man sein will.
Die lethargische Dekadenz der Gesellschaft, die es überhaupt erst ermöglicht hat das Eliten an die Macht kamen und können, bestätigt mich darin.
Warum macht man das? Weil es gerade in ist? Weil man sich engagieren will? Sieht man denn nicht das die vermeintlichen Organisationen, Foren o.ä auch nicht besser sind wie ihre Gegner?
Ich glaube den meisten Gegner einer Sache ist nicht bewusst das sie, ob sie wollen oder nicht, irgendwann zu denen schlimmsten Vertretern werden.
Ist das ganze wichtig? Ist es wichtig hier mitzumachen? Wenn ich es genau nehme... Nein. Wir leben nunmal in der Dualität und alles hat seine Vor-und Nachteile. Wer sein Selbst gefunden hat, dem kann so gut wie nichts aufhalten. Was bringt es sich zu wünschen das alles Schlechte doch weg gehen soll? Es wäre der Untergang. Was wäre das für ein Universum wenn es keine Gegensätze gäbe.
Eine rein gute Welt würde stagnieren und irgendwann gegen sich selbst richten. Eine böse Welt würde sich selbst verbrennen. Das Gleichgewicht zwischen den Gegensätzen ist es, was das Universum mit Leben füllt.
Erst die Interaktion zwischen zwei Kräften bewirken die Wunder die man täglich erleben kann.
Die meisten Menschen leben als ob sie eine besondere Denkkraft besitzen, obwohl es eine allgemeine Fähigkeit ist. Sie setzen sich in Widerspruch mit dem was ihnen täglich widerfährt. Es erscheint ihnen fremd. Denn die meisten denken nicht über solche Dinge nach die ihnen alltäglich widerfahren, noch verstehen sie es.
Würden die Menschen in sich hineinhorchen, sich selbst erkennen und danach leben... tjaja dann würde so manches anders sein. Aber Geschichte wiederholt sich. So war es vor tausend Jahren und so wird es auch noch sein. Die Menschheit ist dazu verdammt die Fehler der Vergangenheit zu vergessen und zu wiederholen. Aber es liegt nun mal an uns was wir aus dieser Zeit machen. Was wir aus uns machen und wie wir sein wollen. Jeden Tag.
Wie dem auch sei, warum bin ich nun hier? Ich habe einfach Spaß am Schreiben und das Medium ist nunmal da, warum also nicht nutzen? Und was will ich hier schreiben? Nunja ich will keinen kurzen Nachrichten bringen und ständig CopyPaste einer Schlagzeile bringen. Ich möchte über diverse Themen längere Texte schreiben. Da aber meine Interessen so breit gefächert sind kann ich mich momentan nicht konkretisieren, aber naja, dafür werden es, meiner Meinung nach, gut recherchierte Beiträge werden. Sowas vermisse ich. Es ist schon schlimm genug, das Leute nach kürzeren Texten schreien und sich damit abfinden weniger fundiertes zu lesen. Warum nicht mal mehr gut recherchierte Texte schreiben. Warum nicht mal weniger aber dafür informiert schreiben?
Mich interessiert nicht was andere davon denken.
Mich interessiert auch nicht mehr viel im Forum und ich muss sagen das die Abwesenheit mir enorm gut getan hat. Vermisst habe ich es nicht. Ehrlich gesagt halte ich auch nicht mehr viel davon. Es hat sehr stark nachgelassen was Professionalität und Stimmung betrifft. Ich frage mich ob es überhaupt noch was bringt hier was zu schreiben. Wenn sich Menschen an Banalitäten und Unzulänglichkeiten aufhängen um ihre Profilierungssucht zu stillen und ihr Weltbild zu erhalten, dann frage ich mich echt ob ich hier am richtigen Ort bin. Schade eigentlich, denn es gäbe hier noch viel zu tun, aber anscheinend interessiert das nur wenige und die werden dafür auch noch bestraft. Welch Ironie!
Ich weiß das sich viele verändert haben, mich eingeschlossen, und ihre eigenen Wege gehen (was ja auch gut ist) aber ich denke man sollte sich schon die Frage stellen was man hier eigentlich will. Warum kam man damals hier her, warum ist man heute hier? Ich kam damals hierher um Gleichgesinnte zu finden, zu treffen und mit ihnen zu diskutieren. Das will ich heute eigentlich immer noch, aber meine Prioritäten sind andere geworden. Ich wollte den Geschichtsthread moderieren und einige Ideen und Projekte umsetzen die mir schon lange im Kopf rumschwirren. Es ist mit allen Dingen so, wird eine Sache größer und erreicht einen bestimmten Punkt geht sie entweder auf und wächst weiter (auf Kosten der Seele) oder sie geht unter weil sie sich spaltet oder der Geist erloschen ist.
So ist nun mal der Zyklus allen Lebens, das ist mit Objekten nicht anders. Naja ich mach mir keine Illusionen, der alte Glanz kommt nicht wieder. Man muss halt jetzt aus dem was man hat das beste machen. Ist wie mit einer Wohnung entweder man renoviert sie oder man lässt es bleiben.
Ich hoffe wir können hier nochmal was gemeinsam machen.
Mal so am Rande, es heißt ja das Namensänderung auch eine Änderung des Charackters usw. bewirkt. Nomen est omen.
Wer weiß, aber könnte alles nicht auch mit der Änderung des Domainnamens zusammenhängen?
(Nur son spontaner Gedanke)
Urteile nicht über Dinge, von denen du nur Echo und Schatten kennst.
Japanisches Sprichwort
Die Zeit wird zeigen was hierraus wird.
Ich wünsche euch allen das was ihr euch selbst wünscht[/left]